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Geburtstagsessen

Nachdem wir gestern den halben Tag damit zugebracht haben, den Schrank auseinander zu nehmen, um ihn nächste Woche mit dem Sperrmüll zu entsorgen, sind wir abends doch noch ganz spontan mit der Schwiegermutter zur Dorfkneipe und haben es uns dort gut gehen lassen. Auf dem Weg dorthin hatten wir es eilig, sodass ich nur die zwei Fotos von der leicht flügelgeschädigten Hornisse gemacht habe, die dort am Apfel saß und das Fruchtfleisch in sich hinein stopfte.


Essen war sehr gut, wie immer. Vor allem, weil ich alle drei Grundnahrunsmittel zu mir nehmen konnte: Fisch, Schwein und Rind! ;-) (Ich durfte/konnte/musste mal wieder die Reste vernichten, die die anderen nicht geschafft haben. Jaja, der Müllschlucker wieder! :-D)

Auf dem Rückweg habe ich dann noch ein paar Bilder in der Abendstimmung gemacht. Das Licht war gerade noch ausreichend für ein paar Blumen, die da vor der Kneipe stehen.


Dann noch die drei Hühner, die da rum lungern, wo sonst die Ziege steht. Die hatten wir zwar auf dem Hinweg noch gesehen und blöken gehört, aber jetzt war sie schon im Stall. Die macht übrigens ganz seltsame Geräusche, fast so, als würde tatsächlich jemand "Mähhh" sagen. Ich hab die ganze Zeit erwartet, dass da einer hinterm Busch hervor kommt und in genau dem Tonfall aufklärt, dass wir bei "Verstehen Sie Spaß" sind! Määäähhh!


Die Hornisse saß noch immer da. Scheint mit ihrem defekten Flügel nicht mehr da weg zu kommen. Verkehrsopfer oder von einem Vogel angeknabbert worden? Man weiß es nicht. Jedenfalls ein ziemlicher Brummer.

Dann wieder zu Hause und festgestellt, dass an Js Rumpsteak offenbar sehr viel Knoblauchbutter war. Kombiniert mit der vielen frischen Zwiebel, die ich zum Matjes hatte, führte das zu "interessanten" Problemen, sodass ich nachts um halb 3 noch eine Lora eingeworfen habe, damit meine Nase nicht komplett zu schwillt und die allergischen Reaktionen an meinen Fingern nicht noch schlimmer werden. Warum eigentlich immer an den Fingern? Ist ja jetzt nicht so, als hätte ich nicht das Besteck benutzt! Ach, egal! Und das kombiniert mit dem lauten Flugverkehr, ich bin hundemüde! Dabei müssten wir doch jetzt weiter den Schrank auseinander nehmen...

Schwarz-weiß und analog, Teil 294: Oberkassel

Foma 400 @ 800 #14, September 2024
  • Minolta Dynax 5, Minolta AF 50mm 1:1.7 (22), Minolta AF 28mm 1:2.8 (22), Minolta AF 100-200mm 1:4.5 (22)
  • Entwicklung: Microphen Stock #4 13:30+30%*17:30 20°; Adofix 1+5 #14 6:30 20°, Adoflo 1+200
Und es war Sommer und wir haben uns zum Trekdinner in Oberkassel getroffen. Deswegen hatte ich den 400er Film auf 800 gepusht, weil ich vor hatte, die Leute auch im fahlen Licht der Flammkuchenkneipe zu fotografieren. Natürlich habe ich die Hauptsache des Films trotzdem wieder draußen verbraten. Da ich das schon vorher gesehen hatte, habe ich die Dynax 5 meiner Frau verwendet, weil die einerseits draußen bis zu 1/4000s schnell ist, ich andererseits aber auch drinnen das 50/1.7 so weit öffnen kann, bis ich genug Licht habe, es aber trotzdem noch gleichzeitig einigermaßen scharf ist. Nicht, dass ich nicht auch die anderen Objektive verwendet habe. Ich glaube, damals hatte ich das 100-200mm ganz neu in meiner Sammlung.

Das Ergebnis sind jedenfalls diese etwas mehr als 20 Bilder, die ich jetzt mal eben schnell durch gehen möchte. Das einzig Neue an diesem Film ist schließlich das Push des Foma um eine EV, und da kann ich direkt vorweg verraten: Kann man machen. Das Microphen macht hier einen guten Job mit dem billigen Film. Sieht fast besser aus, als Box Speed mit Adonal! ;-) Etwas kribbelig in den hellen Bereichen, aber Korn ist ja bekanntlich gut! :-D

Es fängt an mit ein bisschen Fachwerk. (28mm, 1/4000s, f/8.) Oh ja, es war abends doch noch heller als ich gedacht hatte. Aber f/8 ist bei "Architektur" ja auch nicht unbedingt falsch. Trotzdem ein bisschen langweilig geworden, das Bild. Da gefällt mir der Kaugummiautomat um die Ecke schon besser. (28mm, 1/350s, f/8.) Auch wenn er etwas schief ist. Ich gebe dem Weitwinkel die Schuld (und meiner verknickten Optik).


