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Tomb Raider Meeting 2023, Teil3: Digitale Reste, D100

Was bleibt am Ende noch übrig? Die restlichen Bilder, die ich mit meiner alten D100 gemacht habe. Das sind zum Teil auch recht coole Fotos geworden, nur sind sie eben in der Auflösung ein bisschen klein. Man ist so eine 6 Megapixel Kamera einfach nicht mehr gewohnt. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht mit den passenden Objektiven richtig interessante Fotos bekommen habe. Dazu zählen auch die vom Frühstück und Abendbrot:


Essen fotografieren mache ich ja immer mal wieder. Und das landet dann auch regelmäßig im Blog. Aber wenn man sich draußen in die Sonne setzten kann, um sein Ei zu genießen, und dabei auch noch die Möglichkeit hat, mit guten Freunden über den Sinn des Lebens (Gurke reiben!) zu philosophieren, dann hat das schon was ganz Besonderes. ;-)

Ansonsten hab ich mal die Hausnummer fotografiert. Einfach so, in der Hoffnung, dass ich die bis nächstes Jahr nicht wieder vergessen habe. Ich denke immer, das wäre die 30, aber das ist das Haus unten an der Straße, wo die Frau D ihre Kanzlei hat.

Auf den beiden folgenden Bildern sieht man dann die Überreste eines Abends voller Spiele. Leider haben wir viel zu wenige dieser Spiele tatsächlich ausprobiert, weil wir viel zu sehr mit Klönen und Quasseln beschäftigt waren. Wie gesagt, nach über drei Jahren hatten wir einen gewissen Nachholbedarf. Dabei sind unter dem Einfluss von Becks Ice auch ein paar fragwürdige Feststellungen gemacht worden, etwa: "Du kannst nicht Streptokokken ohne Cock schreiben" oder "Be-chef-tigt - das ist witzig, weil Chefs im Allgemeinen nie beschäftigt sind." Aber auch solche Paradigmenwechsel wie "ich ess' ja eigentlich keinen Curry, aber ich war curry-ous" fanden statt! :-D Schmerzhaft wurde es dann bei: "Are you looking for Kamino? Well, you’re looking in Alderaan places" oder bei "instant kill durch Blatt". Ich habe dann lieber den guten Rat befolgt, der mir beim Üben per App ins Ohr geflüstert wurde: "Jan, mach kein Dänisch, sondern die Sachen, die du kannst. Zum Beispiel grillen."


Nebenbei haben wir auch wieder diverse Harz Angels und Badgrundidos gezählt, die mit ihren Motorrädern das Dorf unsicher machten. Das Pröttern kann man ja das ganze Tal rauf hören. Was mir allerdings ein bisschen gefehlt hat, das war der Hund der mit auf dem Quadbike durchs Dorf fährt. Ob es den wohl nicht mehr gibt? Das wäre echt traurig, der war eigentlich immer ein fester Bestandteil des Meeting-Wochenendes. Verpasst haben können wir ihn eigentlich nicht, schließlich habe ich eigentlich fast die ganze Zeit draußen verbracht. Wie bereits gesagt: Das Wetter war viel zu geil, um drinnen zu bleiben. Das kann man übrigens auch den diversen Fotos von (Sonnen-)Brillen und den dazu gehörenden Etuis feststellen, die ich abgelichtet habe.

Auf einer anderen Meta-Ebene befindet man sich, wenn man mit der Nikon ein Foto von einer Nikon macht. Eigentlich müsste ich jetzt noch mit einer anderen Nikon ein Foto von dem Foto machen, das eine Nikon mit einer Nikon fotografiert zeigt. ...ich glaube, jetzt wird es zu kompliziert! ;-)


Ach ja, Grillen. Der Grill war übrigens irgendwie neu? Oder zumindest anders als die Jahre zuvor. Sauber? ;-) Der ist wohl bei der Renovierung des Gebäudes auch mal mit gemacht worden. Überhaupt ist das Meeting-Haus jetzt scheinbar energetisch saniert und von außen Isoliert, die Stühle und Tische sind zumindest teilweise getauscht worden und es gibt WLAN. Aber ich glaube, letzteres hatte ich schon erwähnt. Das hat es mir jedenfalls ermöglicht, so ca. die Hälfte der digitalen Fotos gleich vor Ort hochzuladen. (Nicht nur) für die Daheimgebliebenen.

