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Schafe, Vögel, Macro-Blumen (Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM, Teil 3)

Heute (also technisch gesehen gestern, es ist ja schon wieder nach 0) gutes Wetter, was mich etwas unvorbereitet in meiner Mittagspause getroffen hat. Denn eigentlich war heute ja noch Regen angesagt. Oder zumindest hochnebelartige Bewölkung. Stattdessen Blauer Himmel mit leichten Schäfchenwolken. Also habe ich die Canon gegriffen und noch ein paar Testbilder mit dem Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM gemacht. Dabei einige Beobachtungen gemacht, die ich jetzt hier teilen möchte.


Die Stärken dieses Objektivs liegen eindeutig im Macro-Bereich. Man kann wirklich unglaublich nah an Blumen und Bienen ran zoomen und dabei gerade mal 19cm Mimimalfokus einstellen. Wie bereits im letzten Teil angedeutet, bedeutet das, dass man einen Abbildungsmaßstab von 1:2,9 hin bekommt. Ich nehme an, der Fakt, dass es sich um ein Objektiv für Crop-Sensoren handelt, ist da schon eingerechnet. Wobei, es ist ein einheitenloser Faktor, sollte also sch...egal sein. ;-)

Die Schwächen liegen aber ebenfalls im Tele-Bereich, und zwar wenn man es für Aufnahmen in die Entfernung benutzt. Hier fallen an den Rändern doch sehr schnell heftige Chroma-Fehler auf. In der Mitte sind diese recht gut kontrolliert, aber zB beim Pferd oben, Bild 2 in der zweiten Reihe, sieht man an dem weißen Dingsbums am rechten Rand doch sehr deutlich einen lila Übergang zwischen Hell und Dunkel. Unschön. Zudem ist es auch nicht richtig scharf. OK, es ist hier weit offen, aber bei den Bildern weiter unten werden wir noch feststellen, dass es auch ein bis zwei Stufen abgeblendet nicht so scharf ist, wie es meiner Meinung nach sein sollte. Ich glaube, diese Version hat ein kleines bisschen Backfocus, was das erklären würde.


Außerdem fällt bei langen Brennweiten gegen den kräftig blauen Himmel doch schnell auf, dass es an den Ecken stark vignettiert. Das hatte ich ja auch letztens schon bei meinem kleinen Rundgang durch Bonn bemerkt, aber bei gutem Wetter wird das noch deutlicher. Ich sollte mal versuchen, in der Kamera die automatische Korrektur anzuschalten. Aber eigentlich bin ich ja der Meinung, dass solche elektronische Trickserei nicht nötig sein sollte. Die würde aber vielleicht auch die Chroma-Probleme ein bisschen reduzieren. Nehme ich an. Ich habs halt nicht getestet.

Schafe und Ziegen und Bienen und Vögel kommen dann übrigens mal wieder in dem "erweiterten Eintrag". Auch heute habe ich nämlich nicht am Drücken auf den Auslöser gespart! KLICK! "Schafe, Vögel, Macro-Blumen (Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM, Teil 3)" vollständig lesen

Beauty Shots (Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM, Teil 2)

Nachdem ich ja letztens das Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM hier vorgestellt habe, indem ich einfach ein paar Bilder gepostet habe, die ich damit gemacht habe, reiche ich jetzt mal ein paar Beauty Shots nach, die ich heute auf dem kleinen Spaziergang gemacht habe. Und zwar war ich da im Rosental.


Was ich ansonsten noch zu dem Objektiv zu sagen habe, folgt dann allerdings in einem anderen Artikel. Hier wollt ich es nur mal optisch anpreisen. ;-) Ich finde ja, die Sigmas haben alle eine sehr konsistente Design Langauge. Oder nennt man das dann auch Coroporate Design? Kann mich mal eine aufklären? Ich finde sie jededfalls ganz nett, recht neutral, nicht zu aufdringlich und mit diesen leichten goldenen Akzenten auch nicht zu protzig.


