Viva Mexico - Playa del Carmen
Heute wollten wir es mal etwas langsamer angehen lassen. Deswegen haben wir uns erst Mittags auf den Weg nach Playa del Carmen gemacht. Das sind übrigens nur 15 bis 20 Kilometer von hier, was bedeutet, daß die Karte eindeutig falsch ist. Zumindest hält sich die Realität nicht an das, was dadrin aufgezeichnet ist. Hatte mich ja schon die ganze Zeit gewundert, daß es bis Tulum über 40 km sind, obwohl in der Karte nur 24 km stehen. Aber da dort auch was von 39 km bis Playa del Carmen steht, paßt das ja ungefähr wieder, nur ist Puerto Aventuras offensichtlich 16 km zu weit südlich eingezeichnet.
Auf dem Weg dort hin läuft uns jedenfalls – noch hier im Dorf, keine 200 Meter entfernt vom Hotel – so ein seltsames, großes, haariges, nagetieratriges Vieh über den Weg, wie man sie sonst nur aus dem Zoo kennt, braunes Fell, hochbeinig, etwas weniger als einen halben Meter lang und vielleicht 20, 25 cm hoch (und ich hab meine Kamera wieder nicht dabei; macht aber nix, es war eh so schnell im Gebüsch verschwunden, daß der Autofokus gar nicht so schnell hätte scharf stellen können). Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, daß es sich um etwas aus der Familie der Meerschweinchen handelte. Aber wie gesagt, das muß ich erst noch genauer verifizieren, die Wikipedia-DVD ist in der Beziehung leider nicht sehr auskunftsfreudig.
Jedenfalls, zurück zum Thema, haben wir uns ja erst mal im Stadtverkehr völlig und endgültig verirrt. Irgendwo sind wir dann auf einen Parkplatz gefahren, wo sie 10 Pesos pro Stunde haben wollten. Das klang nicht zu viel und außerdem muß man in diesem für Mitteleuropäer völlig unübersichtlichen Verkehrschaos schnelle Entscheidungen treffen. (Ich dachte immer, die Griechen würden sch...lecht Auto fahren, aber hier paart sich die Unbekümmertheit der Amis mit der Rücksichtslosigkeit der Südeuropäer... Die halten das hier mit den Verkehrsregeln eher so wie die Piraten aus dem letzten Disney-Film, „not a rule as such, it's more like a guideline“.)
Da Dorf selber ist sehr geschäftig und an jeder Ecke wird einem aller möglicher Blödsinn angedreht. Zumindest versuchen es die Einheimischen bei jeder Gelegenheit. Schließlich habe ich endlich einen ATM gefunden, der auch meine komische Sparkassenkarte (Maestro) nimmt. Ich hoffe, mich erwartet zu Hause kein zu großer Schock, wenn ich sehe, was die für Gebühren berechnen. Aber egal, damit habe ich zumindest den einen Reisescheck ausgleichen können, den ich im falschen Feld unterschrieben hatte, ich Dussel. Den wollte ich ja eigentlich auch noch umtauschen gehen, aber das American Express Office habe ich nicht gefunden, obwohl der Typ in der Bank, in der ich nachgefragt hatte, mir sogar extra eine Karte gezeichnet hatte; die Stelle, die er da eingezeichnet hatte, habe ich auch gefunden, nur gab es da ganz eindeutig keine Büro von A.E.
Egal. Ansonsten haben wir uns für morgen mit Wasser eingedeckt, das ist im 7/11-Laden doch um einiges billiger. Außerdem haben wir sogar zwei Fläschchen con gas bekommen. Schmeckte aber irgendwie sehr salzig. Hat mein unstillbares Verlangen nach einer Flasche Gerolsteiner also nicht wirklich befriedigt... :-/
Auf dem Weg zurück sind wir noch an einer riesigen Shopping Mall vorbei gekommen, wie ich sie eigentlich nur aus USA kenne. Leider waren wir schon an der Einfahrt vorbei, deswegen konnten wir da nicht direkt rein. Da uns abends aber vom am Strand liegen langweilig war, haben wir uns einfach noch mal aufgemacht. Sind ja weniger als 20km, wie gesagt. Innen drin fanden wir dann einen Wühlwurst, äh, Woolworth. Ein recht ansehnliches Angebot hatten die da, von Elektronik über Futter bis hin zu Anziehklamotten. Und ich hab auch raus gefunden, was ich letztens als Salat hatte: Kaktus-Ohren. Die hatten die da jedenfalls in der Gemüseabteilung rum liegen und die sahen so aus. (Schmeckte übrigens eher nichtssagend, hauptsächlich nach dem Gedöns, mit dem das angemacht war.)
Des Weiteren gab es noch einige preislich etwas höher angesiedelte Geschäfte, was man daran erkennen konnte, daß sie die Kunden gar nicht erst mit sowas weltlichem wie Preisen belästigt haben. (Motto: „Es ist besser, wenn sie es nicht wissen!“) Ich frage mich, wer sich das hier leisten soll. Schließlich ist das durchschnittliche Einkommen hier nicht besonders hoch; kann mir also nicht vorstellen, daß sich das lohnt, hier so einen Laden zu bewirtschaften. Aber offenbar...
