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Schwarz-weiß und analog, Teil 83: Eiskaltes Lanzenbach

Film: Fomapan 100 #18, Kamera: Nikon F601, Februar 2021

Navigantion: 82, 83, 84, 85

Es ist mal wieder Zeit für einen s/w-Eintrag. Einfach, weil ich für mehr keine Zeit habe. ;-)

Die Klimaanlage vor einem der Häuser gibt in s/w schon ein interessantes Motiv ab. (Nikon Lens E 50mm, 1/2000s, f/4.) Hat ein bisschen was von Industrial. ;-) Erstaunlich gerade, schön scharf, interessanter Schatten. Witziges Foto, wenn man sowas mag.

Das Dach vom alten Wasserwerk kommt im Weitwinkel auch ganz gut raus. (Nikkor AF 20mm, 1/125s, f/8.) Richtig kräftig schief, aber das war ja schon mehr oder weniger gewollt, weil ich die Ecke vorne genau so drauf haben wollte. Bei f/8 sind die Strukturen im Beton und Metall und der alten Teerpappe auf dem Dach auch ganz gut geworden, aber insgesamt hatte ich mir mehr erhofft, sodass ich leider doch etwas enttäuscht bin von diesem Bild. Ich merke immer wieder: Mit dem 20er muss ich noch was üben, um anspruchsvollere Bilder raus zu bekommen.


Das mit einem simplen Fahrradschloss zu gekettete Tor hingegen ist genau so geworden, wie ich es haben wollte. (Nikon Lens E 50mm, 1/1000s, f/2.) Früh morgens war es noch nicht so hell, dass ich hätte abblenden müssen, auch wenn das Bild durchaus etwas dunkler hätte werden können. Vom Bildausschnitt her gefällt mir dieses jedenfalls richtig gut und die Vordergrundschärfe hebt sich sehr schön vom unscharfen Hintergrund ab. Gutes Bild.

Dann noch mal ein Bild mit dem weiten Weitwinkel: Die Pfütze von ganz nah mit einer Spiegelung der aufgehenden Sonne und ein paar Flares. (Nikkor AF 20mm, 1/250s, f/8.) Das blendende Gegenlicht hat hier ein bisschen den Effekt, den ich erzielen wollte, kaputt gemacht. Aber immerhin ist die dünne Eisschicht, die übrig geblieben ist, als die Pfütze darunter ausgetrocknet ist, gut zu erkennen und richtig scharf, allerdings nicht ganz so gläsern wie sich das im wahren Leben darstellte.


Die Isolatoren, an denen man die Drähte anfassen kann, die im Sommer den Zugang zur Weide versperren bzw. die Viecher nicht auf die Straße lassen, lagen im Winter einfach im Gras herum und gaben ein Motiv ab, an dem ich nicht vorbei gehen wollte. (Nikon Lens E 50mm, ca 1/500s, f/4.) Und was soll ich sagen? Ist sehr gut geworden! Das von Moos durchsetzte Gras, die Keramik im Plastik/Gummi-Griff, die auf einer Perlenschnur aufgereihten Blenden-Sechsecke im Hintergrund, die vom Stacheldraht herrühren. Wenn ich noch näher an den Boden gekommen wäre, ohne eine Schaufel mitzubringen, hätte ich die vielleicht auch noch weiter in die Mitte des Bildes bekommen. So geht es aber auch!

Als nächstes noch mal ein Exemplar dessen, was ich immer als "Flusenblume" bezeichne. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/2000s, f/2,8.) Sind das die Samenstände von Clematis? Ich kenn mich doch nicht aus. Das Internet sagt: Ja. ;-) Jedenfalls auch ein klasse Bild, so von hinten angeleuchtet. Und trotz der relativ weit offenen Blende sind die alle scharf! Ich bin mal wieder erstaunt! Das 50mm E macht sehr schöne Bilder, aber ich wiederhole mich.


Unten im Tal angekommen stand dann dieser Trecker zum Überwintern hinterm Busch. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/1,8.) Ich habe das Gefühl, dass ich hier den Fokus nicht ganz genau da gesetzt habe, wo ich ihn haben wollte: An der Front des Fahrzeugs. Auf einem Abzug wäre das wahrscheinlich nicht mal aufgefallen, aber auf einem HD-Bildschirm schon. Egal, trotzdem ein nettes Bild geworden. Ich fotografiere ja gerne Landmaschinen, besonders in s/w kommen die in diesem Fall zB so ein bisschen schmuddelig und verschlafen rüber. Oder manchmal auch kraftvoll und brutal. Kommt immer ganz auf die Situation an und ich bin von dem endgültigen Ergebnis meist selbst überrascht. Lohnende Motive, diese Trecker und anderen Gerätschaften.

