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Kassel, 6.4.2025 (1): Mit der Alpha durch Dörnhagen

6.4., früher Nachmittag: So, es wird langsam mal Zeit, ein wenig was zum Thema Kassel zu scheiben. Schließlich waren wir fast eine Woche da und ich habe an vier Tagen Bilder für acht Einträge gesammelt. Die werde ich jetzt in der kommenden Zeit der Reihe nach abarbeiten und evtl. immer wieder dazwischen streuen, damit sie etwas aufgelockerter sind. (Wie gut das funktioniert, habe ich übrigens daran gemerkt, dass ich auf der Suche nach den letzten Fotos aus Kassel, also als wir letzten August da waren, noch zwei unveröffentlichte und unbetextete Einträge wiedergefunden habe.)

Beginnen wir also heute trotzdem mit dem Sonntag, dem 6.4.2025. Wir waren relativ zeitig hier los gefahren und kamen somit auch schon kurz nach Mittag in Dörnhagen bei C und D an, obwohl ich wie immer quer durchs Land bin und die Autobahnen möglichst gemieden habe. Im Gegensatz zu sonst haben wir nämlich mal außerhalb genächtigt, nicht bei U. Die hatte nämlich ihre Betten mit A und M belegt. (So viele Abgekürzte! ;-)) Und außerdem: Öfter mal was Neues! Begrüßt wurden wir als erstes mal von den beiden Katzen:


Also, "begrüßt", Katzen sind ja selten so enthusiastisch wie Menschen oder Hunde! ;-) Danach sind wir dann mal eben schnell quer durchs Dorf, um auf der anderen Seite zum Supermarkt zu gelangen. Ich hatte aus Versehen die Sony auf dabei, ich weiß gar nicht, wieso. Die muss bei den ganzen Klamotten, die ich morgens ins Auto geladen habe, dabei gewesen sein. Und wenn ich die schon mit habe, kann ich sie auch benutzen. Ist schließlich klein und handlich, vor allem mit dem 35-105 sehr vielseitig einsetzbar.


Wie man sieht, ist Dörnhagen auch eigentlich ein ganz nettes Dorf. Man ist auf dem Land, es gibt Hühner und Blumen, das ist für mich als alten Naturfotografen ja immer ganz wichtig. ;-) Außerdem blühten die Magnolien, allerdings weniger als bei uns. Ich habe den Eindruck, dass die Natur da so eine oder anderthalb Wochen hinter dem warmen Rheinland zurück lag. Bei uns zu Hause waren die ja schon dabei, die ersten Blütenblätter wegzuwerfen.


Aber warum die hier ihre Gebüsche in alte Toilettenschüsseln pflanzen, ich weiß auch nicht! Ist das so ein nordhessischer Brauch, den ich noch nicht kenne?! :-D Wie auch immer, nach unserem Einkauf sind wir dann mehr oder weniger den Gleichen Weg auch wieder zurück gegangen, deswegen gibt es da nicht ganz so viele Fotos von. Der Nistkasten fiel mir zB noch ins Auge.

Am Ende des Tages habe ich dann noch oben aus der Dachluke unseres eigenen kleinen Refugiums, das wir von C und D zugewiesen bekommen hatten, die untergehende Sonne fotografiert. Und wenig später stand der nicht ganz halbe Mond am Himmel, den habe ich dann auch gleich noch mal mitgenommen, weil. Wenn der schon da ist!


Die beiden Bilder gehören zwar jetzt thematisch nicht unbedingt mit in diesen Eintrag, aber was soll ich sonst mit denen machen? Noch mal einen eigenen, das wäre dann ja schon Overkill. Hier machen die sich doch ganz gut und ich denke, ich gehe dann jetzt mal zu denen über, die ich mit der Nikon gemacht habe, die haben nämlich definitiv einen eigenen Eintrag, auch wenn sie thematisch nicht so unterschiedlich sind.

