Tag der MagicCon-Film-Pushentwicklung (bw. ges. Feiertag)
Heute ist Feiertag. Das bedeutet, dass ich Zeit habe. Statt der deutschen Wiedervereinigung zu gedenken, habe ich einen frühen Start in den Tag gehabt, bin einmal den anderen Hausberg hoch gelaufen, um ein paar Motive für die 10 bis 11 Bilder am Ende des Films zu finden, und dann bin ich in den Keller und habe die Entwicklung gestartet. Es ist immer wieder erstaunlich, wenn man einen entwickelten Film in der Hand hält, keine Stunde nachdem man das letzte Bild verschossen hat.
Aber vorm Entwickeln haben die Götter der Photographie das Filmrückholfummeln gesetzt. Ich könnte mit ja für 10 Euro mal einen professionellen Filmrückholer zulegen. Oder ich könnte weiterhin mit doppelseitigem Klebeband und einer alten Filmrolle arbeiten. Das geht nämlich immer wieder erstaunlich gut. Von den ~60 Filmen, die ich bisher entwickelt habe, sind vielleicht drei oder vier so störrisch gewesen, dass ich sie mit dem Flaschenöffner aufhebeln musste. Ein ganz guter Schnitt, finde ich.
Danach kamen dann beide Filme nacheinander in die kleine Jobo-Dose. Ich muss echt sagen, die gefällt mit wirklich besser als die große Patterson, besonders wenn ich einzelne Filme entwickle. Die ist kompakter und rutscht nicht so leicht aus der Hand. Einzig das Entleeren ist bei der Paterson besser, die sabbelt nicht so. Aber die Spulen der Jobo, ohne diesen blöden Mechanismus mit der Kugel, funktioniert viel besser. Finde ich. Ich habe aber festgestellt, dass ich im Allgemeinen mit Low Tech besser zurecht kommen als mit modernen Gerätschaften.
Jedenfalls, da die beiden Filme eh unterschiedliche Zeiten brauchten, habe ich sie auch einzeln entwickelt. 12 Minuten für den Kentmere, 9 Minuten für den Ilford. Wie man auch mal wieder meinem Formular entnehmen kann:
Beide Filme haben auch mit dem alten Fixierer einwandfrei funktioniert. Der sollte eigentlich mal ausgetauscht werden, seit fünf Filmen oder so teste ich den immer vor der Verwendung, ob er noch taugt. Und er geht weiterhin einwandfrei. Habe ich da was falsch verstanden? Ein halber Liter 1+5 Verdünnt sollte nicht so lange halten, oder? Ich muss die Betriebsanleitung noch mal genau durchlesen. Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke... 300ml sollten glaube ich für 10 Filme reichen. Dann sollten 500ml auch für ~15 genug Reserve haben, oder? Naja, da ich ihn ja vorher immer teste, werde ich schon merken, wenn er nicht mehr taugt.
So, und jetzt noch ein kleines Preview, weil das mit dem Scannen und Nachbearbeiten ja noch ein bisschen dauern wird. Das schaffe ich nicht alles an einem Tag! Wer also ein bisschen gespoilert werden will: KLICK! "Tag der MagicCon-Film-Pushentwicklung (bw. ges. Feiertag)" vollständig lesen
Aber vorm Entwickeln haben die Götter der Photographie das Filmrückholfummeln gesetzt. Ich könnte mit ja für 10 Euro mal einen professionellen Filmrückholer zulegen. Oder ich könnte weiterhin mit doppelseitigem Klebeband und einer alten Filmrolle arbeiten. Das geht nämlich immer wieder erstaunlich gut. Von den ~60 Filmen, die ich bisher entwickelt habe, sind vielleicht drei oder vier so störrisch gewesen, dass ich sie mit dem Flaschenöffner aufhebeln musste. Ein ganz guter Schnitt, finde ich.
Danach kamen dann beide Filme nacheinander in die kleine Jobo-Dose. Ich muss echt sagen, die gefällt mit wirklich besser als die große Patterson, besonders wenn ich einzelne Filme entwickle. Die ist kompakter und rutscht nicht so leicht aus der Hand. Einzig das Entleeren ist bei der Paterson besser, die sabbelt nicht so. Aber die Spulen der Jobo, ohne diesen blöden Mechanismus mit der Kugel, funktioniert viel besser. Finde ich. Ich habe aber festgestellt, dass ich im Allgemeinen mit Low Tech besser zurecht kommen als mit modernen Gerätschaften.
Jedenfalls, da die beiden Filme eh unterschiedliche Zeiten brauchten, habe ich sie auch einzeln entwickelt. 12 Minuten für den Kentmere, 9 Minuten für den Ilford. Wie man auch mal wieder meinem Formular entnehmen kann:
Beide Filme haben auch mit dem alten Fixierer einwandfrei funktioniert. Der sollte eigentlich mal ausgetauscht werden, seit fünf Filmen oder so teste ich den immer vor der Verwendung, ob er noch taugt. Und er geht weiterhin einwandfrei. Habe ich da was falsch verstanden? Ein halber Liter 1+5 Verdünnt sollte nicht so lange halten, oder? Ich muss die Betriebsanleitung noch mal genau durchlesen. Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke... 300ml sollten glaube ich für 10 Filme reichen. Dann sollten 500ml auch für ~15 genug Reserve haben, oder? Naja, da ich ihn ja vorher immer teste, werde ich schon merken, wenn er nicht mehr taugt.
So, und jetzt noch ein kleines Preview, weil das mit dem Scannen und Nachbearbeiten ja noch ein bisschen dauern wird. Das schaffe ich nicht alles an einem Tag! Wer also ein bisschen gespoilert werden will: KLICK! "Tag der MagicCon-Film-Pushentwicklung (bw. ges. Feiertag)" vollständig lesen