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Blankenberg zu Weihnachten (mit Husten, Katzen und Hund)

Satt den Rest der Verwandtschaft auch noch mit Lungenpest zu infizierten, habe ich den zweiten Weihnachtstag damit verbracht, an der frischen Luft die Nikkormat FT mitsamt des ach-so-schrecklichen Zoom Nikkor 43-86mm 1:3.5 zu testen. Weil, es scheint die Sonne und diese Kamera habe ich erst kurz vor Weihnachten in der Post gehabt, sie ist somit noch ungetestet. Tolle Kamera, der man ihre ~60 Jahre allerdings auch wirklich ansieht. Hätte vorher vielleicht mal die Dichtungen machen sollen, aber: No risk no fun!

Natürlich hatte ich nebenbei die D800 mit, hauptsächlich um die Sachen, die der in der Nikkormat verbauten Belichtungsmesser anzeigt, verifizieren zu können. Aber wie immer sind dabei ganz nebenbei ein ganzer Haufen Fotos entstanden, vor allem solche mit Miezekatzen und Wuschelhund.


Wer jetzt übrigens den 52mm Objektivdeckel meines 35mm Nikkors irgendwo in Blankenberg findet, bitte melden! ;-) Ich habe mal wieder mit Equipment um mich geschmissen. Schlimm. Schlimm, schlimm. Vor allem, weil das nicht mal der Deckel war, der zu dem Objektiv gehört, das kam ja damals wie berichtet ganz ohne Deckelchen. Nein, der gehört eigentlich zu meinem Travenar, glaube ich, dem 28mm-M42-Teil...

Ich hatte auch nur einfach kurz entschlossen dieses Objektiv zusätzlich eingepackt ist, weil es das einzige ungefähr normalbrennweitige ist, das auch Hasenohren hat. Ich müsste jetzt tatsächlich mal ein paar davon anschaffen plus der passenden Schrauben und ein paar meiner modernen Objektive (AI bis AF) damit ausstatten. Schließlich kann die Nikkomat die dann tatsächlich verwenden! Erstaunlich, dass Nikon so lange das F-Bajonett verwendet hat. Und irgendwie auch schade, dass diese Ära durch das Aufkommen der spiegellosen Kameras so abrupt beendet wurde. Ich habe echt noch kein Nikkor gesehen, das irgendwie nicht gut gewesen wäre. Und da schließe ich auch das oben erwähnte 43-86 mit ein, das ja in gewissen Kreisen als das Schlimmste von allen gilt. (Aber dazu habe ich schon einen kompletten Artikel verfasst, das schon in der Pipeline steckt und die kommenden Tage veröffentlicht wird, genauso der zur Kamera.) Die Bilder in dem hier vorliegenden Artikel sind hingegen alle mit dem 35-70/2.8 gemacht, weil ich unterwegs keinen Bock hatte, auch noch an der Digitalen die ganze Zeit das Objektiv zu wechseln! ;-) (Sollte mich mal wieder klassisch für eine und genau eine Brennweite entscheiden, wenn ich auf die Jagd gehe.)


Die Nikkomat ist nebenbei die erste Kamera seit Jahren, in der ich eine immerhin noch halbwegs funktionierende PX625 vorgefunden habe. Bööööses Quecksilber! Am Anfang lief die noch ganz gut, aber mittlerweile zeigt der Belichtungsmesser gut eine bis zwei Blenden langsamer an als meine Digitale, die ich ja als Referenz mit hatte. (Nicht nur, wie man sieht.) Muss wohl doch mal ein paar Hörgeräte-Batterien besorgen... ;-) Aber die sind dann immer so schnell leer. Andererseits könnte ich dann auch noch mal mit der Revueflex ein paar Filme verballern. Und war da nicht noch eine, die diese alten Dinger wollte? Da würde sich ja ein entsprechender Adapter auch anbieten, wie man ihn im ehBlöd findet.


