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Trekdinner in den verregneten Rheinauen

Heute mal wieder ein kleines Trekdinner abgehalten, an der üblichen Stelle in den Rheinauen, die wir ja schon vom letzten Jahr kennen. Problem war nur: Unvorhergesehener und unvorhergesagter Regenschauer! Und zwar so richtig heftig! Patschnass bis auf die Knochen! Zum Glück noch einen Sweater im Auto gehabt, so konnte ich wenigstens das nasse T-Shirt ausziehen.



Schwieriger war es da, während dieses Platzregens die Kameras trocken zu halten. Hatte die Chinon mit einem der guten Kodak Gold gefüllt, um ein paar persönliche Fotos zu machen. Viele sind es nicht geworden. Mal sehen, ob ich den Film erstmal nicht voll mache, sondern bis nächsten Mal damit warte und das nächste TD auch noch da drauf mache.

Ansonsten musste meine Uhr mal wieder geklebt werden. Entweder bin ich mal wieder irgendwo hängen geblieben oder der Sekundenkleber hält halt auch nicht ewig. Oder die Tiefenreinigung mit Regen heute hat die letzten Klebstoffbrösel da raus gewaschen.


Man, was war ich froh, erstmal warm duschen zu können. Mal sehen, wie lange wir dieses Privileg noch haben, wenn uns demnächst allen das Gas abgestellt wird. Brauchen wohl doch ein paar Solarzellen auf dem Dach...

Das Trekdinner in Siegburg

Corona wütet weiterhin und daher sind für mich Treffen in Restaurants oder Kneipen oder sowas zur Zeit ja eher ein nein-nein. Deswegen war der Vorschlag, den Mittelaltermarkt in Siegburg heimzusuchen, eigentlich ganz gut, denn der findet draußen statt und als wir letztens zufällig in Siegburg waren, war da ja auch nix los. Deswegen sind wir gestern Abend dann tatsächlich nochmal dazu gekommen, uns mit dem Trekdinner zu treffen, oder zumindest einer kleineren Zahl von Personen aus diesem Kreis. Man wird ja sonst noch ganz bekloppt im Kopf, ich habe seit Monaten außer den Mitbewohnern und sporadisch mal meinen Kunden keinen Menschen "in echt" gesehen. Wie gesagt, nach der Pandemie muss ich erst mal mühsam meine Social Skills wieder neu lernen. Also die, dich zuvor auch schon nicht hatte.


Vom Parkplatz am Haufeld aus sind wir jedenfalls zum Bahnhof getrabt, um hinterm MacDoof die restlichen Teilnehmer einzusammeln. Das beschränkte sich auf zwei andere, also genau die Menge an Leuten, die man noch sicher treffen kann. Ich mein, wir sind eh alle mindestens 2x geimpft und das auch noch nicht so lange her, dass es allzu gefährlich sein sollte, aber je mehr Abstand man hält, desto besser.

Jedenfalls sind wir zuerst mal in ein winziges Cafe hinterm Bahnhof, in dem es nur vegane Sachen gibt - wegen den Fleischlosen in unserer Gruppe. ;-) War ganz nett da und der Kuchen war auch lecker. Vor allem gibt es drei Tische, von denen nur ein weiterer mit zwei Personen besetzt war, da ist das Risiko auch eher gering.



Danach noch am Bahnhof den Nachzügler aufgegriffen und ab auf den Mittelaltermarkt. Auf dem Weg dahin aber noch schnell in den Schnickschnack-Laden, da musste noch wer Geschenke kaufen. War auch kaum was drin los, deshalb auch eher geringes Risiko. Dafür glitzernde Rentiere:


Da war im Gegensatz zu vor zwei Wochen so die Hölle los, dass wir uns zuerst nicht sicher waren, ob wir uns das überhaupt antun sollten. Nach etwas hin und her dann aber doch durch die Einlasskontrolle und erstaunlicherweise war es sogar möglich, fast überall die 1,50 Meter Abstand einzuhalten! Viel gesehen haben wir deshalb allerdings nicht, weil wir mehr damit zu tun hatten, immer fein von allen weg zu bleiben, die einem potentiell zu nahe kommen könnten.


