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SDDM auf Konsole 2 statt 7 - falsche Rechte

EDIT 14.10.'23:
Die Beschreibung da unten behebt das Problem nur halb: Beim ersten Booten startet SDDM noch immer auf VT2. Erst ein restart des display-manager landet dann wie gewollt auf VT7. Keine Ahnung, was da abgeht.

ORIGINALER TEXT:
Ist wieder einer dieser Tage heute, die keinen Sinn machen. Ich habe vor Kurzem festgestellt, dass auf dem Desktop-Rechner seit Neuestem der Display Manager nicht mehr - wie gewohnt - auf VT7 startet, sondern auf VT2. Machte jetzt für mich erst Mal keinen Sinn, denn ich habe an den Konfigurationsdateien seit Jahren nichts geändert. An allen relevanten Stellen steht auch brav drin, dass SDDM doch bitte auf Konsole 7 starten möge.

Nachdem ich dann auch im Netz nichts Sinnvolles gefunden habe, habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, doch mal die böse AI zu fragen. Die hat zwar auch keine Ahnung und sülzt mich immer mit allem möglichen zu, was ich nicht wissen wollte und auch gar nicht relevant für mein Problem ist, aber sie bringt mich hin und wieder auf neue Ideen, woran es denn noch liegen könnte. Dieses Mal war es ganz ähnlich: Nachdem mir der ChatBot vorgeschlagen hat, ich solle doch einfach eine Neuinstallation machen - Ja, sicher! So seh ich aus, was? -, habe ich der Reihe nach einfach noch Mal alle Dateien angeschaut, die irgendwie mit dem Display Manager und sddm in Verbindung stehen. Und dabei ist mit aufgefallen, dass sddm gar nicht in der tty-Gruppe drin ist. Vielleicht liegt es also daran?

Die Antwort ist ein ganz klares Jein. Ich mein, offenbar war der User sddm auch vorher nicht in dieser Gruppe, als das noch geklappt hat. Ein Blick auf stat -c '%a %U:%G %n' /dev/tty? verrät mir dann auch, dass eigentlich gerade niemand Zugriff auf die Konsolen haben dürfte, die gehören nämlich alle root:tty, sind aber auf 620 gestellt. (Was die Frage aufwirft: Wie konnte sddm dann auf tty2 starten? Liegt das daran, dass da eigentlich schon eine Text-Konsole läuft und sich das da irgendwie dran hängen kann?) (Bei der Gelegenheit übrigens gelernt, dass man mit startx -- vt7 das X11 zwingen kann, auf einer bestimmten Konsole zu starten - was in diesem Fall erst zu einem "Permission Denied" - HINT! HINT! - geführt hat und dann zu einer X-Session, in der die Tastatur und Maus nicht an die Session gebunden waren, sodass ich vom Handy aus per ssh erst mal alles killen durfte! Wieder erfolgreich in den Fuß geschossen! :-D)

Ich habe jetzt also sddm in die tty-Gruppe hinzugefügt, ein local.d-Start-Script angelegt, dass chmod g+r /dev/tty7 ausführt, dem sddm-init-Script ein after local hinzugefügt und jetzt geht es. Das erscheint mit alles noch ein bisschen unausgegoren - vor allem bin ich bei der Sicherheits-Problematik noch nicht ganz durchgestiegen, wenn alle tty-Gruppenmitglieder aus /dev/tty7 lesen dürfen; aber ich bin ja auch der einzige, der diesen Rechner benutzt, das sollte eigentlich in Ordnung gehen. Bis ich Zeit habe herauszufinden, was da wirklich vor sich geht, kann ich also fürs Erste damit leben. (Ich vermute, dass die Umstellung bei Gentoo von der alten udev-Implementation auf die im systemctl enthaltene irgendwas durcheinander gebracht hat, vor allem, weil mein System so alt ist, dass es ja noch mit rc gestartet wird. Systemd... pöh... Neumodischer Krams! ;-))

Müllverbrennungsanlage Bonn (mit Cache-Event)

Vorweg: Ich habe gerade die s/w-Bilder von der Magic-Con hoch geladen. Oh, der Eintrag hat die Nummer 4444! Prooost! ;-)

