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Siegburg rund um den Bahnhof

17.3. (nachmittags): Die Müllabfuhr war noch immer nicht da gewesen, da habe ich die Schwiegermutter nach Siegburg gefahren. Unten am MVZ in die Tiefgarage, die mich immer so nervös macht, weil man da ja auch von diesen neumodischen Kamerasystemen gescannt und abgerechnet wird. Immerhin zeigen die einem das gelesene Kennzeichen an, damit man weiß, ja, das stimmt so. Nicht so wie dieses Systeme an den Supermärkten, die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen, bei denen man absolutes Vertrauen haben muss, dass das schon alles richtig funktioniert haben wird. Ich hasse diese Teile. Ernsthaft! Weißste, überall beschweren sich die Leute über die angebliche Totalüberwachung und dann sowas. Ich würde da gerne mal ein DSGVO-Auskunftsersuchen anstoßen, und zwar nicht ein Mal, sondern jeden Monat oder so, was die so an Daten über mich und mein Fahrzeug speichern, mal gucken, wenn das alle machen würden, wäre das dubiose Geschäftsmodell auch ganz schnell am Popo! Rege ich mich schon wieder auf? Ja. Bringts was? Nein. Außer Magengeschwüren und Herzproblemen!


Siegburg. Apropos Komplettüberwachung: An Stellen wie dem Bahnhof habe ich da zwar auch Magenschmerzen, aber ich kann immerhin nachvollziehen, warum eine solche Kameraflut notwendig ist. Es gibt halt Armleuchter mit Messern, unter welchen Steinen auch immer die in letzter Zeit alle her gekrochen kommen, aber sie sind halt da. Nicht, dass eine Kamera oder zwei groß was dagegen helfen würden, aber immerhin kann man so vielleicht wen finden, der der alten Oma die Handtasche klauen wollte.

Ich schweife ab. Siegburg. Bahnhof. Döner, Bäcker, Tauben. Muttern, die Stahlkonstrukte erden. Hier habe ich die Schwiegermutter abgesetzt und bin dann unterm Amtsgericht durch zurück zur unterirdischen Parkzone. Weil, die erste Stunde hatte ich dann ja eh schon mehr als halb durch. Wartezimmer heißen so, weil man dort hauptsächlich wartet! :-/ Da habe ich mir jedenfalls gedacht, kannste das auch noch ausnutze, wenn jetzt eh wieder 1,60€ für 'ne halbe Stunde weg sind. Parken in Siegburg ist mittlerweile echt unverschämt teuer. Nur leider ist die Bahn noch immer unverschämter und teurer und fährt vor allem nur hin und wieder. Frage mich immer wieder, wieso die eine Station und die 6 Minuten Fahrzeit genau so viel kosten wie ein Parkticket für eine Stunde. Korrektur: Mehr! (3,70€) Wenn ich also hin und zurück will, muss ich gut das Dreifache dessen zahlen, was ich mit dem Auto brauche. ÖPNV ist Luxus, ich sag es immer wieder: Teuer und nur in begrenzten Maßen vorhanden. Aber ich reg mich schon wieder auf und das wollte ich doch nicht mehr. Wuuuusaaaaahhh!


Jedenfalls. Unterm Amtsgericht durch und mir mal den Neubau genauer angeschaut. Ist aber selbst mir zu trist, um davon Fotos hier rein zu stellen. Dann noch schnell rechst abgebogen, statt direkt linksrum zurück zum Auto zu gehen. Die alten Jagdgründe rund um "meine" Schule begutachten. Ganz schön runtergekommen, die alten Häuser da . Die waren ja vor 30 Jahren schon keine Schmuckstücke mehr, aber mittlerweile... Ich weiß auch nicht, wieso das da so eine Schmuddelecke ist. Die Schule ist direkt nebenan am malerischen Mühlengraben, die Innenstadt fußläufig in fünf Minuten erreichbar, der Bahnhof nicht viel weiter weg. Das müsste doch jedes Immobilienspekulanten feuchter Traum sein, da irgendwas hin zu entwickeln! Gut, die Straße ist laut und stinkt, aber dafür gibt es diese praktische Dreifachverglasung, die ich mir immer wünsche, wenn die Tiefflieger wieder rechts und links einschlagen.