Was so ein bisschen Regen meinen Bremsscheiben antut, finde ich schon erstaunlich, und als die Sonne da genau zwischen den Felgen durch geschienen hat, habe ich das mal im Bild festgehalten. Erinnert mich an den letzten Winter, als die komplett braun und krustig waren, weil die so viel Salz gestreut haben. Wobei ich sagen muss, dass die früher nicht so gerostet haben. Scheint auch alles nicht mehr die Qualität zu haben. Aber immerhin: Auch nach 800 km, die ich an diesem Wochenende zurück gelegt habe, gehen die neuen Bremssättel, -klötze und -scheiben noch immer einwandfrei. Und an das kleine bisschen mehr Spiel, dass das Bremspedal jetzt hat, habe ich mich auch gewöhnt. Und nach dem halben Dutzend Notbremsungen, die ich unterwegs mal wieder machen durfte, weil irgendwelche Leute mit zu großem Auto und zu kleiner Gurke mal eben so von ganz links auf die Abbiegespur oder umgekehrt mussten, ohne Rücksicht auf den fließenden Verkehr zu nehmen, oder auch dieser Typ kurz vor Limburg, der auf der autobahnmäßig ausgebauten Bundesstraße in sein Handy starrend auf der Fahrbahn rumlaufen musste, sind die jetzt auch eingebremst... :-/


Womit wir dann auch zum Abschied kommen, dem Ende, dem Schluss, der Heimfahrt. Immer wieder tragisch, wenn wir nach dem Wochenende voller Spaß die Koffer packen müssen. Da will man gar nicht mehr nach Hause. Wir sollten das mal eine ganze Woche lang machen. ;-) Heute Morgen habe ich übrigens die s/w-Filme entwickelt, die haben mich gleich noch mal nostalgisch werden lassen.

Aber irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft gibt es ja schon das Orga. Dafür werden wir aber wohl dieses Mal nicht nach Bad Grund fahren, sondern ein etwas günstigeres, kleineres Hause im Sauerland nehmen. Einfach mal was Neues ausprobieren!

Tomb Raider Meeting 2023, Teil2: In Bad Grund

Heute also ein paar Fotos vom Meeting, die nicht im Naturfreundehaus Bad Grund, sondern in der Stadt selber gemacht wurden. Wir waren nämlich, wie die Tradition es verlangt, mal wieder cachen. Dafür sind wir quer durch alle Gassen gelaufen, die wir finden konnten, unter anderem auch hoch zum Bergwerk. Dafür muss man an der Lore abbiegen. Oben wurden wir dann von einem der Angestellten abgefangen. Ich hätte ja direkt noch mal Lust auf eine Besichtigung des Stollens gehabt, aber die anderen wollten lieber weiter Lab Cache suchen. Dabei war der noch so nett und hat ein paar Fotos von uns gemacht, wie wir uns vor dem blau angemalten Dings aufgestellt haben. (Förderturmrschwungrad? Ist das wohl die korrekte Bezeichnung?)


Danach dann runter ins Dorf, in dessen Mitte sich jetzt der Minigolfplatz befindet. Auch das wollte irgendwie keiner machen, ich weiß ja auch nicht. Sah aber auch sehr geschlossen aus. Versteh ich gar nicht, dabei waren wir doch alle so "gut", als wir letztes Jahr in Frankfurt waren! ;-) Also weiter nach Hinweisen für den Lab Cache gesucht und am Ende auch alle gefunden.