Immerhin haben wir es bis zum Fress-Stand mit dem Knoblauchbrot gebracht und da nach ging es mir für den Rest des Abends richtig scheiße. Und die Nacht über auch. Und heute morgen. Eigentlich geht es jetzt erst so langsam wieder besser, offenbar braucht mein Körper gut 18 Stunden, um Knoblauch zu metabolisieren! ;-) Da war aber auch 'ne Dosis dran, datt hältste ja nich aus!

Zum Essen hatten wir uns dann noch in eine wenig besuchte Ecke vor dem Rathaus zurück gezogen, wo man guten Gewissens auch mal die Maske runter ziehen konnte. Das ist total seltsam mittlerweile, man kommt sich vor wie ein Ausgestoßener, die Leute gucken alle! Zumindest hatte ich das Gefühl, stimmt wahrscheinlich gar nicht.


Danach dann noch eine kurze Runde durch den Buchhandel gedreht und von hier dann zurück Richtung Bahnhof, die letzte Nachzüglerin einsammeln, kurz unterhalten und dann weiter in Richtung Heimat. Das Pärchen wollte noch weiter ins Brauhaus, von dem ich sicher weiß, dass es mir da zu voll gewesen wäre. Und zu laut. Und Bier trink ich eh keins. ;-) Deswegen also zurück zum Auto und um halb 9 waren wir wieder zu Hause. War insgesamt eigentlich ein ganz schöner Abend, wenn da nicht immer dieses nagende Gefühl im Hinterkopf wäre, dass das Virus an jeder Ecke lauern könnte... :-/

Bunt, in Farbe und analog, Teil 5: Das August-Trekdinner in den Rheinauen

Film: Kodak Gold 200 #2, Kamera: Nikon FE10, 7. August 2021

Bin ich wirklich mal wieder vier Monate hinterher mit der Veröffentlichung meiner analogen Fotos?! Ich fürchte fast! Na, dann wird es ja mal Zeit.

Heute aber mal in bunt! Denn zum Trekdinner lege ich ja traditionell mal einen Farbfilm ein. Also, zum zweiten Mal! Und seitdem waren wir auch auf keinem mehr, weil seit dem Sommer ja die Infektionszahlen so explodiert sind, dass wir demnächst wieder alle Lockdown spielen dürfen. Aber das ist ein anderes Thema.

Da ich an jenem Tag im August die FE10 mit genommen und mit einem Kodak Gold beladen hatte, stand mir die ganze Palette meiner Objektive zur Verfügung. Und weil ich es glaube ich noch nicht getestet hatte, habe ich auch - nachdem ich ein paar Personenfotos gemacht hatte, die ich hier natürlich nicht ausstellen kann - mal den 2x Telekonverter mit dem 200mm AI Nikkor getestet. (Nikkor 200mm AI + 2x Konverter, 1/500s, f/5,6.) Toll ist hier die Unschärfe im Vordergrund, die such kräftig um das eigentliche Motiv, das UN-Gebäude, herum dreht. Ein Phänomen, das ich mit dem Konverter ja schon öfter beobachtet habe, hier aber extrem ausgeprägt ist.

Bei dem Eiswagen war ich dann viel traditioneller unterwegs. (Nikon Lens Series E 50mm, f/8, 1/250s.) Ich bin schwer erstaunt, wie scharf der Film ist. Aber ich glaube, das hatte ich beim letzten mal, als ich einen davon in der Olympus hatte, auch schon festgestellt. Außerdem gefallen mir die Farben sehr gut.


Bild Nummer 3 wäre wohl in s/w besser gewesen. In bunt kommt der Müllcontainer jedenfalls sehr seltsam rüber. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/500s, f/4.) Hätte auch etwas höher zielen müssen. Aber egal. Hauptsache Müll. ;-)

Die Nasen am Ahorn sind hingegen sehr faszinierend geworden. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/125s, f/4.) So scharf, dass sogar in der herunter gerechneten Web-Version die Adern zu erkennen sind. Außerdem ist das Hintergrund-Bokeh richtig schön geworden. Ein sehr gut gelungenes Bild, für das sich der Farbfilm mal richtig gelohnt hat.