Jetzt: Die Bilder von der Z fc, die J gemacht hat, während ich mit der Minolta schon wieder s/w-Bilder verschossen habe! Man, es wird echt Zeit, dass ich die D610 wieder bekomme. So viel Entwickeln und Scannen, da wird man ja ganz dösig im Kopp! ;-)


Und zwar begab es sich zu der Zeit, so vor ungefähr einem Monat, da kam so ein Cache-Event durch die automatische Benachrichtigung in unsere Reichweite, bei der man die Müllverbrennungsanlage in Bonn besichtigen konnte, wenn man sich denn schnell genug melden täte. Das habe ich dann mal ganz schnell und ganz dreist gemacht und ZACK, waren wir auf der Liste. Und am Mittwoch war es dann so weit: Nachmittags um halb 4 haben wir uns am Haupttor mit den anderen Angemeldeten getroffen. Von hier aus ging es, nach der Signatur im Logbuch, erstmal in einen Besprechungsraum und wir haben die allgemeinen Grundlagen einer Müllverbrennung gelernt und im Speziellen die, die die hier in Bonn betreffen. Solche Sachen wie: Der Müll kommt direkt aus dem Müllwagen in den Bunker, weshalb es wichtig ist, den ganzen Abfall richtig zu sortieren - hier wird nämlich nicht nachsortiert. Und dass der Abfall aus den umliegenden Kreisen auch hier her kommt, denn es gibt da eine Kooperation: Die Bonner verbrennen, die anderen machen hauptsächlich Grünabfall und Recycling. Jeder, wie er halt gerade Platz hat und entsprechende Kapazitäten. Und dass die Stadtwerke zwar insgesamt keinen Gewinne machen sollen, aber die Energie, die die Müllverbrennung erzeugt, die anderen Verluste (zB ÖPNV) ausgleicht. Und noch so einige interessante Details mehr. War ganz spannend, vor allem die technischen Details wie die Abgasreinigung und -messung, die Meldepflichten und sowas.

Dann ging es wieder raus, nachdem wir uns alle mit Helmen und Warnwesten versorgt hatten, vorbei an dem Container mit der Ameise drauf und rein in die gute Stube.


Besonders spannend fand ich ja die Rohre und Kabel und Gedönse. Die Innereien, sozusagen. Dass man da den Überblick behält. Unsere Führung meinte auch, wenn irgendwo was nicht stimmen würde, würde er das sofort hören. Kaum zu Glauben, bei dem Rauschen und Quitschen und Klappern und Rasseln, das hier drin ab ging. Aber wahrscheinlich ist das so, wie wenn man 18 Jahre das gleiche Auto fährt: Da hört man ja auch, wenn plötzlich der Stoßdämpfer vorne links quietscht! ;-)

Vom Dach hatte man einen ganz guten Ausblick über Bonn. Vor allem den alten Schlachthof gegenüber. Da hat jemand einen riiiiesigen Pimmel aufs Dach gemalt. Der muss noch recht neu sein, denn bei Google ist der noch nicht drin. ;-)


Dann wieder zurück durch die Innereien und noch mal die Gelegenheit gehabt, die Rohre und Gedöns anzugucken. Wie gesagt, wie man da den Überblick behält, ist mir schleierhaft. Das sieht ja fast so kompliziert aus wie die Verrohrung eines Raketentriebwerks!

Spannend fand ich auch den Brennvorgang selber: Da wird einfach oben der Müll rein geworfen und der rutscht dann langsam durch die Brennkammer auf einer Schrägen herab, bis unten dann nur noch Asche und Schlacke raus kommt. Und damit das möglichst gleichmäßig abläuft, wird der Müll immer wieder im Bunker gut durch gemischt.


Nach dem Greifer im Müllbunker war dann leider der Akku der Kamera leer. Den eigentlichen Brennvorgang habe ich dann noch mit dem Handy gefilmt:


Und da ich heute Morgen ein bisschen Zeit hatte, habe ich den Film dazu auch gleich mal entwickelt. Noch hängt der allerdings nass in der Dusche und ist deswegen nicht gescannt. Also gibt es nur die üblichen, unscharfen, seitenverkehrten Handy-Fotos mit Wassertropfen drauf! ;-)


Aber da sind auch sehr spannende Bilder bei, die ich dann hoffentlich auch etwas zeitnäher hier rein kriege. Ich denke, ich werde da noch mal ein Spezial draus machen und die ein bisschen vor ziehen. Mal sehen, ob ich am Wochenende Zeit habe, die durch den Scanner zu schicken und zu bearbeiten...