Das heißt aber nicht, dass es nicht noch einen zweiten im Dorf gab! Aber vorher haben wir noch "Ludmilla" einen Besuch abgestattet. (Dem 1-Euro-Laden mitten im Zentrum. Wie das mit dem Namen zustande kam, weiß ich nicht mehr. Irgendeiner aus der Gruppe konnte sich glaube ich einfach nicht an den richtigen Namen erinnern, deswegen heißt das jetzt so. So entstehen Gerüchte! ;-)) Haben sogar ein zusätzliches Seil gekauft, mit dem wir eigentlich noch die Banner sichern wollten - was wir dann aber nicht mehr gemacht haben, weil plötzlich Sturm und Gewitterregen über uns herein brach und wir quer durchs Dorf zurück zum Haus gerannt sind, um nicht nass zu werden. Und da haben wir vorsichtshalber auch die Banner rein geholt, damit die nicht beschädigt werden. (An dieser Stelle noch mal einen Dank an S aus dem Trekdinner, die so lieb an uns gedacht hat, als das große Filmplakat im Kino abgenommen wurde.)


Ansonsten sieht man, dass noch immer nicht alle ehemaligen Touristen-Attraktionen wieder in Betrieb sind. Da war die Seuche sicher auch nicht hilfreich. Viele Leute sind ja zu Hause geblieben. Und bei der derzeitigen Inflation sitzt das Geld auch nicht so locker. Die Zinsen steigen außerdem auch noch, da kriegt man auch keinen Kredit, mitten im Harz was Neues oder Altes aufzuziehen. Alles doof zZt. So bleibt das Kurhaus wohl auch weiter leer und so wie es aussieht auch einsturzgefährdet. Schade um die alten Häuser.

Aber immerhin steht der Zwerg noch. Denn ohne Zwerg kein Bergwerk. Schließlich ist diese Region mit dem Abbau von silberhaltigen Blei- und Zinkerzen groß geworden. Huch, jetzt hab ich eine Station verraten! Na, aber ihr wisst ja nicht, welche, und selbst wenn, um die Lab-Station zu "finden", müsstet ihr jetzt noch eure GPS-Posiotion faken. Viel Spaß dabei! ;-)


Im letzten Eintrag dieser kleinen Serie verwurste ich dann noch die Fotos von meiner D100. Da sind nämlich auch ein paar nette raus gekommen, besonders die, die ich mit dem alten Nikon E 50mm gemacht habe, sind erstaunlich schön. Jetzt geht es aber erst mal in die Küche, ich kriege langsam Hunger und die Nudelsoße kocht sich ja nicht von alleine. ;-)

Tomb Raider Meeting 2023, Teil1: Am Haus

Am Wochenende war endlich mal wieder ein Tomb Raider Meeting! Nachdem wir drei Jahre darauf verzichten mussten - Corona sei Dank -, konnten wir uns endlich wieder ganz hemmungslos im Harz treffen. Das haben wir gleich mal zum Anlass genommen, sämtliche Banner zum Balkon raus zu hängen.


Auf jeden Fall war es mal wieder sehr schön, vor allem, weil wir nach so einer langen Durststrecke auch mal die Leute wieder gesehen haben, mit denen wir uns nicht zwischenzeitlich im kleineren Kreise getroffen hatten. Wobei man dazu sagen muss, dass einige der Stammgäste aus den verschiedensten Gründen leider fehlten. (Sie haben uns aber versprochen, nächstes Jahr alle wieder zu kommen!) Dafür hatten wir auf der FedCon letzten Monate einen alten Bekannten neu rekrutiert, der zwar "nur" ein paar der Klassik-Spiele gespielt hatte, aber immerhin konnten wir so die Ausgaben und Einnahmen nicht ganz so aus dem Ruder laufen lassen. Natürlich kann ich hier niemanden zeigen - also, bzw. will ich das nicht, weil wegen den Persönlichkeitsrechten und so, auch wenn in unseren AGBs eigentlich drin steht, dass man damit zu rechnen hat, fotografiert und ins Internet gestellt zu werden.