So, und jetzt habe ich die ganze Zeit gequatscht, ohne was über die Bilder zu erzählen, die ich gemacht habe. Aber das macht nichts, die sind ja größtenteils das Gleiche wie immer. Gut, dass ich da noch mehr Katzenfotos habe als die zwei da oben! ;-) Sobald die Sonne raus kommt, kommen auch die Moopsies raus! Die beiden dicken Brummer kannte ich aber schon, die laufen hier oben öfter rum


Neu in meiner Sammlung ist hingegen dieser Hund. Den kenne ich zwar auch schon, der steht da öfter, wenn der Bus kommt. Wartet wohl auf Herrchen/Frauchen/Diverschen. Apropos Bus, musste ziemlich zirkeln, um aus meinem Parkplatz raus zu kommen, denn der Bus stand natürlich direkt hinter mir. Jetzt weiß ich auch wieder, weshalb ich normalerweise die Parktaschen auf der anderen Seite nehme! ;-)

Und das war mein zweiter Weihnachtstag. Ich hatte ja hauptsächlich gehofft, dass die klare kalte Luft was für meine Bronchien tun würde, aber jetzt habe ich zu allem Überfluss auch noch Heuschnupfen! Ja, es ist warm, irgendein Busch blüht schon wieder. Wird ja nicht mehr richtig Winter, ein Winter wie er früher einer war. Ich mein, grundsätzlich beschwere ich mich ja nicht, ich habs ja nicht so mit kalt, nass und dunkel. Aber der Natur fehlt es irgendwie... Und meinem Heuschnupfen täte ein Pause auch mal ganz gut.

135mmm Lanzenbach

Mittwoch Mittag (vor einer Woche) brach plötzlich die Sonne durch die Wolken, was mich dazu veranlasst hat, die matschverkrusteten Discounterschuhe anzuziehen und eine Runde ums Dorf zu drehen. Die D800 lag da in ihrem Rucksack rum, weil ich die letztens schon fertig gemacht hatte für die Familienzusammenkunft am Freitag. Da steckte auch das Series E 135mm drin, das ich am Anfang direkt gebraucht habe, um ein paar alberne Fotos von Verkehrsschildern zu produzieren. Und da habe ich mir gedacht: "Du hast dieses geile kleine Objektiv und benutzt es so selten, es wäre ja mal witzig, wenn ich das den ganzen Spaziergang lang drauf lassen würde." Gesagt getan.

Eigentlich ist das ja mehr eine Portrait-Brennweite, weswegen ich es in den Rucksack rein gepackt hatte, um damit die Familie abzulichten. Aber es eignet sich auch ganz hervorragend für die verregnete Landschaft rund ums Dorf. Ach ja, die Sonne war dann übrigens auch innerhalb von fünf Minuten wieder weg, falls sich jemand fragt, weshalb die Bilder dann trotzdem alle so knotrastlos geworden sind, als hätte ich einen Nebel in der Linse. Es ist einfach zum Mäuse melken: Siehste mal einen Lichtstrahl am Horizont, ist es auch schon wieder vorbei!


Jedenfalls bin ich ja immer wieder aufs Neue schockverliebt in die Bilder, die das 135er macht. Warum das damals als Economy einsortiert wurde und den Nikkor-Namen nicht tragen durfte, das versteht man auch nur, wenn man den Umbruch in der Fotografie miterlebt hat, der Anfang/Mitte der 1980er stattgefunden hat. Ich war nicht dabei - also, nicht bewusst; mit 5 Jahren interessiert man sich noch nicht so für Fotografie, da ist man noch fasziniert, wenn das Vögelchen kommt -, deshalb bin ich drauf angewiesen, was andere Leute so ins Internet schreiben. (Bekanntlich lügt im Internet ja niemand, alle erzählen immer die Wahrheit. *hust *)

Selbst um das Reh nachher noch aus der Bildmitte heraus zu croppen, reicht dieses Objektiv. Ja, es hat altersbedingt ja immer ein paar Farbränder, das war damals halt so, das haben die Nikkore dieser Zeit aber auch nicht besser kontrolliert bekommen. Es gab halt noch keine Nanokristalle in der Beschichtung und aspherische Linsen waren brandneu. Ich finde es charming retro. Und das Tier ist extrem scharf, so scharf, wie es der Moire-Filter der Kamera zulässt. Leider kann das Objektiv auch nichts daran machen, dass es da so blöd hinter den Ästen gestanden hat. Als ich den Winkel durch ungefähr 200 Meter weiter den Fahrradweg runter gehen genügend geändert hatte, dass ich vielleicht zwischen den Bäumen hindurch hätte fotografieren können, war es weg.