Naja, egal, es wird Gründe geben. Gegenüber stellen sie ja zZt irgend so einen Betonklotz hin, vielleicht verschwinden die alten Häuser auf der anderen Seite ja auch demnächst. Deswegen habe ich sie jetzt noch mal dokumentiert. Ebenso den fetten Targa, der da auf dem Schotterparkplatz rum stand. Mutig, die Bonner, mutig! ;-)

Dann bin ich jedenfalls heim, weil das Parken teurer ist als das Rumfahren. Zwei Stunden später dann die Schwiegermutter wieder eingesammelt. Und das war mein Montag. Zu nichts Sinnvollem gekommen. Das musste ich dann Abends alles nachholen. Immer diese Selbstausbeuter. ;-)

Hennef im Zoom

17.3. (vormittags): Montag morgen: Ich hatte mal wieder auf der Auffahrt geparkt, weil ja angeblich der Biomüll kommen sollte - alles Fake News, by the way, die kamen mal wieder erst irgendwann am Nachmittag. Deswegen hatte ich mit der Schwiegermutter ab gesprochen, dass ich sie morgens in die Stadt fahren würde, damit sie ihre Hörhilfen justieren lassen kann, während ich mal eben in den $Discounter mit dem A im Namen gehe und Kleinigkeiten besorge, die zum Abendessen fehlten, sowie kurz beim Fotoladen - umsonst - nach meiner D610 frage. (Die andere in dem Paket hat er ja angeblich mittlerweile zurück bekommen. Besteht Hoffnung? Ich weiß es nicht!) Jedenfalls sind bei dieser Gelegenheit diese Bilder hier entstanden, alle mit dem 35-105 Minolta.


Aproops Aldi: Ich kam mir echt vor wie so ein begriffsstutziger Boomer, weil ich es nicht gebacken bekommen habe, die Ananas auf der Waage an der Selbstkasse abzuwiegen. Ich glaube, ich muss meinen Geek-Führerschein für technische Geräte zurückgeben! Aber das hat die Ananas immer wieder aus dem Warenkorb raus genommen, weil ich die wohl nicht genau genug auf der Waage platziert hatte. Peinlich. Alle haben geguckt. (Ananas ist übrigens 990 im Kassensystem.)

Ansonsten, wie man sieht, es war ein eher diesiger Morgen. Gut, es war auch noch früh. Die Sonne hatte noch keine große Chance gehabt, sich durch den morgendlichen Dunst durchzuarbeiten. Die Bilder haben dementsprechend ein bisschen eine schattige Grundstimmung. Und die Motive sind die üblichen wie immer. Ich brauche mal dringend einen neuen Satz spannender Szenerien! Kann die Stadt Hennef nicht mal was neues Bauen und sofort fertig sein damit?! ;-) Den Beton-und-Glas-Anbau am Rathaus habe ich ja nun weiß Göttin oft genug fotografiert! :-D


Aber immerhin bleibt Hennef bunt! Will ich auch hoffen! Schon schlimm genug, wenn in Berlin... Ich wollte ja nicht mehr über Politik reden! Aber was die da gerade aushandeln... Wenn wir die Kohle mal vor drei Jahren gehabt hätten... Ernsthaft, ich hoffe, dass die Leute sich bei der nächsten Wahl dran erinnern, wer in der Lage war, staatstragende Entscheidungen zum Wohle von Bevölkerung, Wirtschaft und Klima zu treffen, während sich die Blockierer von Gestern gegenseitig auf die Schulter geklopft haben. Ich hoffe nur, die machen was draus, sonst haben wir am Ende dieser Legislatur endgültig nur noch Rechtsradikale da rum sitzen.