Was die Verarbeitungsqualität angeht, kann ich allerdings nicht wirklich was dazu sagen. Es fühlt sich ganz gut an, einigermaßen gewichtig, nicht allzu billig. Andererseits ist das bei diesen modernen Objektiven mit ihrem vielen Plastik ja doch immer so eine Sache. Ich habe lieber das Mehr an Gewicht und die Gewissheit, dass das nicht eines Tages auseinander fällt. Nun ist das Teil ja schon ein paar Jährchen alt und auch sicher im Einsatz gewesen, aber das hilft mir leider auch nicht, denn D behandelt seine Teile offenbar sehr gut. Besser als ich, fürchte ich fast. ;-)


Ach ja, und die Sonnenblende hätte ich heute mal mit nehmen sollen, die wäre in manchen Situationen durchaus sinnvoll gewesen. Es gab nämlich doch einiges an Streulicht, das ich so hätte herausfiltern können.

So, genug Blabla und nette Fotos. Ich hab noch was zu tun, da wartet noch ein weiterer Eintrag zu dem Thema auf mich. Vor allem die ganzen Fotos! Achjeh, das sind ja schon wieder so viele! ;-)

Bedecktes Bonn (Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM, Teil 1)

Heute in Bonn gewesen, schon wieder. Ich hatte eigentlich mit besserem Wetter gerechnet, aber man nimmt was man kriegt. Leider wird das mit dem Review dieses Objektivs ein bisschen schwerer: Als D letztens hier war, hat er das Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM hier gelassen, ein wirklich ganz praktisches Reise-Zoom. Die Lichtwerte sind ganz OK für so einen großen Brennweitenbereich, aber eben auch nicht überragend. Dafür hat es aber eine Bild-Stabilisierung, die bei sonst zu langen Belichtungszeiten einspringt. Da es heute halt sehr bedeckt und entsprechend dunkel war, musste ich die Kamera trotzdem auf ISO 400 hoch drehen, um es nicht zu sehr zu übertreiben.


Die ersten Bilder sehen ja schon mal ganz gut aus. Praktisch ist das Ding auf jeden Fall, denn mit einigermaßen weitwinkligen 29mm bis zu wahnsinnigen 400mm (beides mal auf Kleinbildäquibalent umgerechnet) ist es ein ziemlicher Alleskönner, der in fast jeder Situation zum Einsatz kommen kann. Das lange Ende ist hier ganz brauchbar, um auch ein wenig Bokeh in die Bilder zu bekommen. Und es scheint auch recht gut korrigiert zu sein, wenn es um Chroma-Fehler geht: Wenn man den sich zB die Bilder vom Adler da oben anschaut, gibt es bei den unscharfen Bereichen im Hintergrund nur ganz minimale grüne Farbsäume.

Im Allgemeinen scheint es ja recht scharfe Bilder zu machen, auch weit offen. Bei den heutigen Lichtverhältnissen hatte ich kaum Gelegneheit, was anderes zu benutzen. Gut, OK, bei den weiten Brennweiten schon, aber ich hab einfach mal drauf gehalten, weil man bei einem solchen Objektiv ja meist eh die weiteste Blendenöffnung verwendet, selbst wenn man die Vollautomatik an lassen würde.


Da ich wieder viel zu viele Bilder gemacht habe, teile ich dann diesen Artikel auch mal wieder in zwei Teile auf. Was ich noch über dieses kleine Objektiv zu berichten habe, gibt es im "erweiterten Eintrag" zu lesen. KLICK! "Bedecktes Bonn (Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6.3 Macro HSM, Teil 1)" vollständig lesen

Sigma Super-Wide II 1:2.8 f=24mm Multi-Coated (für Canon EF/EOS)

Jetzt habe ich ja die Canon 700D und darauf das sehr gute 50/1.4, aber das ist manchmal ein bisschen schmalwinkelig, wenn ich damit in Feld, Wald und Wiese unterwegs bin, gerade wegen des Crop-Sensors der kleinen Canon. Deswegen brauche ich ein bisschen was Weitwinkligeres, aber nichts allzu Teures. Und es soll weiteres Bastelpotential bieten. Und meine Retro-Faszination ansprechen.

Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal, das geht nun wirklich nicht! DOCH! Denn bei meinen üblichen Jagdausföügen in den Untiefen von ehBlöd habe ich dieses kleine, kompakte und meinen Anforderungen genau entsprechende Sigma gefunden: Ein Sigma Super-Wide II 1:2.8 f=24mm Multi-Coated. Der Verkäufer wollte 80,- haben, ich habe ihm aber ein Angebot unterbreitet, dass er nicht ablehnen konnte! ;-) Und so bin ich seit gestern stolzer Besitzer dieses Stücks altmodischer 1980er Jahre Technik. (Das Objektiv scheint so um 1986 in den Markt eingeführt worden zu sein, wenn man den einschlägigen Quellen mit Magazin-Scan glauben schenken darf.)


Vom Aussehen her stimmt das wohl, reiht es sich doch ziemlich nahtlos mit meinem 28mm für Nikon F ein. (...für das ich scheinbar damals noch gar kein richtiges Review wie dieses hier geschrieben habe.) Aber Ausehen ist nicht alles. Was kann das kleine Stück Glas?

Also, zu ersteinmal habe ich mich für diese Brennweite entschieden, weil ich gerne etwas am unteren Rand von normal- bzw dem oberen Rand von weitwinkelig wollte. Mit dem Crop-Faktor von 1,6x, den die Canon-Kameras haben, ergeben sich also rechnerisch 38,4mm. Das ist sehr nah an 35mm bzw 40mm, beides Brennweiten, die ich sehr gerne verwende. Außerdem kommt es sich so nicht mit dem (viel zu schweren) Zoom ins Gehege, das ich ja auch noch von der EOS 10s übrig habe habe.


Und das ist glaube ich die Stelle, an der ich auf das große Problem, den Elefanten, sozusagen, hinweisen sollte: Die Sigma-Linsen für Canon EF/EOS aus dieser Zeit funktionieren mit modernen Kameras grundsätzlich nur mit Offenblende, in diesem Falle als mit f/2,8! Auf der Analogen habe ich nie Probleme gehabt und ich erwarte auch bei diesem Objektiv keine - ein Test is in der Mache, in der 10s liegt eh noch ein Film drin -, aber digital? Mh-mh!

Und da kommt dann auch Wunsch Nummer Zwei ins Spiel, denn: Es gibt ein etwa 6 Jahre altes Projekt, anhand eines kleinen Microcontrollers, den man in diese Objektive zusätzlich rein löten kann, die damals beim von Sigma vorgenommenen Reverse Engineering des EF-Protokolls unter den Tisch gefallene korrekte Blendensteuerung sozusagen per Mod-Chip hinein zu patchen. Und das ist eine eine Idee, die ich extrem faszinierend finde. Diese Chips kosten in der Größenordnung von ein bis zwei Euro, der Aufwand zum Einbau hält sich auch einigermaßen in Grenzen und sollte vor allem auch mehr oder weniger reversibel sein - bis auf die eine Datenleitung, die man unterbrechen und dann mit einem kleinen Widerstand überbrücken muss. (Der, soweit ich das verstehe, dafür da ist, dass - wenn der Microcontroller die Leitung auf Erde legt - die Kamera keinen Kurzschluss sieht und a) Panik bekommt oder b) gleich kaputt geht! ;-)) Ich habe jedenfalls Hoffnungen, dass ich das mit meinen zugegebenermaßen begrenzten Lötkenntnissen hin bekommen könnte. Es fehlt mir nur der Chip, ein Widerstand und ganz wichtig der Programmierer samt Bedienkenntnissen für diesen Chip! Also praktisch alles bis auf zwei zu patchende Objektive! :-D Aber ich habe mal direkt beim Machwerk in Hennef nachgefragt und bin guter Dinge, dass ich da das nötige Fachwissen finden werde! ;-)

Aber schauen wir uns mal an, was das Ding in seiner jetzigen Form für Bilder macht. Dafür bin ich mal eben schnell raus in den eiskalten und zugefrorenen Garten, habe Schnee in die Hausschuhe bekommen und wegen des eher bedeckten Wetters heute trotzdem keine mega-prickelnd-ansprechenden Bilder bekommen. Aber für einen ersten Eindruck von der Abbildungsleistung sollte es reichen:


Da auf dem Crop-Sensor die Ecken weg geschnitten werden, haben wir nur mäßige Vignettierung in den Bildern. Bei manchen, die ich stark kontrast-korrigiert habe, sieht man trotzdem, dass die Mitte des Bildes deutlich heller wird. Das liegt zum Einen am Alter der Linse und deren recht weiten Brennweite, zum Anderen aber sicher auch daran, dass sich das Objektiv gegenüber der Kamera nur als "Unknown Lens (10)" ausweist und die Firmware daher keine Korrekturen durchführen kann.