Aber auch egal, ich bin dann links abgebogen, habe die Reste des Maisfelds noch mal gegens Licht mitgenommen, bin dann zwischen den Apfelbäumen entlang geglibbert - der Boden ist feucht, matschig und nicht geeignet für mein abgelaufenes Profil - bis zum Hanfbach runter, wo ich ein bisschen die Blende zu und die Belichtungszeit entsprechend hoch gedreht habe, um den Bewegte-Wasser-Effekt mitzunehmen. Davon werden wir noch zwei Bilder in diesem Artikel sehen. Mit einem Stativ wäre das noch ein bisschen besser, so ist es halt verwackelt. Ich sollte mal das Einbein mitnehmen, wo ich das doch jetzt in meinem Besitz habe. Das ist ja gar nicht sooo furchtbar schwer und unhandlich.

Am Bach und überhaupt da unten in dem kleinen Wäldchen hat die Gehölzpflege heftig zugeschlagen. Alle möglichen Bäume und Gebüsche waren dort flachgelegt worden, sodass ich sehr viele frische, bunten Baumstümpfe zu fotografieren hatte. Ist das in diesem rötlichen Orange eigentlich eine wilde Kirsche, oder was? Die ist ja ein echter Farbtupfer in der eher tristen Landschaft.


Das alte Fass am Ufer habe ich dann auch noch mal aus verschiedenen Winkeln mitgenommen. Wenn ich schon mal da bin. Das liegt da ja auch schon ewig rum. Würde mich nicht wundern, wenn das vor 100 Jahren von der Hanfbachtalbahn gefallen ist und es nie einer eingesammelt hat. Wie lange braucht sowas eigentlich, bis es verwittert ist? Scheint ja guter Stahl gewesen zu sein, dass der noch immer kaum Anzeichen von Rost hat.

Dann dem Brückenkopf einen Besuch abgestattet. Auf dem Boden hatten die Holzfäller wohl ein Feuerzeug hinterlassen, die alten Raucher. Oder vielleicht gehört das auch den Blagen, die hier hier heimlich rauchen. Wer weiß. Der Schmetterling hat mich auch angeschaut, als ob er mich auffordern wollte, dass ich ihn mitnehme, aber ich bin standhaft geblieben. Sonst krieg ich nachher wieder zu hören, dass ich nicht immer Müll nach hause Schleppen soll! ;-) Ansonsten, das Graffiti an der Ex-Brücke zerfällt langsam, so weit ist es schon gekommen. Da fehlt mittlerweile ein großer Flatsch in der Mitte, weil die ständige Feuchtigkeit aus allen Richtungen den Beton langsam zersetzt.

Von hier aus dann durchs Dorf, um hinten rum durch den Wald die Runde zu komplettieren. Da habe ich mal wieder die Zugmaschine aus Plastik mit genommen. Die verwittert da auch schon einige Zeit. Immer um diese Jahreszeit, wenn die Büsche kahl werden, kann man sie wieder aus dem Nichts auftauchen sehen. Die wird wahrscheinlich sogar noch das Stahlfass überdauern. Plastik hat da diese Eigenschaft, dass es Jahrtausende braucht, bis irgendwelche Mikroben das endlich mal aufgefressen haben.


Kurz bevor der Weg in den Wald einmündet, gab es dann noch ein paar schreckhafte Gänse. Auch hier habe ich mal wieder gecroppt. Weil, da wäre das 200er dann doch besser gewesen, aber das hatte ich halt zu Hause. Außerdem war meine Challenge ja, nur das 135er zu verwenden. Bei den Ponys war kein Croppen nötig, die standen praktischerweise schon ziemlich genau im richtigen Abstand.

