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Schwarz-weiß und analog Spezial: FedCon auf Film

Ilford Delta 3200 Professional #2 + #3, 26.-28. Mai 2023
  • Nikon F90x, Nikkor AI 200mm 1:4 (zum Teil mit 2x Konverter), Sigma High-Speed Wide 28mm 1:1.8
  • Entwicklung: Microphen Stock, 14:00 Minuten (9:00+60%), 20°C, Adofix Plus 1+5 (neu, nachfixiert, nachdem die alte Lösung nichts mehr machte), 4:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Hier nun wie versprochen einige der besseren Bilder von der FedCon, die ich mit der analoge F90X gemacht habe. Alle gibt es wie immer auf unserer Star Trek Seite. Ich glaube, ich schreibe auch gar nicht viel dazu, denn dafür hatte ich ja schon den Eintrag mit den digitalen Bildern. So können wir uns voll und ganz auf die Stargäste konzentrieren! ;-)


Simone Bailly - Anna-Louise Plowman - Judson Scott



Connor Trinneer - Dominic Keating



Tery Rothery und Tony Amendola - Gigi Edgly



John DeLancie - Marina Sirtis - George Takei



Amanda Tapping und Richard Dean Anderson - Joe Flanigan - Patrick Currie



Ben Browder - Christina Chong



Terry Farrell - Richard Dean Anderson (noch mal, weil er auf dem folgenden Foto noch in der Autogrammstunde war) - Michael Shanks, Joe Flanigan, Amanda Tapping, Teryl Rothery und Ben Browder

So, und jetzt habe ich erstmal genug gescannt und korrigiert und so weiter. Muss jetzt mal endlich was frühstücken. Und dann raus, das Wetter genießen, statt weiter in den Monitor zu glotzen. Krieg ja schon ein steifes Genick! ;-)

Schwarz-weißes FedCon-Preview

Bin dann heute morgen mal dazu gekommen, die Filme vom FedCon-Wochenende zu entwickeln. Zwei gute, teure Ilford Delta 3200 hängen also gerade, während ich das tippe, in der Dusche zum Trocknen. Da das noch ein bisschen dauert, bis ich die gescannt habe, hier schon mal ein kleines Preview:


Konnte bei der Gelegenheit auch gleich mal testen, was passiert, wenn der Fixierer nix mehr ist. Ich wusste ja schon, dass der alt ist, aber dass er tatsächlich gar nicht mehr will, selbst nachdem ich die Filme 10 Minuten darin eingelegt hatte, das hätte ich nicht gedacht. Hätte vorher mal ein bisschen testen sollen. So musste ich schnell noch mal 500ml neu anrühren. Meine Vorräte gehen dementsprechend jetzt auch langsam wieder zu Ende, wird wohl bald mal wieder eine Bestellung fällig werden.

Aber immerhin hat das Microphen noch ganz gut funktioniert. Das war dann jetzt aber auch tatsächlich die letzte Ladung, die ich damit entwickelt habe, das geht jetzt in die Entsorgung. Habe ich zwar nur neun Filme damit gemacht, aber das sah schon nicht mehr so gut aus, nachdem ich das aus dem Tank raus geholt hatte. Irgendwie so gräulich. Ist ja mittlerweile auch schon ziemlich lange in Benutzung. Im November hatte ich das angerührt. Hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, dass das schon so alt ist. Habe zwischendurch ja auch einiges mit dem D-76 von Kodak gemacht. Das werde ich dann jetzt auch mal als nächstes leer machen, bevor ich neues Microphen ansetze.




Insgesamt machen die Bilder einen sehr brauchbaren Eindruck, trotz der dreieinhalb Minuten, die ich die nachfixieren musste. Dann ging mir am Ende auch noch mein wohltemperiertes Spülwasser aus, weil ich davon ja einen halben Liter für neuen Fixierer gebraucht habe. Ging heute also einiges schief. Fing schon damit an, dass mir das doppelseitige Klebeband von meinem Filmrückholfilm abgegangen und in der Filmdose kleben geblieben war. Ich scheine aber vor der Entwicklung alles erwischt zu haben, ich sehe jedenfalls keine Rockstände auf den Fotos.