Auf dem Schulhof der örtlichen Schule steht eine Schlange aus Beton und Glitzersteinen, die ich mal ganz aus der Nähe untersucht habe. (28mm, 1/4000s, f/2,8.) Interessant, wie das Licht sich in den dunklen Steinen bricht und spiegelt. Dann war es aber mal Zeit, das Tele drauf zu machen und die Laterne auf besagtem Schulhof auch noch mit zu nehmen. (100-200mm @ 100mm, 1/4000s, f/4,5.) Sehr interessantes Bild geworden, mit den Fähnchen-Wimpeln im Gegenlicht und dem leuchtenden Leuchtmittel in der Laterne. Frage mich, warum die das so früh am Abend schon an hatten, haben die keine "intelligente" Steuerung, die weiß, wann Sonnenuntergang ist?

Ich weiß ja nicht, wie es jetzt da zZt aussieht, aber damals war da ja eine riesige Baustelle rund um die Schule (und vor dem Flammkuchenladen). Da habe ich dann mal diesen Bagger mit genommen. (28mm, 1/3000s, f/2,8.) Leider ist auch eine der Streben des Bauzauns mit da rein geraten und erstaunlich störend geworden. Die Krake/Oktopus auf dem Schulhof hingegen ist ganz gut geworden. (28mm, 1/2000s, f/8.) War wirklich eigentlich viel zu hell, um den Film zu pushen. Aber die Kamera macht hier richtig gute Arbeit. Stelle immer wieder fest: Minoltas waren damals echt nicht schlecht und diese hier ist ja so ziemlich das neueste an Filmkamera, was es damals gab. Leider ist sie doch etwas plastiklastig. Aber so richtig vermessen tut sie sich praktisch nie.


Da wir noch lange Zeit hatten, sind wir noch ein bisschen spazieren gegangen und an diesem LKW im Sandkasten vorbei gekommen. (100-200mm @ 200mm, 1/2000s, f/8.) Hier wiederum ergänzt sich die schnelle Belichtungszeit mit der recht weit geschlossenen Blende auf kurze Entfernung ganz gut. Ich glaube fast, das ist das beste Bild, das ich an jenem Abend gemacht habe! Könnte ich mal einen Abzug von machen!

An der Kirche habe ich dann mal den Jesus am Kreuz aufs Korn genommen, da ich an denen ja auch immer nur schwer vorbei gehen kann, ohne ein Bild zu machen. (100-200mm @ ~135mm, 1/1000s, f/4,5.) Schon recht schattig hier hinter dem Gotteshaus und dementsprechend recht kontrastarm. Aber ein recht interessantes Bokeh, das das Telezoom da im Hintergrund macht. Hätte mal noch ein paar Meter zurück gehen sollen und weiter rein zoomen. Aber dann hätte ich wohl diesen Winkel mit den Bögen im Hintergrund nicht hin bekommen.


Flusenblumen dürfen ja auch nie fehlen. (100-200mm @ 200mm, 1/250s, f/4,5.) Hier bin ich trotz Push schon recht nah an dem, was aus der Hand geschossen noch funktioniert. Aber so eine Gelegenheit für eine hinterleuchtete Aufnahme in den Schatten hinein konnte ich jetzt auch nicht verstreichen lassen. Sieht sehr gut aus! Danach sind wir dann runter zum Rhein, wo ich mich mit den vorbeifahrenden Schiffen vergnügt habe. (100-200mm @ ~150mm, 1/3000s, f/4,5.) Die beiden Alten unten an der offenen Tür, eh: Ich hätte ja Angst, rein zu fallen!

