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Mondorfer Hafenrattata-Vorbereitungen

In Mondorfg ist am Wochenende Kirmes am Hafen. Das haben wir festgestellt, als wir gestern nach getaner Arbeit noch mit C runter ans Wasser gegangen sind, um wenigstens ein paar faule Schrittre abzuarbeiten. Diverse Schausteller waren nämlich damit beschä#ftigt, ihre Fahrgeschäfte etc. aufzubauen. Da man diese ja selten mal ohne kreischende Blagen oder kotzende Jugendliche zu gesicht bekommt, habe ich mal drauf gehalten. Wäre sicher auch ein interessantes Motiv für s/w gewesen, aber sowas hatte ich gestern nicht dabei.


Danach haben wir uns dann ein Eis gegönnt und in der Rosenhecke hinterm Eissalon gibt es - oh Wunder - Rosen zu fotografieren. Konnte ich mich ja auch wieder nicht zurückhalten. Wir dringend Zeit, dass ich meine Kamera mal wieder bekomme. Da habe ich eben mal angerufen, der Eingang wurde mittlerweile bestätigt, aber dran gearbeitet hat beim Nikon-Service erstmal wieder keiner. Naja, was solls, hatte ja eh nicht damit gerechnet, die noch vor der FedCon wieder zu kriegen.


Dann wiedermal die üblichen Baustellenmarker im Mondorfer Hafen fotografiert. HIerbei das 85mm zum Einsatz gebracht, das auf der D100 auch einen guten Endruck macht. Die Brennweite ist dafür allerdings in den meisten Fällen schon ein bisschen zu lang, was ich später noch bei den Schiffen gemerkt habe. Hatte allerdings kein 50er dabei - das G ist ja mit in der Reparatur -, weshalb ich da etwas hin und her grissen war zwischen Ausschnittsdetails und Totale.


Dann noch wieder die Belichtung geraten und mit dem 200er die Kirche auf der anderen Rheinseite mitgenommen, bevor wir den Weg runter zum Museum gegangen sind. Dort dann das Museumsschiff und die dort wachsenden Sumpflilien mitgenommen. Also, nur als Foto, denn die stehen sicher unter Naturschutz. Und selbst wenn nicht, aus dem Naturschutzgebiet nimmt man trotzdem nix mit. Was mich an den Typ erinnert, dessen nicht angeleinter Hund die Enten im Hafenbecken jagen musste und dann fast nicht mehr raus gekommen wäre, weil da ja diese spundwandartigen Metallgedingse am Ufer sind und es ziemlich steil bergab geht. Hoffentlich kapiert der das dann mal, dass man seinen Köter anzuleinen hat und die Schilder da überall nicht zum Spaß rum stehen!

Dann war es auch schon wieder Zeit für den Rückweg, vorbei an schrägen Vögeln und auslaufenden Booten. Hier hatte ich dann das oben erwähnte Objektivbrennweitenproblem, aber wie man sieht, ich habe mich nicht davon abbringen lassen, trotzdem weiter zu fotografieren.


Am Schluss noch ein paar Meter den Rhein entlang und dort haben wir uns dann noch kurz auf die Bank gesetzt, um den Kormoranen und den Bachstelzen zuzuschauen. Mit der geringen Auflösung kriege ich die leider trotz Crop nicht näher ran. (Also, Cropfaktor der Kamera plus mein eigenes Ausschneiden aus der Mitte des Fotos. Aber aud 3008x2000 ein Full-HD-Bild auszuschneiden, lohnt ja eh nicht wirklich.) Habe mich dann mit den Halmen am Ufer begnügt, die waren einfacher.


Kurz vor der Heimkehr kam uns dann noch eine Maria und eine Katze entgegen. Letztere habe ich auch kurz gestreichelt, bei Maria war ich mir nicht so sicher, ob die das will, deshalb habe ich es gelassen. ;-) Außerdem war die hinter Glas. Die Katze jedenfalls mauzte uns an, weil sie wohl rein wollte. Ich glaube manchmal, die denken, dass jeder Mensch jede Tür öffnen kann. Tut mir leid, Mieze, dafür braucht man den korrekten Schlüssel. Niedlich war sie trotzdem und sehr zutraulich.