Werde mich dann am Wochenende wohl mal dran setzten und die Bilder scannen. Dann kommen die auch recht zügig hier ins Blog bzw. auf unsere Star Trek Seite. Ich habe auf dieser FedCon ja recht wenige Bilder gemacht, weil - ich wiederhole das jetzt noch mal - meine D610 ja noch immer in Reparatur ist. Man, das war einfacher, als ich die nach Bilderstöckchen zum Albrecht bringen konnte. Warum hat der eigentlich zu gemacht? Zu wenige Leute, die ihre Kameras warten lassen, nehme ich an. Aber die von Nikon-Service in Düsseldorf scheinen ja alle Zeit der Welt zu haben. :-/

FedCon (fast) wie vor 20 Jahren - Rund ums Maritim

Am zweiten Tag der Fedcon hat man ja immer ganz besonders viele Aufgaben zu erledigen. Wir waren also sehr, sehr früh da und haben uns noch mit in die Morgenschicht der Anstehenden für nächstes Jahr eingereiht. Das Ergebnis: Nummer 17. Das ist schon was anderes als diese 1200-nochwas, die wir dieses Jahr hatten. Da ist es gar nicht so schade, dass ich nur so wenige Fotos und praktisch keine aus den Panels habe.


Weil es drinnen so stickig war, habe ich mich viel draußen aufgehalten. Außerdem dauerte es ja noch ein bisschen bis zum Einlass um 9 noch eine ganze Weile, da kann man ja noch ein paar andere Motive vor die Linse nehmen.

Wichtig ist übrigens, den Notausgang nicht zu blockieren! :-D Dieses Bild ist allerdings eher so in der Mittagspause entstanden, als wir uns eigentlich bei "Ricky Dean" (wie er "liebevoll" von Marina Sirtis genannt wird) anstellen wollten, uns dann aber mit R verquasselt hatten, den wir auf dem Weg zum Handyladen abgepasst hatten. ;-)


Es gab übrigens auch mal wieder ein großes Stargate. Ich will nicht sagen: Originalgröße, das "echte" wäre nämlich nochmal so groß. Aber schon erstaunlich, das in dieser Größe zu sehen. Aber wer braucht ein Stargate, wenn er/sie Flying Power hat?! :-D


Und das war der Samstag. Also, in Ausschnitten. Denn ich habe wirklich nur an der Oberfläche gekratzt. Aber leider ist mein Hirn auch sehr sehr leer und die Party war sehr SEHR laut (selbst mit den roten Bauarbeiterstöpseln). Eines Tages komm ich da mit dem Hörsturz weg. Leute, wenn die Lautsprecher nur noch so ein kratzendes, schnarzendes Grunzen von sich geben, dann sind sie übersteuert. Das nennt sich Clipping. Da kannste lauter stellen, so viel de willst, da kütt nix mehr! ;-)

Nebenbei: Nachdem ich den Civic jetzt ein paar Mal über den Berg gefahren habe, bremsen die neuen Bremsen besser. Sind jetzt wohl ein bisschen angerauter.

FedCon (fast) wie vor 20 Jahren - Artwork & Cosplay

Ich wiederhole mich, meine Kamera ist in Reparatur, deshalb verwende ich gerade die ca. 20 Jahre alte D100, um mich von Tag zu Tag zu bringen. Erstaunlicherweise ist bei gut 140 Bilder, die ich auf den drei Tagen FedCon geschossen habe, nur ein einziges Mal der Spiegel stecken geblieben. Das ist gar nichst so schlecht für eine Kamera, die bestimmt auch so ihre 100.000 Auslösungen und wie gesagt mehr als 20 Jahre hinter sich hat. Müsste dringend mal ge-CLA-t werden, aber das macht ja keiner mahr, weil das Ding bei ehBlöd vielleicht noch 100 Euro wert ist.

Egal, die FedCon-Fotos, die ich dieses Jahr also hier rein stelle, sind erstmal mit der D100 gemacht. Wegen des schrecklichen Rauschverhaltens habe ich mich auf Bilder mit kurzer Brennweite beschränkt - heute das Nikon 50mm E, bei dem ich zusätzlich noch die Belichtung raten darf, also zusätzlich zum manuellen Fokussieren. Gar nicht so einfach. Aber ich glaube, es sind doch ein paar gute dabei. Natürlich habe ich da gar nicht erst versucht, als Reihe 22 die Bühne zu fotografieren, das habe ich J und der Z fc überlassen. ;-) Ich habe mich auf Cosplay und Artwork konzentriert, die draußen auf den Gängen und im Showroom zu sehen waren. Ging ganz gut mit dieser Kombination.


Die pinken Ewoks hatten es mir besonders angetan. Ist eigentlich schon wieder Pride-Month? ;-) Ne, das kommt erst nächsten Monat, oder? Naja, die passen jedenfalls dazu, finde ich. Begleitet wurden sie von tatooinischen Javas und Sandkriegern, oder wie heißen die nochens? Und einem pasend pinken R2. Düdeldidüd. Oder so.

