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Tomb Raider Meeting 2024, Teil 2a: Freitags zum Einkauf in Osterode

Den Eintrag für heute teile ich mal in zwei Einträge, denn über den Mittag waren wir in Osterode und haben die Klamotten gekauft, die wir am Abend auf, in und neben den Grill legen wollten. Also hauptsächlich Nahrung fleischiger Art, Kohle und Grillanzünder sowie Beilagen wie Gemüse und Salate und sowas. Nach dem Frühstück ging es dann auch schon recht zügig los, sodass wir noch vor 12 im Supermarkt mit dem K waren.


Der Einkauf selber war recht uneventful, sodass wir da auch einigermaßen schnell wieder raus waren. Außer, dass ich nicht weiß, warum die Kohle zwischen Chips und Gemüse gelagert wird, der Anzünder aber bei den Putzmitteln steht. Also, Brennspiritus, das könnte ich ja noch verstehen, aber der Grillanzünder? (Haben uns übrigens für den nachhaltigen entschieden, den aus den guten Fettalkoholen, aber das war ein Fehler: Der hat beim Anzünden gestunken wie totes Tier. Da brauchte man schon kein Grillgut mehr aufzulegen.) Ach ja, und im K gab es keine Milchprodukte mehr, sodass wir für Joghurt und Schmand und sowas noch eben schnell zum Netto sind, was ich gut fand, weil ich da mal eben so sechst kleine Stücke dänischen Käse mitgenommen habe, den es bei uns im Rheinland nicht gibt. (What's up with that, Herr Netto? Hm? Ich sollte das noch ein paar Mal erwähnen, vielleicht kriegen wir den dann demnächst auch hier hin! ;-))

Jedenfalls hatten wir bereits beim Einparken in der Garage unter dem K festgestellt, dass die eine Birne vorne am Auris wohl durchgebrannt war, sodass wir danach noch kurz entschlossen zur Filiale der dreibuchstabigen Werkstatkette gefahren sind, um das dort schnell machen zu lassen. Nur war der Kollege gerade im Mittag. Haben das Auto dann da gelassen und sind zu Fuß mal eben den Kilometer in die Innenstadt gegangen. Beste Gelegenheit für mich, Fotos zu machen:


Und was man da alles für Fotos auf dem Weg machen konnte. Da ich nicht damit gerechnet hatte, hatte ich natürlich nur das 50mm auf der Kamera. Hätte ich das geahnt, hätte ich das Zoom mit genommen, das sich für solche einen Einsatz ja doch ganz gut eignet, auch wenn ich ja eigentlich nicht so der Zoomer bin. ;-)

Jedenfalls, vorbei an der Tanke und dem Chinarestaurant, wo U schon geguckt hat, was es zu Essen gibt, weil sie offenbar nicht genug gefrühstückt hatte, als sie kurz entschlossen mit gekommen ist. Aber sie hat es dann doch noch ausgehalten. Wobei mir gerade einfällt, dass ich noch 3 Euro sonstwas von ihr kriege, weil ich ihren Kaffee mit bezahlt habe, als wir im Eiscafé waren. :-D He, U, lass mal rüber wachsen! ;-) Apropos, U hat auch noch diese Katze "gerettet". Also, ich fand ja, die musste nicht gerettet werden, die wusste, dass sie den Fußgängerüberweg nehmen musste und die Autos haben auch angehalten. ;-)


Jedenfalls hatte ich ganz vergessen, was Osterode eigentlich für eine nette kleine Stadt ist. Hübsches Fachwerk, sehenswerte Kirche, aber leider relativ wenig Geschäfte, also nur bedingt was zum Shoppen. Während die anderen im Eiscafé auf das bestellte Eis gewartet haben, bin ich schnell mal eben vor die Tür und habe die gesamte Umgebung des Marktplatzes abgegrast. Also, nicht die gesamte, aber immerhin so viel, wie ich in 10 Minuten hin bekommen habe. Und ich kann viele Fotos machen, auch in mageren 10 Minuten! Wehe, wenn sie losgelassen, sag ich da nur! Vor allem, wenn sie einen Hochkantbatteriegriff dabei haben! :-D


Und dabei habe ich mich an der Kunst (der Betrunkene mit dem Esel) noch mit anderen Touristen unterhalten, die da gerade Fotos machten. Allerdings mit einem Handy. Also keine Konkurrenz für mich. Naaaain, ich denke gerade mal wieder überhauptgarnicht elitär! ;-) (Ein Laster muss man ja auch haben. Ich trinke nicht, ich rauche nicht, da kann ich ja wohl wenigstens anständige Fotos mit einer echten Kamera machen!) (Übrigens, wie immer, wenn ich längere Zeit die Nikon nicht verwendet habe, fällt mir auf, wie viel krasser die hohe Auflösung ist als bei der Crop-Sensor Canon...)