Wozu ich dann wieder sagen muss: Ich hatte ja eh nur meine alte gammelige D100 dabei - und noch drei andere analoge Kameras! :-D Weil, so ganz ohne Knipsen geht bei mir ja nicht. Dafür haben J und ich aber mit der Z fc diverse Fotos gemacht, die ich auch hier in diesem Beitrag verwurste. Also, zumindest zur Hälfte, denn ich habe bei der Bilderflut gleich mal drei Einträge vorgesehen, zwei mit Bildern aus der neuen Nikon, einen mit welchen aus der ganz alten. Und wahrscheinlich werden dann demnächst noch die analogen dazu kommen, wenn da was dabei ist, das ich so vorzeigen kann, also keine Personen drauf hat. Wie man auf dem Bild da unten sehen kann, hatte ich die F601 dabei - in der steckten nacheinander zwei Kodak Gold drin, die habe ich auch beide voll bekommen - und die F90X - geladen mit einem Kentmere 400, den ich voll bekommen habe, und einem zweiten, der nur halb belichtet wieder mit nach Hause gekommen ist.


Da das Wetter es dieses Jahr sehr gut mit uns meinte - es gab nur kurz mal zwischendurch ein paar Schauer, natürlich wie immer dann, wenn man Freitag abends Grillen will -, haben wir uns einen Großteil der Zeit draußen aufgehalten. Am Samstag sogar bis weit nach 12, da wurde es dann doch schon einigermaßen frostig! Maruja hat das wenig gestört, der saß noch ewig lang mit Shorts neben mir, als ich mir schon meine Winterjacke geholt hatte, in der ich zum Glück auch noch eine Mütze gefunden habe. Aber tagsüber war halt wirklich geiles Wetter.


Gespielt wurde auch wie immer, besonders diese Party-Spiele, über die man sich einfach nur totlachen kann: Cards Against Humanity zum Beispiel oder auch Privacy. Da musste ich dann mal wieder meine Vorliebe für Schlangengurken rechtfertigen! :-D (Das fing übrigens ganz harmlos an: S wollte keine Gurke im Zaziki und da hab ich ganz ohne Hintergedanken, ehrlich, gesagt, dass ich mir meine dann ja selber da rein rubbeln kann. Zack, war das Meme der Veranstaltung geboren.)

Apropos Essen: _uchen gab es auch wieder. Ich habe leider verpasst, ein Foto zu machen, bevor alles geplündert wurde, aber alles, was mitgebracht wurde, war extrem lecker, so ich es denn probiert habe. Lemons leckerer Rhabarberkuchen zum Beispiel, oder dieser veganistische Zitronen-Thymian-Kuchen, auch ziemlich gut. Ansonsten habe ich versucht, mal ein paar Vitamine ins Spiel zu bringen und habe, da ich dieses Mal auch im Einkaufsteam mitgemacht habe, gleich mal ein paar Obste angeschleppt.


Das Grillgut mussten wir dieses Jahr selber marinieren, was Lemon übernommen hat, was sich ebenfalls als Glücksgriff herausgestellt hat, denn das schmeckte so viel besser als diese vorgewürzten Dinger. Noch mal ein großes Lob an dieser Stelle! Ach ja, und beim Discounter gab es frische Bratwürste im Angebot, die auch ziemlich gut angekommen sind. Ebenfalls ein Glückstreffer, denn die hatten wir sonst nicht.

Grillen war wie immer ein bisschen anstrengend, weil man dabei so viel Asche und Fett einatmet, dass ich jetzt wahrscheinlich als Raucher gelte! Aber wenn es am Ende allen schmeckt, bin ich zufrieden, vor allem weil S, Opa, Maruja und ich viel Spaß beim Dauerwenden hatten. Ach ja, Kohle hatten wir natürlich zu wenig eingekauft, deswegen haben wir schnell noch ein paar Beutel ranschaffen müssen, vom Supermarkt an der Ecke. Zum Glück gibt es den in Bad Grund ja noch immer. Der hat sogar ein bisschen erweitert und renoviert! Aber zu unserer Exkursion ins Dorf erzähle ich morgen mehr. Jetzt muss ich ins Bettchen, denn es wartet ein langer Tag auf mich.