Nebenbei diverse Mandalorianer gesehen, die waren als Gruppe da, ein ganzer Clan. Aber auch die Trekies waren vertreten, so zB diese Andorianerin. Und die ESA hatte ihren riesigen Astonatuen mitgebracht und vor dem Einlass zur Main Bridge aufgeblasen.


In der Artshow habe ich dann tief durch geatmet und mit weit offener Blende und viel zu langer Zeit ein bisschen gestöbert. Deshalb auch die vielen Flares, die Lichter waren sehr hell und punktförmig. Zudem habe ich den EIndruck, dass der CCD dieser alten Kamera recht heftig reflektiert und deshalb das Rumgeflare noch verstärkt. Ich mein, hier auf den ersten Bildern geht das ja noch, aber weiter unten wird es recht ätzend. Wenn ich mir die Bilder anschaue, die aus der Zfc raus kommen, da sist schon was anderes. An dieser Stelle kann ich also durchaus sagen: 20 Jahre Technologiefortschritt ist schon ein ganzer Haufen!


Die Enterprise-Lampen fand ich persönlich übrigens die witzigste Idee. Ich gebe meine Stimme ja meist für Projekte ab, die eher einen witzigen Gedanken hatten, als dass ich drauf achte, was die tollste Verarbeitung und Handwerkliches Geschick und Blah hat. Deswegen habe ich für meine Klamotten im Kunstunterricht ja immer schon nur die mäßigen Noten bekommen. Habe meinen Kunstlehrern ja nie präziese genug gewerkelt. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass das bei diesem Projekt auch so ist, aber ich fand es halt am witzigsten. Ich mein, die Stargates sind auch genial. Also., eigentlich ist das Zeugs in der Artshow immer alles total krass. Eigentlich kann ich mich immer nur schlecht für einen Favoriten entscheiden. Egal, das ist mein Problem.


Ansonsten, die Pastellfarbenbilder waren schon extrem krass! Der Künstler saß vor allem auch da rum und malte an seinem Borgkubus herum. Tolles Projekt. Ich wünschte, ich wäre etwas geschickter. Und hätte das nötige Auge dafür. Aber habe ich nicht, insofern muss ich halt Fotos machen, das kann ich, da habe ich auch das Auge für. Also, bilde ich mir zumindest ein. Gut, sieht man bei diesen verrauschten Bildern jetzt nicht unbedingt, ab ISO 800 ist bei der Kamera ja schnell Ende. Vor allem sieht man dann die defekten Subpixel, das sind diese paar blauen, grünen und roten Pixel, die da aus dem dunkeln Hintergrund immer so ins Auge stechen. ;-)


Zum Schluss noch ein großer Schluck aus der Wick JediNite Flasche! Dann klappt das mit den Midichlorianern auch! Prost! ;-) Den Rest der Zeit haben wir nämlich in den Panels gesessen und zugehört, was die Stargäste zu erzählen hatten. Was auch ganz spannend war. Aber dazu erzähle ich mehr, wenn ich die Bilder von den Panels verarbeite.

Trekdinner zu Rhein in Flammen

Dieses Trekdinner war etwas besonderes, denn schließlich fand es am gleichen Tag statt wie Rhein in Flammen. Das hat sich ja mittlerweile zu einer richtigen Veranstaltung entwickelt. Habe den Eindruck, dass das jedes Jahr größer und vor allem lauter wird. Als wir so gegen viertel vor 5 auf der beuler Seite geparkt hatte, hörte man schon die Musik über den Rhein wummern, und als wir dann von der Brücke runter kamen, standen wir auch schon direkt an der ersten Bühne mit Live-Musik.


Um diese Tageszeit war noch gar nicht so viel los, nur der übliche Wahnsinn. Trotzdem haben wir insgesamt fast 45 Minuten gebraucht, um uns duchs Gewühl zu kämpfen. OK, wir waren ja auch jeder mit einer Kamera ausgestattet, sodass wir auch alle zwei Meter für Fotos angehalten haben. Aber insgesamt habe ich recht wenige gemacht. Nicht! ;-) Deswegen spalte ich das hier auch wieder in einen "normalen" und einen "erweiterten Eintrag" auf. Deswegenn, wer Fotos vom Essen im TAOs sehen will und nächtliche Kirmes und ein Feuerwerk, der möge seine Maus auf den Link bewegen: Klick! "Trekdinner zu Rhein in Flammen" vollständig lesen