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Schneemänner im Hanfbachtal

Es war schon spät, trotzdem bin ich noch mal schell vor die Tür. Eigentlich hatte ich ja einen s/w-Artikel für heute vorgesehen, aber jetzt habe ich dann doch mal wieder jenseits von 100 Fotos gemacht. Einfach viel zu viele, deshalb auch heute nur mal wieder so ca. 30 hier.

Mein Weg führte mich heute das Hanfbachtal herunter in Richtung Norden und auf dem Weg habe ich diverse Schneemänner gefunden, die die Kinder wohl seit gestern gebaut habe. Wenigstens etwas, was die Blagen im Home Office zu tun haben. Aber angefangen habe ich mit ein paar Schneehäubchen auf Zaunpfählen und schmelzendem Schnee auf einem Balken.



Den Trinkbecher im Schnee fand ich auch sehr fotogen. Auch wenn ich es nicht gutheißen kann, wenn Leute ihren Müll aus dem Autofenster werfen. Wie das goldene Glitzerband in den Busch kam, weiß ich allerdings auch nicht. Ich mein, wer verliert denn sowas aus dem Auto? Oder vom Moped? Oder Fahrrad?

Und nebenbei die Pollenschleudern. Zum Glück ist es recht kalt und fecht, also fliegen die eher weniger und ich kann mich tatsächlich draußen aufhalten. Mal sehen, wie das die kommenden Wochen so wird; vorerst soll es ja erst mal weiter schneien und/oder regnen.


Bin bei den Strommasten dann übers Feld gelaufen, weil mir der Fahrrad-/Fußweg zu sehr vereist war und außerdem waren doch einge Jogger unterwegs, bei denen man beim derzeitigen Zusand dann auch nicht immer den nötigen Corona-Abstand halten kann.

Und hier, auf dem Feld, fand ich dann auch den ersten Schneemann. Ein wirklich prächtiges Exemplar, genau so groß oder vielleicht sogar noch einen oder zwei Zentimeter größer als ich.



Ich könnte mich nicht erinnern, dass ich in meiner Kindheit mal genug Schnee gesehen hätte, dass ich solch ein Prachtexemplar hätte bauen können. Bzw, wenn es denn dann doch mal genug gabe, dann war das rheinlandtypisch weg geschmolzen, bevor ich die Schuhe an hatte. Grmpf. Die Jugend heute hat es einfach viiiiiel besser! :-D ;-)

Der Sturm letztens hat wohl übrigens auch hier einen der alten Bäume umgelegt. Zack, und um! Schade, der war eigentlich immer sehr hübsch, aber wie man sieht, auch etwas vorgeschädigt.


Auf dem nächsten Feld stand dann auch schon der nächste Schneemann. Auch dies ein richtiges Prachtexemplar und mit dem "Zylinder" sogar noch einen Kopf größer als ich. Und mit den Handschuhen und dem Schal auch direkt noch besser für den Winter gerüstet!



Weiter ging es dann durchs Dorf, in dem ich dann direkt rechts abgebogen bin. Dort, hinter der nächsten Ecke, stand dann auch schon Nummer 3. Dieses war ein eher kleines Exemplar, aber trotzdem ein schön gestaltetes. Auch wenn ich auf Grund des Körperbaus vielleicht eher auf eine Schneefrau tippen würde? Was hat der Künstler sich dabei gedacht? Ich weiß es nicht. ;-)


Besonders schön finde ich ja da das Bild mit dem Licht im Hintergrund, auch wenn es etwas heller sein könnte. Aber nette Farben.

Nebenan gab es dann noch das Schild, dass da keine Köter Kaka machen dürfen. Das dürfte allerdings nicht neu sein, das hatte ich bestimmt schon mal hier drin.


Auf dem Rückweg habe ich dann die Route durch den Wald genommen. Auf dem Weg dorthin habe ich dann versucht, den winterlichen Abendhimmel einzufangen, was nicht ganz so einfach ist, wenn die Bäume alle davor sind. Warum kommt eigentlich immer dann die Sonne raus, wenn sie eigentlich schon im Begriff ist unterzugehen.



Ist eigentlich schon 'ne schöne Gegend, in der wir hier wohnen. Muss ich ja immer wieder feststellen. Als ich dann hinten wieder aus dem Wald raus kam, gab es noch einen vierten Schneemann zu bewundern. Dieser war dann wieder von der riesigen Ausführung:


Leider kam ich hier nicht näher ran, weil ich jetzt nicht übern Zaun steigen wollte. Und um diese Tageszeit mit dem Tele war dann auch nicht mehr drin. Trotzdem ein recht hüscher.

Auf dem Rückweg durchs Dorf habe ich dann noch ein bisschen versucht, mit kleineren Blendenöffnungen die Weihnachtsbeleuchtung eckig zu bekommen. Bei f/4 klappt das ganz gut, aber wo kriege ich dann das fehlende Licht her? Richtig: Am ISO drehen.


Und das war's dann auch schon wieder. Zu Hause angekommen habe ich dann noch den Schlodder vom Auto gewischt, damit das jetzt über Nacht, wenn es klar wird, fest friert; vielleicht muss ich ja doch mal wieder wo hin.

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