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Mittwoch, 20. Januar 2021Schloss Birlinghoven
Heute mal einen kleinen Ausflug nach Birlinghoven gemacht und dort ums Schloss gewandert. Leider kann man ja nicht allzu nah ran kommen, weil das Frauenhofer-Institut da drin sitzt und drum herum alles abgesperrt ist. An der üblichen Stelle geparkt, auch wenn ich da erst mal nach suchen musste: Wir waren lange nicht mehr hier. Von hier aus den Weg runter gab es einige Schilder zu fotografieren und das Kreuz am Wegesrand.
Von da aus runter zur Sonnenuhr. War hier nicht mal mehr? 'ne Absperrung um diese Sonnenuhr-Skupltur rum? Ich muss mal die alten Fotos raus suchen, von damals, als wir das letzte mal hier waren, aber gab es hier nicht mal Vögel? Ich bin jedenfalls verwirrt. Dafür konnte ich mal ein paar Details fotografieren. Aber auch von hier aus kommt man ja nicht wirklich näher ans Schloss ran, also keine Nachaufnahmen. Dafür sind wir dann einmal hinten rum geschlichen, da bin ich glaube ich noch nie gewesen. Auch hier fehlt ein ganzes Stück vom Wald, wo der Käfer gewütet hat. Dafür gibt's da jetzt ein großes Loch, das den Blick auf die Industrie am Rhein frei gibt. Hinterm Hauptparkplatz haben wir dann noch schnell eine Dose im Wald gefunden. y wir nicht an der Straße zurück zum Auto wollten, sind wir noch einmal kurz übers Feld geschlichen. Die tief stehende Sonne hat die Wolken angeleuchtet und das war auch direkt wieder ein Motiv. Und dann waren wir wieder beim Auto. Viel Wandern war das nicht, aber immerhin etwas Bewegung. Man muss das ja ausnutzen, wenn es nicht regnet, schneit und/oder kalt ist. Zum Schluss noch mal ein Schild. Und ein Teil vom Zaun. Auf dem Heimweg dann noch schnell Futter für den Rest der Woche besorgt, bevor wir da demnächst alle FFP-Masken für brauchen, von denen ich jetzt erst mal welche organisieren muss... Freitag, 8. Januar 2021Schwarz-weiß, analog und Mittelformat, Teil 1: Stadt Blankenberg
Film: Fomapan 100 (120 #1), Kamera: Zeiss Ikon Mess-Ikonta 524/16, Novar 75mm f/3.5
Ich unterbreche das reguläre Programm für etwas ganz Anderes. Naja, OK, etwas semi-Anderes: Den ersten 120 Rollfilm, den ich in meinem Leben belichtet habe! Obwohl es sich nur um den billigen Fomapan-Film handelt - auf dem Filmstreifen ist übrigens stattdessen ein "Ultra" einbelichtet, was hat es damit eigentlich auf sich? -, ist die Auflösung überwältigend! Da die Ikonta ja als kürzeste Zeit nur 1/300s unterstützt, musste ich hauptsächlich die Blende sehr weit schließen, f/8 ist hier eigentlich der Durchschnitt. Dadurch wirken die Bilder noch mal alle schärfer, als ich das gewohnt bin. Ich habe mit die weiten Blenden ja so sehr angewöhnt, dass das schon recht seltsam aussieht, wenn plötzlich alles so scharf ist. Aber ich experimentiere ja noch! 120er Fotografie ist was ganz Neues für mich, schon alleine von quadratischen Format her betrachtet. Trotzdem sind die Bilder meiner Meinung nach vorzüglich geworden. Die unglaubliche Auflösung kann ich hier gar nicht richtig darstellen, denn um das Internet nicht zum explodieren zu bringen, habe ich alle Fotos auf 2048x2048 Pixel runter gerechnet - ich wollte erst 4096x4096 verwenden, aber 1 