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Hasi Lee #85/76


(Kann man das erkennen, dass das ein Apple-Handbuch sein soll?! Ist beim Herunterskalieren mal wieder etwas sehr klein geworden...)

Apfelmännchen reloaded

Nach 5 Jahren ist mir das Java-Apfelmännchen-Plugin wieder in die Hände gefallen, das ich damals für irgend so eine Programmieraufgabe mal verbrochen habe (dementsprechend gruselig sieht auch der Code aus). Da ich gerne noch mal ein paar Äpfel berechnet haben wollte, aber keine Lust hatte, jedes Mal einen Screenshot vom Browser zu machen, habe ich eine Save-Funktion eingebaut, die gleich ein hochauflösendes Bild auf die Platte legt (sofern die Java-VM dies zulässt). Wer sich das Ergebnis anschauen möchte, sei auf meine Uni-Seite andere Seite verwiesen. Alle anderen dürfen jetzt weiter browsen.

hugin und enblend

Wer mehrere Bilder zu einem zusammensetzten möchte, kann dafür so schöne Programme wie hugin benutzten. (Habe ich sicherlich schon erwähnt, als ich hier ge-stitch-te Bilder gezeigt habe.) Hugin selber hat als Dependency allerdings enblend, und das ist beim selber Kompilieren evtl. tödlich. Ich zitiere aus dem zugehörigen ebuild:
        ewarn "The compilation of enblend needs a lot of RAM. If you have less"
ewarn "than 1GB RAM (and swap) you probably won't be able to compile it."
Das ist soweit korrekt. Wer allerdings in der make.conf die MAKEOPTS="-jN" eingestellt hat (wobei N laut Gentoo-Handbuch #Prozessoren+1 empfohlen wird, damit die CPU auch richtig ausgelastet ist), sollte beachten, dass JEDER von emerge gestartete gcc in diesem Fall ca. 600-700 MB verbrät (nach meinen Erfahrungen). Das führt zum Beispiel auf meinem etwas betagteren Notebook mit nur 512 MB dazu, dass der Swap sehr schnell voll läuft und dass das System auf die Dauer nicht mehr reagiert, weil es eigentlich komplett mit Swappen beschäftigt ist.

Deswegen, bevor man enblend installiert, sollte man MAKEOPTS="-j1" setzten (wer mehr physischen Speicher hat, kann natürlich auch 2 oder mehr einstellen - insbesondere neuere Systemen, die tatsächlich mehrere Prozessor-Kerne haben, werden wahrscheinlich auch die entsprechende RAM-Ausstattung haben). Das hat bei mir die Zeit für eine erfolgreiche Kompilation auf meinem alten P4-Notebook von ca 4 Stunden auf 15 Minuten heruntergeschraubt.