Zur Sparkasse in Seelscheid
2.10.: Da hatte ich letzte Woche einen Termin in der Sparkasse und da das Wetter sonnig bis kühl war - im Gegensatz zu dieser Woche -, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin zu Fuß den halben Kilometer da runter gegangen. Weil, jeder Gang macht schlank. Dabei habe ich diverse Fotos gemacht, also alles wie immer! 
Wie kalt und sonnig es tatsächlich war, sieht man direkt am ersten Bild, das ich noch morgens gemacht habe, bevor ich los bin, als die Sonne sich langsam über Kuhweid erhob. Da habe ich die Blende mal komplett geschlossen und dementsprechend ein bisschen Strahlen rund um die Sonne provoziert. Hat gut funktioniert, nur habe ich festgestellt, so sauber ist der CCD auch nicht mehr, der müsste auch mal entstaubt werden!
Kalt, das habe ich dann im Auto gemerkt. Meine Heizung ist ja kaputt. Muss ich mich auch mal drum kümmern. Man kommt ja zu nix. Sonst muss ich demnächst alle Termine auf Nachmittags verschieben, wenn der Wagen ein bisschen warm geworden ist, sonst beschlägt die Scheibe ständig. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf.
In Seelscheid dann mal wieder die herbstlich blühenden Rosen mit genommen. Und ein paar Brombeeren für die Vögel gibt es auch noch. In der klaren Herbstsonne knallen die Farben richtig gut. So auch an dem roten Benz-LKW, der bei ein, zwei Straßen weiter in der Einfahrt der etwas entfernteren Nachbarn stand. Die haben da ja gegenüber diesen grünen Trecker stehen, den ich auch schon öfter mal vor der Linse hatte; sammeln die sowas?
In der Stadt dann ein bisschen den Herbst versucht einzufangen: Noch sind die Blätter zumindest ein bisschen grün gewesen. Zum Kontrast habe ich die rote Ampel in den Hintergrund genommen. Der Himmel war von sich aus blau.
Der Termin in der Bank verlief dann wie immer recht locker. Ich kenn' den Herrn ja mittlerweile beim Vornamen, nachdem ich schon ein paar mal privat mit ihm zu tun hatte. Kamera und so, wir erinnern uns.
Auf dem Rüückweg dann noch Fahnen fotografiert. Beide brandaktuell und hochpolitisch. Aus dem einen Konflikt halte ich mich allerdings weiterhin raus, das müssen die selber regeln. Solange da kein politischer Wille besteht, die Probleme auszuräumen, werden die sich weiterhin gegenseitig mit Terror und Bomben malträtieren. Also, jetzt nicht nur die Probleme miteinander, sondern auch die gesellschaftlichen Probleme in den jeweiligen Bevölkerungen. Aber ich halte jetzt lieber meinen Mund, ich habe nämlich auch nur ein gesundes Halbwissen über die Zustände und das Privileg des Weitweg. Die andere Fahne hingegen liegt mir mehr am Herzen, weil sie ein Symbol für all die Rechte ist, die die reaktionäre Rechte uns allen wieder weg nehmen will, wenn sie könnte, wie sie wollte! Statt sich um die tatsächlich vorhandenen Probleme zu kümmern, die uns alle irgendwann ins Grab bringen. Aber auch da halte ich jetzt lieber wieder die Schnauze. Sonst stehen nachher tatsächlich taktische Kleinbusse vor meiner Tür, wenn die blaubraunen die Macht übernehmen.
Lasst uns stattdessen lieber den Reiher von unten betrachten. Der Reiher als solcher ist ein großer Vogel, und wenn er keine zwanzig Meter über unsere Köpfe hinweg fliegt, kommt er einem noch viel größer vor. Der suchte wohl nach einem passenden Landeplatz. Den wird er im Wohngebiet aber eher nicht finden. Es sei denn, da hat jemand einen Koi-Teich im Garten und Lust auf Stress!