Das U-Boot auf dem Rhein

Nachdem der WDR die ganze letzte Woche Werbung dafür gemacht hat, sind wir heute runter an den Rhein nach Bad Honnef und haben uns angeschaut, die die das Uboot über den Fluss schippern. Das sollt so gegen 10:48 da sein. Spoiler: War es nicht. Die Strömung war stark oder irgendwas anderes ist dazwischen gekommen, jedenfalls hat es gut eine Stunde und ein Bisschen länger gedauert. Deswegen hatte ich Zeit, noch ein bisschen was anderes zu fotografieren. Zum Beispiel den Anleger der KD.


Da ich ja die D610 in der Reparatur habe, habe ich hauptsächlich s/w Bilder mit der F90x geschossen. Die kommen dann demnächst mal irgendwann. Der Batteriehalter gibt dann übrigens doch den Geist auf und ich muss den mal mit ein bisschen Sekundenkleber verarzten. Also, der Bodendeckel, der hatte ja schon einen Riss, als ich die Kamera gekriegt habe. Strom und alles funktioniert weiterhin problemlos. Schon wieder was, was kaputt geht. Aber immerhin kann ich das hoffentlich selber fixen.

Aber zurück an den Rhein, wo der Drachenfels in der Morgensonne glänzte und der Rhein sich mächtig über die Landschaft erhebt. Nee, Moment, ich glaube, es war andersrum. Ja. Oder? Ach, auch egal! ;-) Neben dem Drachenfels dann noch die Drachenburg. Und Schiffe, die nicht das U-Boot, sondern Ausflügler transportierten. Alles etwas unscharf. Liegt wohl daran, dass die alte D100 doch nicht ganz so hohe Auflösung hat, besonders mit dem kleinen Sigma-Zoom, das ich heute die ganze Zeit da drauf hatte. Die beiden haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen von Autofokus.


Aber dann, nachdem die Terrorblagen die ganze Zeit mit Stöcken und Steinen um sich geworfen hatten, ohne jegliche Rücksicht auf anwesende Fotografen, kam das Schiff mit U17 endlich um die Ecke und man konnte den ersten Blick auf die 500t erhaschen. Schon recht eng, so ein U-Boot. Ein ganz kleines Bisschen. Da möchte man im Ernstfall vielleicht doch lieber nicht drin eingesperrt sein.

Hauptproblem: Das Ding fuhr auf der anderen Seite des Rheins, sodass ich weniger Details fotografieren konnte, als ich gehofft hatte. Das 200mm hatte ich auf der analogen, die D100 mag AI-Objektive ja eh nur so mäßig, wegen des fehlenden Blendensensorfühlerdings. Hätte vielleicht doch das große Reisezoom mitnehmen sollen...


Trotzdem spannend, so ein Ding mal aus der Nähe zu sehen. Problem war nur, dass der ganze Spuk dann schon nach 5 Minuten wieder vorbei war. Außerdem, so lange, wie wir darauf gewartet hatten, hätte ich schon ein bisschen mehr Bling erwartet! ;-) War insgesamt Spannend und enttäuschend gleichzeitig! Sehr erstaunliche Kombination, wenn man mich fragt. :-D

Während dann die ungefähr 10.000 Schaulustigen so langsam in die Bad Honneffer Innenstadt abgedampft sind, haben wir noch eine Runde um die Insel gedreht. Dabei die Vorzüge dieses Objektivs auf dieser Kamera genossen: Durch den Crop-Faktor wird der Makro-Bereich noch heftiger. Aus 80mm werden 120mm effektiv, der Minimalabstand bleibt aber der gleiche. Daher kommen jetzt nebenbei noch ein paar Fotos von Blüten.