Der erste Eindruck ist allerdings ein ganz brauchbarer: Die Bilder sind durchweg scharf genug für den 18 Megapixel-Sensor der Kamera. Natürlich wäre hier um ein bis zwei Stufen abblenden sicher sinnig, aber eben leider zZt nicht möglich. Gerade im Nahbereich merkt man doch sehr schnell, wie schmal der Streifen der größten Schärfe ist. Das ist einerseits ja perfekt für mich, denn ich mag ja bekanntlich Unschärfe im Hintergrund. Aber gerade im Makro-Bereich (das Objektiv weist zwar keine der üblichen Marketing-Phrasen auf, aber man kann trotzdem auf 18cm bzw. 1:4 an seine Motive ran rücken) fällt das doch sehr auf. Hier wäre schließlich mindestens f/8 das Mittel der Wahl! Vielleicht würde es helfen, wenn ich in der Kamera das Nachschärfen wieder anschalten würde, aber das ist ja gepfuscht! ;-) Witzig finde ich an dieser Stelle die Tatsache, dass die Markierungen für 1:5 und 1:4 auf dem beweglichen Fokus-Tubus angebracht sind und erst heraus geschraubt werden, wenn man in die Nähe dieser Bereiche gelangt.


Aber ansonsten: Die Farben, so man denn bei diesem Wetter welche zu Gesicht bekommt, sind OK und recht natürlich, tendieren ein bisschen ins gelblich-rötlich Braune. Nichts, was man nicht nachher in der Post weg machen könnte, wenn man es - anders als ich - nicht so warm mag. In den unscharfen Bereichen finden sich recht schnell Chroma-Fehler, zB an den Ästen des kahlen Kirschbaums oben gut zu erkennen. Auch diese ließen sich wohl recht leicht mit der entsprechenden Software weg rechnen (was bei der Kamera bekannten Objektiven wohl eh automatisch passiert), aber hier kommt Punkt Drei ins Spiel: Ich mag das Retro-Feeling, das solche un-perfekten Linsen manchmal haben.

Was mir ansonsten bei den Bildern von Kuhweid und dem Wald daneben auffällt: Dieses Exemplar scheint auch ein ganz kleines bisschen kurzsichtig zu sein. Das Problem hatte ich ja schon mit meinem 28mm Sigma aus der gleichen Zeit, nur weiß ich nicht, ob sich das bei den kleinen Canons korrigieren lässt. In meiner D610/D800 habe ich für dieses Objektiv einfach einen leichten Backfocus hinterlegt und dann funktioniert der Autofokus ganz problemlos, aber in der 700D habe ich eine solche Funktion noch nicht gesehen.


Fazit: Kein perfektes Objektiv, aber für meine Zwecke, wenn das 50mm zu eng ist, in seiner jetzigen Form bedingt geeignet. Es hat so seine Macken, was Schärfe und chromatische Aberrationen angeht, aber ich würde ihm heute durchaus noch ein "ausreichend" geben. Auf der analogen 10s sollte sich das mindestens auf ein "befriedigend", vielleicht sogar ein "gut" steigern lassen, je nachdem, wie es aufs Abblenden reagiert. Ich bin jedenfalls gespannt, vor allem auch auf das kleine Bastelprojekt, das ich mir damit vorgenommen habe! ;-)

Noch ein Objektivtausch

Es ist bitterkalt. Heute Nacht hatten wir sowas wie -8°C. Der Wind hat gedreht und bläst den kompletten nordischen Winter von Schweden hier runter, minus den Schnee. Gleichzeitig ballert die tiefe Sonne voll ins Land, also beste Voraussetzung für bunte Fotos. Deshalb habe ich gestern mal einen anderen Objektivtausch gemacht: Das 50/1.4 auf die analoge EOS 10s und die 700D mit dem Sigma-Zoom, dem alten 28-70mm f/2.8. Das funktioniert ja leider nur so mittel an einer der neueren Kameras, soll heißen: Nur Offenblende, sonst "Fehler 01: Reinigen Sie die Kontakte". (Was ich ja schon sehr seltsam finde, denn in der Anleitung zu allen meinen Nikons steht drin: Berühren Sie NIEMALS die Kontakte.)