So, und jetzt ist die Mittagspause vorbei. Weiter im Text!

Einmal Hennef und zurück

Heute war es sehr schwül. Sehr schwül. Extrem schwül. Es war so schwül, dass mir noch immer die Suppe am Körper runter läuft. Fürchterbar schwül. Deshalb haben wir bis nach dem Essen gewartet, um nach draußen zu gehen und eine Runde zu drehen. Und nach dem Duschen ist mir schon wieder zu warm. Hätte ich mir auch sparen können. Hätte ja eigentlich Gewitter geben sollen.

Aber egal, wir waren draußen, ich habe Fotos gemacht. Wie man sieht, es war bedeckt, die Sonne kam kaum durch die Wolken durch, so richtiges Waschküchenwetter. Aber Blumen fotografieren kann man immer.


Und Pferde gehen ebenfalls. Bin relativ gut drin geworden, die richtige Belichtung für das 200er AI zu raten. Wobei ich den Eindruck habe, dass die alte D100 auch relativ gutmütig ist. Ansonsten wieder hauptsächlich (nur?) das 28er Sigma verwendet, was auf der Crop-Kamera sehr schöne Bilder macht.


Eigentlich wollten wie ja den normalen Weg um die Ecken und dann durch den Wald zurück, aber irgendwie sind wir stattdessen immer weiter geradeaus und irgendwann im Nebendorf gelandet. Da standen wieder die Spearmint-Typen rum. Die sind so furchtbar fröhlich, und das bei diesem schwülen Wetter. ;-)


Aber statt wieder zurück zu rennen, sind wir einfach weiter, vorbei am Tier, am Boot und der Katze, die ins Gemüse gestarrt hat, ja, sogar vorbei am Jesus, der gegenüber von der Kita steht. Und immer weiter und weiter sind wir gelaufen, den dadurch hatten wir wenigstens ein bisschen "Fahrtwind". Hatte ich erwähnt, dass es warm und feucht war da draußen? Kopfschmerzwetter.


Und dann tatsächlich noch ein bisschen durch die Ausläufer der Stadt. Da gab es mal wieder eine Baustelle. An der Lampe hing ein Elefant ab, ich frage mich, wer den da verloren hat. Der arme kleine, ganz alleine! Aber ein tolles Motiv.


Auf dem Heimweg dann noch mal die Pferde mit genommen. Und jetzt fällt mir nichts mehr ein, ich bin einfach total platt. Achso, kleine Bemerkung am Rande: Auto wieder da und funktionstüchtig. Immerhin etwas...

Der andere Hausberg

Habe ganz vergessen, dass wir ja letzten Donnerstag, am Feiertag, nachmittags noch durch die Gegend gelaufen sind und ich da Fotos mit der alten D100 gemacht habe. Was besonders verwunderlich ist, da ich nämlich das Sigma-Zoom, mit dem ich die bisher in meiner D610-Zwangspause benutzt habe, zu Hause gelassen und stattdessen hauptsächlich mit der Sigma 28mm Festbrennweite Fotos gemacht habe. Mit dem Crop-Faktor von 1,5 bin ich da ja ungefähr bei 40mm (also, eigentlich bei 42, aber wer nimmt es mit der Antwort schon so genau) , was ich ja schon mal gemerkt hatte, dass das eine ziemlich gute Brennweite ist. Also, zumindest benutze ich die sehr gerne. Außerdem lässt das kleine Weitwinkel sich ja recht weit öffnen, sodass ich auch noch ganz gut Unschärfe in den Hintergrund bekomme.