bis 2 MB pro Bild erschien mir etwas Overkill! (Die originalen Scans haben übrigens bei 6400 dpi knapp ca. 14.000-Quadratpixel, davon ist etwa ein Viertel tatsächlich benutzbar, da der Scanner ja in eine Richtung interpoliert und in die andere auch eigentlich nur zu Marketing-Zwecken etwas höheres unterstützt. Damit bin ich aber trotzdem noch immer im Bereich von 8k.) 2048 bringt jedenfalls noch immer fast die doppelte Auflösung meiner normalen 35mm-Scans rüber. Bei den ersten beiden Bildern habe ich zusätzlich erst mal etwas mit den Scanner-Einstellungen und der Streifen-Entfernung experimentiert. Letzteres hat sich eigentlich als überflüssig erwiesen, zumindest dort, wo die defekten Pixel des Scanners nicht mitten im Himmel liegen. Bei der Bildgröße wird die Bearbeitung nur auch langsam etwas kompliziert, ich brauche einen neuen PC mit mehr Speicher und vor allem mehr Kernen! ![]() Das aller, allererste Bild, das ich je im 120-Format gemacht habe, zeigt den üblichen Blick auf den Turm über der Einfahrt zur Stadt Blankenberg. (1/300s, f/8.) Ich hab mir gedacht: "Mach was, was Du schon (n+1)-Mal gemacht hast, das kann am wenigsten schief gehen!" Und tatsächlich, es sieht auch ziemlich gut aus! Oben um den Turm flattern Vögel, vorne dran hängt der Weihnachtsschmuck - der corona-bedingt dieses Mal ja eher überflüssig war, es gab keinen Weihnachtsmarkt im Jahr 2020 -, die Bäume im Vordergrund sind so scharf, dass man sich dran schneiden könnte, im Hintergrund ziehen sich zwei sich kreuzende Chemtrails durch den leicht bewölkten Himmel. Cooles Bild! Richtig gut! Auch wenn es nur einer der üblichen Touri-Shots ist. Im zweiten Bild haben wir die Stadtmauer, wenn man vom Tor weg um die Ecke die Treppe hoch geht. (1/300, f/8.) Die Mauer ist so crispy, die Holzgitter so klar, der Baum so fraktal, da kann ich gar nicht lang genug hin schauen! Man sieht allerdings auch, die Ecken leiden selbst bei f/8 noch stark unter Vignettierung, während sich die Verzerrung einigermaßen in Grenzen hält. Alles in Allem bin ich von der Leistung dieser beinahe 70 Jahre alten Kamera extrem überrascht, im positiven Sinne. Hätte nicht gedacht, dass das Objektiv so präzise Abbildungen liefern kann. Aber es fängt die Herbst-/Winter-Stimmung auf diesem s/w-Film hervorragend ein! Durch den Bogen hindurch habe ich dann den Kirchturm fotografiert, auch wenn das Objektiv dafür leider etwas zu sehr im Normal-Bereich liegt. (1/300s, f/8.) Auch hier bin ich glücklich überrascht, wie gut das Objektiv abbildet, zumindest bei diesen hohen Blendenzahlen: Die Uhr ist bis in kleinste Details erkennbar, der Gockel auf der Kirche ist in allen Details zu erkennen und man hat keine Probleme, das Schild unten links zu lesen. Gut, so weit runter gerechnet jetzt nicht mehr wirklich, da setzen dann irgendwann die JPG-Artefakte ein, aber im Original kann man jeden einzelnen Vogelschiss auf dem Kirchdach erkennen. OK, nicht, dass man das jetzt wollte, aber man könnte, wenn man denn die entsprechende Neigung verspürte! ![]() Die eigentliche Attraktion Blankenbergs ist jedoch die Burganlage, die allerdings leider auf Grund der Corona-Pest gesperrt ist. (1/300s, f/8.) Normalerweise hätte ich nämlich