Hennef Food Festival - Revuenon 1.8/50 MC Test

12.4.: Am Samstag war Street Food Festival Gourmet Markt in Hennef. (Das findet jetzt übrigens wohl jeden Monat statt, das nächste Mal wieder am 16. Mai. Falls jemand Interesse hat.) Das habe ich nur ganz zufällig gesehen, weil ich mal wieder die Schwiegermutter durch die Gegend kutschiert habe. Die sieht nach ihrer Star-OP ja noch immer halbseitig wenig, je nachdem, welche Brille sie jetzt aufsetzt. Ich hab das ganze Prinzip jetzt etwas besser verstanden, nachdem der Optiker mir das mal erklärt hat. Aus ihr selber ist ja wenig raus zu kriegen. Die Gläser ohne Stärke sind hauptsächlich dafür da, damit die neue Linse erst mal ungestört einwachsen kann, und haben deswegen keine Stärke, aber eine Tönung, damit sie nicht geblendet wird. Und wenn dann beide Augen gemacht sind und alles OK ist, dann wird noch mal ein Sehtest gemacht und entschieden, ob, und wenn ja, was für eine Brille sie demnächst braucht. So macht das auch schon wieder sehr viel mehr Sinn...


Aber das nur am Rande. Was ich eigentlich erzählen wollte: Ich habe die α7 genommen und den M42-Adapter drauf gemacht. Dann habe ich das (vor?-)gestern schnell noch beschriebene Revuenon 1.8/50 Multi Coated da drauf geschraubt und mal getestet, was das so kann. Am Anfang hatte ich noch leichte Probleme, das Ding scharf gestellt zu bekommen. Dass die Bilder also alle etwas weich wirken, liegt hauptsächlich an meinen Bedienungsfehlern. Habe dann nachher raus bekommen, dass es am besten ist, eine Offenblendenmessung zu machen - also Blende ganz auf, dann so scharf wie möglich stellen (denn dann ist auch die Ebene, in der das Focus Peaking anspringt am dünnsten) und dann erst auf den gewünschten Wert abblenden. Dabei gemerkt, dass das Objektiv typisch ostdeutsch doppelt geklickt ist, was mich kurz verwirrt hat. Eigentlich ganz praktisch, wenn man auch halbe Blenden einstellen kann, aber eben ungewohnt. Das einzige Objektiv, dass das auch macht, und das ich regelmäßig im Einsatz habe, ist das 28mm Sigma für F.


Jedenfalls habe ich so viele Fotos fabriziert, dass ich direkt mal einen "erweiterten Eintrag" machen muss, damit die Röhren von diesem Internet nicht verstopfen. Wer also wissen will, was ich noch alles in Hennef mit genommen habe, der möge klicken. KLICK! "Hennef Food Festival - Revuenon 1.8/50 MC Test" vollständig lesen

Erster Rheinauen-Flohmarkt des Jahres

Aaaaaalso. Endlich habe ich mal meine ganzen vorgearbeiteten Artikel verwenden können - ist ja nicht so, dass da nicht noch eine halbe Ewigkeit s/w-Fotos lagern täten -, weil wir die letzte Woche in Kassel waren und ich nicht dazu gekommen binn, dort das Notebook überhaupt auszupacken. Deswegen bin ich gerade jetzt und heute mal sozusagen live dabei! Wir aber nicht lange andauern, denn ich habe ca 700 digitale Fotos aus Kassel mitgebracht, vier s/w-Filme belichtet und den einen Farbfilm habe ich gestern bereist vom Entwickeln abgeholt.

Weil: Wir waren sowohl am Freitag als auch gestern in Bonn. Und zwar haben wir am Freitag die Kirschblüte angeschaut - Fotos folgen - und gestern waren wir auf dem ersten Rheinauenflohmarkt des Jahres. Deswegen, das wird jetzt ein bisschen mehr, denn ich habe einfach mal draufgehalten auf die Stände, um mal einen kleinen Überblick darüber zu verschaffen, gegen welche fototechnischen Versuchungen ich mich jedes Mal wehren muss, wenn ich da hin gehe! ;-)


Nicht nur, dass es diverse Kameras gibt, in allen möglichen Ausführungen. Die meisten sehen sogar gut erhalten aus. Ich könnte stundenlang suchen und sammeln. Aber besser nicht, das Haus ist eh schon voll! Und dann sind da noch die anderen Dinge: Lego-Figuren zum Beispiel und Modellautos und Spiele und Gedöns! Alles ganz, ganz schlimm! Die Fotos sind übrigens alle etwas wackelig oder unscharf, weil ich hauptsächlich aus der Hüfte geschossen habe mit dem kleinen Zoom. Hätte vielleicht mal die Vollautomatik testen sollen, was die aus diese Situationen gemacht hätte! ;-)

