Nikon PK-13
In den Überraschungspaket war noch mehr drin: Zum Beispiel dieses hübsche PK-13 Verlängerungsrohr, perfekt für den geneigten Makro-Fotografen, dem die normalen Nahlinsen nicht ausreichen.
Habe damit die letzten Tage mal etwas experimentiert. Da es sich um einen AI-Zwischenring handelt, der keine elektronische AF-S Blenden-Steuerung durchreicht, ist mein 50mm G natürlich unbrauchbar. Aber das Series E 50mm ist ein guter Kandidat für diesen Einsatzzweck. Selbst mit dem 27,5 mm Rohr dazwischen ist es noch immer kleiner als so manches einzelne Objektiv:
Man sollte meinen, dass ich damit als erstes mal in den Garten renne und ein paar Blumen und sowas fotografiere, aber ehrlich gesagt, dafür ist diese Kombi gar nicht mal so gut geeignet. Man muss so nah an das Subjekt ran gehen, dass man schon fast mit der vorderen Linse anstößt - dafür bekommt man aber fast eine 1:1 Abbildung hin, zumindest in der Kombination mit der D100, deren APS-C-Sensor ja noch mal um 1,5x verlängert. Also liegt es nahe, damit mal wieder ein paar Negativ-Experimente zu machen.
Deshalb hier jetzt mal die ersten drei Bilder von dem Film, den ich noch nicht gescannt habe, sozusagen als Sneak Preview. Zum Einsatz kam hier die D100 und die Negative habe ich auf die Durchlichteinheit vom Scanner gelegt. Das Ergebnis ist ganz OK, zumindest das bisher beste, was ich mit meinen Makro-Experimenten aus s/w-Negativen heraus geholt habe.
Aber die Auflösung ist natürlich noch höher, wenn ich die D610 benutze, selbst wenn hier die Vergrößerung nur etwa 1:1,5 ist. Dafür habe ich dann noch den +4 Diopter vorne drauf gedreht - siehe Bilder oben. Damit komme ich dann tatsächlich fast an die 1:1 ran. Das Ergebnis ist dann auch schon irgendwie schärfer. Außerdem rauscht das CCD der modernen Kamera sehr viel weniger, sodass die Negative auch viel klarer werden.
Außerdem habe ich hier auch Tageslicht verwendet, indem ich die Negative einfach vor den wolkenverhangenen Himmel gehalten habe. Das gibt ungefähr die Lichttemperatur, die ich dafür brauche, und Wolken sind von Natur aus eher diffus! Da es ein wenig windig war, ist das erste allerdings nicht ganz so scharf, wie es sein könnte, da es die ganze Zeit hin und her geflattert hat.
Fazit: Frage mich, ob ich mir hier etwas basteln sollte, um demnächst die Negative so abzufotografieren. Die Auflösung ist gut, der Kontrast gefällt mir beim Tageslicht etwas besser als mit der Scannerlampe (die ich eigentlich nur verwendet habe, weil es heute so bedeckt und regnerisch ist, dass das mit dem Davorhalten einfach nicht funktioniert hat). Für so eine Bastelstunde sollte ja ein Acrylglas-Diffusor und ein Rohr aus dem Baumarkt eigentlich ausreichen, oder?
Ach ja, die hier gezeigten Negative sind übrigens mit der EOS 10s vom $kunden belichtet, das war der Testfilm. Von dem, was ich bisher von den Negativen gesehen habe, sind die Bilder sehr gut geworden, die Kamera und all ihre Funktionen scheinen also bestens in Schuss zu sein, wenn man mal von den üblichen Alterserscheinungen absieht, die ich ja bereits im verlinkten Artikel beschrieben hatte.
Habe damit die letzten Tage mal etwas experimentiert. Da es sich um einen AI-Zwischenring handelt, der keine elektronische AF-S Blenden-Steuerung durchreicht, ist mein 50mm G natürlich unbrauchbar. Aber das Series E 50mm ist ein guter Kandidat für diesen Einsatzzweck. Selbst mit dem 27,5 mm Rohr dazwischen ist es noch immer kleiner als so manches einzelne Objektiv:
Man sollte meinen, dass ich damit als erstes mal in den Garten renne und ein paar Blumen und sowas fotografiere, aber ehrlich gesagt, dafür ist diese Kombi gar nicht mal so gut geeignet. Man muss so nah an das Subjekt ran gehen, dass man schon fast mit der vorderen Linse anstößt - dafür bekommt man aber fast eine 1:1 Abbildung hin, zumindest in der Kombination mit der D100, deren APS-C-Sensor ja noch mal um 1,5x verlängert. Also liegt es nahe, damit mal wieder ein paar Negativ-Experimente zu machen.
Deshalb hier jetzt mal die ersten drei Bilder von dem Film, den ich noch nicht gescannt habe, sozusagen als Sneak Preview. Zum Einsatz kam hier die D100 und die Negative habe ich auf die Durchlichteinheit vom Scanner gelegt. Das Ergebnis ist ganz OK, zumindest das bisher beste, was ich mit meinen Makro-Experimenten aus s/w-Negativen heraus geholt habe.
Aber die Auflösung ist natürlich noch höher, wenn ich die D610 benutze, selbst wenn hier die Vergrößerung nur etwa 1:1,5 ist. Dafür habe ich dann noch den +4 Diopter vorne drauf gedreht - siehe Bilder oben. Damit komme ich dann tatsächlich fast an die 1:1 ran. Das Ergebnis ist dann auch schon irgendwie schärfer. Außerdem rauscht das CCD der modernen Kamera sehr viel weniger, sodass die Negative auch viel klarer werden.
Außerdem habe ich hier auch Tageslicht verwendet, indem ich die Negative einfach vor den wolkenverhangenen Himmel gehalten habe. Das gibt ungefähr die Lichttemperatur, die ich dafür brauche, und Wolken sind von Natur aus eher diffus! Da es ein wenig windig war, ist das erste allerdings nicht ganz so scharf, wie es sein könnte, da es die ganze Zeit hin und her geflattert hat.
Fazit: Frage mich, ob ich mir hier etwas basteln sollte, um demnächst die Negative so abzufotografieren. Die Auflösung ist gut, der Kontrast gefällt mir beim Tageslicht etwas besser als mit der Scannerlampe (die ich eigentlich nur verwendet habe, weil es heute so bedeckt und regnerisch ist, dass das mit dem Davorhalten einfach nicht funktioniert hat). Für so eine Bastelstunde sollte ja ein Acrylglas-Diffusor und ein Rohr aus dem Baumarkt eigentlich ausreichen, oder?
Ach ja, die hier gezeigten Negative sind übrigens mit der EOS 10s vom $kunden belichtet, das war der Testfilm. Von dem, was ich bisher von den Negativen gesehen habe, sind die Bilder sehr gut geworden, die Kamera und all ihre Funktionen scheinen also bestens in Schuss zu sein, wenn man mal von den üblichen Alterserscheinungen absieht, die ich ja bereits im verlinkten Artikel beschrieben hatte.
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