zwischen den Türmen und im Garten sicher auch noch einige Fotos gemacht. So habe ich aus dieser Perspektive zugeschlagen. Hoch thront die Mauer und die Türme auf dem Vorsprung, umgeben und eingerahmt von Bäumen. Gute Bild. Die Laterne stört mich etwas, aber die ist schwer nicht im Bild zu haben. Nächstes Mal bring ich einfach die Kettensäge mit! ![]() Die Burgmauer ist die erste Aufnahme, bei der ich es dann mal gewagt habe, von der Unendlich-Einstellung des Objektivs weg zu gehen; zum Ausgleich bin ich gleich noch eine Blendenstufe hoch gegangen. (1/150s, f/11.) Wie ich je bereits berichtet habe, ist der Messsucher an der Kamera ziemlich verstellt, weshalb ich gerne mit dem Tele auf der DSLR die Entfernung ausgemessen und das Ergebnis dann mit dem Messsucher verglichen habe, um ein ungefähres Gefühl dafür zu bekommen, wie stark der nach geht. Dieses Bild ist jedenfalls bei einer Einstellung von 15 Metern entstanden, während der Messsucher eher so 5 haben wollte. Da ich aber auf jeden Fall erst mal ein scharfes Bild haben wollte, habe ich halt f/11 gewählt, insbesondere auch, weil die Mauer sich ja etwas vom Betrachter weg dreht und ich wirklich alles scharf haben wollte. Dadurch sind uns die folgenden beiden Beobachtungen möglich: 1.) Bei f/11 wird das Bild schon wieder unschärfer, die maximale Schärfe der Optik liegt offenbar bei f/8. 2.) Die Entfernung hat besser zum Baum links gepasst als zum Rest des Bildes; die Mauer empfinde ich zumindest als weniger scharf und der Hintergrund ist tatsächlich etwas verschwommen, wenn man sich die Horizontlinie mit den Bäumen darauf genau anguckt. (Dieser Effekt ist in der größeren Version des Bildes natürlich viel besser zu sehen, aber - wie gesagt - ich wollte nicht jedermanns Datenkontingent sprengen! ![]() Da wir das Burggelände also nicht betreten konnten, sind wir weiter an der Stadtmauer entlang zurück und schließlich unter dieser hindurch, wo ich mich umgedreht und dieses Foto gemacht habe. (1/200s, f/8.) Man beachte auch, dass unten links bei der Filmentnahme etwas Licht eingedrungen ist, was interessante Effekte produziert hat. Das hatten wir weniger ausgeprägt auch schon auf dem vorhergehenden Bild. Das Bild an sich ist etwas überlastet mit der dicken Mauer, dem Turm und dem vielen Gebüsch am Rande, aber das macht auch zugleich seinen Reiz aus, die sich nach oben schlängelnde Treppe mit ihrem Geländer, der Schattenwurf auf den Natursteinen, die Fusseln am Himmel, die ich nicht weg retuschiert habe. Achnee, Moment, die gehören da ja gar nicht hin! ![]() Der Turm im Gegenlich ist auch ein Experiment, nämlich wie das Filmmaterial und vor allem die Optik auf direktes in-die-Sonne-zielen reagiert. (1/300s, f/11.) Ich muss sagen: Erstaunlich gut. Ich habe vielleicht sogar etwas zu vorsichtig belichtet, eine Blendenstufe weniger wäre schon drin gewesen. Das Objektiv macht relativ wenig Flares und nur einen punktförmigen Ghost genau gegenüber der Sonne. Sonnenstrahlen sind nur sehr rudimentär ausgebildet, geben dem Bild aber ein gewisses Etwas. Insgesamt: Ein Experiment, von dem ich nicht viel erwartet habe. Dafür ist es ganz OK geworden. Das nächste Experiment war die Glocke hinter der