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Das Meeting auf dem Berg

Am nächsten Tag wieder in den Wald, denn im Wald ist es schön und er enthält diverse Dosen! ;-)



Da dies auch unser vorletzter Tag ist und morgen außer Abreise ja nicht mehr viel passiert, hier noch ein kleiner Überblick, was dieses Meeting so alles los war, also jetzt außer dem Üblichen, nämlich Spiel, Spaß und Spannung:

Es fing alles damit an, dass wir uns wie jedes Jahr in Köln bei Andi getroffen haben. Extra früh, weil wegen der Wärme. Damit wir nicht so viel in der prallen Sonne fahren müssen. Leider hat der olle Galaxy auf halbem Weg nach Remscheid immer wieder die Batterie-Kontrollleuchte angeschaltet. Was wir als Zeichen genommen haben, in Remscheid selber auf die Tankstelle bzw den Rastplatz raus zu fahren, um mal mit dem ADAC zu telefonieren. Der kam dann auch züg und sagte uns, dass das wohl die Lichtmaschine wäre. Kohlekontakte wohl hin. Wie weit wir denn wollten? Bis in den Harz? Naja... ihr Risiko! Also sind wir zurück nach Köln und haben, nach einer kleinen Gepäckreduzierung, meinen Honda genommen. Der ist zwar auch mittlerweile jenseits der 200.000, aber die Lichtmaschine geht noch! ;-) Mal eben so zwei Stunden verloren, Mist! Und das sogar, bevor wir in Dortmund waren, um Ufo einzusammeln.

Ansonsten war noch außergewöhnlich, dass ich mit an der Feuerschutztür auf der mittleren Etage mal wieder den Zeigefinger geklemmt habe, als ich ganz Gentleman sein wollte. Merken: Dieser Türmechanismus ist stärker! Mal sehen, wie blau es dieses Mal wird. Und hoffendlich bleibt der Fingernagel dran!

Das Meeting im Wald

Natürlich kein TR-Meeting ohne Ausflug in den Wald, um ein paar Dosen einzusammeln.



Auch hier wiedr schön die Nebelschwaden, die aus dem Berg heraus kommen. Die Totempfähle findet man übrigens im Pazifikküstenwald. ;-)

Jedenfalls sind wir schon wieder so viel gerannt, dass ich bestimmt Blasen an den Füßen habe! Dabei sind die Schuhe doch schon richtig eingelaufen... ;-)

Das Meeting im Tunnel

Ja, es ist mal wieder Tomb Raider Meeting, so wie jedes Jahr um diese Zeit. Dieses Mal hatten wir was ganz besonderes, nämlich die Möglichkeit, einen alten Eisenbahntunnel zu besichtigen.


Man beachte die wallenden Nebelschwaden, die einem da entgegen kamen. Im Berg ist es sehr viel feuchter und kälter als draußen, scheint es. (Bin kein Klimaexperte, aber so sah das für mich aus.)


Mit Fackeln noch mal so gruselig! ;-) Die hatte einer unserer Tomb Raider gebastelt und mit gebracht. Bin ja eigentlich Fackelzügen eher abgeneigt, weil aus Gründen, aber stimmungsvoll war das schon. Gut, ich hatte ja auch die Taschenlampe und den Blitz der Kamera, um alles etwas mehr auszuleuchten.


Alles in Allem also eine sehr interessante Erfahrung, auch wenn ich gerne noch mehr über die Verwendung der Eisenbahn in der Vergangenheit im Harz uind dessen Bergbaugeschichte erfahren hätte. Das fehlte noch ein wenig, fand ich. Aber es ist halt kein Museum, sondern einfach nur ein alter Eisenbahntunnel, der auf Privatgrund liegt, dessen Besitzer uns freundlicherweise mal haben rein schauen lassen. Herzlichen Dank dafür an dieser Stelle auch noch mal. UNd dem Finchen, dass sie das organisiert hat!

London Day 3, Part 2 - Aldwych and Docklands

Zuerst sind wir aber in die Stadt gefahren, um den Forbidden Planet zu besuchen. Und dabei festgestellt, dass der nur ein paar Meter die Straße runter von unserem Hotel vom Freitag war. Ähm, OK, völlig blind dran vorbei gelaufen...

Danach haben wir uns als Tomb Raider Touristen mal kurz noch die Strand Station (von außen) angeschaut, muss ja auch mal wieder sein.



