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Bonn

4.7.: Es war Freitag und nach einem langen, beschwerlichen Arbeitstag wollte die Frau schnell noch Geld ausgeben und deswegen waren wir in Bonn. Also, nicht, weil es da so schön ist. Sondern weil man da Spiele kaufen kann. ;-) Geparkt haben wir in Beuel, so wie immer. Da war nicht viel los, für einen Freitag Abend. Ist irgendwie schon Urlaubszeit, die Leute sind alle weg? Man weiß es nicht.


Um die Ecke standen direkt vier alte Autos rum, die ich direkt mal ein wenig bearbeitet habe. Den alten Rover hatte ich ja schon ein paar Mal dazwischen und der sieht so aus, als wäre er auch seitdem nicht mehr bewegt worden. Macht Sinn, der hat ja auch noch immer die britischen Kennzeichen und hat auch langsam mal ein bisschen mehr Luft in den Reifen nötig. Wobei, gibt es da nicht so eine Regelung, dass man maximal zwei Wochen oder sowas auf dem gleichen öffentlichen Parkplatz stehen darf, ohne das Fahrzeug zu bewegen? Ach nee, das waren wohl nur Anhänger ohne Zugmaschine. Man, meine Theorie-Prüfung liegt tatsächlich bald 30 Jahre zurück! Ich sollte vielleicht noch mal was nachlesen, wie der Stand der Technik ist!


Dann runter zum Rhein und wie immer den Preußischen Adler mitgenommen, weil der da noch immer die Wacht am Rhein und so. Und dann rüber über'n Fluss und schon wieder Schiffe fotografiert. Weil, das ist so wie mit Vespas (s.o.): Muss ich einfach fotografieren, das ist ein Naturgesetz! :-D


In der Stadt selber habe ich nur wenige Fotos gemacht. Das liegt auch daran, dass wir etwas gehetzt waren, weil natürlich gerade in dem Moment noch Arbeit im Postfach landete, als wir gerade das Rheinwasser unter der Brücke spüren konnten, zum anderen daran, dass ich hier eigentlich schon alles fotografiert habe, was es zu sehen gibt.


So, und das war das: Schnell mal in die Stadt, 65 Euro für "Let's go to Japan" ausgegeben und wieder nach Hause gefahren. Das Leben kann so einfach sein! ;-)

Oberpleis, weil Spezi

28.6.: Jedenfalls muss man die Feste ja feiern, wie sie fallen, was auch bedeutet, dass man Spezi kaufen muss, wenn es im Angebot ist. Und zwar gleich hektoliterweise. Leider - oder zum Glück, weil ich so noch ein paar interessante Fotos machen konnte - gab es in Birlinghoven beim gelben Discounter, der anderswo einen Hund hat, keine mehr, weshalb ich dann die Straße in die andere Richtung hoch bin und nach Oberpleis gefahren bin. Da kann man auch schöne Fotos machen, auch wenn ich da auch nur noch Motive finde, die ich auf die eine oder andere Art schon hatte. Deshalb fange ich einfach mal mit einem Mülleimer an! ;-)


Wie man sieht, steht der da in der Nähe der Kirche und viel weiter in ich auch an jenem Tag nicht gekommen. Hinten rum weiter dann noch das Kreuz mit dem Herrn Jesus dran und den Leutchen, die daneben stehen, detailliert bearbeitet. Einfach, weil ich das immer mache und weil da diese Spinne dahinter saß, die mich ebenfalls sehr fasziniert hat. Und wie immer: Die Blende schön weit auf machen, weil das 50/1.7 so ein hübsches Bokeh macht. Muss das wirklich mal ganz genau einmessen, wo der Fokus ist. Ich glaube, der ist noch immer etwas verstellt.


Danach dann in den Garten hinter der Kirche, wo mehrere Damen am Gärtnern waren (am sein am tun, ich komm aus dem Rheinland, wir reden hier so ;-)). Hübsche Blüten habe ich mitgenommen. Ist zwar jetzt auch nichts wirklich Neues, aber warum nicht. Ich mag Blümchen. Ist jetzt vielleicht nicht unbedingt das männlichste Geständnis, aber wenn man keine PS-starke Penisverlängerung nötig hat, kann man auch mal an den Blümelein schnuppern! :-D Ach ja, und Salat und Quitten sind ja auch gesund!