Kirche. (1/100s, f/3,5.) Zum einen wollte ich hier auch mal längere Zeiten und gleichzeitig weit offene Blende testen, zum Anderen aber auch die Entfernung weiter eichen: Habe wieder mit dem Tele genau ausgemessen, wie weit das PX auf der Glocke entfernt ist (2m - bei der Entfernung weicht der Messsucher erstaunlicherweise kaum mehr ab, was bestimmt wieder an irgendeinem Logarithmus liegt, der sich in der Konstruktion eines solchen versteckt ![]() ![]() Das andere Bild, das ich im Kirchhof gemacht habe, ist ebenfalls ein Experiment, dieses Mal aber eher mit Schatten und Licht. (1/50s, f/5,6.) Hier habe ich die relative Dunkelheit ausgenutzt und mal nur bis in den mittleren Bereich abgeblendet. Die relativ lange Belichtungszeit hat das Bild hier schon minimal verwackelt, ich bin ja nicht so für meine ruhige Hand bekannt. Die Entfernung hatte ich uf ca. 4 Meter eingestellt, was ungefähr korrekt war, aber in der Bewegungsunschärfe macht das keinen erkennbaren Unterschied. Wenn ich ein Stativ gehabt hätte, wäre dieses Bild sehr gut, so ist es leider etwas meh. Immerhin, das, was ich testen wollte, habe ich herausgefunden. Von hier aus noch die andere Richtung ums Dorf geschlichen und durch das hier aufgestellte Fenster hindurch die Burg fotografiert. (1/300s, f/8.) Ein guter Test für die Tiefenschärfe bei dieser Blende: Während die Burg praktisch im Unendlichen liegt (worauf ich das Objektiv auch eingestellt hatte), ist das Fenster nur wenige Meter entfernt. Trotzdem ist es nur minimal unscharf. Im Stern im Fensterladen oben rechts sind noch sämtliche Strukturen zu erkennen, ebenso die einzelnen Lämpchen der Lichterkette. Schade, dass das Bild etwas schief geraten ist. Ein Viehzeug darf bei meinen Fotos ja nie fehlen, deswegen haben wir den Schafen noch einen Besuch abgestattet. (1/300s, f/5.6.) Perfekt die Entfernung eingestellt - ca. 7m - und auch sehr gut die Belichtung geraten. Sowohl Vorder- als auch Hintergrund weisen ein ganz kleines Bisschen Unschärfe auf - der Hintergrund jedoch merklich mehr, genau wie ich es haben wollte. Das Schaf hingegen ist so scharf und glotzt außerdem völlig unbeteiligt in die Gegend. Schönes Bild, an dem ich kaum etwas auszusetzen habe! Zu guter Letzt noch mal Kirchturmspitze und Stadtmauer mit Bäumen drumherum (1/300s, f/8.) Von der Sorte hatten wir ja jetzt schon einige, trotzdem ist auch dieses irgendwie besonders. Die Äste, die oben ins Bild ragen, geben Tiefe, sind bei f/8 aber noch immer extrem scharf. Der Schattenwurf auf die Mauer zeigt die tiefstehende Wintersonne an. Die durchbrochene Mauer öffnet etwas den Raum. Die Kirchturmspitze sticht in den Himmel wie ein Zeiger. Ich phantasier mir hier wieder was zusammen... ![]() Fazit: Wenn das Wetter wieder besser wird, lade ich den nächsten Film in die Ikonta und ziehe wieder los. Denn auch der zweite, den ich am nächsten Tag hier auf dem Dorf verschossen habe, ist ganz gut geworden. Nur sollte ich wohl tatsächlich den Wechselsack zur Filmentnahme verwenden und vielleicht auch über ein paar Hüllen nachdenken, denn gerade der zweite Film hat doch etwas viel Licht abbekommen. Aber das werdet ihr dann demnächst, wenn es so weit ist, ja selber beurteilen können.
