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Nichts

Man kommt einfach zu nichts. Nicht mal zum bloggen. Gut, zZt habe ich auch nicht viel zu sagen. Und wenn man nichts zu sagen hat, redet man vom Wetter. Ist wieder besser. Womit das Thema auch abgeschlossen wäre. ;-)

Dann kann ich noch von meinen nicht ganz so lustigen Problemen mit dem Einschlafen berichten, aber die interessieren auch keinen sonderlich. Sack Reis, wie ich immer so schön sage. Oder ich berichte von den 8 Caches, die wir letztens mit dem Fahrrad gehoben haben. Also, jetzt nicht "mit dem Fahrrad", sondern "während wir mit dem Fahrrad unterwegs waren" - die von mir unter Einsatz meines Lebens reparierte Gangschaltung funktioniert tatsächlich noch immer, dafür müsste ich dringend mal den Lenker neu mit Klebeband versehen, meine Finger sind voller Klebstoff. Aber auch das ist nicht wirklich weltbewegend.

Wenn ich in den letzten Tagen mal etwas Zeit hatte, habe ich sie damit verbracht, die Früchte meiner bei Sony geklauten Daten zu genießen, indem ich "Everybody's Golf 2" auf der PSP gespielt habe. Nicht nur, dass das geschenkt war (im so genannten "Welcome Back Paket"), es hat mich dazu gebracht, das gute Stück überhaupt mal wieder zu benutzen. Aber - ich wage es kaum zu sagen: Sack Reis.

Also bleibt mir nur, einen völlig belanglosen Artikel wie diesen hier zu verfassen, der eigentlich nichts weiter ist, als ein trauriger kleiner Lückenfüller... Schade, irgendwie. Oh, doch, eine Sache fällt mir noch ein, da kann ich für Montag noch was drüber schreiben!

Die Bundesbank

Die Bundesbank nimmt bekanntlich noch immer die gute alte D-Mark zurück. Dummerweise ist für uns die nächstgelegene Filiale in Köln. Deswegen haben wir es bisher immer wieder aufgeschoben, das Geld, was mittlerweile vor über einem Jahr beim Aufräumen wieder aufgetaucht ist, mal da hin zu bringen. Aber so liegt es nur die ganze Zeit rum und bringt keinem was, insbesondere keine Zinsen.

Also haben wir heute mal die Zigarrenschachteln geschnappt und sind auf zum Gustav-Heinemann-Ufer 96 in Köln am Rhein. Ein ziemlich großes Gebäude haben die da, ich frage mich, was die da noch alles treiben, außer ausgemusterte DMs in druckfrische Euros umzutauschen...

Wie auch immer, das ganze geht etwas umständlich von statten: Der Umtausch findet im ersten Stock statt, wo man sich bei der Rezeption erst mal anmelden muss und schon mal ungefähr angeben darf, wieviel man denn einzutauschen gedenkt (Scheine). Dann bekommt man einen Plastik-Sack für die Münzen und ein Nümmerchen. Damit darf man dann kurz warten und wird aufgerufen, um in eine der Zahl-Kabinen zu kommen. Der Mensch hinter der Theke ist dann durch eine dicke Glasscheibe von einem getrennt und Kommunikation geht nur über Gegensprechanlage. Der zählt dann die Scheine noch mal durch - was in unserem Fall natürlich etwas länger gedauert hat, da wir draußen, an der Rezeption, falsch gezählt hatten. Das Münzgeld wird automatisch von einem ziemlich flotten Maschinchen gezählt.

Warum jeder eine Einzelkabine bekommt, ist mir allerdings nicht ganz klar, denn die sind nicht unbedingt schalldicht: Der Typ in der Kabine neben uns hat über 10.000 DM umgetauscht! (Soviel hatten wir nicht dabei! ;-))

Trotzdem ein kleines Abenteuer, auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum die "normalen" Banken nicht weiterhin Mark einsammeln und dann in einem großen Sack weiterreichen. Nach Köln fahren kostet schließlich auch Sprit! ;-)