Zwischendurch hatten wir aber auch ein wenig Zeit, uns noch mal die Kirschen anzuschauen, die hier am Eingang zu den Rheinauen in dem Rondell stehen. Die blühen ja, als gäbe es kein morgen! Und dazu den strahlend blaue Himmel. (Heute nacht hat es tatsächlich mal kurz geschauert, aber bei weitem nicht genug für die Dürre, die wir schon wieder hatten. Mal sehen, wasd nächste Woche so bringt. Soll wolkiger und kühler werden.)


Ansonsten: Kameras, Kameras, Kameras! Besonders spannend fand ich die Dynax 7D da oben im ersten Block Bilder. Die sind ja doch recht selten und für 130 Euro hätte ich sie schon fast mitgenommen, aber dann hat der Verstand wieder eingesetzt und ich habe mir gedacht: Noch eine digitale?! Nee, ich hab so schon zu viele. Aber die repräsentiert nun mal das Ende der Fahnenstange für Konika-Minolta. Wäre ja schon schön. Hm. Nächstes Mal. ;-)

Die meisten Sachen, die man so sieht, sind ja diese Schnappschussgeräte aus den 1950/60ern. Aber es gibt auch obskurere Teile wie die großen Polaroids. Die da unten ist jetzt nur ein Beispiel, es tauchen in letzter Zeit auch immer mehr von diesen großen Teilen auf, die die Fotografen früher hatten, um damit Passilder zu machen. Dinge, für die es seit 30 Jahren keine Filme mehr gibt! Schade eigentlich, sowas würde ich auch noch testen wollen!


Nebenbei blühen nicht nur die Zierkirschen, auch die anderen Obstbäume kommen so langsam raus. Das hier ist glaube ich ein Apfel. Sag ich jetzt mal so. Sieht so aus. Bin erstaunt, dass dieses kleine Zoom so spannendes Bokeh produzieren kann. Ich weiß immer noch nicht, warum die da alle im Internet so viel gemeckert haben. Falsche Vorstellungen gehabt, oder was?


Apropos Objektiv: Ich habe natürlich auch eine kleinere Kleinigkeit mit gebracht: Ein 200mm Albinar für M42. Jetzt nichts besonderes, aber weil der Tubus mit der Skala locker war und sich deswegen auch der Blendenring gelöst hatte, habe ich es für 2€ bekommen. Zu Hause war das dann ein Easy Fix: Loch suchen, Blendenring einhaken, Skala so drehen, dass sie bei Unendlich den Strich hat und dann das Schraubloch suchen und schließlich die Schraube wieder fest ziehen, die das ganze hält. Ist aber auch seltsam, dass das alles von dieser einen winzigen Schraube zusammengehalten wird. Jedenfalls: Bilder folgen auch hier.

Nebenbei habe ich ganz am Anfang auch noch einen Kassettenadapter gefunden. Danach suchte ich ja schon was länger, weil ich mal testen wollte, ob ich damit die Datasette vom C64 verwenden kann. Wilde Konstruktion, ich weiß, aber, ich will es halt mal ausprobieren. Und 1€ war da jetzt auch nicht zu viel. Das teuerste war das Päckchen Bananencurry für 4€. Woaaah! Dekadente Verschwendung! ;-)


Am Ende des Marktes dann eben noch an den Seen vorbei gegangen und ein paar Viecher fotografiert. Die sind wiederum mit dem Sigma-Telezoom gemacht, weil, das hatte ich extra deswegen eingepackt. Dummerweise ist mir irgendwann mal wieder der Belichtungskorrekturknopf auf +0.7 verstellt gewesen, weshalb die alle etwas über sind. Was aber auch gar nicht so schlecht aussieht. Außerdem stand die auch mal wieder auf ISO 320, statt auf 400, auf die ich sie eigentlich einstellen wollte. Diese feinen Drehknöpfchen sind nix für meine fetten Flossen. :-/ Zum Schluss dann wieder über die Brücke und zurück zum Auto, das wir wie immer auf der beueler Seite geparkt hatten.