Geschrieben von Jan
in Analogfotografie, Geocaching, Schwarzweiß, Wandern
um
08:58
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Samstag, 5. Dezember 2020Spaziergang durch Rösrath
Heute mal eine andere Stelle zum Wandern gesucht und deswegen sogar in einen Kreis gefahren. Hatte ganz vergessen, dass Rösrath im Rheinisch Bergischen liegt. Jedenfalls schon ewig hier gewesen, obwohl man hier ganz gut spazieren gehen kann.
Und Achtung: Ich habe hier so jenseits von 60 Bildern eingebaut. Schlimm, ganz furchtbar! ![]() ![]() Aber das nur am Rande und völlig nebenbei. Nebenbei habe ich Fotos vom Schloss Eulenbroich gemacht. Besonders hübsch, wenn sich das Schloss im Wasser spiegelt und ich das Ultraweitwinkel dabei habe. Jedenfalls ganz nett da. Auch schon ewig nicht mehr da gewesen. Vor dem Törchen und der Brücke trafen wir dann zwei Leute, die mich für den Fotografen ihrer Veranstaltung gehalten haben. Nur leider war ich es nicht. Wusste gar nicht, dass es während des Light Lockdown noch Veranstaltungen mit Fotografen gibt. "Spaziergang durch Rösrath" vollständig lesen Dienstag, 24. November 2020Cachen jenseits von Rott
Nach der kleinen Safari vor der Kirche sind wir noch zu Fuß den Berg runter - man will ja was für die allgemeine Bewegung tun und die damit verbundene Gesundheit, die angeblich durch vorgenannte besonders gefördert werden soll -, was zur Folge hatte, dass wir natürlich auch den Berg wieder hinauf mussten, nachdem wir den Cache gehoben hattem, da wir schließlich oben geparkt hatten. Auf dem Weg nach unten habe ich keine Fotos gemacht, weil der Blick nur ins dunkle Tal ging, aber zurück leutete die Sonne sehr schön den Berg und alles darauf befindliche an. Besonders hübsch fand ich den Kirchturm, der über das vor Kurzem eingesäte Feld heraus ragte, aus dem das erste Grün spross.
Nebenbei gab es mal wieder Pferde zu sehen. Und andere Dinge, die ich immer fotografiere, wenn ich in der Wildnis unterwegs bin. Der Pfaffenhutstrauch zum Beispiel war mal wieder besonders pittoresk, wie seine Früchte von der Sonne beleuchtet wurden. Auf halbem Weg den Berg hoch bemerkte ich dann das Pferd, das ebenfalls den Berg hinauf schnaubte. Das alte Nikkor 200mm mag Gegenlicht ja gar nicht, aber welches Tele mag das schon? Nach etwas Kontrast-Bearbeitung kann man jedoch ganz toll den Nebel sehen, der aus den angestrengten Nüstern empor steigt. Und den dampfenden Strahl Pipi, den es dann ganz ungeniert in die Landschaft stellte, während es uns kackfrech anstarrte. Vielleicht jetzt nicht das ästhetischste Bild, das ich je geschossen habe, aber trotzdem eines der witzigeren! ![]() Ganz oben wartete dann ein Feld voller neuer Sonnenblumen auf uns. Mir war gar nicht bewusst, dass die um diese Jahreszeit noch so groß werden. Muss auch so ein Klimawandel-Dings sein. Dazwischen standen außerdem so seltsame Pflanzen, die wir Rüben aussahen. Sind jetzt auf den Bildern nicht zu erkennen, aber erwähnt haben möchte ich es trotzdem mal. Außerdem standen dazwischen noch diese lila Blümchen rum. Da sag noch mal einer, dass es im Herbst keine schönen bunten Blumen mehr gibt. Man muss sie nur finden. Am Ortseingang standen dann wieder die großen Wedel Pampasgras herum, die ich schon mal fotografiert habe. Der halbe Mond darüber war auch mal wieder ein Motiv, der halbe Mond dazwischen mit dem Tele ist fast schon übertrieben, oder? Dreht man sich um, findet man einen