Die Pest am Arsch
Ich besaß die nassforsche Frechheit, gerne eine Demo von einem Spiel, dessen vier Vorgänger ich mehr oder weniger gerne gespielt habe, anschauen zu wollen. Früher, vor nicht allzu langer Zeit, benötigte man dafür einen Internet-Browser, ein Internet und Geduld beim Runterladen einer Windows-Exe-File.
Heute benötigt man Steam. Nicht nur, dass man die Demo eigentlich nicht bekommt, wenn man sich nicht bei dem Laden anmeldet. Wenn man dann doch eine Quelle aufgetan hat, wo man den Kram schon mal runter laden kann, ohne dieses Internet-Installer-Dings zu installieren - weil ich gerne weiter arbeiten möchte, während der sich 2,6 GB rein zieht (was bei unserer Leitung nun mal drei Stunden dauert) und das mache ich nun mal grundsätzlich an meinem Linux, auf dem euer Scheiß nicht läuft -, wenn man das also gefunden hat und das Archiv dann auspackt und feststellt, dass da trotzdem dieser Steam-Krams mit drin ist, bin ich ja schon mal etwas angepisst! Dass es dann aber trotzdem die Installation verweigert, bis man sich angemeldet hat, geht mir dann so auf den Zeiger, dass ich das Ganze am liebsten wieder vom Rechner löschen möchte.
Sind sich Software-Hersteller eigentlich im Klaren darüber, wie sie mit ihren potentiellen Kunden umgehen? Machen die das extra? Ich will meine Daten keiner Firma anvertrauen, die mich dann wieder mit Werbung zu ballert. Ich möchte keinen Account erstellen müssen, nur um festzustellen, dass mir das eh nicht gefällt und ich es nach einmal Antesten wieder in die Tonne verschiebe. Ich möchte kein Installer-Programm auf meinem Rechner installieren, von dem ich nicht weiß, ob ich es jemals wieder los werde, wenn ich es nicht mehr brauche. Ich möchte nicht drei verschiedene Eulas, AGBs und Lizenzabkommen lesen müssen, bevor ich herausfinden kann, ob ich in den Laden gehe, um mir das Spiel zu kaufen.
Es sind Tage wie diese, die mir den Spaß an Computern versauen.
Heute benötigt man Steam. Nicht nur, dass man die Demo eigentlich nicht bekommt, wenn man sich nicht bei dem Laden anmeldet. Wenn man dann doch eine Quelle aufgetan hat, wo man den Kram schon mal runter laden kann, ohne dieses Internet-Installer-Dings zu installieren - weil ich gerne weiter arbeiten möchte, während der sich 2,6 GB rein zieht (was bei unserer Leitung nun mal drei Stunden dauert) und das mache ich nun mal grundsätzlich an meinem Linux, auf dem euer Scheiß nicht läuft -, wenn man das also gefunden hat und das Archiv dann auspackt und feststellt, dass da trotzdem dieser Steam-Krams mit drin ist, bin ich ja schon mal etwas angepisst! Dass es dann aber trotzdem die Installation verweigert, bis man sich angemeldet hat, geht mir dann so auf den Zeiger, dass ich das Ganze am liebsten wieder vom Rechner löschen möchte.
Sind sich Software-Hersteller eigentlich im Klaren darüber, wie sie mit ihren potentiellen Kunden umgehen? Machen die das extra? Ich will meine Daten keiner Firma anvertrauen, die mich dann wieder mit Werbung zu ballert. Ich möchte keinen Account erstellen müssen, nur um festzustellen, dass mir das eh nicht gefällt und ich es nach einmal Antesten wieder in die Tonne verschiebe. Ich möchte kein Installer-Programm auf meinem Rechner installieren, von dem ich nicht weiß, ob ich es jemals wieder los werde, wenn ich es nicht mehr brauche. Ich möchte nicht drei verschiedene Eulas, AGBs und Lizenzabkommen lesen müssen, bevor ich herausfinden kann, ob ich in den Laden gehe, um mir das Spiel zu kaufen.
Es sind Tage wie diese, die mir den Spaß an Computern versauen.
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