Jedenfalls habe ich so ausgestattet mal wieder die Gegend unsicher gemacht. Gut, der Schmetterling ist mit dem 85er gemacht, das dadurch ja zu einem 127,5er wird. Schön ist ja, dass sich trotz der Brennweitenverlängerung der Mindestabstand nicht verändert, sodass ich gefühlt noch viel näher am Geschehen bin.

Ansonsten: Kommt mir das nur so vor, oder ist das Grün der D100 sehr viel kräftiger? Kann eigentlich nicht sein, oder? Waren die alten CCDs so anders? Liegt es an der Software? Man weiß es nicht. Was ich weiß: Der Autofokus der Kamera ist doch eine ganze Klasse schlechter als der der D610. Das ist so richtig altmodisch, der sucht die ganze Zeit hin und her und findet am Ende dann doch nichts. Da ist selbst der in den analogen Nikons besser. Wobei man ja munkelt, dass die D100 auf dem Body der F90 basieren würde? Irgendwie sowas. Meine D90X fokussiert jedenfalls präziser und schneller. Liegt vielleicht auch am Crop-Faktor? Ich weiß es nicht.


Die Pferde sind dann eh ganz ohne Autofokus entstanden, dafür habe ich das 200mm verwendet, das dann praktischerweise ja zu einem 300mm wird. Leider muss ich damit ja immer manuell belichten, da ist das Histogramm mein größter Freund. Klappt aber ganz gut. Der Hintergrund ist zwar vielleicht ein bisschen sehr grell geworden, aber dafür ist das dunkle Fell der Pferde ziemlich genau richtig.

Haben uns dann hier oben auf die Bank gesetzt und ein bisschen ins Tal runter geschaut. Die Kirche war zwar ein bisschen diesig, aber ich habe trotzdem mal auf den Auslöser gedrückt. Außerdem fand ich die im Licht glänzenden Blätter ganz spannend. Beides der Sammlung sinnloser Fotos hinzugefügt. ;-) Ich mein, es war ja auch sehr grün, um das Thema mal wieder aufzugreifen. Es ist halt Frühling! Müsste mal Bilder vom gleichen Tag und gleichen Motiv nebeneinander vergleichen... Falls ich die D610 jemals wieder bekomme, die ist ja jetzt schon länger weg als mein Honda... :-( Wie gesagt, alles geht in letzter Zeit kaputt...


Nur die 20+ Jahre alte D100 läuft noch immer. Gut, die Akkus sind langsam ziemlich durch und der Spiegel bewegt sich auch nicht mehr so flott wie früher. Die müsste dringend mal gecheckt, gereinigt und geölt werden, aber das macht ja keiner mehr. Jedenfalls nicht der Dings in Köln, aber der hat ja eh zu gemacht. Sollte mal beim Nikon-Service fragen, ob die das noch machen. Ganz besonders die Fussel oben rechts müsste auch mal aus dem Bild gepiddelt werden, die habe ich zwar teilweise weg geklont, wenn sie mir besonders auf den Zeiger ging, aber man kann ja auch nicht jedes Mal...

Am Ende jedenfalls dann noch Mohn und Ponys. Beides habe ich sehr gerne, aber der Mohn stand besser, sodass die Bilder davon durchaus besser geworden sind. Richtig knallig gegen die dunkle Backsteinwand.


So, und jetzt werde ich mal das Zaziki fürs Grillen nachher anrühren. Muss ja auch mal sein. Mal sehen, ob es dann heute Abend noch Bilder vom ersten Feuer des Jahres gibt. Ach ja, den wuchernden Hopfen da hinten an der Grillecke muss ich auch noch ein bisschen bändigen, sonst brennt nachher der halbe Garten mit ab... ;-)

Alter, digitaler Kurpark

Heute mal eben nach getaner Arbeit mit dem Rad zum Rewe, weil noch Pizzakäse für heute Abend fehlt, und vorher in den Kurpark, Enten gucken. Waren aber nur mäßig viele Enten vorhanden, stattdessen verschiedene Gänsesorten. Mit Küken, die auf diesem Foto allerdings eher weniger gut zu sehen sind, denn ich hatte auf der D100 nur das Sigma-Zoom. Das geht zwar bis 80mm (also effektiv bis 120mm), aber das ist dann doch noch ein bisschen weit weg.