An der Einfahrt stand auch noch dieses Beton-Pferd. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/2,8.) Habe hier etwas abgeblendet, weil ich auf die Entfernung etwas mehr Tiefenschärfe zu brauchen glaubte. Der F601 fehlt eigentlich nur der Abblend-Knopf, sonst wäre sie für meine Zwecke perfekt. Cooles Bild jedenfalls, ich mag ja unscharfe Hintergünde, und nur minimal schief. Das Pferd könnte noch minimal weiter links stehen.

Das folgende Bild habe ich mal wieder vergessen, in meiner Tabelle von Zeiten und Blenden und Motiven zu vermerken, da ich an dieser Stelle festgestellt habe, dass der Taster für die Blendenverriegelung vom 85er angebrochen ist. Grmpf. Ärgert mich jetzt noch, auch wenn das von mir gebastelte Provisorium noch immer hervorragend funktioniert. Wie auch immer, wir sehen hier den Straßengraben im praktisch komplett gefrorenen Zustand. (Nikkor AF 85mm, unbekannte Belichtungswerte.) Da es hier sehr dunkel war, schätze ich: Sehr weit offen und moderat langsam, was auch zum Ergebnis passen würde; oben kann man ein paar Wassertropfen erkennen, wie sie durch die Länge der Belichtung lang gezogen wurden, aber es ist noch keine Verwackelung erkennbar; dafür wird der Vordergrund schon etwas unscharf. Wenn man mich fragen würde, würde ich 1/60s und maximal f/2,8, vielleicht sogar f/2, schätzen.

Zum Bild selber: In Natura glitzerte es mehr im Eis, aber insgesamt ist das Bild recht stimmig. Die vielen Details, die es zu entdecken gibt, machen das ganze aber auch etwas unruhig und geben dem Auge kein eigentliches Hauptmotiv, an dem sie sich festhalten könnten. Das ist mal wieder so ein Foto, das entstanden ist, einfach weil da was Kurioses war, das sich am Ende aber weniger gut als gehofft fotografieren lies. Schade eigentlich, ich hatte mehr Hoffnungen auf etwas Außergewöhnliches, als ich es gemacht habe.


Die beiden Pferde, die mir auf dem Heimweg durchs Rosental eine Kutsche ziehend entgegen kamen, sind hingegen ziemlich klasse geworden. (Nikon Lens Series E 50mm, ca 1/1000s, f/4.) Einfach ein schönes Bild, vor allem, weil das eine gerade genau in die Kamera guckt, während das hintere unbeirrt weite den Karren zieht.

Und ganz zum Schluss ein Bild, das eigentlich vorher entstanden ist: Dieses Mal ein einzelnes Pferd, oben in Hofen, direkt im Gegenlicht mit dem Portrait-Tele. (Nikkor AF 85mm, 1/500s, f/1.8.) Ich bin erstaunt, dass bei diesem schwierigen Licht so viel vom Pferd erkennbar geblieben ist. Alternativ hätte ich mal ein Bild machen sollen, in dem ich für den Hintergrund belichtet hätte, um eine Pferdekopfsilhouette vor Unschärfe zu bekommen. Wäre ein interessanter Vergleich geworden, was am Ende besser wirkt. ;-)

Nächstes Mal: Ein kurzer Ausflug zur Müngstener Brücke.

Nikkor AI 35mm 1:2, wieder rund gebogen

Weil ich heute Nachmittag ein bisschen Zeit hatte, habe ich mich mal hin gesetzt und mit der kleinen Zange so lange am Filtergewinde des letztens erst vorgestellten Nikkor 35mm herum gedängelt, bis ich das alte Skylight-Filter zumindest ein Stückchen weit rein drehen konnte. Denn: Ich habe doch ein bisschen Angst, dass ich mit die Frontlinse verkratze, wenn ich da kein Filter drauf habe, und ein Deckel wollte in dem verbeulten Gewinde auch nicht halten.



Wie man sieht, jetzt hat es noch ein paar Beulen mehr, aber immerhin halten sowohl Filter als auch der Deckel (den ich vom Tokina geklaut habe, weil das eh gerade nicht in Benutzung ist, weil an dem die Blende ja nicht geht). Ist zwar nicht schön, aber solange es nicht ins Bild hinein reicht, ist mir das egal. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich der Fokus-Ring jetzt wieder besser drehen lässt. Scheint wohl nicht mehr aneinander zu schrabben.

Müsste mir dann mal ein weiteres einfaches UV-Filter zulegen, dass ich da stattdessen anbringen würde. Das alte Skylight ist doch schon ziemlich angefressen, das hatte ich ja irgendwann mal von einem der alten Zooms abgemacht, weil es im Gegenlicht schon einige Probleme hatte. Setzt voraus, dass ich das Skylight auch wieder runter kriege, ich hab es jetzt schon ziemlich fest gedreht...