Die Beschilderung der Wasserstraße fasziniert mich ja auch immer wieder. (28mm, 1/4000s, f/4.) Liest die eigentlich irgendwer, wenn er auf dem Rhein unterwegs ist? Kann man die überhaupt lesen, so weit weg wie die von der Fahrrinne sind? Selbst mit Fernglas kommt mir das schwer vor. Die Graffiti auf der Mauer des Bahndamms sind da sicher einfacher zu sehen, wenn auch nicht zu entziffern. (28mm, 1/2000s, f/11.) Der Pilz ist jedenfalls geschockt, dass ich f/11 eingestellt hatte! ;-)


Aber hauptsächlich guckt man sich ja Schiffe an, wenn man am Rhein spazieren geht. (100-200mm @ 200mm, 1/2000s, f/8.) Die Leonie kam mir da ganz recht, vor allem mit dem Ausflugsboot und der Fähre im Hintergrund. Das sind drei zum Preis von einem! ;-)

Jo, und dann kommt es auch vor, dass sich die Frachter unterwegs begegnen. (100-200mm @ 100mm, 1/2000s, f/8.) Ganz nett mit dem Posttower im Hintergrund. Aber ich glaube, das zweite Bild vom Heck im glitzernden Gegenlicht ist da doch noch einen Tacken besser. (100-200mm @ 100mm, 1/3000s, f/8.) Die schlapp runter hängende Fahne zeigt es an: Es war recht windstill an jenem Abend im spätsommerlichen September.


Um zu dokumentieren, wie wenig Wasser mal wieder im Rhein war, habe ich dann durch die Hecke noch diese Buhne mit Signalzeichen mitgenommen. (28mm, 1/3000s, f/8.) Wie man sieht, es zog sich auch langsam etwas zu, der Himmel wird immer bedeckter. Und gut zu erkennen: Die Strömung, das aufgewirbelte Wasser, das die Schiffe hinter sich her ziehen. Und dann hatte da noch jemand sein Fahrrad an diesen Pöller gefesselt, da konnte ich auch nicht nein sagen. (28mm, 1/1500s, f/2,8.) Endlich mal wieder ein Offenblendenbild! Hat aber nicht geholfen, auf die Entfernung und mit der Brennweite werden die Gebüsche auch so nicht richtig unscharf. ;-)

Mehr Graffiti gibt es hier weiter unten bei diesem Gebäude am Wegesrand. (28mm, 1/1000s, f/8.) Schöner Schattenwurf auf der Street Art. Ganz gut geworden. Habe nur leider vergessen, was das genau für ein Gebäude war. Ist ja auch schon wieder fast ein Jahr her. Aber ich erinnere mich, dass da was besonderes dran war.


Sind dann, statt am Rhein den gleichen weg zurück zu latschen, durchs Wohngebiet und ich habe dort ein Bobbycar mit genommen. (28mm, 1/2000s, f/2.8.) Wenn man ganz nah ran geht, klappt das auch mit dem Bokeh im Hintergrund! ;-) Ich glaube, da standen mehrere ausgediente Kinderspielzeuge rum, so als Erinnerung, hier langsam zu fahren! Wobei, ich habe nicht viel bewegten Verkehr gesehen, eigentlich nur stehenden, wie diesen alten Ford, der genau so heruntergekommen aussieht wie mein Civic, aber noch ein ganzes Stück älter ist. (28mm, 1/350s, f/4.) Autos aus meiner Jugend! Das war so mit das erste, was in den frühen 1990erm, vielleicht auch schon den späten 1980ern so rund gelutscht daher kam. Wie diese Colani-PCs vom Vobis damals, erinnert sich da noch wer außer mir dran?! :-D

Dann noch ein bisschen Fachwerk eingesammelt. (28mm, 1/3000s, f/5,6.) Interessant, dass die Häuser hier in der Nähe des Ufers alle so hohe Mauern haben. Hilft das tatsächlich, wenn das Hochwasser kommt?


Schließlich dann noch die Kirche aufs Korn genommen, einmal in der Totalen (28mm, 1/1500s, f/5,6) und einmal die Kirchturmuhr als Detail (100-200mm @ 200mm, 1/3000s, f/5,6.) Beides ganz nette Fotos mit ein bisschen Zeugs im Vordergrund, um den recht leeren Himmel im Hintergrund auszugleichen. ;-)

So, und jetzt am Ende dieser Bilderstrecke frage ich mich: Hatte ich das 28mm da auch gerade neu, wie das Zoom? Kann eigentlich nicht sein, oder? Aber ich habe kein einziges Mal das 50er verwendet. Seltsam. Dabei hätten sich da durchaus Möglichkeiten geboten, bei den Motiven. OK, scheinbar schon! Hatte ich ganz vergessen, dass ich die beiden praktisch gleichzeitig erworben hatte.

Nächstes Mal: Ein paar Fotos von der Hennefer Kirmes, um die Restbilder voll zu machen.