Und das war das dann auch mit dem kleinen Ausflug zu den beiden Nettoten. Rund um den einen der beiden habe ich ja keine Fotos gemacht, weil, da is ja nich viel. Also, schon, und irgendwann geh ich da auch noch mal ein bisschen spazieren. Rauf zum Schloss zB. Aber. Später. Bis dahin, Insektenhotel:


Ach ja, drei Kisten Spezi hab ich mitgenommen. Mehr passte nicht in den Keller, da stand zu viel Leergut rum. Im Auto wäre noch Platz gewesen, aber man will ja auch den anderen Durstigen nicht alles weg saufen! Wie die in Birlinghoven! Echt keine Rücksicht, ey! ;-)

Burg Wissem (in nass)

15.6.: Nach dem Stadtflohmarkt in Troisdorf also noch schnell einmal um die Burg Wissem. Einfach, weil ich gerade in der Gegend war. Also aus der Stadt raus Richtung da runter. Um nicht wieder durch das Gewühl von Menschen zu müssen, habe ich den Weg außen rum genommen, nachdem ich schnell noch eine der Tauben vor die Linse genommen hatte.


Außen rum heißt: Die Schloßstraße runter. Ja, die schreibt sich noch immer mit sz. Kann ich auch nicht dafür, steht so auf dem Straßenschild. Jetzt hör auf, die rot zu unterkringeln! ;-) Das geht jedenfalls einiges schneller, da die so im 45°-Winkel zur Fußgängerzone verläuft und - der Name verrät's - mehr oder weniger direkt auf die Burg zuführt. Hier noch ein paar alte Kaffeebecher und gelbe Kerzenblumen abgegriffen, bevor ich den Opfern von '33-'45 gedacht habe. Weil, da steht ja dieses Mahnmal, bevor man zur Burg runter kommt. (Und nebenan in der Musikschule war lautes Kindergeschrei, da war eine Veranstaltung.)


Vor der Burg Wissem hatte jemand (oder mehrere Jemande) zwei Kinderwagen abgestellt. Fand ich, war auch ein Motiv. Besonders das rasselige Dingsbums in Gelb, das da runter baumelte. Ein willkommener Kontrast zu dem grau-in-grau, das wir ansonsten an diesem Tag hatten.

In dem großen Gebäude ist ja jetzt das Bilderbuchmuseum untergebracht. Das lohnt sich echt, wenn man an sowas Interesse hat. Eine der kulturellen Einrichtungen in Troisdorf, die ich empfehlen kann. War da heute aber nicht drin, denn ich wollte ja außen um die Gebäude herum. Zu diesem Zweck hin ich mal zwischen Hauptgebäude und ehemaligem Stall (?) durch geschlüpft und habe diese Brückenkonstruktion über mir mitgenommen.


Außerdem blüht hier im Schatten noch immer ein Rhododendron. Anderswo hat die Hitze die Blüten erst gebraten und dann dann hat der unwetterartige Schauer von Samstag auf Sonntag alles abgeschlagen. Muss hier also ein bisschen geschützter sein.

Im großen Gehege ist noch immer tot Hose, aber in dem kleinen, das da um die Ecke versteckt ist, steht ein Reh. Handzahm: Da war eine junge Familie mit Kind (schätzungsweise anderthalb), das die ganze Zeit das Reh gestreichelt hat. Weshalb ich nur dieses eher bescheidene Foto habe. Wollte keine fremde Blagen auf dem Bild haben.


Dann aber endlich heim. Immerhin habe ich aus einem Ausflug nach Troisdorf zwei Einträge bekommen. Kann also doch gar nicht so schlimm sein in Trostlos! ;-) (Das ist ein term of endearment, wie der Anglophile sagen würde. Was sich liebt, das neckt sich, sagt man hierzulande. Wobei "Liebe" dann doch ein bisschen zu weit ginge! :-D)

Troisdorfer Stadtflohmarkt (eher enttäuschend)

15.6.: Es war Sonntag und es war Stadtflohmarkt in Troisdorf. Hab ich gedacht, kann man ja mal hin fahren und sich angucken. Geparkt habe ich hinterm Krankenhaus in dieser Sackgasse, die zum Wanderparkplatz wird. Da war ich ja schon irgendwie eine ganze Zeit nicht mehr, seit die Mutter da nicht mehr regelmäßig hin muss.