Wie auch immer, ich dann so ausgestattet raus und direkt vor'm Haus schon mal 10 Fotos gemacht. Von gelben Blumen zB, bei denen man auch direkt sieht, das das Problem ist: Durch die Tatsache, dass ich nur die Offenblende verwenden kann, ist das Bild sehr matschig und weich. Auf die kurze Entfernung nicht zu erstaunlich, würde ich doch eigentlich mindestens auf f/5,6 gehen. Zudem hat das Objektiv ja leichte Probleme mit der Fokus-Linse, die wackelt ja etwas hin und her und so kommt es mir so vor, als wäre da auch irgendwas nicht mehr ganz zentriert.


Um die Ecke habe ich dann wieder die Schmuddel-Pferde mitgenommen. Die waren heute zwar auch nur mäßig fotogen, aber immerhin habe ich sie überhaupt erwischt. Die waren mehr an ihrem Stroh interessiert und mümmelten hauptsächlich vor sich hin. Mit der analogen habe ich noch die Trekker fotografiert, die hier rum standen und nicht auf der Demo waren. (Rund ums Dorf hat es den ganzen Tag gehupt und gedudelt und gebrummt. Scheinbar ist der Bauern-Diesel doch zu billig! ;-))

Dann, als ich mich schon auf der Wiese und unter den Obstbäumen befand, kam mal wieder ein sehr tief fliegendes Flugzeug vorbei gebrummt. Wenn man nach oben fotografiert ist das mit den leichten Dezentrierungs-Unschärfen besonders schlimm, finde ich. Auf analogen Bildern, die ich bisher nur mit diesem Objektiv gemacht habe, ist mir das so stark noch nicht aufgefallen. Jedenfalls ist es mit 70mm, die effektiv zu ungefähr 120mm werden, schon recht gut möglich, so ein Flugzeug nah ran zu holen. Es ist schon echt schade, dass die Blendensteuerung nicht funktioniert. Das Ding könnte echt gute Bilder machen. Ich mein, das war damals sicher auch nicht günstig.


Irgendwo so an der Stelle merkte die analoge 10s dann auch, dass es ihr eigentlich viel zu kalt ist. Viel zu kalt! Das Display unten im Sucher hat nur noch Blödsinn angezeigt und der Filmtransport klang schon ein bisschen langsam. Liegt das jetzt nur an der fallenden Spannung der alten Batterie, die ich da drin habe. Oder frieren die Kristalle im Display ein und wird die Ölung im Motor steif? Wahrscheinlich eine Kombination aus alledem. (Keine Angst, nachdem sie dann so zwei, drei Stunden auf der Fußbodenheizung gelegen hat, ging alles wieder ganz normal.)

Jedenfalls habe ich mich dementsprechend mal ein bisschen schneller heim begeben. Denn sobald die Sonne ab ca. 4 Uhr hinterm Berg verschwindet, wird es so richtig popo-hintern-kalt. Habe also nur noch die bereits aufblühenden Baumkatzen fotografiert, weil die so schön in der Sonne glänzten. Mit Offenblende leider auch sehr matschig.


Und dann schnell heim! Mir war nämlich echt sehr sehr kalt! Wie gesagt, als ich wieder im Warmen war, ging es auch gleich den Kameras wieder besser. Die Digitale hatte zwar weniger Probleme, aber man will den Akku auch nicht zu sehr stressen.

So, mal sehen, was ich heute noch mache, die Sonne ballert wieder vom Himmel, aber es ist wirklich extrem kalt. Die Mütze ist auf dem Auto fest gefroren. Komme also eh nicht weg hier... ;-)