Aber irgendwann bin ich dann doch zurück geeilt, um mein Eis zu essen. Ich wollte halt auch nicht, dass die anderen nachher noch mal mit mir durch die Stadt rennen müssen, es war schließlich eh schon auf die Zeit geschossen. (Auch eine komische Redewendung.) Irgendwann rief dann auch die Werkstatt an und sage Bescheid, dass das Auto fertig wäre. Wir also wieder zurück und nach einer Viertelstunde waren wir da.


Und den Rückweg haben wir dann ziemlich schnörkellos und schnell hinter uns gebracht. (Muss sagen, die Kühltüte vom gelben Discounter mit N halten gut die Temperatur, denn die sechs Stücke Käse waren noch immer gut kühl, als ich sie in den Kühlschrank geworfen habe. (Wir haben nur noch einen. die Zwei, die wir früher hatten, sind wohl endgültig verreckt, die sahen ja letztes Jahr schon nur noch marginal aus. Für zwei neue hat es wohl nicht gereicht.)

So, und gleich noch ein paar Bilder vom Grillen. (Der eigentliche Grund, dass ich diesen Eintrag in zwei aufgeteilt habe, ist ja eigentlich, damit ich einen Tag mehr überbrücken kann! :-D)

Tomb Raider Meeting 2024, Teil 1: Donnerstags quer durch Deutschland zum Kuchenessen

Am letzten Donnerstag war es mal wieder so weit: Der Harz rief. Wie jedes Jahr, wenn im Rest der Welt ein Feiertag ist, nur in Niedersachsen nicht, sind wir also den langen beschwerlichen Weg in die Wallachei gegurkt. Also, wir haben gurken lassen: A kommt eh aus Aachen und daher an uns vorbei und er hat einen schönen großen Kombi-Audi, da passt selbst unser ganzer Scheiß rein. ;-) Dann den kurzen Umweg über die A3 und Limburg, weil Google das so wollte, und schon waren wir - keine 4½ Stunden später - in Bad Grund. Und haben uns als erstes Mal Kuchen rein gezogen. Sorry, _uchen! ;-)


Dann wurden die üblichen Hundis begrüßt, natürlich noch vor den Menschen. Weil, das Getier ist wichtiger! Das weiß jeder Haustierbesitzer! ;-)

Damit es Abends was zum Essen gab, sind wir dann mal eben zu dem blauen Discounter mit dem A gefahren, der ist ja nur die Straße runter, da kann man sich nicht verfahren. Außer, dass die die Verkehrsführung geändert hatten und jetzt am Ende der Straße die Vorfahrt abknickte. (Spoiler: Als wir am Freitag da vorbei kamen, hatten sie die Schilder weg geräumt und die Markierung von der Straße gepiddelt und es war wieder alles so wie früher! Ich sach Sie, die Bad Grundidos und die Harz Angels wieder, die wollen uns doch veräppeln! :-D)

Da ich ja jedenfalls mittlerweile mehr oder weniger freiwillig ein integraler Bestandteil des Einkaufsteams bin, war ich da auch dabei. Das kommt halt, weil die letzten Jahre so wenige Leute gekommen sind, vor allem aber die Mitglieder des alten Einkaufsteams auch keinen rechten Bock mehr drauf haben. Verständlich, denn da geht viel Zeit für drauf und ist auch nicht ganz unanstrengend. Aber Spaß hat man trotzdem, weil man unterwegs trotzdem Blödsinn machen kann, und außerdem kann man bestimmen, was es zu Essen gibt! :-D


Und das war dann auch schon mehr oder weniger der Donnerstag. Ich habe mich dieses Jahr eher selten mit den anderen im Kino aufgehalten, selbst wenn da gespielt wurde, sondern habe mich ein bisschen mehr mit den anderen unterhalten. Da ich auch noch immer wieder nicht so richtig fit war, habe ich mich versucht, von den besonders lauten Leuten fernzuhalten. Mein Stresslevel war eh schon wieder auf Maximum, was man auch daran merkt, dass ich viel zu viel Zeug in mich rein gestopft habe. Stressesser, ich sag es ja immer wieder.