Zaunpfahl, dem man als Kappe einen Spaten aufgesetzt hat. Warum? Wieso? Keine Ahnung! Damit der nicht so rum liegt, wahrscheinlich, und damit es nicht in den Pfosten rein regnet. Und ganz zum Schluss noch ein paar Blümelein, die am Wegesrand herum standen. Danach kam dann nur noch eine kurze Autofahrt nach Hause, Kochen, Essen das Übliche. Morgen muss ich mir dann mal den s/w-Film angucken, den ich heute von der Entwicklung zurück bekommen habe; das ist nämlich der, den ich mit der Revue 4 belichtet habe und er scheint ein paar unerklärliche Flecken immer an der gleichen Stelle zu haben. Muss ich mal genau begutachten, aber dafür muss ich ihn erst mal einscannen. Danach kann ich dann auch mal spekulieren, ob es am Verschluss liegt oder am Objektiv, oder ob die Rückwand vielleicht nicht mehr ganz dicht ist... Sonntag, 15. November 2020Nachmittagsspaziergang mit Cache
Gegen Nachmittag noch mal ein wenig vor die Tür gegangen, um frische Luft zu schnappen. Das Wetter war jedenfalls schön, da kann man auch mal was für die Gesundheit tun. Und möglichst vielen Leuten aus dem Weg zu gehe, es herrscht ja schließlich noch immer Corona; also so weit wie möglich von allen Gegenden fern bleiben, wo sich am Wochenende andere Menschen herum treiben könnten. Also sind wir im Heimatgebiet geblieben und haben den allernächsten Cache gemacht, der praktisch direkt vor der Haustür liegt.
Sind als erstes mal wieder unten durchs Hanfbachtal gegangen und haben uns die Ponys angeschaut. Das schwarze war heute nicht da, nur das gepunktete. Das habe ich jetzt einfach mal Pünktchen genannt, was wohl bedeutet, dass sein schwarzer Kollege Anton heißt. ![]() Ansonsten habe ich mal wieder wie immer die gleich Sorte von Fotos gemacht: Nasen an Bäumen, Paletten, die zusammengezurrt da rum liegen, Bäume mit Herbstlaub in der tiefstehenden Sonne... Insofern wird es vielleicht doch mal langsam Zeit, dass Corona sich endlich verpisst, damit ich mal wieder ein paar andere Motive vor die Linse kriege, die ich nicht schon hundert Mal dabei hatte. Aber das wird wohl noch mindestens bis zum groß angekündigten Impfstoff dauern. Mal sehen. Nach den ganzen Corona-Quatschdenkern, die heute schon wieder protestiert haben, habe ich ja keine große Hoffnung, dass sich davon einer freiwillig chippen lässt. Statt dann den gleichen Weg wieder zurück zu gehen, haben wir die Straßenseite gewechselt und sind den Berg hoch. Da waren wir jedenfalls noch nicht so häufig und wie gesagt, der Cache liegt da oben. Außerdem gibt es da zumindest diese Katze, die am Straßenschildpfosten ("Katzenhardt") hängt, die ich noch nie fotografiert habe! Yay! ![]() Nachdem wir dann oben auf dem Berg den Cache eingesammelt hatten, sind wir an noch einem anderen Pony vorbei gekommen. Ich mag Ponys. Die sind so knuddelig! ![]() Eine Weide weiter stand dann noch ein Pferd. Pferde sind auch OK, aber Ponys sind noch viel, viel cooler! ![]() So, und jetzt ist es schon wieder so furchtbar spät, es wird Zeit, die Augen zu schließen und ein bisschen Heia zu machen. Mal sehen, wie das Wetter morgen wird. Es war ja eigentlich mal Regen angesagt, aber der ist wohl auf Montag verschoben. Trifft sich gut, da bin ich voraussichtlich eh mal wieder lange unterwegs. (Jetzt kommen schon wieder diese Tage auf uns zu, in denen man im im Dunklen aufsteht und im Dunklen nach Hause kommt. Bäh. Winter.)
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