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Der Weg nach Bayern

Habe den Eindruck, dass ich in letzter Zeit Artikel immer öfter mit "aus familiären Gründen" beginne. Heute wäre dem schon wieder so.


Also sind wir heute mit der Schwiegermutter nach Bayern gefahren, um dort die Verwandtschaft zu besuchen. Die Autobahn ist an sich ja jetzt nicht so spektakulär; außer in der Nähe von Frankfurt, wo die Tiefflieger noch tiefer drüber brettern als bei uns übers Haus. Und dann noch mal irgendwo bei Ulm, wo plötzlich rechts neben mir die Katze von der Rückbank zu mir rüber geschielt hat. WTF? ;-)



Bayern selber ist auch ganz nett, also zumindest die Ecke, wo wir uns da mit der Familie getroffen haben. Also, wenn man über die ausladenden Kirchen und die allgegenwärtigen Marien und Kruzifixe hinweg sehen kann... Puh, die nehmen das hier noch richtig ernst! ;-)

Berlin, Berlin, wir fahren nach...

Square Enix Deutschland hat uns eingeladen, den neuen Tomb Raider Film in Berlin zu begutachten. Die Chance haben wir uns nicht entgehen lassen. Deshalb schnell alles zusammen gepackt, eine Fahrgemeinschaft organisiert (Hallo, Ani, Dave!) und nix wie los.





Viel Zeit für Sightseeing hatten wir nicht, aber ein paar Fotos wollte ich euch nicht vorenthalten. Es war übrigens schweinearschpopohinternmegakalt. Irgendwo so bei -15°C. Schlackerfrost!

(Wer übrigens wissen will, wie ich den Film fand, der sie aufs Wiki verwiesen: Wikiraider.com Da gibts auch Bilder von Alicia.

Oberhausen

Heute einen kleinen Tagesausflug nach Oberhausen gewagt. Jana wollte mal wieder im großen bösen Einkaufszentrum nach Klamotten ihres großen bösen Lieblingsvereins schauen. (Hinweis: Es gibt drei Vereine, die im Centro einen Shop betreiben, also dürft ihr auch drei mal raten, in welchen sie rein gegangen ist. Aufmerksame Blogleser bekommen auf Grund der Form unserer Waffeln allerdings nur einen Versuch! ;-))

Allerdings ist es dabei nicht geblieben. Weil wir nachher noch so viel Zeit hatten, sind wir natürlich noch eine ganze Menge Cachen gewesen. Insgesamt haben wir so über 7 km zurück gelegt. (Ganz genau kann ich es allerdings nicht sagen, denn ich hatte keinen Tracker an.) Bevor ich jetzt also so richtig anfange, mit Bildern um mich zu werfen, hier schon mal die Warnung: Es sind VIELE! Also, mehr als sonst schon! Wer also mit einer getakteten Verbindung unterwegs ist, möchte vielleicht nicht auf den erweiterten Eintrag klicken! ;-)

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Amrum, Abschied

Früh aufgestanden, schnell gefrühstückt, die Klamotten in Finchens Auto geladen, dann mit den Rädern los zum Anleger. Hier haben wir uns dann von Finchen und der Insel verabschiedet. So traurig, dass es schon vorbei ist...

Von der Fähre aus noch ein wenig die Halligen und die anderen Inseln fotografiert. Und natürlich das Schiff! ("Winch Only!") ;-)




Gut, das Wetter war jetzt auch nicht viel besser als gestern, immerhin kein Regen, aber wir haben uns praktisch die ganze Zeit an Deck aufgehalten.


Am Festland schließlich haben wir uns dann von Flo verabschiedet, der hat ja den Zug genommen, der direkt am Anleger auf die Fähre gewartet hat.

Dann habe ich Jana da sitzen lassen und das Auto vom Parkplatz geholt. Was die für eine Woche parken haben wollten, finde ich allerdings schon fast unverschämt, dafür hätte ich das Auto ja fast mit auf die Insel nehmen können. (52€ und Kleingeld.) Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich irgendwo außerhalb hintern Deich gestellt...

Dann die Heimgfahrt, was für ein Höllenstau! Bei Pinneberg ging gar nichts mehr, also sind wir von der A23 runter und Landstraße gefahren. Hatten sich allerdings auch 10.000 andere gedacht, also auch da Stau. Und der Elbtunnel war auch dicht. Warum haben wir eigentlich vier Röhren mit acht Fahrstreifen, wenn doch immer nur zwei offen sind?

Danach ging es eigentlich ganz entspannt, nur der ein oder andere Kurzstau. Jetzt total erledigt, deswegen auch keine weiteren Texte mehr, sondern heia! ;-)

Amrum, Tag 7

Heute der letzte (ganze) Tag auf der Insel. Zum Abschluss haben wir uns noch mal ein wenig mit dem fahrrad durch die Gegend bewegt, angefangen in Nabel selber:


Und bevor ich es vergesse, ich hatte ja ein Foto von der abgebrannten Pizzeria versprochen. Selbst nach einer Woche richt das ganze Dorf noch nach verschmorten Holzbalken. Kaum auszudenken, wie das aussehen würde, wenn das richtig gebrannt hätte; scheint ja hauptsächlich das Dach betroffen gewesen zu sein. (Funkenflug?)


Danach noch mal bei der Vogelkoje gewesen und endlich ein Foto ohne Touristen bekommen. Hat auch nur 10 Minuten gedauert, bis die das mal kapiert hatten, dass sie vielleicht mal einen Schritt nach hinten gehen könnten, und dann kamen schon die nächsten. Kaum zu glauben, was hier los ist! Aber wie war das? 2.000 Einwohner auf Amrum, 17.000 Betten für Touristen! Irgendwo müssen die sich ja hier verteilen...


Auf dem angrenzenden See dann noch ein wenig die Vögel beobachtet und anschließend das Rotwild noch mal abgelichtet. Der blöde Hirsch wollte einfach nicht, hat mir immer den Arsch zugewendet! Pff... Arschgeweih! ;-)



Leider zog es sich dann immer mehr zu. Haben uns noch kurz in das bronzezeitliche Wohnhaus zurückgezigen, wo auch die Schwalben nisten. Ganz interessant, wie die Leute damals so gelebt haben. Scheint irgendwie überall gleich gewesen zu sein: Rechts wohnen, links die Heizung in Form eines Stalls mit Vieh. (Keine Fotos, weil zu dunkel. Das Schwalbenfoto hat schon nicht anständig funktioniert!)


Finchen und Flo sind dann heim, wir trotz Regens noch bis zur Quermarke runter. Und sappnass geworden, vor allem, weil ich noch runter an den Strand wollte, wo der Wind aus allen Richtingen zugleich geweht hat. Patschnass wie ein Pudel geworden.


Dann auch heim und aufgeheizt. Schade, dass der letzte Tag so richtig ins Wasser gefallen ist. Aber andererseits, wir hatten nur zwei Tage Regen, das ist für eine Woche Nordsee schon ganz anständig.

Morgen dann mit den Rädern zurück ans Festland und das Auto wieder finden. Und dann 600+ Kilometer Autobahn... ich freu mich ja so! :-/