Minolta 7000i mit AF 50mm 1:1.7

Warum kaufe ich mir noch eine Minolta? Weil die nur 25 Euro gekostet hat und vorne ein Minolta AF 50mm 1:1.7 drauf hat, bei dem nicht die Blende ständig verfettet ist und deswegen träge bis zu langsam. Die Kamera war dabei ganz ehrlich Nebensache! Es handelt sich dabei übrigens um eine Minolta Dynax 7000i, die ich auch noch nicht in meiner Sammlung hatte. Außerdem kann ich damit mal endlich die Settings-Karte testen, die in der 7xi nicht funktioniert hat! Hm, hatte ich zu der Minolta Custom Function Card, die ich mir mal besorgt hatte, gar nichts geschrieben? Würde Sinn machen, da die ja nicht in der 7xi ging. Muss ich scheinbar mal nachholen.


Wie man auf den Bildern sehen kann: Unten am Batteriegriff fehlt ein Stück. Das macht aber nichts, solange der Rest der Kamera noch funktioniert, was sie scheinbar tut. Also, sie mach Klack-Schnapp-Surr, wenn ich ein Foto mache. Genaueres kann ich noch nicht sagen, denn es liegt ein Film drin, den ich tatsächlich beschlossen habe, zu Ende zu belichten. Ein guter alter Agfa, den zieh ich da ja jetzt nicht einfach raus, da sind erst 6 Bilder drauf verbraucht gewesen.

Was kann die Kamera? Also, mal davon abgesehen, dass sie die erste Autofokus-Kamera war, die Minolta gegen Ende der 1980er vorgestellt hatte, was sie für mich als alten Sammler interessant macht, ist sie sehr gut ausgestattet: 1/4000s als schnellste Zeit ist schon eine Menge für die Zeit. Und was ich persönlich immer am wichtigsten finde: Eine Abblendtaste! Wer nicht auf den Autofokus angewiesen sein möchte, der kann die Schärfe auch manuell einstellen und wird dabei durch die Anzeige im Sucher-Display unterstützt. Ansonsten, neben der Programmautomatik gehen natürlich auch Blenden- und Zeit-Automatik sowie der manuelle Betrieb, wie sich das für eine Kamera der Oberklasse gehört. DX codierte Filme funktionieren, aber man kann auch manuell am ISO drehen.


Betreiben lässt sich das Ganze mit einer fetten 2CR5. Die Dinger sind ja nicht mehr ganz so günstig zu bekommen. Ich mein, die waren früher ja schon schweineteuer, aber heutzutage, uiuiui, Herr von Bödefeld. Die, die drin lag, war leider sowas von leer, die hatte noch Millivolts auf meine Messgerät. Ich habe jedenfalls jetzt schon Lust, ein paar Bilder damit zu machen, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, wann dafür der beste Zeitpunkt ist: Es regnet zZt leider immer wieder mal richtig heftig! Schaumama. Es juckt mich jedenfalls in den Fingern! ;-)

Ich hab nur leider langsam echt zu viele Kameras. Habe eben mal mein Spreadsheet aufgeräumt und irgendwie so auf über 50 Analogkameras bin ich gekommen. Es wird Zeit, dass ich zugebe, dass ich ein Problem habe! (Ich kann jederzeit damit aufhören! Nein, ich habe keine Kamera mit Filmen in einer wasserfesten Tüte an die Innenseite des Klospülkastens getapet!) :-D

UPDATE: Natürlich ist die 2CR5 leer, die ich hier noch rum liegen habe. Also, zumindest fast: Die 5,3 Volt, die die noch von sich gibt, reicht nicht mehr zum Fotografieren, aber um ein bisschen mit der Custom Card zu spielen. Und da fiel mir auch wieder ein, wieso ich die gekauft hatte: Man kann damit einstellen, dass die Kamera den Film nicht komplett in die Patrone zurück spult, sodass ich nicht immer stundenlang damit rum fummeln muss, um die Lasche wieder raus zu kriegen, wenn ich den Film entwickeln will. (Ja, ich habe noch immer keinen Filmrückholer!) Also stehe ich jetzt vor der Wahl: Neue Batterie kaufen oder bei den chinesischen Freunden einen Adapter mit Akkus kaufen, der nicht mehr kostet, aber 3 bis 5 Wochen unterwegs sein wird?

Wiedermal auf dem Rheinauenflohmarkt

19.7.: Und dann waren wir mal wieder in den Rheinauen und haben uns den Flohmarkt angeguckt, Und ich muss direkt mal vorwarnen: Ja, ich habe mir zwei kleine Kleinigkeiten mitgenommen! Weil, direkt am Anfang fiel mir eine Minolta 7000i in die Hände, auf der ein 50/1.7 drauf war. Die habe ich für sehr kleines Gled mitgenommen, weil ich so endlich ein 50er habe, dass ich nicht alle paar Wochen auseinandernehmen uns sauber machen muss. Das andere ist eine Canon, die war noch billiger. Beide stelle ich später noch genauer vor, in jeweils einem eignen Artikel.