Ansonsten: Hatte ich erwähnt, dass diese alten AI-Objektive ziemlich gut aussehen? Also, ist jetzt meine persönliche Meinung, aber vom Design her sieht es selbst in diesem verrammelten Zustand besser aus als so manches moderne Objektiv. Und stabiler sind die Dinger allemal. Selbst meine beiden E-Serien Objektive sind stabiler gebaut als das 50mm G. ;-) Die könnte man wahrscheinlich nicht einfach so mit der Feinmechanik-Zange wieder hin bekommen, nachdem sie so verbogen waren.

Tamron AF Aspherical 28-80mm 1:3.5-5.6 77D

Dieses Objektiv habe ich zusammen mit der Nikon F50 bekommen. Es gehört ungefähr in die gleiche Zeit, also um das Jahr 1995 herum. Tamron gehört auch heute noch zu den günstigeren Drittanbietern, die aber zugleich auch den Anspruch erheben, nicht unbedingt die schlechteste Ware abzuliefern. In den 1990ern herrschte noch rege Konkurrenz bei den Objektivherstellern, ein Trend, der meiner Meinung nach etwas abgeflaut hat: Die Dritthersteller begnügen sich heute meist entweder mit dem Billig-Segment oder bauen umgekehrt sehr exklusive Linsen mit dem entsprechend hohen Preis, während die Kamera-Hersteller eigentlich wieder mehr im mittleren Segment dominieren. Ist jedenfalls mein persönliches Gefühl, ihr dürft gerne anderer Meinung sein. ;-)


Wie man sieht, hier ist eigentlich alles aus Plastik. Wer oft und - so wie ich - manchmal auch etwas ruppig sein Objektiv tauscht, der wird das Metall am Bajonett vermissen. Umgekehrt macht das fehlende Alu dieses Objektiv sehr leicht. Dadurch passt es auch sehr gut zur ebenso leichten F50, denn jedes Gramm, das vorne über hängt und den Schwerpunkt weiter nach vorne zieht, zählt.

Dieses Standard-Zoom deckt einen recht weiten Bereich ab. Mein erstes Objektiv, dass ich mit der F601 bekommen hatte, ging nur von 35 bis 70mm. Gerade die Erweiterung des Bereiches nach unten ins Weitwinkligere ist oft hilfreich, wenn man viel Landschaft fotografiert, so wie ich, oder auch in engen Straßen und Gassen ein paar Gebäude komplett auf den Film oder Sensor kriegen möchte. Für künstlerische Anwandlungen ist es dann vielleicht doch wieder nicht weitwinkelig genug und der große Minimalabstand stört - dazu gleich mehr. Der leicht erweiterte Tele-Bereich hingegen macht nicht so viel aus. Viele hatten damals (und haben auch heute noch) ein zweites Tele-Zoom, das diesen Bereich, meist so ab 70 oder 75mm, mit abdeckt; ist also nicht kriegsentscheidend. Hingegen war ich damals einer der Wenigen in meinem näheren Umfeld, der sich ein extra Weitwinkel-Zoom angeschafft hatte.


Die Fotos aus dem Garten habe ich gemacht, als ich das Ding gerade das erste Mal ausgepackt hatte, und sofort fiel mir auf: Der Mindestabstand von 70cm ist doch recht groß. Wer gerne im Weitwinkel-Bereich Blumen-Details fotografieren möchte, braucht hier definitiv eine Nahlinse oder sonstige Hilfsmittel. Ich habe mich über die Zeit so an "Minimalabstand ungefähr gleich Brennweite" gewöhnt, dass ich erst mal etwas verwirrt war: "Wie jetzt, noch einen Schritt zurück...?" OK, im Tele-Bereich stimmt diese Rechnung ja auch wieder. Trotzdem, selbst mein billiges, etwa gleich altes Exakta startet bei ca 50cm, genau wie das - allerdings sehr viel neuere - Tamron Reisezoom. 20 cm klingt jetzt nicht nach viel, aber gerade, wenn man weitwinklig in den Makrobereich will, zählt jeder Zentimeter.

Ach ja, und außerdem hat es keine Entfernungsskala. Was das damals für eine Mode war, habe ich auch nie verstanden. Hat die Marketing-Abteilung gedacht: "Uh, das ist ein Einsteiger-Objektiv, da darf man die Leute nicht mit so vielen Zahlen überfordern"? Oder war das einfach damals die schlichte, futuristische Design Language, die das verboten hat? Ich find's albern, ich habe gerne eine Skala. War aber damals Gang und Gäbe, dass die gerade in diesem Preis-Segment weg gelassen wurde. (Oder wollte man sich nicht die Blöße geben, dass man sich schon in der Fabrik nicht die Mühe gemacht hat, die Teile richtig auf den jeweiligen Anschluss anzupassen? Dieses Exemplar jedenfalls lässt sich ein ganzes Stück über Unendlich hinaus drehen, weiter als es für den Zoom-Bereich eigentlich nötig wäre. Und ja, nach dem Ändern des Zoom-Ausschnitts muss man definitiv noch mal den Fokus nachjustieren, denn der ändert sich!)

