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Der Storch und andere schräge Vögel

Auf dem üblichen Corona-Abendspaziergang gestern, fern jeder Zivilisation, den Storch getroffen. Statt was Kleines zu bringen, was ich so einem schmächtigen Gesellen auch gar nicht zutraue, stakste er dem Bauern hinterher, der dabei war, sein Feld zu beackern. Dort hat er dann die Würmer aus dem Boden gezogen und gierig verschlungen, die scheint er genau so gerne zu mögen wir Frösche. Oder vielleicht frisst er auch einfach alles, was ihm vor den Schnabel läuft. Also, der Storch jetzt, nicht der Bauer. Falls das nicht klar gewesen sein sollte! ;-)

Da ich zum Glück dieses Mal die Kamera dabei hatte - sogar das 200mm, aber leider nicht den Telkonverter -, habe ich ein paar sehr schöne Storchfotos machen können. Im Gegensatz zum letzten Mal, als ich den Storch unten im Siegtal gesehen habe und nur das Handy dabei hatte. Ich glaube, ich habe jetzt die halbe Karte voll mit Storch-Fotos. Deswegen gibt es auch wieder einen erweiterten Eintrag! Aber erst mal ein paar Bilder zum Aufwärmen:


Natürlich gab es noch andere Besucher - wie zB die Krähe da auf dem mittleren Bild -, denn wenn der Tisch so reichlich gedeckt ist, finden sich schnell weitere Gäste ein. Aber mehr dazu gibt es weiter unten!
 
Zum Beispiel ließ der Rotmilan es sich auch nicht nehmen, um das Feld zu kreisen. Ob der jetzt scharf auf die Möwen war, die sich ebenfalls in Rudeln/Scharen/Schulen/... (Alles, nur nicht den korrekten Ausdruck verwenden! ;-)) eingefunden hatten, weiß ich natürlich nicht. Aber schon erstaunlich, was man hier oben gestern Abend alles zu sehen bekam. Da bleibt zu hoffen, dass es nächste Woche mal etwas feuchter wird, denn ich fürchte, dass die Vögel auch langsam Durst kriegen könnten. Oder zumindest ihre Beute. Wie man an den Staubwolken sehen kann, die der Trecker hinter sich her zieht: Es herrscht schon wieder Dürre!



Der Mäusebussard drehte jedenfalls auch bald schon seine Runden und verfolgte mit Argusaugen, was am Boden ablief. Aber da er sich nicht im Sturzflug herabgestürzt hat, hat er wohl keine Mäuschen gesehen.

Wie man sehen kann, hatten wir aber auch echt Glück mit dem Licht: Die goldene Abendstunde hat die Viecher wirklich sehr gut ausgeleuchtet. Schade nur, dass ich den Konverter aus der Tasche genommen hatte. OK, beim Storch im Flug, der auf den folgenden Bildern zu sehen ist, wäre es auch nicht nötig gewesen, denn der kam praktisch über unsere Köpfe hinweg gesegelt, als er seine Position anpassen musste, weil der Bauer auch irgendwann mal seine Arbeit zu Ende machen wollte. Der hat schon die ganze Zeit gewartet, bis das wilde Raubtier ;-) weiter gestakt war. Aber bei den Bildern, auf denen er am hinteren Feldrand sitzt, wäre der Konverter schon hilfreich gewesen. OK, solange ich nur Full-HD-Bilder hier einstelle, reicht das auch so. Aber mehr Details wären schon geil gewesen.



Aber auch das beste Fotoshooting muss irgendwann zu Ende gehen, weshalb wir uns schweren Herzens heimwärts begeben haben. Welche Tiere uns auf dem Heimweg noch begegnet sind, das erzähle ich euch in einem separaten Artikel. Weil ich es kann. ;-)

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