Ebenso gelohnt hat er sich bei der gelben Blume gelohnt, die so richtig knackig hervorsticht. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/125s, f/8.) Sehr hübsches Bild, für das es sich gelohnt hat, auch mal während des Trekdinners noch ein bisschen herum zu laufen. Man kann ja nicht immer nur faul auf dem Hintern sitzen. ;-)

Gar nicht so weit von unserem Picknick saßen die Nilgänse im Gras und taten es uns gleich. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/1000s, f/4.) Auch hier kommen die Farben richtig knackig rüber, viel wärmer als bei der Digitalkamera. Und was die Schärfe angeht, kann man sogar noch das Schwarze in Augen erkennen. Ebenfalls ein sehr schönes Bild, auf das ich ein bisschen Stolz bin. Das 135er macht aber auch sonst schon immer sehr schöne Bilder.

Der Rabe im Flug war leider ein bisschen schnell und ist somit etwas verwackelt. (Nikkor 200mm AI, 1/250s, f/5,6.) Andererseits gibt das dem Bild das gewisse Etwas, die Bewegung wird dadurch so richtig deutlich. In s/w hätte es mir allerdings vielleicht noch etwas besser gefallen.



Nach unserem eigentlich Picknick gab es dann noch Kuchen zum Nachtisch, den wir uns von unterwegs mitgebracht hatten. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/60s, f/16.) Um beide Stücke richtig scharf zu kriegen, habe ich mal maximal abgeblendet. Hat gewirkt, wie man sieht. Motivtechnisch könnte man fast ein Werbebild draus machen, besonders weil die Tüte mit Adresse und allem auch im Bild ist! ;-)

Die, die sich keinen Kuchen mit gebracht hatten, sind dann noch mal zum Eiswagen gewackelt und haben sich ein paar Kugeln im Horn gegeben. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/4.) Man beachte auch das Desinfektionsmittel in der Sprühfasche im Hintergrund. Ja, es war zwar nicht so schlimm wie jetzt im Winter, aber Corona war nie wirklich weg. Auch hier könnte man glatt ein Werbefoto draus machen. Außer der Preis, der törnt einen eher ab! ;-)

Weil es irgendwann etwas kalt wurde und die ersten gingen, haben wir zwischendurch die Picknickstühle zurück zum Auto gebracht und die Jacke geholt. Auf dem Rückweg in die Rheinauen habe ich dann den gelben Pavillion mitgenommen. (Nikkor 35mm AI, 1/125s, f/5,6.) Mit dem Weitwinkel hatte ich noch kein buntes Analogfoto gemacht. Auch ein schönes Bild, mit den ganzen bunten Farben: Gelb, grün, rot, blau. Hübsch.

Cool ist auch die Beethoven-Fahne geworden, die ich gegen das Licht mit genommen habe. (Nikkor 35mm AI, 1/2000s, f/5,6.) Ein nettes Bild, interessante Farben. Und erstaunlich wenige Leute, also eigentlich gar keiner, bis auf ein einsames Auto.


Was nie fehlen darf, das ist die Lara. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/8.) Auf der Süßgetränkeflasche vor den unscharfen Bäumen im Hintergrund sehr interessantes Foto. Die Farben dieses Films erstaunen mich schon wieder. Außerdem ist die Lara-Figur schon schon fast überscharf.

Ein Regenbogen-Drache stand dann auch noch am Himmel: Gut für mich, noch ein Motiv. (Nikkor 200mm AI, 1/2000s, f/5,6.) Allerdings hatten die Drachenflieger schon sehr Probleme, das Ding am Himmel zu halten. So richtig viel Wind war nämlich nicht. Deshalb kam er immer wieder runter. Nur in diesem Moment hatte ich die Gelegenheit, ihn im Flug zu fotografieren.

Der Springbrunnen ist ja schon seit Längerem eines meiner Lieblingsmotive, das ich immer mal wieder mitnehme. (Nikkor 85mm AF, 1/500s, f/4.) In bunt und analog hatte ich ihn allerdings noch nicht, dabei ist der so ganz besonders schön. Vor allem mit den bunten Blumen im Hintergrund. Wieder habe ich allerdings festgestellt, dass das 85mm an manuellen Kameras nicht ganz einfach einfach zu Fokussieren ist. Hier hat es allerdings ganz gut geklappt, die FE10 ist ganz gut zu kontrollieren.

Der Wimpel mit der Piraten-Hai-Fahne hat sich leider in dem Moment, als ich abgedrückt habe, noch bewegt. Jetzt ist er leider total unscharf. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/8.) Trotzdem ist es eigentlich sehr künstlerisch. Naja, nicht wirklich, aber so kann man sich alles schön reden! ;-) Aber spannend ist schon, all diese unscharfen Bildteile.