Nach den eher zufälligen Bildern oben habe ich dann jetzt noch mal ein paar systematischere Experimente angestellt. Als erstes die Auswirkung der gewählten Blende auf das Ergebnis beim Weitwinkel: Bei 28mm ist f/3,5 die Offenblende und man kann sehr starke Vignettierungen in den Ecken erkennen. Also, schon extrem! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, hier haben die Ingenieure einfach die alte 35mm-Rechnung übernommen und noch ein kleines Bisschen vorne dran gepappt. Im Labor wurden die Negative ja meist sowieso nicht 1 zu 1 auf den Abzug übernommen, da war immer ein kleines bisschen Rand, der abgeschnitten wurde. Oder der Dia-Rahmen hat die Ecken ein bisschen abgedeckt und durch die Projektion kamen in den Ecken eh noch mal weitere Abschattungen hinzu. Aber das, was ich hier auf dem ersten Bild sehe, ist doch schon ziemlich extrem, und ich habe hier auch nicht am Kontrast gedreht, um das extra raus zu holen.


Blendet man dann eine Stufe (und etwas mehr) auf f/5,6 ab, geht die Abschattung schon ein bisschen weg, ist aber noch deutlich wahrnehmbar. (Zweites Bild.) Erst ab f/8 (drittes) nimmt man sie flüchtig betrachtet kaum noch wahr und bei f/11 (viertes Bild) ist sie fast ganz weg. Allerdings lässt hier die Schärfe auch langsam schon wieder nach. Sieht man in den original-großen Bildern natürlich besser. Die Schärfe ist meiner Meinung nach bei f/8 am Besten. Man muss allerdings zugeben, dass sie über den gesamten Bereich, den ich hier vorstelle, durchweg gut ist. Auch erkenne ich wenige bis gar keine Chroma-Fehler; das groß auf dem Gehäuse beworbene Aspherische Element scheint also seine Arbeit vernünftig zu machen.

Das Bokeh ist erstaunlich OK für so ein relativ altes Zoom. So richtig weiche Soße wie bei einer Festbrennweite, die sich um zwei Blendenstufen (oder mehr, wenn man das nötige Kleingeld hat) weiter öffnen lässt, darf man allerdings nicht erwarten. Aber das tut ja auch keiner. Die Verzerrungen halten sich auch in Grenzen, selbst die unscharfen Bereiche in Richtung der Ecken sehen nur mäßig langgezogen aus. (Mehr zu der anderen Art von Verzerrung aber gleich weiter unten.)

Im Weitwinkel-Bereich stört mich also am meisten die Vignettierung in den Ecken und der sehr lange Minimalfokus. Bei einem Objektiv, das eh schon bei der Lichtstärke eher so Mittelmaß ist, wird man beide Phänomene auch im Einsatz in der realen Welt bemerken: Im Schatten oder Abends, wenn man noch den ISO 100 Film in der Kamera hat, will man möglichst viel Licht rein bekommen und möglichst wenig verwackeln. Hier bin ich definitiv gespannt, wie die Bilder vom Film aus der F50 aussehen.

Im Tele-Bereich macht das Objektiv definitiv einen besseren Eindruck: Die Abschattungen an den Ecken sind weggeschnitten und der Minimalfokus passt ganz gut zur Brennweite. Auch hier ist die Schärfe erstaunlich gut, es sind praktisch keine Chroma-Fehler zu sehen, und auch die Hintergrundunschärfe ist brauchbar, mit den gleichen Einschränkungen wie oben. Der Telebereich ist somit bis auf die noch mal schwächere Lichtstärke also wenig problematisch. (Bilder unten bei f/5,6 - offen -, f/8 und f/11.)


Kommen wir nun zu der anderen Art von Verzerrung: Kissen und Tonnen und sowas. Davon haben wir hier reichlich. Ich habe zum Test mal die Backsteinmauer fotografiert. Ich kann zwar nicht mit Sicherheit sagen, dass die Maurer jeden Stein ganz genau gerade gelegt haben, aber sie haben sicher nicht so unsauber gearbeitet:


Gerade beim ersten, dem Weitwinkel-Bild, komme ich mir ein bisschen vor wie auf hoher See: Rauf, runter, rauf... entscheidet euch mal! ;-) Auch hier hinterlässt das Objektiv im Tele-Bereich einen viel besseren Eindruck, weil es die verwundenen Stellen an den Rändern einfach weg schneidet.