Und dann hatte ich die Kamera eigentlich schon weg gepackt, da habe ich aus dem Augenwinkel diesen dicken Kormoran auf der Blitzableiter-Leitung der durchs Tal gezogenen Stromtrasse landen sehen. Die Leine hat recht heftig ausgeschlagen, diese Vögel sind erstaunlich schwer, scheinbar. Und ich habe echt keine Ahnung, wie der sich mit seinen Schwimmhäuten an den Füßen da festhält! Ich mein, das ist doch bei dem Wetter sicher auch glitschig da oben. Ich stelle mir das ähnlich schwer vor, wie wenn ich mit dem nicht vorhandenen Profil an den Billigschuhen durch dan Wald glibbere. Aber der scheint keine solchen Probleme gehabt zu haben, stattdessen hat er zwischendurch auch noch seine Federn in die Sonne gehalten zum trocknen - was ich leider nicht fotografieren konnte, weil er da gerade hinter den Bäumen war. (Ich muss ja auch mal heim kommen.) Ach ja, klar, wenn ich wieder zu Hause ankomme, kommt auch die Sonne wieder raus, wegen der ich ja eigentlich das Haus verlassen hatte! Perfect storm.


Das war dann auch mein kleiner Ausflug rund ums Dorf. Habe seit längerem mal wieder meine 10.000 Schritte zusammen bekommen. Ich habe ja die Vermutung, dass meine Knochen alle so schmerzen, weil ich mich bei dem Sauwetter in letzter Zeit einfach nicht genug bewegt habe. Ach ja, und weil die "umweltfreundliche" Pelletheizung der Nachbarn mir die Nebenhöhlen endgültig weg brennt. Würde echt gerne mal wissen, was mich da erwischt hat! Da kommen Sachen raus, das will echt keiner wissen und ist selbst mir zu ekelig, das zu beschreiben! ;-)

Berg rauf, Berg runter - Zweiter Advent '24

Am Sonntag, also gestern, war der zweite Advent. Das Jahr geht heftig dem Ende entgegen. Das merkt man auch daran, wie früh am Tag jetzt schon die goldene Stunde daher kommt. Wenn denn mal die Sonne scheint, was nicht allzu häufig zu sein scheint. Deswegen habe ich mich einfach mal so raus begeben, auch wenn ich nicht viel Hoffnung auf Lichtblicke hatte. Aber am Ende habe ich dann doch ein paar ganz nette Fotos mit nach Hause gebracht, auch wenn die ersten paar nicht so spannend sind.


Am Weihnachtsbaum unten im Dorf hängen die üblichen Gebamsel, die ich wie immer abgearbeitet habe. Und nebenan fand das Nikolausfest statt, oder wie die das nannten: Ein Haufen Kinder, dazugehörige Eltern, diverse Kuchen und Glühwein. Scheint so ein Nachbarschaftsdings zu sein. Aber ich hatte da eher weniger Interesse dran: Keine Blagen und ich kenn auch keinen von den Nachbarn. OK, wäre jetzt die perfekte Gelegenheit gewesen, aber ich war ja eigentlich raus gegangen, um meine schmerzenden Kochen ein bisschen zu bewegen. Soll ja angeblich helfen. Ich glaub es nur langsam nicht mehr. Tun nämlich noch immer genau so weg wie vorher. Wie gesagt, komme mir vor, wie so ein alter Sack im Werbefernsehen, wenn ich jetzt schon 'ne halbe Ibu nehme, weil mir die Hüfte schmerzt. Der Lack is' ab! :-D


Nach dem Weihnachtsbaum also einfach weiter das Rosental hoch und an der Dorfkneipe vorbei, den Campingplatz auch links liegen lassen und dann - statt weiter nach Söven - die Abzweigung nach Hofen genommen. Der Weg den berg hoch war allerdings extrem matschig und ich habe zum Glück die gammeligen Schuhe angehabt. Allerdings haben die auch null Profil, das ist alles abgelaufen und zu Mikroplastik geworden. Deswegen mehr so den berg hoch geglibbert statt gegangen.

Wer Pferde und ein paar winzige Rehe sehen möchte, neben diversen Strohrollen, der möge den erweiterten Artikel anklicken. Alle anderen auch, weil! ;-) KLICK! "Berg rauf, Berg runter - Zweiter Advent '24" vollständig lesen

Inversionswetterlage über'm Hausberg (mit Reiher, einem Hund und Rehen)

Ein Freitagmorgen, trübe und dunstig. Bis irgendwann plötzlich die Sonne raus kam. Die perfekte Gelegenheit, die Mittagspause ein bisschen vorzuziehen, die Nikon zu schnappen und ein paar Nebel-Fotos vom Hausberg zu machen. Weil: Wenn einerseits Nebel auf andererseits Sonne trifft, gibt es immer interessante Bilder zu sehen.