Minolta Dimâge Scan Dual II AF-2820U - Test und Scanvergleich

Wie letztens berichtet, habe ich für den Negativ-Scanner vom Flohmarkt relativ günstig den passenden Negativ-Streifen-Halter bei eBay gefunden und auch gleich gekauft. Der kam am Samstag mit der Post, aber da wir auf den Con waren, konnte ich den nicht gleich testen. Das habe ich dann jetzt mal nachgeholt.

Vorweg: Er passt. Das will ich aber auch gemeint haben! Schließlich handelt es sich um ein Originalteil. Ich habe versucht, das Teil mal auszumessen, um evtl eine STL Datei für andere arme Menschen wie mich bereitzustellen, die einen Scanner aber keinen Halter haben. Vor allem war mein Plan, für gerahmte Dias etwas zusammen zu zimmern, was passen würde. Aber ich glaube, das Ding ist zu kompliziert. Es gibt wohl einen Grund, weshalb das noch keiner gemacht hat. Vor allem die Zahnradführung an der Seite muss wohl extrem präzise sein, damit der Scanner den Halter genau genug vor und zurück fahren kann, während er das Bild scannt.


Da ich hier gerade die Bilder vom Wochenende durch den Epson durch jage, habe ich mir gedacht: Mach das mit dem ersten Streifen vom Kentmere, der ja eh nur zwei Bilder drauf hat und auch nicht zu sehr spoilert, gleich auch mal. Deswegen haben wir hier jetzt zwei Bilder, eines vom Hobbit-Hole, eines von Smaug, dem alten goldgierigem Drachen. Die oberen beiden sind ungefähr das, was die mitgelieferte Scannersoftware auswirft, ohne dass ich allzu tief in die eingedrungen wäre. Die Oberfläche von dem Ding ist nämlich eher so naja. Könnte durchaus weniger kompliziert sein. Aber man bekommt digitale Bilder, die grundsätzlich auch gar nicht mal so schlecht aussehen.


Zum Vergleich habe ich den Scan vom Epson auf ungefähr die gleiche Größe reduziert. Das ist natürlich nicht ganz fair: Wenn ich mit 6400 dpi scanne und dann auf ca. 2560x1707 herunter rechne, ist das schon was anderes, als wenn ich das gleiche mit einem 2820 dpi Scan mache. Da liegt auch gleich schon mal der Grund, weshalb das Bild irgendwo zwischen 2k und 4k herum hängt: 4096 geht nämlich nicht. Die maximale Breite liegt bei 4032, die maximale Höhe bei 2688. Das würde zwar für meine normale Auflösung mit 3840 Pixeln in der Breite reichen, aber leider muss man davon drum herum noch den Rahmen abziehen. Das reicht dann gerade noch so für knapp über 3800 in der Breite. (Die Links hinter den Bilder führen auf die original großen Bilder, die ich nur stärker komprimiert habe; sie sind trotzdem noch 2MB groß. Ebenso habe ich den originalgroßen Scan aus dem Epson V500 inter das untere Bild verlinkt, aber Achtung: Das ist dann mal eben 9 MB groß!)

Grundsätzlich ist die Leistung des Scanners auch mit der mitgelieferten Software für ein 20 Jahre altes Gerät durchaus OK. Dass man irgendwann mal so riesige Scans von seinen Bildern haben wollen würde, konnte man damals zwar vielleicht schon erahnen, aber wir befinden uns hier immerhin im Consumer-Bereich. Schade trotzdem, dass 4k gerade so nicht hin kommt.