Weiter geht es mit dem Freitags-Eintrag, der auch ein weniger spannender wird, da wir da den großen Fischzug durch Osterrode gemacht haben, weil so viel Grillgut gibt es im kleinen Aldi umme Ecke nicht. Aber bevor ich da jetzt noch mehr spoilere, beende ich erst mal diesen Eintrag.

Achso: An dieser Stelle noch schöne Grüße an den oben zu sehenden Hut bzw. dessen Träger, der angeblich hier mitliest! Hm, werde ich direkt mal testen! Der Code lautet: "Der Adler ist im Horst, ich wiederhole, der Adler ist im Horst!"

Hennefer Stadtflohmarkt letzten Sonntag

Hier nun also die versprochenen Bilder vom Hennefer Stadtflohmarkt. Die sind alle - bis auf dieses allererste vom Erpel auf der wieder neben dem Parkplatz - mit dem Exakta 70-210mm 1:4-5.6 MC Macro gemacht, das ich gestern ja bereits vorgestellt hatte. Weil, bevor wir nicht auf dem Flohmarkt angekommen waren, hatte ich das kleine Exakta-Zoom ja ganz offensichtlich noch nicht in meinem Besitz. ;-) Aber so viel Logik lässt die Ente total kalt:


Überhaupt war der total entspannt, der Entereich. Sein Mädchen, das daneben saß, war da sehr viel flüchtiger, sodass ich die beiden nicht auf ein gemeinsames Foto bekommen habe. Niedlich trotzdem. Wenn man das von einer ausgewachsenen Stockente behaupten kann/darf. ;-)

Dann aber direkt am ersten oder zweiten Stand, den wir uns auf dem Stadtflohmarkt angeschaut haben, das besagte Exakta gefunden. Und für 10 Euro habe ich es nach kurzer Inspektion - Blende geht, Fokus geht, Zoom geht, kein Pilz - mit genommen. Und dann auch direkt mal drauf gelassen. Die D800 ist da zwar eigentlich Ovekill, die 36 MP kann das kleine Zoom wirklich nicht voll ausnutzen, aber schöne Bilder sind es trotzdem geworden. Ich glaube, eine etwas ältere Kamera mit "kleinerem" (weniger hoch auflösenden) Sensor wäre da besser geeignet. Oder meine D610. Oder eine D700 oder sowas. Vollformat funktioniert jedenfalls gut, dass das so gut wie keine Abschattungen in den Ecken hat, habe ich ja schon gestern berichtet.


Die Gläser da oben sind übrigens an dem gleichen Stand gewesen und mein drittes Foto, das ich mit dem Teil gemacht habe. Nummer 1 war J, da hatte ich aber die Blende noch auf f/22 stehen, weil ich immer vergesse, dass die meisten Leute Vollautomatik verwenden und deshalb auf der größten Blendenzahl verriegeln, logisch, daher total verwackelt. Das zweite war der Herr, der den Stand geführt hat, ein sehr schönes Portrait-Bild, aber das kann ich halt auch nicht ins Internet stellen. Daher die geschliffenen Bleigläser. Passt auch! ;-)

Danach wie immer erst mal ein paar Blüten gesucht und dabei eben festgestellt, dass 1,50m als Nahgrenze schon ein bisschen viel sind. Gut, es geht, und die Bilder sehen auch ganz vernünftig aus, eigentlich. Aber für den Rest des Flohmarktes habe ich mich mehr auf die Auslagen konzentriert. Das ist mit diesem Objektiv auch ganz gut möglich gewesen, da ich so bequem aus der zweiten Reihe schießen konnte, ohne dass mich dabei wer groß bemerkt hätte. ;-)


So sind zB auch die ganzen Flugzeug-Fotos entstanden. Den Stand kannte ich übrigens schon von einem der anderen Stadtflohmärkte. Oder vom Lutz? Jedenfalls kamen mir die Flugzeuge sehr bekannt vor, genau wie der Rest des Stands. Oder ich täusche mich einfach, wäre ja auch nicht das erste Mal. Als Lockmittel sind die Flieger jedenfalls gut geeignet, denn sie sind weithin sichtbar gewesen.

