hugin und enblend
Wer mehrere Bilder zu einem zusammensetzten möchte, kann dafür so schöne Programme wie hugin benutzten. (Habe ich sicherlich schon erwähnt, als ich hier ge-stitch-te Bilder gezeigt habe.) Hugin selber hat als Dependency allerdings enblend, und das ist beim selber Kompilieren evtl. tödlich. Ich zitiere aus dem zugehörigen ebuild:
Deswegen, bevor man enblend installiert, sollte man MAKEOPTS="-j1" setzten (wer mehr physischen Speicher hat, kann natürlich auch 2 oder mehr einstellen - insbesondere neuere Systemen, die tatsächlich mehrere Prozessor-Kerne haben, werden wahrscheinlich auch die entsprechende RAM-Ausstattung haben). Das hat bei mir die Zeit für eine erfolgreiche Kompilation auf meinem alten P4-Notebook von ca 4 Stunden auf 15 Minuten heruntergeschraubt.
ewarn "The compilation of enblend needs a lot of RAM. If you have less"Das ist soweit korrekt. Wer allerdings in der make.conf die MAKEOPTS="-jN" eingestellt hat (wobei N laut Gentoo-Handbuch #Prozessoren+1 empfohlen wird, damit die CPU auch richtig ausgelastet ist), sollte beachten, dass JEDER von emerge gestartete gcc in diesem Fall ca. 600-700 MB verbrät (nach meinen Erfahrungen). Das führt zum Beispiel auf meinem etwas betagteren Notebook mit nur 512 MB dazu, dass der Swap sehr schnell voll läuft und dass das System auf die Dauer nicht mehr reagiert, weil es eigentlich komplett mit Swappen beschäftigt ist.
ewarn "than 1GB RAM (and swap) you probably won't be able to compile it."
Deswegen, bevor man enblend installiert, sollte man MAKEOPTS="-j1" setzten (wer mehr physischen Speicher hat, kann natürlich auch 2 oder mehr einstellen - insbesondere neuere Systemen, die tatsächlich mehrere Prozessor-Kerne haben, werden wahrscheinlich auch die entsprechende RAM-Ausstattung haben). Das hat bei mir die Zeit für eine erfolgreiche Kompilation auf meinem alten P4-Notebook von ca 4 Stunden auf 15 Minuten heruntergeschraubt.
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