Jedenfalls. Wie immer haben wir auf der anderen Seite des Rheins geparkt, weil da gab es Schattenparkplätze. War mal wieder nicht ganz einfach, zwischen zwei riesigen SUVs einzuparken. Ehrlich, die standen auf beiden Seiten über, die Parkplätze sind zu klein für diese neumodischen Dickschiffe. Und ich dazwischen mit meinem mittlerweile eher minimal wirkenden Civic. Naja, aber das ist ein andere Problem.

Wir also über den Rhein übergesetzt, auf der Autobahnbrücke war es wie immer laut und windig. Die Bilder werden dem eigentlich gar nicht gerecht. Ich mein, der Wind ist eigentlich ganz angenehm gewesen. Ist schließlich Sommer im Rheinland und mir ist ja immer, sowieso und grundsätzlich viel zu warm. Wie gesagt, hier oben auf der Brücke: Eigentlich ganz angenehm.


Überhaupt, was die da an Blumen raus geschleppt haben, schon als wir kamen. Wie auf Pützchen, wo immer dieser Blumenstand ist, von wegen, "und dann lege ich noch diese Leberwurst oben drauf!" Ach nee, Moment, das ist ein anderer Stand. :-D Und die Minolta habe ich praktisch direkt am dritten Stand gefunden, den ich mir angeschaut habe. Also, um die Ecke, direkt so da. Nicht in dem riesigen Gewühle, das ich da oben fotografiert habe, sondern an einem der eher unscheinbaren Stände neben dem mit den viele CDs, wo wir auch mal wieder zugeschlagen haben. Nur eine CD, diesesmal, eine von den alten Pearl Jam Platten, die ich noch nicht hatte.

So, und wer noch ein paar mehr Bilder aus den Rheinauen sehen will und was es da an alten Klamotten zu kaufen gab, der kann sich den "erweiterten Eintrag" anschauen. Ich habe weder so viele Fotos gemacht, dass ich das aufteilen musste! Klick! "Wiedermal auf dem Rheinauenflohmarkt" vollständig lesen

Familie Geburtstagsorgie bei meinem Bruder

Mein Bruder und ich haben ja sehr nahe beieinander liegende Geburtstage. Nur ein paar Tage trennen uns. Und so war auch er dieses Jahr mal wieder als erstes dran und weil er ja eh mehr mit Rattata am Hut hat als ich, der ich mich lieber in eine dunkle Höhle verkrieche und über mein Leben philosophiere, hat er mal wieder so eine Familienorgie vom Zaun gebrochen. Mit Brunch. Und Magenschmerzen, weil zu viel gefressen! Bin jetzt noch pappsatt! ;-)


Wie immer kann ich ja nicht einfach die Leute ins Internet stellen, die da waren, auch wenn es Familie ist, deswegen wie immer Fotos vom Essen und - als ich mir zwischendurch mal wieder die Beine vertreten gegangen bin - draußen. Es gibt immer was zu fotografieren. Und ich habe mal ausnahmsweise die D800 raus gekramt, die offensichtlich definitiv und grundsätzlich bessere Bilder macht als die Canon und die Sony zusammen. Bei der ersten wundert mich das ja nicht, das ist ja nur so eine Consumer-APS-C-Kamera, aber die vollformatige Alpha 7 wundert mich doch immer wieder ein bisschen, dass die so viel Rauschen und JPG-Gekröse an den Rändern produziert. Die Nikon hat einfach die bessere Nachbearbeitung! Und meiner Meinung nach auch die schöneren Farben, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache! Aber gerade die Grüntöne kommen immer natürlicher rüber, finde ich:


Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Ich habe schließlich zweieinhalb bis drei Stunden im Auto verbracht, obwohl ich ja eigentlich nur nach Lülsdorf musste. Aber vorher noch hoch in die Pampa und die Mutter holen und nachher wieder weg bringen, das läppert sich. Und dann stellte sich auch noch raus, dass hinterm Waldstadion in Trostlos gesperrt ist, sodass ich auf dem Hinweg durch Porz-Lind gurken musste. Und auf dem Rückweg habe ich dann wieder eine Ausfahrt zu früh am Spicher Kreisverkehr genommen, sodass ich wiedermal mitten in der Stadt gelandet bin und ich mich dann hinter der Burg Wissem hoch quälen durfte. Das macht die Reisezeit nicht kürzer. Gut, ich könnte Schnellstraße/Autobahn fahren, aber das ist ja langweilig. ;-)