So viel zu: Ich wollte doch nicht mehr über Politik reden. Aber wenn die da noch immer das Banner hängen haben?! An dieser Stelle, kommen wir von Politik doch mal zu einem anderen Wort, das auf das altgriechische Polis für "Stadt" zurück geht: Die Polizei! Die ist ja vor einigen Jahren mittlerweile von hinterm DM an den Bahnhof umgezogen, aber auf den Parkplätzen vor der ehemaligen Wache steht noch immer "Polizei". Was mich zu einer kleinen Serie inspiriert hat, denn von hier aus kann man den Wegweiser zur neuen Station bereits gut sehen. Wahrscheinlich steht der genau deswegen da, weil am Anfang die Leute die Wache noch an der alten Stelle gesucht und nicht gefunden haben. Mittlerweile ist das eher überflüssig geworden, denke ich, aber ohne den entsprechenden Ratsbeschluss und die Anweisung an die Stadtbetriebe in dreifacher Ausfertigung wird das wohl noch in 30 Jahren da hängen! ;-)


Vor der Wache war dann noch ein Umzug im vollen Gange. Da musste ich die Kamera natürlich auch noch drauf halten. Ich wäre nicht ich, wenn es anders wäre! ;-) Dann durch die Bahnhofsunterführung zurück zum parkenden KFZ, wo die Schwiegermutter bereits auf mich wartete. Weil, die Eskapade mit der Ananas hat mich ein wenig in Zeitverzug gebracht! Dabei hatte ich extra schon nicht mit der Nachbarion gequatscht, die ich dort im Laden getroffen hatte. Best laid plans, oder wie der Engländer sagt! Oder eben "mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch 'nen zweiten Plan, geh'n tun sie beide nicht" wie mein Opa immer zu sagen pflegte. (Brecht, glaube ich. Meine Schulbildung, so muss ich gestehen, liegt jetzt auch schon ein paar Jahre zurück.) (Ui, Brecht, ganz dünnes Eis, das wird auch schnell politisch, ich wollte doch nicht mehr! Nachher werde ich auch noch wegen "unamerikanischer Aktivitäten" verhört! Und zum Glück kann man Webseiten nicht verbrennen. ;-))

Jedenfalls, dieses war der erste Streich, wie ein anderer Brennstofflieferant einst schrieb, der zweite folgte dann nachmittags, als ich die Schwiegermutter dann nach Siegburg gefahren habe und ich ein bisschen die Gegend um den Bahnhof unsicher gemacht habe. Da wird aber ein eigener Eintrag draus, weil das hier schon genug Fotos sind und außerdem ein ganz anderes Thema ist!

Seelscheid - hin und her

13.3.: Wiedermal einen langen Tag erledigt. Friseur, Einkauf, Friedhof, das Übliche, im Großen und Ganzen. Deswegen im Großen und Ganzen auch mal wieder die gleichen Fotos wie immer. Mit ein paar Ausnahmen: Es ist tagsüber hell und sonnig, dementsprechend ist es nachts klar und frostig, sodass die Tulpen, die einige Leute bereits auf den Friedhof geschleppt hatten, eher welk und tiefgefroren daher kommen. Die armen holländischen Perser! "Echte" Frühlingsblumen halten das besser aus, wie man an den ersten gelben Narzissen sehen kann.


Das war bereits, nachdem wir unseren Friseurbesuch beendet hatten und ich dementsprechend am ganzen Kopf gefroren habe. Hat uns aber nicht davon abgehalten, zum Blumenladen weiter zu fahren und dort Nachschub für den Friedhof zu besorgen. Wie immer auch da ein paar Bilder gemacht. Muss den Besitzern des Ladens mal ein paar der Bilder zukommen lassen.


Danach dann wieder zurück zum Friedhof und die Blumen abgestellt. Von da dann heim und noch ein paar der anderen blühenden Gemüse, zum Teil durch die gebogene Scheibe der Haustür hindurch mitgenommen. (Gelbe Schlüsselblumen.) Hat aber nicht den gewünschten Effekt gehabt. Dachte, das würde dadurch mehr verzerrt werden. Wird es aber nicht. Dafür dann aber die ersten Kamelien mal kurz einer Beschau unterzogen. Mit dem Sprühregen drauf sehen die auch ganz nett aus.