Weil ich im Netz mehrere Reviews gelesen habe, die ebenfalls mit der Unbedienbarkeit des TWAIN-Gedönses haderten, habe ich dann auch noch versucht, das Ding mit SANE ans Laufen zu bekommen, aber auch wenn der Scanner erkannt wird und die Oberfläche startet, läuft es irgendwann in einen Timeout, nachdem ich den Vorschau-Button gedrückt habe. Das war also so schnell nicht hin zu bekommen, da muss ich wohl mal etwas tiefer in die Materie eintauchen. Auf der anderen Seite gibt es dann aber VueScan, das ja angeblich Wunder wirken soll. Was ich ja grundsätzlich schon mal nicht glaube, weil: Warum sollte ein reverse-engineerter Treiber besser gehen als der originale? Vor allem, wenn man sich dann diese Mühe wirklich gemacht hat, gehört es sich ja eigentlich, dass man den Treiber auch als Open Source veröffentlicht, aber so verrückt bin offenbar nur ich. Ich habe Vuescan dann aber doch mal runter geladen und als erstes mal festgestellt, dass das alte Windows 2000, das ich extra nur für diesen Scanner-Test in die Virtual Box installiert hatte, natürlich zu alt dafür ist. Mit der 8.6.66 ging es dann aber problemlos. Keine Ahnung, was der Unterschied zwischen der und der aktuellen Version ist, ich benutze ja normalerweise keine Closed Source mehr. (Windows 2000 war auch nur deshalb die Wahl der Waffe, weil ich dafür tatsächlich noch eine unbenutzte Lizenz hier liegen habe. Das Ding ist somit in der VM sogar legal! Ha! Der Treiber von Minolta läuft jedenfalls nicht unter Windows 10, da hatte ich den Scanner nämlich zuvor testen wollen - an meinem 32-bittigen Scannerrechner -, deshalb habe ich mir gedacht, nimm was, was zum Alter des Gerätes passt.)



Wie man sieht, so viel besser ist das Scan-Ergebnis dann aber auch nicht. Habe zum Spaß mal die große Version mit den Du-hast-mich-nicht-bezahlt-Dollarzeichen drin hier eingebunden. VueScan ist auf jeden Fall mächtiger als die TWAIN-Treiber von Minolta, aber ob das Ergebnis am Ende tatsächlich besser ist... Wenn ich mich ein bisschen länger mit den Korrektur-Optionen beschäftigt hätte, denke ich, das hätte ich so auch noch hin bekommen.

Fazit: Ich denke, da das Ding relativ schnell ist und auch relativ präzise die Negative aus den Scans ausschneidet, könnte ich in Betracht ziehen, das sogar hin und wieder mal zu verwenden. Besonders interessant wäre es meiner Meinung allerdings für Farbbilder, die von sich aus schon eine geringere Auflösung haben. Und hier besonders interessant: Dias, davon haben wir ja gefühlt Millionen im Keller liegen, die mal digitalisiert werden müssten, bevor der Schimmel sie frisst. Dafür brauche ich dann aber den richtigen Dia-Halter. Und Zeit. Viel, viel Zeit! ;-)

Tag der MagicCon-Film-Pushentwicklung (bw. ges. Feiertag)

Heute ist Feiertag. Das bedeutet, dass ich Zeit habe. Statt der deutschen Wiedervereinigung zu gedenken, habe ich einen frühen Start in den Tag gehabt, bin einmal den anderen Hausberg hoch gelaufen, um ein paar Motive für die 10 bis 11 Bilder am Ende des Films zu finden, und dann bin ich in den Keller und habe die Entwicklung gestartet. Es ist immer wieder erstaunlich, wenn man einen entwickelten Film in der Hand hält, keine Stunde nachdem man das letzte Bild verschossen hat.

Aber vorm Entwickeln haben die Götter der Photographie das Filmrückholfummeln gesetzt. Ich könnte mit ja für 10 Euro mal einen professionellen Filmrückholer zulegen. Oder ich könnte weiterhin mit doppelseitigem Klebeband und einer alten Filmrolle arbeiten. Das geht nämlich immer wieder erstaunlich gut. Von den ~60 Filmen, die ich bisher entwickelt habe, sind vielleicht drei oder vier so störrisch gewesen, dass ich sie mit dem Flaschenöffner aufhebeln musste. Ein ganz guter Schnitt, finde ich.