Von hier dann mal eben in die Stadt, um den Film abzuholen. (Die Scans kamen schon freitags nachts um 23 Uhr. Da arbeitet doch keiner, das muss automatisiert sein!) "Mal eben." Denn neben dem normalen Samstagschaos in der Stadt gastiert dort zZt auch noch Roncalli und irgendwelche Kundgebungen waren auch mal wieder angekündigt, also: Voll bis zum Anschlag. Haben dann eben hinterm asiatischen Supermarkt geparkt, J ist da rein und hat eingekauft, während ich schnell in die Stadt gespurtet bin. Das hat dann aber ganz gut geklappt. Muss ich mir mal merken. Danach die Autobahnen waren auch verstopft, irgendwie war verkehrstechnisch der Wurm drin. In Staugustin ist ja noch immer Baustelle, wahrscheinlich deshalb. Sind dann stattdessen rechts rum und direkt wieder runter von der Autobahn und durch Pützchen nach Hause gegondelt. Da war weniger Verkehr.

Noch mal morgendliche Eindrücke aus Hennef Stadt

4.4.: So, Freitag. Die Woche neigte sich dem Ende zu, was aber nicht bedeutet, dass ich nicht schon wieder nach Hennef rein musste. Dieses Mal kriegte die Schwigermutter neues Glas in ihre Brille. Da das Zuschneiden so eine Stunde gebraucht hat, hatte ich genug Zeit, mal eben zum Drogeriemarkt und zum Fotoladen zu wandern (noch mal nach der D610 fragen, aber da rede ich ja gar nicht mehr von).


Seit wann gibt es eigentlich diesen Handy-Reparaturladen mit den R2D2? Und was hat der mit der alten Telefonzelle gemacht? Der Hörer ist ja nur noch halb da. Ich finde das ja echt noch immer schade, dass diese Teile jetzt alle in der Gegend rum stehen, aber nicht mehr in Betrieb sind. Kosten die nicht trotzdem? Ich mein, muss die Telekom da keine Miete oder Pacht oder was auch immer für den Grund und Boden zahlen, auf dem die stehen? Ich versteh's nicht, da hätte man die auch weiter betreiben können. Ein ziemlich unwürdiges Ende einer Ära, jedenfalls.

Hinterm Eiscafe habe ich dann noch mal den Roller fotografiert. Ich glaube, der steht da jetzt schon den ganzen Winter und den halben Herbst rum. Vermisst den keiner? Ansonsten habe ich mich mit Stickern beschäftigt und mit Wahlplakaten, die langsam mal abgehängt werden sollten. Sind schlecht gealtert. Oder lassen wir die jetzt direkt hängen für den Fall, dass die Sozen sich nicht mit dem Merzchen einig werden können und wir direkt noch mal eine Neuwahl machen? Weimarer Verhältnisse, ich sags euch!


Am Busbahnhof blühen die Kirschen dann schon mal, während auf dem Marktpatz noch die Leichen von der letzten Dürre rum stehen und drauf warten, dass sie mal einer weg räumt. Ist ja jetzt nicht so, als würden die bei dem Wassermangel irgendwann von selber wieder lebendig werden. Schade ist nur, weil die ja alle umhäkelt sind. Das sah ja auch sehr nett aus, als die alle lebendig waren, jetzt ist es eher traurig.

Während wir da so auf dem Marktplatz saßen, versammelte sich dann auch die kleine Freitags-Klima-Demo gegenüber vorm Hit. Sind zwar nur noch ein bis zwei Handvoll Oldies, der harte Kern, sozusagen, aber die scheinen noch immer noch regelmäßig hier aufzulaufen. Wenigstens ein paar, die den Schuss gehört haben. Wir werden uns in 25 Jahren noch recht nostalgisch an so eine richtig kräftige Dürre zurück erinnern. "Ach, wäre doch noch mal 2025 und wir hätten nur 1,5° zu viel!" :-/


Da wir aber noch immer Zeit hatten, bin ich noch ein bisschen über den Markt und habe die ganze Häkelarbeiten mal dokumentiert. Die werden ja über kurz oder lang verschwinden, wenn die Bäume weg kommen. Oder lassen wir die jetzt als Mahnmal da so stehen? Hm. Ich würde ja mehr was südländisches für den Marktplatz empfehlen. Kakteen oder sowas, die Sonne ballert da im Sommer immer so drauf. Und von unten kommt auch nichts Kühles oder Feuchtes nach, da ist ja (zumindest teilweise? Weiß das wer?) die Tiefgarage drunter. Hm. Nur, für Kakteen ist es im Winter dann doch wieder zu kalt, oder?