Ansonsten, was gibt es noch zu berichten? Insgesamt gefallen mir die Farben ganz OK; sie sind zumindest nicht weit weg vom Original. Kontrast ist auch ganz gut. Selbst an einem diesigen Tag früh morgens kann man noch ohne große Nachbearbeitungen die Gebäude jenseits der Kuhweid' gut erkennen.


Die drei Bilder hatte ich hauptsächlich als Beispiel für den abgedeckten Zoom-Bereich gedacht. Ganz weit, normal-Brennweite in der Mitte, und zum Schluss maximales Tele. Damit kann man schon arbeiten und wenn man nicht gerade eine Wand aus 3 Meter Entfernung fotografiert, fallen die vielen kleinen Fehler auch gar nicht so sehr auf.

Was mich zu meinem Fazit bringt: Dafür, dass ich die F50 mit diesem Objektiv praktisch als Dreingabe bekommen habe, kann ich mich nicht beschweren. Einem geschenkten Gaul und so. Auch, wenn man nach einem erweiterten Normalbrennweiten-Zoom sucht, das nicht allzu viel wiegt, kann man hier glücklich werden. Die geringe Lichtstärke, gerade im Tele-Bereich, ist bei Film-Fotografie aber eher hinderlich. An der Digitalkamera drehe ich dann einfach an der ISO-Schraube, aber einen Film wechselt man nicht mal eben so. Das Objektiv ist recht kompakt, kommt aber naturbedingt nicht an die Kompaktheit einer Festbrennweite heran. Insgesamt also eine etwas gemischte Erfahrung. Ich werde es wahrscheinlich nicht behalten, schon alleine um das 35mm, weswegen ich dieses Paket überhaupt gekauft hatte, gegenzufinanzieren. Außerdem: Ich habe genug anderes Altglas in dem Brennweiten-Bereich. Auch wenn ich es mal direkt mit meinem alten Exakta vergleichen sollte...

Was noch an Experimenten fehlt: Im Dunkeln mal Punktlilchtquellen fotografieren und das Flare-Verhalten angucken. Aber es ist Sommer, es wird ja nicht richtig dunkel! ;-)

Nikon F50

Da war ja noch dieses Paket, mit dem ich das 35mm Nikkor f/2 bekommen hatte. Mit in dem Paket war diese wunderschöne (hust) Nikon F50. Das war Mitte der 1990er sowas wie das kleinste Einsteigermodell, das es von Nikon gab. Das heißt nicht, dass sie - auf dem Papier zumindest - nicht ganz OK ist. Aber als erstes mal ein paar Beauty Shots:


Wie man sieht: Nikon hat hier wirklich sehr gespart. Das ganze Teil wiegt gefühlt ein Drittel meiner ein paar Jahre älteren F601. Die liegt mehr so in der Liga der EOS, die ich letztens hier vorgestellt habe, was das Gewicht angeht. Auch vom Funktionsumfang her ist sie ähnlich: Es gibt da diesen Drehschalter links - der bei dieser allerdings kaputt ist, dazu mehr später -, mit dem man die Kamera in den Dummy-Modus schalten kann. Dann stehen nur noch die Motiv-Programme zur Verfügung. Ist ein bisschen doppelt gemoppelt, denn im "Advanced"-Modus sind die Programme trotzdem benutzbar. Gut, muss man zwei Tasten mehr dafür drücken, aber das ist jetzt auch nicht sooo kompliziert.[1]

Was die Qualität der Konstruktion angeht: Hust, hust! Nikon ist eigentlich ja für recht stabile Kameras bekannt. Diese hier gehört ganz sicher nicht dazu. Alles Plastik. Der Bajonett-Anschluss ist immerhin aus Metall, das ist ein Lichtblick. Und es macht die Kamera schön leicht, wenn man darauf steht. Aber nach 25 Jahren ist das ganze dann doch ein bisschen, sagen wir mal, etwas abgenutzt. Wie gesagt, der Schalter für den Simple Mode ist abgebrochen, sobald ich ihn auf Advanced stellen wollte. Wahrscheinlich hat der Vorbesitzer den niemals benutzt und da steckte er ein bisschen fest und *snap* war er ab. Habe dann die Schrauben raus gezogen, um ihn zu reparieren, und bei dieser Gelegenheit kam mir der An-Schalter auch in Einzelteilen entgegen. Upsi! ;-)

Habe die Einzelteile des An-Schalters dann einfach mit Sekundenkleber zusammengesetzt. Das Gleiche habe ich mit dem Drehschalter versucht, aber da der so ungleichmäßig abgebrochen war, hat das nicht funktioniert. Da ich den simplen Modus eh nicht brauche, habe ich den Rest vom Drehschalter ins Gehäuse geklebt, damit kein Dreck durchs Loch kommt, und den Rest vom Schalter einfach weg gelassen; wenn der Kontakt offen ist, defaultet das Ding nämlich in den Advanced Mode, in dem man ja - wie bereits bemerkt - auch die Motivprogramme finden kann, wenn man das wirklich möchte.