Und das war das. Total platt wieder daheim angekommen und erst mal 'ne Stunde geschlafen. Nachts halten mich zZt ja wieder Flugzeuge und der Kater wach, ganz schlimm. Sind die einen endlich ruhig, nähert sich schon die Fütterungszeit des Untiers. Dabei haben wir ja eigentlich gar keine Katze! ;-)

Erster Flohmarkt des Jahres

9.3.: Am Sonntag dann auf den ersten Flohmarkt des Jahres. Haben die Fahrräder genommen und sind schnell mal runter zum Lutz-Parkplatz. Da war es ob des guten Wetters aber sowas von voll! Hatte die α7 dabei und alle Adapter, in der Hoffnung, dass ich vielleicht ein Schnäppchen entdecken würde. Also, grundsätzlich waren da auch ein paar dabei, aber immer mit Kamera oder mit Pilz oder mit beidem, und ich wollte mich doch ein wenig zurück halten. Stattdessen hat J sich eine neuere Version von Robo Ralley gekauft, jetzt können wir mit den unterschiedlichen Figuren theoretisch ein Spiel zu Acht oder Neun machen! ;-)


Das mäßig große Minolta 35-105 ist auf der kleinen Kamera übrigens ganz gut geeignet, um aus der Hüfte zu schießen. So habe ich einige Schnappschüsse machen können, ohne allzu große Aufmerksamkeit zu erregen. Außerdem habe ich so noch ein paar weitere - größtenteils weit offene - Test-Shots, die die Brauchbarkeit dieses Objektivs weiter unterstreichen. Ja, es hat Probleme, das hatte ich ja in Bonn schon festgestellt: Die Schärfe nimmt zu den Rändern hin doch deutlich ab, aber insgesamt gibt das einen ganz netten Vintage-Look, der hier auf dem Flohmarkt glaube ich noch besser passt als in Bonn in der Stadt. Nur, dass ich mal wieder an jedem zweiten Foto (mindestens) drehen musste, weil ich die Kamera nicht gerade gehalten bekomme, das nervt. Ich sollte mal den künstlichen Horizont anschalten, wenn ich mit solchen Situationen konfrontiert bin. Dafür gibt es den schließlich! ;-)


Und so ist auch das ein oder andere Foto von den ausgestellten Kameras zustande gekommen. Die Richo KR-10 war leider sehr dreckig und mir auch zu teuer. Da hätte ich lieber nebenan dieses Pseudo-Studiolicht mit genommen, aber auf dem Fahrrad geht das ja auch nicht. Der Mini wäre allerdings ganz cool gewesen.

Bei der Minolta 5000 wäre ich wegen des Objektivs fast schwach geworden. Das war ein 35-70 mit Macro-Bereich. Aber für die Kombi wollte er 50 Euro haben und das Objektiv alleine war nicht. Mir zu teuer, auch wenn er beteuert hat, dass die Kamera geht. Glaube ich ihm sogar, denn er hatte auch eine Canon EOS 300 mit echt großem Zoom (ich glaube, das war ein 70-200 oder sowas), die tatsächlich Strom hatte und mit Film drin und ging. Aber für mich auch uninteressant, ich habe eine bessere analoge Canon aus der Zeit und genügend Canon-Objektive. Da suche ich eher noch nach was aus der FD-Zeit, was er theoretisch auch gehabt hätte: Eine T70, allerdings nur mit dem üblichen Tokina 35-70 drauf, die zudem noch ziemlich verkratzt und mit Kanten im Plastik daher kam. Da habe ich dann auch eher nein gesagt. Suche eher nach eine A-1, die ist hübscher und besser und mehr mechanisch. ;-) Erstaunlicherweise hatte drei, vier Stände weiter ebenfalls eine T70 mit einem ganz ähnlichen Objektiv. Aber auch hier habe ich mich zurück gehalten.


Stattdessen habe ich den Tag in der Sonne bei einem kleinen, zwanglosen Schlendern über den Parkplatz/Flohmarkt genossen. Hätte ja gerne noch eine von diesen kleinen Logitech-Funkmäusen mit genommen, die ich auf dem letzten im Herbst mit genommen hatte, aber der Stand war dieses Mal nicht da? Ich hab ihn jedenfalls nicht gesehen. Für 1€ macht die jedenfalls hier einen guten Dienst an meinem Notebook, auch wenn in der prallen Sonne das Scrollrad nicht richtig funktioniert: Scheinbar leckt zu viel Licht in den Chopper-Sensor rein, manchmal hört sie nicht auf zu scrollen! Naja, aber indoors funktioniert sie problemlos, das ist die Hauptsache. Draußen muss ich dann halt die Scrollbars nutzen, so richtig altmodisch! ;-)

Vor dem Trekdinner durch Beuel und Bonn (mit dem Minolta 35-105mm)

