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Das Trekdinner in der Eifel

Sooo. Die letzten vier Tage habe ich zusammen mit unserem Trekdinner in der Eifel verbracht. Man kann nicht gerade behaupten, dass wir gutes Wetter hatten, oder dass sich da nicht Fuchs und Hase gute Nacht sagen würden, wenn sie nicht schon längst abgewandert wären, um in der Stadt einen drauf zu machen, aber... schön war's trotzdem.

Vorweg: Ich werde mich auf die Highlights beschränken. Der Schlafentzug hat schon wieder dafür gesorgt, dass ich die Hälfte vergessen habe. ;-) Aber von Anfang an:

Am Donnerstag sind wir angereist. War nicht ganz Einfach. Nicht nur mein Handy hatte noch nie zuvor vom schönen Flecken Dackscheid gehört und hat mich deswegen nach Belgien geschickt, als die Straße unerwartet gesperrt war, auch die Einheimischen, die wir unterwegs gefragt haben, waren mindestens genau so planlos wie wir. Verständlich, das Dorf besteht auch ungefähr 10 Häusern.

Angekommen gab es erst mal eine schöne große Portion Waffeln, die Sabrina schon vorbereitet hatte, und natürlich danach die von mir gebauten Spaghetti mit Tomatensoße. Ansonsten haben wir den ganzen Abend mit Quatschen, Spielen und Nerf-Guns-Ballern verbracht. ;-)

Am nächsten Tag haben wir erst mal mit Patricia ausgekundschaftet, wo man in dieser Einöde lieblichen Landschaft denn am Besten einen hübschen, kleinen Waldmulti versteckt. Jaja, die Cacher wieder. Wir haben ja erfolgreich einige Leute im TD angesteckt. Und die waren auch alle mit, obwohl es kalt, nass und schlammig war. Nachdem die Dose versteckt und die Beschreibung an Alexes Android-Tab getippt war, war der Tag auch schon fast wieder vorbei. ;-)


Naja, nicht ganz, denn Abends haben wir Xenia noch zum Bahnhof in Gerolstein gebracht. Schöne Stadt, eigentlich. Im Euro-Laden gab es auch ein passendes Logbuch für Patricias Tupperdose, und im MacDoof ein durchgedrehtes Eis, das wir direkt beim "Einsammeln" eines Earth-Caches wieder abgearbeitet haben.

Abends wurden dann noch großzügig Porno-Namen von Sven verteilt. Danke dafür, bestimmte Dinge haben sich so eingebrannt, dass Becky sie sicher nicht mehr vergessen werden wird können! :-D

Am Samstag dann ging es nach Luxemburg. Via Beligen. Das kannten wir ja jetzt schon, dank meines Handy-Navis, siehe oben! ;-) Jedenfalls: Direkt hinter der Grenze in einen dieser Einkaufsläden gegangen, die nur für bekloppte deutsche Shopping-Touristen aufgestellt worden sind. Danach dann Tanken, 1,32€ für E10 ist billig! Sven: "Da kommt noch eine billigere, bestimmt." Irgendwann kam dann aus heiterem Himmel wieder das Schild "Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland". :-D Aber auf dem Weg zum nächsten Grenzübergang noch schön was von der Landschaft gesehen. Da kann man ja nichts sagen, wenn die Sonne durch kommt, ist es wirklich sehr hübsch hier.

Auf dem Heimweg jedenfalls haben wir uns längere Zeit gewundert, dass wir noch immer Luxemburgisches Handynetz hatten, obwohl wir schon 10 km von der Grenze weg waren. Aber deutsches Netz gab es einfach nicht, selbst für die Telekom-User im Auto. Es gibt sie also tatsächlich noch, die weißen Flächen auf der Abdeckungs-Karte. (Weiße Flecken haben wir hier ja auch, aber die sind normalerweise ja nicht 100qkm groß! ;-))


Abends gab es dann noch eine kleine Geburtstagsfeier mit reich verzierten Muffins. Lecker, lecker. Und den nächsten Nerf-Gun-Fight! Und unglaublisch schlechte holländische Filme, gesponsort von Sven! :-D

Am Sonntag ging es dann leider schon wieder nach Hause. In weiser Voraussicht dem Navi vorher mal "sparsamste Strecke" abgewöhnt und auf "kürzeste" umgestellt. Das war dann auch wirklich kurz, allerdings nicht im zeitlichen Sinne. Aber auch das war nicht so schlimm, es ist hübsch in der Eifel, und Hauptsache, am Ende kommt man tatsächlich an!