Das Türmchen im Japanischen Garten hat es mir ja auch angetan, weshalb ich es immer mal wieder im Bild festhalte. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/500s, f/2.) Der Farbfilm gibt ihm nämlich auch noch mal ein ganz besonderes Feeling. Schön geworden, mit dem roten Busch daneben. Müsste dringend noch mal mit all den schönen Objektiven nach Leverkusen in den großen Garten. Mal sehen, wie die Corona-Zahlen im Frühjahr so sind.

Am Teich war das Licht allerdings auch nicht so perfekt; das Wetter wurde zusehens schlechter, dadurch fehlt ein bisschen der Kontrast. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/125s, f/4.) Trotzdem, die Spiegelungen im Wasser sind ganz interessant geworden. Allerdings alles sehr grün, es fehlen ein paar Blumen.

Und dann noch mal den Turm aus der anderen Richtung. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/500s, f/2,8.) Ich glaube, hier habe ich tatsächlich nicht richtig scharf gestellt, denn das Bild ist irgendwie sehr weich geworden. Keine Ahnung, was da los war. Wurde wahrscheinlich mal wieder zum Aufbruch gedrängt! ;-)

Apropos Viehzeug: In den Rheinauentümpeln dümpelt ja der ein oder andere Nutria herum. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/60s, f/4.) Leider ist das Bild etwas verwackelt und hat sehr viel grünen Schlodder mit drin, aber immerhin: Nutria! Ich find die Viecher ja total witzig, auch wenn die ja eigentlich nicht hier hin gehören.

Ein bisschen weiter draußen tummelten sich dann gleich mehrere und gegen das Licht ist es schon fast ein s/w-Foto. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/250s, f/4.) Vielleicht hätte ich ein bisschen länger belichten sollen, die Tiere sind nämlich doch ein bisschen dunkel geraten.


Am Ufer des Rheins steht dann noch dieser Sockel rum. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/60s, f/4.) Der ist ja auch bekannt, den hatte ich bestimmt auch schon hier im Blog drin. Hab aber wieder vergessen, was es damit auf sich hatte.

Währenddessen schwamm auf dem Rhein die "Interceptor" vorbei. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/4.) Hier kann man sehr gut sehen, wie das Wetter sich langsam verschlechterte. Am Ende fing es dann sogar an, ein bisschen zu tröpfeln. Ja, der Sommer war definitiv nasser als die letzte Jahre.

Und zum Schluss noch ein Blick unter die Rheinbrücke. (Nikkor 20mm AF, 1/60s, f/4.) Auch dieses Foto wäre in s/w wahrscheinlich besser geworden. Ansonsten etwas langweilig.

Nächstes Mal: Abendstimmung in Blankenberg, der Film sollte ja voll werden. ;-)

Trekdinner in den Rheinauen

Gestern also mal wieder das übliche Pandemie-Trekdinner in den Rheinauen. Man dürfte sich theoretisch zwar wieder in Innenräumen aufhalten, und tatsächlich waren auch alle Anwesenden mindestens einmal geimpft, aber bei den zZt wieder ansteigenden Inzidenz-Werten haben wir uns gedacht: Doch lieber an der frischen Luft! Ist ja auch irgendwie gesünder.


Das Wetter war, wie man auf den Bilder sehen kann, auch einigermaßen dafür geeignet. Ist halt nur so durchwachsen gewesen, aber immerhin trocken. Zumindest in der Zeit, in der wir auf der Liegewiese gesessen haben, brauchten wir keine Jacke. Rundherum konnte man mal wieder die Regenschauer niedergehen sehen, aber bei uns blieb es (vorerst) trocken.

