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Sonntags im Industriegebiet

Heute war mal für anderthalb Stunden gutes Fotowetter, bevor das nächste Woche wieder anfängt, wie junge Hunde zu sauen, muss man das ja ausnutzen. Also aufs Fahrrad gesetzt und ziellos los gefahren. Am Anfang einmal quer durch Hennef und hinter der Meys-Fabrik angehalten.


Der Zaun sollte ja schon bekannt sein. Die Beeren vom Efeu jetzt vielleicht nicht. Also, zumindest nicht an der Stelle. ;-) (Und, nein, ich habe da üüüberhauptgarnicht wild drin rum retuschiert. Sieht man's?)

Danach dann weiter quer durch Hennef. Kurz hinterm Markt angehalten, um die Kunst zu fotografieren. Und weil ich schon angehalten hatte, einfach mal wieder wild drauf gehalten, ob es jetzt interessant ist oder nicht! ;-)



Weiter ging es dann Richtung Industriegebiet. Hier erst mal den Herrn am Wegkreuz mitgenommen. Habe versucht, ihm aus diesem Winkel ein paar Äste aus der Dornenkrone wachsen zu lassen. Ob mir das gelungen ist, muss jemand anderes entscheiden. Und nachdem ich in der Stadt schon eine moderne Telefonzelle fotografiert hatte, habe ich hier auf der anderen Straßenseite eine gefakte auch noch gleich mit genommen.


Ach ja: Und Umweltverschmutzung habe ich auch dokumentiert! Böse! Böse, böse! Vielleicht haben die sich streitenden Raben, die auf dem Silo vom Getränkeproduzenten saßen, die ja da hin geschleppt, die ziehen ja alles auch den Mülleimern, was nicht niet- und nagelfest ist. Aber ich denke, dass das eher die Ferkel waren, die auch die Wodkaflasche (nicht im Bild) da abgeworfen haben.


Am Autohändler habe ich dann noch die beiden älteren Modelle geweitwinkelt. Die sehen beide ehrlich gesagt so aus, als stünden die da nur noch zur Verzierung. Der schwarze insbesonders hat schon bessere Tage gesehen.


Da sieht man auch das prinzipielle Problem, das ich mit dem alten Soligor-Weitwinkelzoom habe: Für eins, das bei 19mm anfängt, sind 50cm Mindestabstand einfach zu viel. Und da die Blendeneinstellung ja nicht mehr anständig funktioniert, nachdem die Feder vom Blendenhebel repariert wurde und jetzt etwas zu stramm ist, ist das mit dem Abblenden für mehr Tiefenschärfe auch so eine Sache. Dabei macht das farblich sehr schöne Fotos, finde ich. Etwas weich, vielleicht, aber das macht ja auch Stimmung.

Was noch Stimmung macht, ist Musik. ("...makes the people come together." Falls sich da noch wer dran erinnert.) Diesen Stromkasten hatte ich jedenfalls noch nicht in meiner Sammlung. ;-)


Da ich das Weitwinkel eh gerade drauf hatte - nagut, nagut, eigentlich nicht, aber zumindest in der Tasche oben liegen -, habe ich unten an der Sieg gleich weiter gemacht. Da ist einmal dieser große silberne Kasten, der auf dem Schleusen-Dings oben drauf ist. Und unten gibt es einen Pegel. Beides mal aus der nächstmöglichen Entfernung geschossen:


Und schließlich auf dem Rückweg noch an der Kläranlage angehalten. Die Graffiti da sehen auch mittlerweile etwas mitgenommen aus, müssten mal gereinigt werden. Mal sehen, vielleicht erbarmt sich ja mal wer, wenn die mit den Bauarbeiten dort fertig geworden sind. Aber zugegeben, wirklich glauben tue ich das nicht.


So, und jetzt wieder zu Hause und die Katze von den Nachbarn sitzt neben mir und schnörgelt im Schlaf. Aber das ist eine andere Geschichte... ;-)

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