Was die Bedienung angeht: Nikon ist ja nicht unbedingt für eine übersichtliche Benutzerführung bekannt, aber hier haben sie sich selber übertroffen. Also, im negativen Sinn. Weil ein Drehrad wahrscheinlich zu teuer war, muss man Blende und Zeit über Tasten einstellen. Jeder Tastendruck wechselt zwischen halben Blendenstufen, wenn man also von f/2 auf f/8 wechseln möchte, muss man acht Mal die Aufwärtstaste drücken, die dann zwei oder drei mal nicht reagiert und Sie wissen, worauf ich hinaus will, oder? Ist eher nicht so optimal.[2]

Immerhin: Die Kamera kann tatsächlich mit meinem Nikkor 50mm AF-S G zusammenarbeiten. Yay! Ich mein, das Ding ist ja genau so plastik-lastig wie die Kamera. A match made in marketing! ;-) Also, ich hoffe es, der Film da drin ist ja noch nicht entwickelt. Aber die Blende lässt sich steuern und das denke ich ist erstmal die Hauptsache. Dafür muss ich allerdings die AI-Objektive alle im manuellen Betrieb einstellen: Auch die Zeitautomatik funktioniert nicht, weil mit nicht-AF-Objektiven auch keine Belichtungsmessung durchgeführt werden kann. Die Kamera hat keinen dafür nötigen Blendenring-Sensor-Dings, sie weiß also nicht, welche Blende am Objektiv eingestellt ist.

Aber immerhin kann die Kamera manuelle Belichtung! Manche billige Einsteiger-SLR aus dieser Zeit konnte ja nur die Vollautomatik. Bisher habe ich allerdings noch keine Möglichkeit gefunden, auf eine andere Belichtungsmessung einzustellen; offenbar kann die nur das übliche 40/60-mittenbetont. Reicht auch, alles andere stelle ich dann halt manuell ein.[3]

Fazit: Als Einsteiger-Kamera ganz OK. Damals hat sie - laut Internet - 650 DM (unter Berücksichtigung der Inflation wären das heute ca. 500 Euro) gekostet. Sie war also etwas billiger als meine (ältere) F601, hat aber auch entsprechend weniger Build Quality und zielt eher auf den Einsteiger in den SLR-Markt. Dafür hat sie aber die Möglichkeit, auch komplett manuell bedient zu werden, bot somit also vielleicht auch einen Einstieg in die etwas ernsthaftere Fotografie. Diese Kamera, die ich hier vorstelle, scheint in ihrem Leben auch schon einiges mitgemacht zu haben und funktioniert noch immer, so schlecht kann die Qualität also auch nicht sein, zumindest die der Teile, die wirklich wichtig sind, wie Verschluss und Elektronik. Dass nach einem Vierteljahrhundert das Plastik nicht mehr das Beste ist, ist logisch. Das ist aber ein grundsätzliches Problem der 1990er und nicht unbedingt nur bei dieser Kamera so. Zusammen mit dem Tamron-Objektiv, das ich dazu bekommen habe, ist sie sehr, sehr leicht und dementsprechend auch einfach mal eben so mitzunehmen. Ich bin jedenfalls mal auf die Bilder gespannt, die am Ende aus der Entwicklung kommen, besonders die, die ich mit meinen Festbrennweiten gemacht habe. Wenn die OK sind, kann man sie vielleicht sogar auch heute noch als Einsteigermodell für die Analogfotografie empfehlen, vor allem, weil man sie praktisch geschenkt bekommt. Ich mein, die hier war ja mehr oder weniger eine Dreingabe zu dem Objektiv, das ich aus diesem Konvolut eigentlich haben wollte. Mal sehen, ob ich sie am Ende weiter verkaufe oder selber benutze. Ich bin mit meiner F601 eigentlich ganz zufrieden, und da ich nur ein G-Objektiv habe, für das ich auch einen Ersatz habe, auf das ich also nicht wirklich angewiesen bin, macht es eigentlich mehr Sinn, sie weiterzugeben an jemanden, der sie mehr benutzen würde als ich.