Während des TDs selber habe ich mal wieder diverse Fotos der Anwesenden gemacht, auch wenn das nur insgesamt fünf Personen (mit mir selber) waren. Deswegen gibt es da nur diese fünf neutralen Bilder, die ich da oben eingebaut habe. (Die wahrscheinlich interessantesten Aufnahmen des Nachmittags sind wahrscheinlich eh mal wieder auf Film; habe eine meiner diversen Kameras noch mal mit einem der guten Kodak Gold 200 beladen, das hat letztes Mal nämlich sehr schön funktioniert. Die Abzüge, die ich aus der Olympus bekommen habe, waren wirklich durchweg sehr brauchbar und sind auch alle in einem extra Trekdinner-Fotoalbum - mit echten Fotoecken - gelandet! ;-) Dieses Mal habe ich eine Kamera verwendet, die ich hier noch gar nicht vorgestellt habe, deswegen möchte ich nicht spoilern und deren Bezeichnung jetzt schon ausplaudern. Nur soviel: Ich konnte mehr oder weniger problemlos und nach Herzenslust soviele meiner Nikon-Objektive verwenden wie ich wollte.)


Jedenfalls schweife ich mal wieder ab. Nachdem wir uns dann am Parkplatz von C verabschiedet hatten, sind wir restlichen dann noch bis zum Japanischen Garten rauf gegangen und haben uns da etwas umgeschaut. Leider viel zu viele Menschen hier, deswegen habe ich nur ein paar wenige Fotos gemacht.


Hauptsächlich von den Kois, die da - wahrscheinlich unerlaubter Weise - gerade gefüttert wurden. Die Viecher verfetten auch, wenn sie zu viel Futter kriegen, und für die Gesundheit des Teichs ist das sicher auch nicht gut. Aber am meisten habe ich mich geärgert, dass ich mal wieder das Polfilter nicht dabei hatte, um die Reflexionen auf der Wasseroberfläche etwas zu mindern. Wobei die Wellen schon sehr spannend aussehen.

Vom Japanischen Garten sind wir dann noch runter rum Rhein. Auf dem Weg sind mal wieder die üblichen Posttower-Fotos entstanden, die sich dieses Mal auf Grund der Himmelsspiegelungen in den Glasscheiben aber einigermaßen gelohnt haben. Je später der Abend wurde, desto mehr zogen sich die Wolken vor die Sonne und drohten mit Niederschlag. Aber bis hier hin blieb es noch weiterhin trocken und hat zudem für diese interessante Stimmung gesorgt.


Den Gänsen ist es ja völlig egal, was für Wetter ist. Immerhin habe ich dieses Mal zur Abwechslung auch mal wieder ein paar "normale" Graugänse gesehen. Die sind mittlerweile ja schon fast selten geworden. Überall nur noch Kanada- und vor allem diese neumodischen Nilgänse. Von denen übrigens auch einige anwesend waren.

Die Tretboote hatten allerdings schon zu, sonst hätte es ja doch mal in Erwägung gezogen, zumindest mal nach dem Preis zu fragen. Einmal über den See paddeln, das wollte ich ja eigentlich schon immer mal machen. Hat sich bisher nur noch niemand gefunden, der da mitmacht! ;-) (Ich sollte das nicht zu laut sagen, sonst muss ich das nächste Mal wirklich ins Tretboot. Was mach ich denn dann mit der Kamera solange?)


Irgendwann war es dann so dunkel, weil die Wolken so dicht wurden, dass auch bei ISO 400 das Nutria verwackelt war. Kurze Zeit später fing es dann auch an zu tröpfeln und schließlich zu regnen, sodass ich von den Kameras auf das Handy gewechselt habe. Deswegen lasse ich diesen Artikel jetzt auch mit einem sich kratzenden Nagetier, jungen Nilgänsen und einem unglaublich widerlich müffelnden Fisch ausklingen. Gut, dass noch niemand das Geruchs-Internet hat! ;-)



Nächsten Monat ist ja schon September. Wenn das Wetter aber weiterhin brauchbar ist, werden wir uns wohl wieder in den Rheinauen treffen. Es sei denn, wir machen beim P im Garten das Raclette an! Der hat sich ja mal wieder freiwillig gemeldet, indem er nicht da war! :-D

Rogue One Rewatch

Recently we've been rewatching everything Star Wars in chronological order. (Streaming has been the best idea since the invention of the movie camera.) So we started with the first two prequel movies, moved on to the Clone Wars and the Clone Wars series (which I only had seen about half of before), followed that up with the third prequel film and then Solo, and now have just finished Rebels (which I quite liked, hadn't seen it before). So the next item on the list was Rogue One. (Yes, we have skipped anything that is not considers canon anymore. No Droids nor Ewoks, which are not on Disney+ anyway.