Was mich ja auch immer wieder wundert: Die ganzen Pokemon-Gedönse, die man finden kann. Das muss ja wirklich so ein kulturelles Ding sein, was irgendwie völlig an mir vorbei gegangen ist. Ich war Ende der 1990er, Anfang der 2000er offensichtlich nicht mehr die Zielgruppe dafür. Deswegen sind Pikachu und Co irgendwie ja so gar nicht auf meinem Schirm, dafür aber auf jedem Flohmarkt zu Hauf zu finden. Vor allem auch die Trading Cards. Zu teilweise astronomischen Preisen! Naja, wie das halt so ist mit Sammlerstücken. ;-) (Der Objektivsammler weiß, wovon er redet! :-D)


Statt aber am Eiswagen ein Eis zu essen, haben wir uns eins vom Remor mitgenommen. Die hatten zwar auch eine kleine Schlange, aber das Eis da ist schon zeimlich gut. Davon habe ich aber nur ein Handy-Foto, denn mit dem Tele war das nun wirklich nicht drin. Mein Arm ist halt keine 1,50 lang! ;-)

Nach den Dinos kam dann leider nicht mehr allzu viel und es war ja auch schon recht spät, die Leute packten dann auch schon mal ein. Die durchsichtige Brust mit dem "Kauf mich!"-Sticker über dem Nippel konnte ich trotzdem nicht einfach so links liegen lassen. ;-) Ich bin ja immer auf der suche nach witzigen Motiven.


Während wir also unser Eis geschleckt haben, sind wir langsam unterm Bahnhof durch und wieder zurück zum Auto, wo noch immer die Ente und ihr Erpel saßen. Wieder flüchtete die Ente und so blieb mir nichts anderes, als im Prinzip das gleiche Foto noch mal zu machen, nur mit dem anderen Objektiv. Interessant ist hier anzumerken, dass das weit offen und bei vollem Zoom ein ganz kleines bisschen im Bokeh dreht. Aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen. Ansonsten waren hier ein paar Bilder dabei, bei denen man gut sehen kann, dass die Korrektur der Chroma-Fehler damals noch nicht so weit fortgeschritten war, Multi Coated hin oder her. Da sind moderne Objektive doch sehr viel stärker optimiert mit ihrer Nanobeschichtung und hastenichgesehen!

Fazit: Netter Nachmittag mit einem kleinen Schnäppchen, das ich vielleicht sogar mal öfter verwenden werde. Da fällt mir ein, ich muss es noch in mein Google-Sheet eintragen, in dem ich die Seriennummern notiert habe. Für die Versicherung, natürlich, nicht um damit anzugeben! ;-)

Abschied in Bonn

Fortsetzung des letzten Eintrags: Die eigentliche Bestattung fand in Bonn statt. Ich wusste gar nicht, dass man sich in der Namen-Jesu-Kirche gegenüber vom Tacos in die Gruft legen lassen kann. Also zumindest als Urnenbestattung. Spannend. Mitten in der wuseligen Innenstadt ist das ja sowieso ein Zufluchtsort der Ruhe. Das Münster stiehlt halt allen die Schau, die kleineren Kirchen sind da nicht so touristisch erschlossen. Jedenfalls ist das ganz praktisch, immerhin sind wir hier öfter in der Gegend, da können wir dann auch mal vorbeischauen. Angeblich ist die Kirche ja offen. Wie werden sehen.

Jedenfalls haben wir in der Uni-Tiefgarage geparkt. Da war ich das erste Mal drin, seit die da umgebaut und renoviert haben. Sieht auch ganz neu und sauber aus, dabei ist die ja jetzt bestimmt auch schon wieder ein paar Jahre offen. Ich selber parke in letzter Zeit ha eigentlich hauptsächlich auf der anderen Rheinseite, aber der BMW sollte in den Keller. So hatten ich jedenfalls auch die Gelegenheit, mal schnell ein paar Bilder am Hauptgebäude zu machen.


In Bonn auf dem Marktplatz wurde bereits für den am Sonntag stattfindendenden Marathon aufgebaut und abgesperrt, daher diese Zaun-Klammer, nehme ich. Ansonsten waren wir so früh da, dass noch nicht die Samstags-Hölle in der Stadt war. Da ist ja in letzter Zeit was los, ich weiß nicht, der Einzelhandel kann sich meiner Meinung nach eigentlich nicht über fehlenden Umsatz beschweren. Wirklich Menschenmassen, die uns da auf dem Rückweg begegnet sind, während es morgens um 11 zwar schon voll war, aber man noch gut durch kam, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu latschen.

