Jupp, am Strand isses auch windig. So sehr, dass dass die Fische schon an Land sind, obwohl das ja angeblich nur selten vorkommt, zumindest am plattdeutschen Strand. *duck*
Außerdem dem Sandskulpturenfestival auf dem Rückweg durch Søndervig mal einen Besuch abgestattet. Also, jetzt nicht wirklich rein gegangen, sondern einfach mal über den Zaun gelugt. Nett sieht es ja schon aus, aber die Eintrittspreise sind mir zu hoch, als dass ich einen nähren Blick riskieren wollte...
Die Sonne kommt wieder durch. Muss auch, denn bei dem Sturm kann sich keine Wolke lang genug halten, um zu regnen. Wäre heute wahrscheinlich das perfekte Wetter zum Surfen, wenn ich denn wüsste, wie sowas geht.
Besonders stolz bin ich auf den Regenbogen, der über der Brücke am Vonå stand. Leider ist das mit dem Kontrast ja nie so weit her, selbst bei modernen Spiegelreflex-Kameras, aber ich denke schon, dass man den sehr gut erkennen kann, nachdem ich nachträglich etwas an der Helligkeit gedreht habe. Außerdem faszinierend, wie das Fundament solch eines riesigen Windrades gebaut wird. Erinnert mich ein wenig an das Fundament vom Strommast in Hennef, das ich letztens mal fotografiert hatte.
Jednefalls, man sieht hier gar nicht, wie stürmisch es eigentlich wirklich war. Auf den Bildern, die ich dann nachher in Ringkøbing vom Fjord gemacht habe, sieht man das schon besser. Selten das Wasser so spritzen gesehen.
So, und jetzt mal sehen, wie es so am Strand aussieht. Hoffen wir, dass die Regenschauer noch etwas weg bleiben...
Mistwetter. Regen. Trotzdem ein paar Stunden durch die Hoverdal Plantage gewandert und versucht, einen kleinen Dosen-Trail einzusammeln. Endete damit, dass wir total durchgeweicht nach Hause kamen und den Trail auch gar nicht fertig gemacht haben, weil das Wetter immer schlechter wurde. Bäh. Dänisches Wetter von seiner unangenehmen Seite.
So schön der Aufust geendet hat, so mies fängt der September an: Bedeckt, feucht, kühl. Deswegen heute ein Kurzausflug nach Ringkøbing zum Shopping. Viel Neues gibt es hier ja nicht zu sehen, deshalb die üblichen Architekturfotos:
Nachmittags dann ein kurzer Standbesuch mit allerlei Getier: Zuerst war da die Kröte, die uns über den Weg hüpfte. Dann liefen die ganze Zeit die Strandläufer und Austernfischer vor uns her - wer die in den Handy-Fotos finden kann, darf sie behalten. Zu guter letzt fanden wir dann eine kopflose Robbe, die die letzte Flut angespült hatte. Scheinbar haben sich die Möwen schon gütlich an ihr getan, sieht jedenfalls nicht mehr wirklich lecker aus...