Dementsprechend habe ich die Gelegenheit noch mal genutzt, hier ein paar architektonisch wertvolle (?) Fotos vom Betonklotz (!) zu machen. Mal den Stand der Technik dokumentieren. Ist ja auch wichtig. (Nicht wirklich. Aber ich mache es trotzdem.) Ich mein, andererseits ist es ja auch gut so, dass ich nicht mehr so oft hier bin. Mal ganz davon abgesehen, dass Troisdorf eh nicht unbedingt das hübscheste Dorf ist. (Die könnten in Hennef endlich auch mal eine Fußgängerzone einrichten, dann wäre selbst das hübscher als Troisdorf. ;-)) (Sorry, dass ich immer so auf der Stadt rum hacke, aber selbst die Einheimischen nennen das Ding "Trostlos". :-D)

Auf dem Stadtflohmarkt angekommen, fragte ich mich zu aller erst mal: Wo ist denn jetzt der Flohmarkt? Da standen nämlich ein ganzer Haufen alter, historischer Kraftfahrzeuge herum. Ist wieder Oldtimertreffen? Habe ich das also auch schon mal abgehakt. Allerdings lungerten da so viele Leute rum, dass ich da nicht ein einziges Bild hin bekommen habe, dass ich nicht nachträglich beschneiden oder unkenntlich machen musste. Warum laufen die einem eigentlich immer alle ins Bild?


Aber alte Autos haben schon was nettes, so fototechnisch. Da kann ich mich im Allgemeinen immer dran austoben. Wenn ich denn das korrekte Linsensystem auf der Kamera gehabt hätte. Mit dem 35-105er Minolta war ich hier ein bisschen eingeschränkt. Mir fehlte das 28mm doch schon ein bisschen. Hatte eben eher mit Flohmarkt gerechnet und wurde von den vintage cars ein bisschen überrascht. Immerhin gab es einiges an Chrom, was ich reichlich genutzt habe.


Dann aber endlich zum Flohmarkt, der sich in die andere Richtung erstreckte. War wohl zu schlechtes Wetter: Da waren einige Stände unbesetzt. Also, ich nehme jedenfalls an, dass die Lücken, die da überall waren, noch für weitere Stände gedacht waren. Wann ist eigentlich wieder in Hennef Stadtflohmarkt? Da ist irgendwie mehr los, selbst wenn schlechtes Wetter ist.

Jedenfalls: Ein Blumendekor auf der Lampenschale habe ich abgegriffen und ein altes Feuerwehrtretauto. Mit Glocke! Die keiner der Leute, die sich den Stand angeschaut haben, in Ruhe lassen konnte. Die ganze Zeit musste da einer "ding ding ding" spielen, sodass ich auch hier kein anständiges Bild hinbekommen konnte.


Und die einzige Kamera, die mich wirklich angesprochen hat, war eine Pentax Z-10. Aber die war mir ein bisschen zu rudimentär. Ist halt 1991 und nur P oder M. Nicht unbedingt mein Ding, ich brauche meistens ja A. Andererseits wäre ja eine funktionierende, relativ moderne Pentax mal was. 30 Euro wollte er dafür haben. Hab sie dann stehen lassen. Die einzige andere (analoge SLR) Kamera, die ich gesehen habe, war eine Cosina. Habe mir allerdings nicht gemerkt, was für eine. Hat mich auch nicht ganz so brennend interessiert.

Somit bin ich einigermaßen enttäuscht schon nach 45 Minuten vom Flohmarkt zurück Richtung Auto. Damit der Tag aber nicht ganz verschwendet war, bin ich noch einmal um die Burg Wissem gekrochen, obwohl es so feucht-nass war, dass eigentlich auch direkt wieder heim fahren können, um ein wenig zu duschen. Ekeliges Wetter, nachdem es die ganze Nacht geregnet und gewittert hat. Die Fotos rund um die Burg gibt es aber in einem eigenen Artikel. Habe nämlich keine Lust mehr, noch weiter zu schreiben.