So, Rogue One it is: There are some issues with this movie that back in the day I didn't notice. When you see a film on the big screen for the first (and only) time, you are bound to miss some things. But here are few of the points that came up during rewatch. Yes, it is time for some unpopular opinions! ;-)

1.) First thing I noticed: The movie didn't age well. That's something to say for a film that's only three or four years old. The CGI used for Tarkin and Leia looks somewhat arkward and stiff. OK, Tarkin is somewhat stiff, but he looks even more unhealthy than in the animated series... ;-)

2.) Next up: The blind Asian guy is good at martial arts? Really, Disney? I mean, isn't that a bit stereotypical, even for you? And the black character is only slightly mad, kills civilians and Imperials alike, and is blown up by the Death Star after about 10 minutes?

3.) Let's get to the more serious problems: I like my characters to have a motivation and a purpose. Call me old fashioned, but that's just the way it is. So, why did Mr. Genius Engineering Guy not want to work on the Death Star project in the first place? We assume he is one of the good guys with a conscience, but we never really find out what the defining moment, the trigger really was. It wasn't the birth of his kid, as we can clearly see him still working for the Empire through her eyes. Was it when he realized what the Death Star would mean? We'll never know, because he is needlessly blown up by some Rebel Alliance bomber. Probably just because the rest of the script didn't have any use for him. And to crank up Jyn's daddy issues to 11!

Other characters have the same problem: What happened to Captain Stubbles that made him turn a Rebel at the tender age of 6? Not a clue. He throws a tantrum about it, but we never learn anything substantial about his past. How did Miss Troubled Heroin end up in an Imperial prison? Yes, she's a thief among other things; but why, what made her become one? Was it when Saw abandoned her? I guess she couldn't go back to a normal life, but there is so much anger and aggression in her, against her former mentor, against the Empire, the Rebels, practically against anyone she meets. During the meeting on Jedha she states that her part is done, yet then she suddenly is willing to go on that suicide mission, even bugs everyone at the Rebel Council about it? Because of her father's message? Because she saw what the Death Star was able to do? That kind of self destructive behaviour is really not a good role model, in my opinion. Yes, I like strong female characters just as much as anyone, but suicide just for redemption's sake? That's a bit over the top, don't you think?

And what about all the other Rebels they take with them on their suicide mission? Only because the script said there had to be a big battle on the planet and someone has so to do all the shooting and be cut down by Stormtroopers one at a time? I can get on board with Chirrut Îmwe and Baze Malbus, they have nothing else to live for after their home and only purpose has been obliterated - see above: self destructive behaviour -, but what about the other guys? Are they tired of living, too? Do orders from their superiors mean nothing?

4.) Then there are plot holes as many as the stars in a galaxy far, far away: Why is the Empire blowing up their own archive? At least it seems like they had an off-site backup somewhere, as they were relatively quick to build Death Star 2.0 in Episode VI. (Where did they get the crystals, by the way, after blowing up the only place they could supposedly source them from?) And, yes, the Empire is totally evil and stuff, but it's just plain stupid to kill the guys who have been building the thing just to teach Mr. Genius Daddy a lesson.

Something Mr. Lucas understood in all the movies and series' that came before: Evil doesn't mean stupid. Quite the contrary: Palpatine is quite intelligent to pull of the destruction of the Republic. Darth Vader has been using fear and intimidation like a precision tool to control his subordinates. It is mostly the good guys who can't see what is happening right in front of their eyes, they are the stupidly naive ones - like the Jedi who need two and a half films spanning, what? 20 years? ...to figure out who that mysterious Sith Lord really is.

That's just some of the problems that make this movie a bit of a pain to watch. Because, after all, the actors are not half bad and the story is somewhat interesting in exploring how the Rebels got hold of the Death Star's plans. Visually it is not so bad, either: Big explosions, huge planets, Death Star construction, everything quite nice to look at. Except for Tarkin and Leia who look a bit like they escaped from one of the video games.

In the end I think Solo was a bit better, at least on the plot hole and motivation/purpose front. Though I still would really like to know why Chewbacca was down in that pit. But I get it, smugglers don't ask too many questions. But Rebels should.

Next up, the sequel films. Let's see how they hold up during our rewatch. "I have a bad feeling about this!" I didn't quite like them back then, I can't imagine I will like them more now. What I mostly remember about them is a lot of lens flare and you know where I stand with that... ;-)