Ansonsten mal wieder Fische, die an der Oberfläche nach Insekten jagen. Dicke Brummer, wundere mich jedes Mal, dass die in dem Teich genug Futter finden, um solche Ausmaße anzunehmen.

Der Vorteil am Sigma-Zoom ist der Makro-Bereich, der auch mit dieser uralten Kamera was hermacht. Das sieht man schön an Js Fahrradklingel mit dem Cola-Deckel drauf. Macht auch ziemlich gute Farben. Mir scheint sogar fast, als wäre das Objektiv hauptsächlich auf diesen Makrobereich hin optimiert, denn hier sehe ich grundsätzlich weniger Chroma-Fehler als bei Unendlich. Oder kommt mir das nur so vor. (Auf dieser Kamera mit Crop-Faktor, aber umgekehrt eher mäßiger Auflösung, wenn man das mit heutigen Geräten vergleicht, ist es machmal schwer, die sich gegenseitg verstärkenden oder abschwächenden Faktoren genau zu beurteilen.)


Da war übrigens ein Angestellter der Stadt Hennef dabei, das Kneipp-Becken neu anzustreichen. Der war wohl mit diesem Standard-Transporter mitsamt der Standard-Ausrüstung hier, zu der auch diverse Harken und ein Dreizack gehören. Hab ich gegen den dunklen Hintergrund auch mal mitgenommen. Nettes Bild, fand ich.

Im Vogelgehege dann noch den Gockel und seine Gespielin fotografiert, wobei der Hahn mal wieder genau in dem Moment gezuckt hat, als ich den Auslöser betätigt habe, weshalb er ein bisschen verwackelt ist. Hingegen ist das Hühnerauge schon ziemlich gut geworden. Hatte nicht damit gerechnet, dass das im Makrobereich durch das Gitter überhaupt was wird. Ist aber erstaunlich gefällig geworden.


Nebenan spielte man mal wieder Boule, beziehungsweise pauste gerade. Daher konnte ich dieses kleine Foto der Kugeln stehlen. Mit der D610 hätte ich das Live View anmachen und noch ein bisschen tiefer runter gehen können, aber geht auch so. Überhaupt war viel los, ein ganzer Haufen alter Leute, die aus dem Seniorenheim stammten und sich ebenso wie wir über die frühlingshaften Temperaturen freuten.

Am kleinen Springbrunnen saßen dann doch noch zwei Enten, die eine habe ich beim Schnattern erwischt. Glück gehabt.


Danach dann nur noch zum Kurzeinkauf und dann so schnell wie möglich nach Hause. Denn jetzt muss ich auch schon in die Küche und die Pizza fertig machen. Länger keine mehr gehabt, war noch mal nötig.

Mal wieder am Siegwehr

Heute tatsächlich ganz zufällig am Siegwehr vorbei gekommen, das lag bei ungefähr 2/3 meines Heimwegs, den ich mit dem Fahrrad erledigt habe. (Habe dummerweise die Lampe am Lenker abgebrochen, als ich es aus dem Auto gepult habe...) Und was mache ich immer, wenn ich am Siegwehr vorbei komme, selbst wenn ich keine Kamera dabei habe? Richtig: Fotos!


Trifft sich ganz gut, denn ich schaffe es nicht, die Bilder von Gestern zu texten. Bin nach ca 28 Kilometern und auch noch 10.000 Schritten einfach ein bisschen platt im Hirn. Die Pollen helfen nicht.


Und zum Ende noch ein kleines Video. Schlecht geschnitten, wie immer. Habe aber auch da keinen Bock mehr gehabt, noch was dran zu ändern. Weil zzzzzzzz... ;-)


Morgen dann also vielleicht die Bilder von gestern. Bis dahin: Gute Nacht.