Und dann wieder heim. Mein Auto fühlt sich noch immer so an, als würde ständig wer auf die Bremse latschen, sodass ich wohl noch mal in die Werkstatt muss. Wäre ja auch zu schön, wenn mal alles so funktionieren würde, wie es soll. Bin echt urlaubsreif.

Dafür dann nachmittags noch in Hennef gewesen und beim Griechen Gyros gegessen. (Fotos von der Stadt dann vielleicht morgen, falls ich bis dahin nichts anderes habe.) Musste ich wenigstens nicht kochen. Dank an die Schwiegermutter dafür. Das hilft, nur halb so deprimiert zu sein, wie ich eigentlich wäre. Könnte aber jetzt auch mal endlich gut sein, muss echt nicht noch mehr kaputt gehen. ...he said and jinxed it! :-/

Letztens am Krewelshof

Dass ich zZt keine neuen Fotos mit meiner D610 produzieren kann, heißt nicht, dass ich nicht noch ein paar alte Bilder auf Lager hätte. Die hatte ich zwar eigentlich aussortiert, weil die jetzt nicht unbedingt meinen strengen Qualitätsanforderungen entsprechen, aber in der Not frisst der Fotograf halt Entwicklerpulver. (Aber nur den biologischen aus Kaffee!) ;-)

Da war ich ja letztens in der Nähe des Krewelshofs und habe mir dementsprechend gedacht: Kannste ja mal die üblichen Fotos machen. Und mehr ist es auch nicht geworden: Die üblichen Fotos. Solange aber die 610 in Reparatur ist (und das Wetter draußen so unglaublich Scheiße, dass ich auch nicht mit der alten D100 raus gehen will), muss das ausreichen.


Apropos, die D100 ist mittlerweile über 20 Jahre alt! Und geht noch immer. Jetzt nicht wie am ersten Tag, der Zahn der Zeit hat auch an ihr genagt. Sie ist ja auch viel benutzt worden in ihrem Leben. (Leider schreibt die den Shutter Count ja nicht in die Bilder, deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wie viel ich die tatsächlich benutzt habe. Hm, da mich das aber tatsächlich mal interessieren würde, müsste ich mal ein bisschen bash-Magie benutzten, um die Dateien via ls und wc -l zu zählen. Dumm nur, dass ich die nicht alle in gleich formatierten Verzeichnissen gespeichert habe. Ich müsste mal die Archivierung nach DVDs, auf denen dann auch noch Handy-Fotos und anderes Zeugs mit dabei war, überdenken. Die als Backup vom Backup gedachten DVDs sind ja wahrscheinlich eh längst nicht mehr lesbar...)


Wie auch immer: Man sieht, ich bin auch mal kurz runter an die Sülz und habe mit das renaturierte Gedöns mal genauer angeschaut. Reichlich unspektakulär da. Da war das spannendste tatsächlich dieses Blütenkätzchen, das auf einem riesigen grünen Blatt gelandet war.

Ansonsten: Die Pyramide, auf der im Herbst immer die Kürbisse ausgestellt werden, war auch da, aber eben unbenutzt am Rande. Wenn man weiß, wie das sonst aussieht, bekommt man erst mal eine Vorstellung davon, wie viele die da drauf stapeln müssen, dass die Regale alle voll sind.


Ansonsten noch ein paar der üblichen Fotos. Wie man sieht, funktionierte die Kamera da durchweg noch einwandfrei. Ich frage mich echt, was den Hebel dieses Mal kaputtiert hat. Beim ersten Mal weiß ich das ja, da hat ein Canon-User versucht, das Objektiv in die falsche Richtung zu schrauben...

Naja. Mal sehen, wie viele Bilder ich die Tage noch finde, um die Zeit zu überbrücken. Ansonsten ist das die ideale Gelegenheit, noch ein paar s/w-Artikel raus zu hauen. Die muss ich aber erst mal schreiben, und da ich in letzter Zeit sehr viele Bilder auf einmal gemacht habe - teilweise einen Film an einem Tag verschossen habe -, ist das Arbeit!