Auf dem Weg zurück haben sie mich dann mal wieder an der Tanke beschissen: Die können hier während man zuguckt einen 200er gegen eine 20er tauschen, ohne daß man es merkt. Merken: Zum Tanken immer Zeugen mitnehmen! Das jedenfalls hat mir den Tag gehörig versaut.
Auf dem Weg dort hin läuft uns jedenfalls – noch hier im Dorf, keine 200 Meter entfernt vom Hotel – so ein seltsames, großes, haariges, nagetieratriges Vieh über den Weg, wie man sie sonst nur aus dem Zoo kennt, braunes Fell, hochbeinig, etwas weniger als einen halben Meter lang und vielleicht 20, 25 cm hoch (und ich hab meine Kamera wieder nicht dabei; macht aber nix, es war eh so schnell im Gebüsch verschwunden, daß der Autofokus gar nicht so schnell hätte scharf stellen können). Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, daß es sich um etwas aus der Familie der Meerschweinchen handelte. Aber wie gesagt, das muß ich erst noch genauer verifizieren, die Wikipedia-DVD ist in der Beziehung leider nicht sehr auskunftsfreudig.
Jedenfalls, zurück zum Thema, haben wir uns ja erst mal im Stadtverkehr völlig und endgültig verirrt. Irgendwo sind wir dann auf einen Parkplatz gefahren, wo sie 10 Pesos pro Stunde haben wollten. Das klang nicht zu viel und außerdem muß man in diesem für Mitteleuropäer völlig unübersichtlichen Verkehrschaos schnelle Entscheidungen treffen. (Ich dachte immer, die Griechen würden sch...lecht Auto fahren, aber hier paart sich die Unbekümmertheit der Amis mit der Rücksichtslosigkeit der Südeuropäer... Die halten das hier mit den Verkehrsregeln eher so wie die Piraten aus dem letzten Disney-Film, „not a rule as such, it's more like a guideline“.)
Da Dorf selber ist sehr geschäftig und an jeder Ecke wird einem aller möglicher Blödsinn angedreht. Zumindest versuchen es die Einheimischen bei jeder Gelegenheit. Schließlich habe ich endlich einen ATM gefunden, der auch meine komische Sparkassenkarte (Maestro) nimmt. Ich hoffe, mich erwartet zu Hause kein zu großer Schock, wenn ich sehe, was die für Gebühren berechnen. Aber egal, damit habe ich zumindest den einen Reisescheck ausgleichen können, den ich im falschen Feld unterschrieben hatte, ich Dussel. Den wollte ich ja eigentlich auch noch umtauschen gehen, aber das American Express Office habe ich nicht gefunden, obwohl der Typ in der Bank, in der ich nachgefragt hatte, mir sogar extra eine Karte gezeichnet hatte; die Stelle, die er da eingezeichnet hatte, habe ich auch gefunden, nur gab es da ganz eindeutig keine Büro von A.E.
Egal. Ansonsten haben wir uns für morgen mit Wasser eingedeckt, das ist im 7/11-Laden doch um einiges billiger. Außerdem haben wir sogar zwei Fläschchen con gas bekommen. Schmeckte aber irgendwie sehr salzig. Hat mein unstillbares Verlangen nach einer Flasche Gerolsteiner also nicht wirklich befriedigt... :-/
Auf dem Weg zurück sind wir noch an einer riesigen Shopping Mall vorbei gekommen, wie ich sie eigentlich nur aus USA kenne. Leider waren wir schon an der Einfahrt vorbei, deswegen konnten wir da nicht direkt rein. Da uns abends aber vom am Strand liegen langweilig war, haben wir uns einfach noch mal aufgemacht. Sind ja weniger als 20km, wie gesagt. Innen drin fanden wir dann einen Wühlwurst, äh, Woolworth. Ein recht ansehnliches Angebot hatten die da, von Elektronik über Futter bis hin zu Anziehklamotten. Und ich hab auch raus gefunden, was ich letztens als Salat hatte: Kaktus-Ohren. Die hatten die da jedenfalls in der Gemüseabteilung rum liegen und die sahen so aus. (Schmeckte übrigens eher nichtssagend, hauptsächlich nach dem Gedöns, mit dem das angemacht war.)
Des Weiteren gab es noch einige preislich etwas höher angesiedelte Geschäfte, was man daran erkennen konnte, daß sie die Kunden gar nicht erst mit sowas weltlichem wie Preisen belästigt haben. (Motto: „Es ist besser, wenn sie es nicht wissen!“) Ich frage mich, wer sich das hier leisten soll. Schließlich ist das durchschnittliche Einkommen hier nicht besonders hoch; kann mir also nicht vorstellen, daß sich das lohnt, hier so einen Laden zu bewirtschaften. Aber offenbar...
Auf dem Weg zurück haben sie mich dann mal wieder an der Tanke beschissen: Die können hier während man zuguckt einen 200er gegen eine 20er tauschen, ohne daß man es merkt. Merken: Zum Tanken immer Zeugen mitnehmen! Das jedenfalls hat mir den Tag gehörig versaut.