Während der Trauerrede in der Kirche habe ich auch wieder keine Fotos gemacht, weil wegen der Lautstärke. In solchen hohen alten Gebäuden echot das ja besonders. Deshalb: Gelassen. Die Feierlichkeiten waren ansonsten ganz schön, wenn man den Anlass bedenkt. Kurz, prägnant, auf den Punkt und die Bänke in der Kirche hatten immerhin eine Decke drauf liegen, damit man sich auf der alten Eiche nicht Blasen am Po sitzt! ;-)


Dann wurde sich noch in einem kleinen Cafe in Poppelsdorf getroffen und nach langem hin und her sind wir da alle zu Fuß rüber geschlappt, weil parken in Bonn ja so schon die Hölle ist. Dann lieber in der Tiefgarage stehen bleiben. Auch wenn das am Ende für 4½ Stunden 11,50 Euro waren. Holla, die Waldfee!

Mehr Fotos gibt es wieder im "erweiterten". Auch dieses Mal habe ich eigentlich gar nicht so viele Bilder hier zum Ausstellen, weil die meisten ja mit Familie drauf sein, die nicht ins Internet soll. Aber. Es hat gereicht, um die Akkus im Batteriegriff endgültig zu leeren.; -) "Abschied in Bonn" vollständig lesen

Abschied in Wesel

Gestern war ein trauriger Grund, nach Wesel zu fahren. Traurige Gründe gibt es leider öfter. Zum Glück nicht allzu oft. Und die Hauptsache ist, der Familie beizustehen. Auch wenn man dafür drei Stunden auf der Autobahn verbringen muss. Ich hasse Autobahnen, besonders an einem Freitag Nachmittag irgendwo zwischen Köln und Leverkusen. Pest und Cholera. Hatten die Bahn nehmen sollen! Die sind ja angeblich mit Streiken fertig.

Jedenfalls haben wir die eigentliche Veranstaltung perfekt verpasst, weil wir so lange gebraucht haben. Gut, da hätte ich eh keine Fotos machen können, weil die D800 so laut schnapp, schnapp, schnapp macht, dass das die anderen nur stören würde. Ich könnte schwören, dass die irgendwo einen Silent Mode hat, oder habe ich das falsch im Kopf und das kann erst die Nachfolgegeneration wie meine D610, die schon den Kevlar-Shutter hat? Egal, hier sind Blumen, weil die Familienfotos gehören nicht ins Internet:


Von der Trauerhalle und nach dem Reuessen sind wir dann noch rüber nach Hünxe und haben uns bei dem schönen warmen Wetter hauptsächlich im Garten aufgehalten. Der Kater Findus begrüßte uns. Die diversen Kinder von Js Cousinen hatten den bereits angelockt und knuddelten den so richtig durch, aber er kam immer wieder zurück für mehr. Hübsche Katze.

Habe dann die Gelegenheit genutzt und mich ein bisschen auf dem ehemaligen Hofgelände nach Motiven umgeschaut, von denen es hier genug gibt. Zerbrochene alten Fensterscheiben und weiße Waschbecken sind ja perfekt geeignet. Und das alles mit gutem alten roten Backstein im Hintergrund. Ich habe die meisten Fotos übrigens mit dem 24-120mm gemacht, mir war danach. Das macht ja wirklich brauchbare Bilder für ein Zoom, auch wenn die Verzerrungen gerade auf den Wänden doch sehr auffallen, wenn sich die Steine durchbiegen, die eigentlich gerade in der Mauer eingebettet sind. Aber besser, als die ganze Zeit das Objektiv wechseln. Es sind nämlich gerade viel zu viele Pollen in der Luft und ich habe keinen Bock auf Sensorreinigung!


Nebenan im Ententeich schwammen die namensgebenden Geflügel herum, während die Gans die ganze Zeit nak nak nak machte, weil sie offenbar Hunger hatten. Nachdem die Kinder den Kater gefüttert hatten, haben sie dann auch die Wasservögel versorgt. Praktisch, so Kinder, ich merk das schon! ;-)

Mehr Fotos gibt es mal wieder nach einem Klick auf den "erweiterten Eintrag". Es sind zwar nicht ganz so viele geworden, wie sonst schon mal, aber genug. Man will ja keinen Stau im Internet provozieren... ;-) Klick! "Abschied in Wesel" vollständig lesen