So, und eigentlich wollte ich ja noch was zum Tamron-Objektiv schreiben, aber da der Artikel jetzt schon so lang ist, kommt das in einem zweiten Artikel! ;-)

Edit 12.6.: Intelligent ist auch, die Betriebsanleitung durchzulesen, nachdem man den Film komplett durch belichtet hat. Das Studium dieses Dokuments hat mich zu folgenden kleinen Fußnoten veranlasst:

[1]: Nicht nur das: Im Advaned Mode sind sogar mehr Motiv-Programme verfügbar als im Simple Mode. Dabei sind auch welche, die vielleicht sogar interessant sein könnten wie zB ein Nachtmodus. Man kann über eine Memory-Funktion auch bestimmte Einstellungen festlegen, die man durch einen langen Druck auf die Menü-Taste aufrufen kann. So viel Intelligenz hätte ich gar nicht erwartet. In diesem Menü versteckt sich auch eine gezielte Über-/Unterbelichtung und mehr.

[2]: Wenn man die auf/ab-Tasten lange drückt, kann man schneller durch die einzelnen Blendenstufen und Belichtungszeiten scrollen. Das ist besser, als jedes Mal einzeln die Tasten antippen zu müssen. Aber ein Drehrad (oder besser gleich zwei) wären sehr viel handlicher.

[3]: Mit AF-Objektiven wird immer Matrix-Messung betrieben, mit AF-D sogar 3D-Matrix-Messung. Im AI-Manuell-Modus geht wie gesagt gar nichts. Was beim 50mm AF-S G passiert, steht nicht in der Anleitung, aber ich nehme an, dass das die gleichen Features unterstützt wie ein AF-D. Schön wäre hier eine Spotmessung, die braucht man ja doch hin und wieder (oder auch häufiger).

Schwarz-weiß und analog, Teil 82: Mondorfer Rheinhochwasser

Film: Fomapan 100 #18, Kamera: Nikon F601, Februar 2021

Navigantion: 82, 83, 84, 85

Passend zu den Hennefer Überschwemmungen letzte Woche kommt heute der s/w-Artikel zum Thema "Rheinhochwasser". OK, das war damals Anfang Februar, da ist das ja öfter, dass der alte Vater Rhein über seine Ufer tritt und den Anwohnern nasse Füße bereitet. Aber erstaunlich viele Bilder habe ich gemacht, konnte ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Deswegen auch genug der Vorrede, let's get started! ;-)

Das erste Bild ist eigentlich das zweite auf dem Film, aber so rum passen die besser vom Layout her, finde ich: Gänse schwimmen auf dem Spielplatz. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/1000s, f/8.) Gegen das Licht kommen die Wolken richtig gut raus und die Spielgeräte sind schon fast nur noch als Silhouette zu erkennen. Ein ganz gut gelungenes Bild als Auftakt, finde ich.

Das zweite Bild ist eigentlich das erste gewesen, aber: Gleicher Text wie oben! ;-) Bäume im Hochwasser machen sich immer besonders gut, besonders deren Spiegelung in den Wellen finde ich sehr ansprechend. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/500s, f/8.) Die für meine Verhältnisse weit geschlossene Blende sorgt für eine schon fast übertriebene Schärfe. Hätte vielleicht die Mittelformat-Kamera laden und mitnehmen sollen, das wäre ein gutes Motiv dafür gewesen, glaube ich.


Die Wasservögel, allen voran die Gänse, hatten sehr viel Spaß in den nun überfluteten Uferberiechen, hier konnten sie bequem die Grasbüschel im Vorbeischwimmen abweiden oder kniehoch im Wasser stehen, wie auf dem dritten Foto. (Nikkor 200mm, 1/2000s, f/8.) Hier hat die Blendenautomatik sehr schnell belichtet, was dazu führt, dass man zwar die Wellen auf dem Wasser sehr gut erkennen kann, dafür aber die Gänse ziemlich in der Dunkelheit absaufen. Einerseits macht das ein gutes Bild, denn die Silhouetten der Vögel gegen das krause Rheinwasser haben schon etwas, aber gleichzeitig wünschte ich mir doch, vielleicht manuell eingegriffen zu haben, damit man wenigstens ein paar Muster in den Federn erkennen könnte. Eine Blende langsamer wäre ja wahrscheinlich schon ausreichend gewesen und den Wellenmustern hätte es nicht weh getan. Ah, naja, geht auch so.

Die Halbautomatik hat natürlich den Vorteil, dass ich zumindest auch mal schnell einen Schnappschuss machen kann, wenn sich so ein Motiv wie das nun folgende bietet: Die Gans mit halb ausgestreckten Flügeln, nachdem sie mit dem Federnputzen fertig war und ein wenig in der Luft rum gerudert hat. (Nikkor 200mm, 1/500s, f/8.) Für einen Schappschuss ein wirklich ganz gut gelungenes Bild. Hier hat die Halbautomatik auch nicht zu viel Mist gebaut, das Bild ist recht ausgewogen belichtet.