Nach diesen deprimierenden Gedanken am Ende noch ein Luftballon und ein paar mehr Kirschblüten. Weil. Das muntert auf. Und die Ecke vom Parkhaus, die mich so angeleuchtet und geblendet hat. Und dann der Heimweg. Musste mich nachmittags dann auch mal auf unsere Podcast-Aufnahme am Abend vorbereiten. Weil, ist ja auch wichtig! ;-)

Kastanienhof

30.3.: Dass die Schwiegermutter Geburtstag hatte, hatte ich ja schon mal erwähnt. Und deswegen waren wir am Sonntag beim Jugoslawen in Siegburg. Weil, da waren wir schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr. Und somit bot sich das als Grund an. Ich vorher die eigene Mutter abgeholt und dann einen netten Nachmittag in der Kneipe verbracht. Essen war meiner Meinung nach auch OK, aber ich hatte ja auch das genommen, wovon ich wusste, dass das da gut ist oder zumindest früher mal war.

Geparkt hatte ich vorsichtshalber ein paar Meter weiter vorne bei der Feuerwehr, denn als wir das letzte mal da waren, war der Parkplatz abgesperrt und nur für Anwohner. Aber das war mal wieder übervorsichtig, denn wie sich herausstellt, war der jetzt wieder frei zugänglich. Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass da Baustelle war und die ganze Straße gesperrt, sodass die Anwohner da selber nicht parken konnten und deswegen hatte man wohl provisorisch diesen öffentlichen Parkplatz umfunktioniert. Aber das ist so lang her, ich erinnere mich kaum.


Auf dem Weg hin zur Kneipe jedenfalls noch ein Müllstillleben mitgenommen. Ich frage mich, wer diese einwandfreie Tragetasche aus Tuch vom Discounter mit dem A im Logo einfach so mit Müll füllt und dann an den Straßenrand stellt. Also, nicht nur, dass das eine Sauerei ist, sondern auch noch Verschwendung. Die war nämlich noch richtig gut. Also, bevor da jemand alte Öldosen rein geworfen hatte zumindest! Aber ich rege mich wieder über meine Mitmenschen auf, dabei sollte ich doch langsam mal verstanden haben, dass die sich nicht ändern, egal wie viel ich meckere! ;-)


Das Essen selber habe ich ausnahmsweise mal nicht fotografiert. Ich mein, wenn man einen Schweinenackenspieß gesehen hat, dann hat man sie alle gesehen, oder? Sagte der, der ein Foto an eine Tüte voller Müll verschwendet hat. Und klar, hält mich ja sonst auch nicht davon ab. Aber. Man muss ja mal in sich gehen. Man muss ja kritikfähig bleiben und wenn es nur die Selbstkritik ist! ;-)

Nachher, also, als ich die Mutter wieder zurück gebracht habe, sind wir noch mal kurz über den Friedhof, weil, wenn man schon mal an der Luft ist und das ist gesund und Kind, beweg Dich mal mehr. ;-) Und so habe ich auch noch zwei Fotos von da angeschleppt. Habe mich echt zurück gehalten. Liegt aber auch daran, dass ich ja erst am Donnerstag hier gewesen bin, da hat sich dann doch nicht sooo viel verändert in den paar Tagen.


So, und das war ein Eintrag, den man sich auch hätte sparen können, aber ich habe festgestellt, dass es ganz praktisch ist, immer ein paar vorgearbeitet zu haben. Vor allem, wenn wir nächste Woche weg sind, dann muss ich mich nicht von unterwegs drum kümmern. Vielleicht sollte ich auch einfach mal weniger Blogeinträge machen und stattdessen was sinnvolles! ;-)