Schwarz-weiß und analog, Teil 292: Shopping in Bonn

Kentmere 100 #12, Juli/August 2024
  • Minolta XD7, Minolta MC Rokkor-PF 1:1.7 f=55mm, Minolta MD Tele Rokkor 1:2.5 f=100mm, Minolta AF 28mm 1:2.8 (22)
  • Entwicklung: Fomadon P Stock, 9:00 Minuten, 20,5°C, Adofix Plus 1+5 (#12), 6:30 Minuten, Adoflo II 1+200
Bonn. Immer wieder eine Reise wert. Also, zumindest, wenn man nur knapp 20km entfernt wohnt! ;-) Es ist fast ein jahr her, also fragt mich nicht, was wir in der ehemaligen Bundeshauptstadt wollten, aber wir waren da. Und ich habe diverse Fotos gemacht, sodass ich mich hier wiedermal etwas kürzer fassen werde. Schließlich hatten wir Kamera und Objektive bereits mehrfach hier im Blog, da gibt es nichts Neues zu zu sagen. Nur Altes: Ich liebe diese kleine Minolta!

Fangen wir also auf der beueler Seite des Rheins an, wo wir immer geparkt hatten, und einen guten Blich auf den Rhein, die Schiffe und die Brücke hatten, die rüber zum Suttnerplatz führt. (55mm, 1/500s, f/8.) Dass das Polizeiboot gerade mal im Einsatz war, war natürlich reines Glück. Außerdem stellen wir bei den Werten fest: Es war sehr hell! Sunny-Sixteen-hell!

Vespas wurden erfunden, damit ich die fotografieren kann, scheinbar. (55mm, 1/150s, f/4.) In der Stadt sind mehr Schatten und die Belichtung muss nicht ganz so exzessiv sein. Das gute Stück macht macht sich so recht gut vor den leicht unscharfen Schaufenstern. Gefällt mir. Das war dann übrigens, wie man sehen kann, schon in Bonn selber.


Deshalb, zur Klärung der Tatsachen: Die eher abstrakte Laterne Nummer 57 steht natürlich noch auf der beueler Seite. (55mm, 1/90s, f/8.) Aus layouttechnischen Gründen ist sie hier aber ein Bild nach hinten gerückt. Wie immer alles schweine-scharf, was ich mit dem 55/1.7 aufnehme. Eines der besten Objektive in meinem Arsenal, finde ich.

Ist diese Schaufensterpuppe eigentlich tatsächlich so alt, wie sie tut? (55mm, 1/250s, f/4.) Ich würde ja gerne mal mehr Portraits fotografieren, aber die Leute rennen immer weg, wenn sie mich mit der Kamera sehen. Unfair! Ich finde zB, dass ich diese Dame aus Fiberglas sehr gut getroffen habe! Wenn Menschen doch auch einfach mal stillhalten würden.

Hatte an dem Tag ansonsten wohl eine gewisse abstrakte Phase. Wobei, Licht und Schatten, das ist die Essenz der Fotografie, oder? (55mm, 1/60s, f/8.) Finde jedenfalls, die Art und Weise, wie sich der Schatten des Geländers hier abzeichnet, faszinierend. Und auch die Person, die oben am Rand aus dem Bild geht: Perfekt. Ich hab ja vielleicht einen komischen Geschmack und viele werden jetzt wieder Fragen, warum ich dafür ein Negativ verschwendet habe, aber.


Vor (hinter?) dem Münster liegen Köpfe rum und wenn ich hier vorbei komme, werden die fotografiert, jedes Mal aus einem anderen Winkel, muss sein, so ist das Gesetz! ;-) (55mm, 1/320s, f/4.) So im Gegenlicht direkt unter die Nase, das hatte ich glaube ich auch noch nicht. Öfter mal was Neues, auch bei alten Motiven!

Apropos hart am Licht: Das 28er macht auch ganz nette Flares, wenn man es so in die Sonne hält wie auf diesem Bild vom Bonner Münster. (28mm, 1/250s, f/8.) Die Wolken kommen schön rüber. Das ganze sieht schon ein bisschen bedrohlich aus, oder habe nur ich diesen Eindruck? Sakralbauten sind immer etwas bedrohlich, finde ich. Aber hier so in s/w mit der Sonne im Rücken...