Danach sind wir mit der Jubilee Line weiter in die Docklands gefahren und haben uns dort mal ein wenig umgeschaut. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade gibt es auch hier das ein oder andere zu entdecken, besonders in den ehemaligen Industrie-Gebieten, die so langsam von der Großstadt aufgefressen und zu Bürohochhäusern transformiert werden. "Schön" kann man da teilweise nicht zu sagen, aber auf jeden Fall faszinierend und interessant. Hier kann man eine Stadt, eine Gesellschaft im Wandel dabei zuschauen, wie sie sich selber neu erfindet. Überhaupt hatte ich auch dieses Mal wieder den Eindruck, dass London eigentlich nur aus riesigen neuen Hochhäusern oder frisch ausgeschachteten Baugruben besteht.



An der Themse entlang gibt es jedenfalls das ein oder andere Industriedenkmal zu erkunden. Oder man schaut einfach über den Fluss hinweg auf das neue Zentrum in Canary Wharf. Oder man schaut den Touristenbooten zu, wie sie den Fluss rauf und runter fahren. (Note to self: Nachgucken, was die mit dem Flutwehr machen, ob da gerade eine Renovierung abgeht, oder warum das so aussah, als würde da ein Teil fehlen...)



Auch hier verändert sich die Stadtlandschaft an jeder Straßenecke. Faszinierend, wie viele verschiedene Gebäude (und KUNST) es hier auf so kleinem Raum gibt.


Danach sind wir dann noch eine Station zurück gefahren und haben uns in Canary Wharf umgeschaut. Leider hier erst gemerkt, dass die Hälfte der Docklands Light Rail gerade nicht fährt, weil, die wird tatsächlich gerade renoviert. Man, so alt ist die doch noch gar nicht! ;-) (Fun Fact: Als ich 1996 das erste mal in London war, waren die ganz stolz drauf, dass das eine der ersten autonomen Bahnen war. Man, ist das lange her.)



Jedenfalls finde ich mich zwischen den großen Häusern echt nicht zurecht. Ich bin total verwirrt, wo ist denn hier Norden!? Das eher bedeckte Wetter hilft bei der Orientierung auch nicht; ich navigiere sonst ja immer per Sonnenstand, gerade in größeren Städten. Und der Kompass in meinem Handy... Reden wir von was Anderem! ;-)


Jedenfalls war es auch heute schon fast wieder dunkel, als wir uns auf den Rückweg gemacht haben. Mussten ja einigermaßen früh heim, weil der Flug am Sonntag schon um 8:40 geht. Und von Wathamstow nach Heathrow fährt man gut eine Stunde U-Bahn. Unterwegs noch mal kurz an King's Cross ausgestiegen und in einem Supermarkt eine PSN-Karte, Käse und Brötchen gekauft. Letzteres als Abendessen. Ersteres für DLC von englischen Spielen... ;-)

Fazit: Es wird wirklich Zeit, dass wir mal 'ne ganze Woche in London verbringen und vielleicht bei besserem Wetter auch mal die weitere Umgebung erkunden können. Weil, eigentlich mag in England ja ganz gerne.

London Day 3, Part 1 - Wetlands

Bevor es heute wieder in die Londoner Innenstadt ging, sind wir mit den anderen (jetzt endlich vollzählig) einmal durch die Wetlands direkt vor Roys Haustür gelaufen. Eigentlich handelt es sich dabei um Staubecken, die für die Wasserversorgung Londons zuständig sind, die aber neuerdings wohl etwas renaturiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Hier gibt es jedenfalls unheimlich viele Wasservögel, und wie ihr euch denken könnte, ich habe wie immer mit der Kamera voll drauf gehalten! ;-)



Haufenweise Gänse in verschiedensten Sorten gibt es hier. Haubentaucher und Teichhühner. Und Alles mögliche andere Geschrebbels. ;-) Wirklich sehr schön, sowas direkt vor dem Haus zu haben.

Schade, dass wir uns am frühen Nachmittag dann schon verabschieden mussten, denn wir sind leider nicht mit zum Composers Buffet gegangen, das man sich noch bei Nathan's Kickstarter hätte kaufen können. Aber wir hatten eh schon so viele Tonträger jeglicher Couleur erstanden, da wollten wir das nicht auch noch! ;-) Stattdessen sind wir mal in den Südosten Londons gefahren, und darüber gibt es einen eigenen Eintrag.