Ein Blick zurück auf die Spielplatzrutsche bot einem dann diesen Anblick, der mich ein wenig an die Kinderrutsche im sommerlichen Freibad erinnert hat. (Nikkor 200mm, 1/500s, f/5,6.) Gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich den Bildausschnitt noch ein wenig weiter nach links hätte ziehen sollen, damit es mehr danach aussieht, als würde die Rutsche in die reißenden Fluten führen. Und der Zaun am unteren Rand stört etwas, den habe ich im Sucher gar nicht so störend wahrgenommen.

Das Hochwasser-Schild hingegen finde ich mal wieder sehr gelungen. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/2000s, f/2,8.) Dreimal dürft ihr raten, warum: Genau, wegen der vielen Unschärfe im Hintergrund. ;-) Ich bin so leicht zufrieden zu stellen! :-D Auch hier hätte ich gaaanz leicht weiter nach links zielen sollen. Und vielleicht sogar auf f/2 öffnen sollen, das Schild ist ein bisschen zu dunkel gegen das grelle Licht im Hintergrund. Ansonsten kann ich mich nicht beschweren.

Der einsame Seevogel im Tele habe ich auch relativ gut erwischt. (Nikkor 200mm, 1/2000s, f/8.) Obwohl hier das klassische "Vordergrund, Mitte, Hintergrund"-Schema drin steckt, stören mich die Grashalme in der Mitte doch etwas. Kann nicht sagen, woran es liegt, nur, dass die zu viel sind. Aber die gehen halt nicht extra für mich weg, nur weil ich ein Foto machen will! ;-)



Neben Gänsen gab es auch einige Schwäne, die ebenfalls die Uferpromenade abgrasten, während sie bequem drüber hinweg paddeln konnten. (Nikkor 200mm, 1/500s, f/8.) Hier machen sich Vordergrund, Mitte und Hintergrund irgendwie besser, vielleicht liegt es daran, dass sich alles etwas mehr verteilt. Ebenfalls ein ganz brauchbares Bild, wenn auch noch immer nicht mehr Favorit.

Dazu gehört zum Beispiel dieses von der Strömung umgeknickte Fußgängerweg-Schild, das tapfer gegen die Rheinfluten standhält. (Nikkor 200mm, ~1/500s, ~f/8 - ich habe mir nicht die genauen Werte notiert, sondern nur nach dem Auslösen noch mal nachgemessen; aber vom Ergebnis her sieht es danach aus, als stimmten diese Werte.) Der einzige kleine Mangel: Die Bäume im Hintergrund sind oben leicht gekappt. Gut, und die blöden Häuser stören. Ansonsten: Schön.

Als nächstes gibt es wieder Wasservögel, und zwar beide Sorten. (Nikkor 85mm, 1/2000s, f/4.) Mit dem Portrait-Tele auf Vogeljagd zu gehen, das ist immer eine ganz gute Idee. Leider ist mir der rechte Schwan genau im falschen Moment zur Seite raus geschwommen. Mist. Ansonsten auch ein ganz gutes Bild.


Beim folgenden habe ich auf die zweite Reihe fokussiert, auf den Schwan. (Nikkor 85mm, 1/2000s, f/4.) Das Ergenis ist auch ganz gut geworden, leidet aber ebenso wie das vorhergehende etwas dran, dass ich noch näher an den Boden hätte gehen sollen. Am besten flach auf die Uferpromenade legen. Aber dann guten die Leute wieder! ;-)

Das dritte in der Reihe ist mein bisheriger Favorit: Die einsame Möwe (oder ist es eine Seeschwalbe?), die in den seichten Wellen auf dem Parkplatz steh, die Glascontainer im Hintergrund, der Mülleimer, die Bäume und nicht zuletzt die Spiegelungen vorne, alles gefällt mir sehr gut. (Nikkor 85mm, 1/1000s, f/4.) Deswegen, wie immer, wenn ich das (fast) perfekte Bild gefunden habe, sag ich erst mal wieder nichts dazu, sondern lasse es lieber wirken! ;-)

Zum Schluss noch der Basketball-Korb. (Nikkor 85mm, 1/1000s, f/5,6.) Im Gegensatz zum Schild ein paar Bilder vorher habe ich hier nichts abgeschnitten und das hilft auch direkt. Wenn ich damals schon das 135mm im Arsenal gehabt hätte, hätte ich es mal mit dem versuchen sollen, glaube ich. Ansonsten: Kein größerer Mangel festzustellen.


Und ganz am Ende wieder am Spielplatz vorbei gekommen, auf dem das Piratenschiff nun tatsächlich mal eine Hand breit Wasser unterm Kiel hat. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/2000s, f/4.) Auch dieses Bild gefällt mir richtig gut und ich habe nicht viel dran auszusetzen. Deshalb lasse ich es auch, bevor mir noch was einfällt! ;-)

Nächstes Mal gibt es eine Wanderung ums Dorf bei eisiger Kälte mit viel Frost und gefrorenem Wasser.