Jedenfalls, das war dann auch schon das. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Außer, dass ich noch den Rest vom Gartenabfall der letzten Woche in die Tonne gequetscht habe, die jetzt wieder frei war. Herbst und Garten, das sind zwei Dinge, die sehr gut zusammen passen, leider. Kannste dich tagelang mit beschäftigen. Ich weiß auch, weshalb ich keinen Garten haben will. Aber was bleibt einem anderes über?
Wie kalt und sonnig es tatsächlich war, sieht man direkt am ersten Bild, das ich noch morgens gemacht habe, bevor ich los bin, als die Sonne sich langsam über Kuhweid erhob. Da habe ich die Blende mal komplett geschlossen und dementsprechend ein bisschen Strahlen rund um die Sonne provoziert. Hat gut funktioniert, nur habe ich festgestellt, so sauber ist der CCD auch nicht mehr, der müsste auch mal entstaubt werden!
Kalt, das habe ich dann im Auto gemerkt. Meine Heizung ist ja kaputt. Muss ich mich auch mal drum kümmern. Man kommt ja zu nix. Sonst muss ich demnächst alle Termine auf Nachmittags verschieben, wenn der Wagen ein bisschen warm geworden ist, sonst beschlägt die Scheibe ständig. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf.
In Seelscheid dann mal wieder die herbstlich blühenden Rosen mit genommen. Und ein paar Brombeeren für die Vögel gibt es auch noch. In der klaren Herbstsonne knallen die Farben richtig gut. So auch an dem roten Benz-LKW, der bei ein, zwei Straßen weiter in der Einfahrt der etwas entfernteren Nachbarn stand. Die haben da ja gegenüber diesen grünen Trecker stehen, den ich auch schon öfter mal vor der Linse hatte; sammeln die sowas?
In der Stadt dann ein bisschen den Herbst versucht einzufangen: Noch sind die Blätter zumindest ein bisschen grün gewesen. Zum Kontrast habe ich die rote Ampel in den Hintergrund genommen. Der Himmel war von sich aus blau.
Auf dem Rüückweg dann noch Fahnen fotografiert. Beide brandaktuell und hochpolitisch. Aus dem einen Konflikt halte ich mich allerdings weiterhin raus, das müssen die selber regeln. Solange da kein politischer Wille besteht, die Probleme auszuräumen, werden die sich weiterhin gegenseitig mit Terror und Bomben malträtieren. Also, jetzt nicht nur die Probleme miteinander, sondern auch die gesellschaftlichen Probleme in den jeweiligen Bevölkerungen. Aber ich halte jetzt lieber meinen Mund, ich habe nämlich auch nur ein gesundes Halbwissen über die Zustände und das Privileg des Weitweg. Die andere Fahne hingegen liegt mir mehr am Herzen, weil sie ein Symbol für all die Rechte ist, die die reaktionäre Rechte uns allen wieder weg nehmen will, wenn sie könnte, wie sie wollte! Statt sich um die tatsächlich vorhandenen Probleme zu kümmern, die uns alle irgendwann ins Grab bringen. Aber auch da halte ich jetzt lieber wieder die Schnauze. Sonst stehen nachher tatsächlich taktische Kleinbusse vor meiner Tür, wenn die blaubraunen die Macht übernehmen.
Lasst uns stattdessen lieber den Reiher von unten betrachten. Der Reiher als solcher ist ein großer Vogel, und wenn er keine zwanzig Meter über unsere Köpfe hinweg fliegt, kommt er einem noch viel größer vor. Der suchte wohl nach einem passenden Landeplatz. Den wird er im Wohngebiet aber eher nicht finden. Es sei denn, da hat jemand einen Koi-Teich im Garten und Lust auf Stress!
Jedenfalls, das war dann auch schon das. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Außer, dass ich noch den Rest vom Gartenabfall der letzten Woche in die Tonne gequetscht habe, die jetzt wieder frei war. Herbst und Garten, das sind zwei Dinge, die sehr gut zusammen passen, leider. Kannste dich tagelang mit beschäftigen. Ich weiß auch, weshalb ich keinen Garten haben will. Aber was bleibt einem anderes über?