Danach kamen dann beide Filme nacheinander in die kleine Jobo-Dose. Ich muss echt sagen, die gefällt mit wirklich besser als die große Patterson, besonders wenn ich einzelne Filme entwickle. Die ist kompakter und rutscht nicht so leicht aus der Hand. Einzig das Entleeren ist bei der Paterson besser, die sabbelt nicht so. Aber die Spulen der Jobo, ohne diesen blöden Mechanismus mit der Kugel, funktioniert viel besser. Finde ich. Ich habe aber festgestellt, dass ich im Allgemeinen mit Low Tech besser zurecht kommen als mit modernen Gerätschaften.

Jedenfalls, da die beiden Filme eh unterschiedliche Zeiten brauchten, habe ich sie auch einzeln entwickelt. 12 Minuten für den Kentmere, 9 Minuten für den Ilford. Wie man auch mal wieder meinem Formular entnehmen kann:


Beide Filme haben auch mit dem alten Fixierer einwandfrei funktioniert. Der sollte eigentlich mal ausgetauscht werden, seit fünf Filmen oder so teste ich den immer vor der Verwendung, ob er noch taugt. Und er geht weiterhin einwandfrei. Habe ich da was falsch verstanden? Ein halber Liter 1+5 Verdünnt sollte nicht so lange halten, oder? Ich muss die Betriebsanleitung noch mal genau durchlesen. Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke... 300ml sollten glaube ich für 10 Filme reichen. Dann sollten 500ml auch für ~15 genug Reserve haben, oder? Naja, da ich ihn ja vorher immer teste, werde ich schon merken, wenn er nicht mehr taugt.

So, und jetzt noch ein kleines Preview, weil das mit dem Scannen und Nachbearbeiten ja noch ein bisschen dauern wird. Das schaffe ich nicht alles an einem Tag! ;-) Wer also ein bisschen gespoilert werden will: KLICK! "Tag der MagicCon-Film-Pushentwicklung (bw. ges. Feiertag)" vollständig lesen

Ich liebe den Duft von Microphen am Morgen (nicht)

Nachdem ich am Wochenende auf der Magic Con einen Ilford Delta 3200 und einen Kentmere 400 (bei 1600 und bis auf ca. 10 Bilder) verschossen habe, war heute morgen der richtige Zeitpunkt gekommen, neues Microphen anzurühren, damit ich mich die Tage mal so richtig aufs Pushen konzentrieren kann. (Die paar digitalen Bilder, die ich gemacht habe, sind schon im Blog hochgeladen, aber ich habe noch keine Texte dazu geschrieben, das folgt dann auch innerhalb dieser Woche. Die Digitalen von Jana gibt es wie immer auf der dafür vorgesehenen Webseite StrangeNewWorld.com. Die hat mehr Bilder geschossen als ich in meinen schlimmsten Zeiten. Über 1000. Ohje. Das arme Internet! OK, ich habe ja auch ein bisschen geholfen. ;-))

But I digress. Microphen war das Thema des Tages und ich bin mal wieder erstaunt, wie sehr das Zeug an den Fingern stinkt, wenn man mal wieder vergessen hat, Gummihandschuhe anzuziehen! Das geht je echt nicht weg! Außer dieser kleinen Unannehmlichkeit war das Anrühren wie immer einigermaßen problemlos: 750ml Wasser bei 40°C aus der Leitung holen, Tüte A rein und auflösen, Tüte B rein und auflösen, auffüllen auf einen Liter, fertig. Ach ja, und danach luft- und lichtdicht abfüllen. Sollte mir doch mal so faltbare Flaschen anschaffen, wo man die Luft oben raus drücken kann. Andererseits, wahrscheinlich nichts für mich, da sau ich mich nur noch mehr mit dem Zeug voll!



So, dann muss ich ja jetzt eigentlich nur noch ein paar Stunden warten, bis die Suppe kalt geworden ist, bis ich was damit entwickeln kann. Ach, und ich muss den Kentmere noch voll machen. Mal sehen, das wird wahrscheinlich morgen passieren, es ist ja Feiertag, da kann man ja mal was unternehmen. Aber was? Ausschlafen? Wäre mal 'ne Idee nach dem Wochenende! ;-)