Nähe Münster ist der Gummibären-Laden. Durchs Schaufenster habe ich den Bären erwischt. (28mm, 1/90s, f/4.) Coole Reflexe und trotzdem ist er hervorragend zu erkennen. Gelungenes Bärenmotiv. Bleibt die Frage, ob der mit der Mütze Harry heißt?... ;-)


Noch ein paar Meter weiter: Die Uni-Kirche mit Springbrunnen davor. (28mm, 1/180s, f/8.) Hübsches Bild, so unter den Bäumen. Das blöde Baugerüst stört etwas, bricht aber auch ein wenig das ansonsten sehr süße Feeling. Und wenn ich es tatsächlich mal schaffen würde, gerade Bilder zu schießen, wäre dem Ganzen schon sehr geholfen. So steht der Kirchturm mal wieder ein bisschen schief in der Gegend rum.

An den Springbrunnen haben wir und ein paar Minuten auf die Einfassung gesetzt und ich habe die alte Marktbude fotografiert. (28mm, 1/30s, f/2,8.) Ich finde es ja einigermaßen schade, dass die mittlerweile so runter gekommen ist. Das ist doch eigentlich ein Wahrzeichen, wenn man es mal ein wenig aufhübschen und wieder in Betrieb würde. Scheint aber keiner mehr an Kiosken einkaufen zu gehen. Lieber im Cafe sitzen. Schade. Aber ein Motiv mehr für mich.

Nachdem wir an der Kirche auch noch länger rum gesessen hatten, sind wir zurück in die Stadt und ich habe die Vögel auf dem Dach des alten Rathauses mitgenommen. (100mm, 1/750s, f/5.6.) Im Himmel leider ein riesiger Wasserfleck. Die mischen hier in letzter Zeit kalkhaltiges Uferfiltrat in das gute Talsperrenwasser, in unvorhersehbaren und veränderlichen Mengen, sodass ich nie weiß, wie viel Nachspülen mit Flussmittel angesagt ist. Aber die Tauben sind trotzdem gut zu erkennen und den Fleck kann die AI ja raus rechnen! (Ich weiß nicht, ob ich einen grinsenden oder einen weinenden Smiley an diese Aussage dran heften soll.) Eine etwas längere Brennweite wäre hier hilfreich gewesen, zB das Cosina 28-210 von F. Aber das ist so schwer. Bräuchte ein schönes, leichtes festbrennweitiges 200er für MD. Aber auf den Flohmärkten habe ich länger nichts in die Richtung gesehen und eBay ist in letzter Zeit auch nicht mehr, was es mal war.


Vor dem Rathaus noch ein bisschen Uni-Hauptgebäude mitgenommen. (28mm, 1/180s, f/8.) Joah. Ist halt die Uni. Mit dem ganzen modernen Krempel drumherum. Also, "modern". So richtig modern ist hier nicht viel. Vielleicht der elektrische Peugeot im Vordergrund. ;-)

Auf dem Rückweg nach Beuel zum Auto wiedermal durch die enge Gasse an der Dingsbums-Kirche geschlichen, wo ich den in Stein gehauenen kirchlichen Amts- Slash Kinderträger mitgenommen habe. (100mm, 1/180s, f/4.) Was ist mit dem Blag eigentlich passiert, dass es diesen Riss quer durch den Kopf hat? Nuckelt das eigentlich am Finger? Fragen über Fragen!

Das dazugehörige Türmchen habe ich auch mitgenommen. (100mm, 1/1000s, f/4.) Noch mehr Wasserfleck. Muss vielleicht doch mal mit dem Squeegee drüber, nachdem ich die Filme aufgehängt habe. Bringt meiner Erfahrung nach aber auch nur bedingt etwas und macht die Emulsion kaputt. War da nur mäßig begeistert von. Jedenfalls: Türmchen.


Und wenn ich durch Bonn gehe, komme ich unweigerlich irgendwann am rostigen Geier vor der Oper vorbei. (100mm, 1/320s, f/4.) Immer wieder spannend. Ich könnte glaube ich einen ganze Film mit dem Vogel voll machen. Weiß gar nicht wieso, da ist ja nun wirklich nicht viel dran, oder?

So, damit ist der Film voll. Die kommenden zwei stammen aus Kassel aus dem August '24. Mal sehen, wie ich die hier zerhackstückle. Aber wird ja mal Zeit, dass ich die hier einbaue. Da werde ich aber glaube ich noch schneller vorgehen als heute hier mit den bonner Bilder.