Und ganz nebenbei habe ich noch ein paar Viecher erwischt, so wie diesen Reiher. Der ist selbst mit dem eher billigen und qualitativ mittelmäßigen Exakta 70-210 noch ganz gut geworden. (Wenn ich sage "die Nikon geschnappt", ist das wörtlich gemeint: Die lag seit der letzten Benutzung noch griffbereit in der Fototasche, mit dem 35-70-Nikkor und eben diesem Exakta. Und da ich nicht noch groß umräumen wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt und die beiden mal bei etwas hellerem Wetter getestet, als ich es bisher getan habe.)


Reiher im Nebel ist jedenfalls schon mal Daumen hoch, aber im Rest des Artikels, der sich im "erweiterten Eintrag" versteckt, gibt es noch einen Hund (samt unkenntlich gemachtem Herrchen) und zwei scheue Rehe auf dem Heimweg zu sehen. Daher kann ich nur empfehlen, auf den Link zu klicken! KLICK! "Inversionswetterlage über'm Hausberg (mit Reiher, einem Hund und Rehen)" vollständig lesen

Objektivtest auf dem anderen Hausberg (Pferde, Schafe, Kühe)

Es war Montag letzter Woche, es war Mittagspausen-Zeit, es sah so aus, als würde nach stundenlangem Regen endlich mal wieder die Sonne sichtbar werden. Also habe ich die Kamera geschnappt und bin raus. Und weil ich Lust dazu hatte, wollte ich das 35-70/2.8 Zoom weiter austesten. Nur das Tamron habe ich zu Hause gelassen, stattdessen das Exakta mitgenommen, das die gleiche Brennweite hat (70-210mm), das ich aber schon länger nicht mehr benutzt habe, und zudem wollte ich die beiden mal vergleichen. (Spoiler: Das Exakta gefällt mit trotz stärkerer Vignettierung irgendwie besser.)


Der Plan war, gegenüber auf den Hausberg zu steigen und nicht auf dem Matschweg auszurutschen. Aber um da hin zu kommen, musste ich erst mal durchs Dorf, was schlecht für den Shutter Counter meiner Nikon ist, weil ich ja immer und überall Motive finde und mich auch nicht zurückhalten kann. Also hatte ich bereits so ca. 30 Bilder im Kasten, bevor ich überhaupt am Ende des Dorfes angekommen war.

Fing ja schon direkt vor der Haustüre an: Die Schwiegermutter hatte letztens diese Kerzenhalter raus in den Regen gestellt, mit Teelichten drin. Sieht jetzt so aus - abgesoffen! ;-) Und die Schmuddelpferde am Ende der Sackgasse (oder ist es der Anfang?) kann ich ja auch nie stehen lassen. Das ist übrigens eines der neuen, die da regelmäßig stehen. Ich hoffe, die anderen gibt es auch noch, die sahen ja mittlerweile schon sehr alt und mit genommen aus.


Sonst so das übliche Gemüse am Straßenrand eingesammelt. Bei den hängenden lila Dingsen kam gerade ein KFZ mit angeschaltetem Licht den Knubbel am Fußgängerüberweg am Ortsausgang, sodass man jetzt nicht nur sehr schön die siebeneckige Blende des kleinen Zooms sehen kann, sondern auch, wie viel Staub und Fusseln zwischen den Linsen rumflattern. All diese Beugungsmuster in den Blendenabbildern ist irgendein Dreck. Tja, ist halt 40 Jahre alt. ;-)

Und da ich hier schon wieder über 50 Bilder zusammengestellt habe - ich sollte mehr aussortieren - gibt es die versprochenen Schafe und Kühe (und noch mehr Pferde/Ponys) im erweiterten Artikel. KLICK! "Objektivtest auf dem anderen Hausberg (Pferde, Schafe, Kühe)" vollständig lesen