8.3.: Nachdem ich gestern das "neue" 35-105/3.5-4.5 so gelobt habe, habe ich es heute mit in die Stadt genommen: Es ist mal wieder Zeit fürs monatliche Trekdinner. In Bonn war erst mal Suche nach Parkplatz angesagt, bis wir dann irgendwo im Wohngebiet einen gefunden haben. Weit vom Schuss, aber immerhin überhaupt einen gefunden. Deswegen sind heute die ersten Bilder aus Beuel. Und, ja, es sind schon wieder so viele, dass ich diese Artikel zweiteilen musste und die zweite Hälfte verschämt in die Erweiterung gequetscht habe.


Diese ersten Bilder habe ich mal hauptsächlich gerade Linien los gelassen: Gebäude, Fluchtpunkte, Telekom-Kisten am Straßenrand sowas. Und da kann man durchaus ein bisschen Kissen und Tonnen sehen, je nach Zoom-Faktor. Aber im Vergleich zu meinem fetten 24-120er Nikkor halten die sich doch einigermaßen dezent im Hintergrund. Ich würde diese Art von optischen Problemen schon fast als "minimal" einstufen. Nicht schlimmer als bei allen anderen Normal-Zooms in dieser Preisklasse und Generation. Ich mein, das ist damals auch nicht das teuerste Profi-Glas gewesen, da kann man auch heute keine Profiqualität erwarten. Objektive sind kein Wein, der mit dem Alter besser wird! ;-)

In Beuel waren wir jedenfalls noch kurz im Spielwarenladen. Wirklich nur kurz, denn die machen um 16 Uhr zu. Und da wir eine halbe Stunde Parkplatz gesucht haben und dann auch noch eine Viertelstunde da hin laufen mussten, war halt Ladenschluss. Dafür habe ich dann einen Flare-Ghost-Gegenlicht-Test gemacht; falls sich also jemand fragen sollte, weshalb ich ohne Sonnenblende und so hart am Licht den Bagger fotografiert habe: Genau deswegen! Und ja: Der Kontrast geht heftig in den Keller und Zoom-Typisch wirft jedes Element und jede Linse eine siebeneckige Blende auf den Sensor zurück. Spannend ist auch der Ansatz von Sonnenstern: Zwei Strahlen sind zu erkennen, ganz oben fast waagerecht im Hausdach und ein diagonaler durch den Baggerarm. Der dritte dürfte unter den Blendenabbildern liegen und dadurch unerkennbar sein. Diese mischen sich auch zudem noch mit regenbogenfarbigen Geistern, die sich aber noch recht dezent zurück halten. Trotzdem: Direkt ins Licht fotografieren ist bei dieser Konstruktion eher ein no-no! Außer man steht auf sowas! ;-) (Es gibt ja Fans von allem Möglichen, ich misch mich da nicht ein!)


Dann sind wir über den Rhein rüber und ich habe ein paar Bilder in die Unendlichkeit des Siebengebirges geschossen. Offen (links) ist weich, geschlossen auf f/8 (drittes Bild) ist für die Unendlichkeit viel besser. Aber vielleicht muss ich mich auch nur noch mal mit der Fokus-Justage in der Kamera unterhalten. Die hatte ich zZt ja immer auf -3 stehen, weil der Adapter mir ein bisschen zu lang scheint. Müsste ich mal genau ausknobeln. (Schade, dass sich die Kamera im Gegensatz zu meinen Nikons diese Einstellung nicht pro Objektiv merken kann.)

Wie es auf der anderen Seite von Vater Rhein weiter ging, erfahrt ihr im folgenden "erweiterten Eintrag". Unter Anderem lüfte ich das Geheimnis, wieso so viel Verkehr in der Stadt war und ganz am Ende habe ich auch noch kurz das 100-200/4.5 drauf gemacht, um die Halsbandsittiche im Hofgarten zu bearbeiten! (Das längere Sigma von F. hatte ich nicht mit genommen, weil der heute nicht zum TD kam; sonst hätte ich ihm das nämlich mal mit dem Adapter und der Sony demonstriert. Nächstes Mal!) Also: Klick! "Vor dem Trekdinner durch Beuel und Bonn (mit dem Minolta 35-105mm)" vollständig lesen