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Spaziergang durch Rösrath

Heute mal eine andere Stelle zum Wandern gesucht und deswegen sogar in einen Kreis gefahren. Hatte ganz vergessen, dass Rösrath im Rheinisch Bergischen liegt. Jedenfalls schon ewig hier gewesen, obwohl man hier ganz gut spazieren gehen kann.


Und Achtung: Ich habe hier so jenseits von 60 Bildern eingebaut. Schlimm, ganz furchtbar! ;-) Deswegen gibt es auch wieder einen kleinen Link, auf den man klicken muss, wenn man sie alle sehen will, weil sonst das Internet vöööllig überlastet würde wegen der Millioooonen Zugriffe, die ich sekündlich hier habe! ;-)

Aber das nur am Rande und völlig nebenbei. Nebenbei habe ich Fotos vom Schloss Eulenbroich gemacht. Besonders hübsch, wenn sich das Schloss im Wasser spiegelt und ich das Ultraweitwinkel dabei habe. Jedenfalls ganz nett da. Auch schon ewig nicht mehr da gewesen.



Vor dem Törchen und der Brücke trafen wir dann zwei Leute, die mich für den Fotografen ihrer Veranstaltung gehalten haben. Nur leider war ich es nicht. Wusste gar nicht, dass es während des Light Lockdown noch Veranstaltungen mit Fotografen gibt.
 
An den Wiesen stehen da jetzt überall so Schilder rum, dass die Blümchen für die Insekten da sind, nicht zum Pflücken oder drin rum Tollen oder den Köter rein kacken zu lassen. Leider waren keine Blümchen mehr da, weil Winter. Mööp. Aber die Schilder sind auch ganz fotogen. ;-)



Ansonsten kann man auch mit dem Tele ganz nette Bilder machen, und zwar in alle Richtungen. Also, zumindest drei der vier Himmelsrichtungen. Da lang (*zeig*) war nix Interessantes. ;-)

In hochkant gibt es auch passende Motive: Die Kirche, das Schlossdings, die Birken am Bach... Naja, OK, die letzten habe ich nur dazu genommen, damit die Bilder so strategisch besser passen. Statt ein paar Schlechte weg zu lassen, einfach ein nach Schlechteres dazu nehmen: Das bin ich! ;-)


An den Erlen hängen schon wieder die (zZt noch verschlossenen) Pollenverteiler rum, die mich in ein paar Wochen schon wieder um den Verstand (und eine Packung Antihistamine) bringen werden. Ich sollte die Zeit genießen, bis ich wieder nicht mehr atmen kann, ohne zu schniefen und zu röcheln und mich zu fragen, ob ich jetzt doch noch das Virus erwischt habe und ich mich immer wieder dran erinnern muss, dass die Symptome sich nur teilweise überschneiden. Dann doch lieber Heuschnupfen.

Interessante Schilder gab es übrigens auch: Wegweiser und Warnungen vor bissigen Ponys. Ich hätte das Tier gene selber kennengelernt, daber es war wohl gerade auf einer anderen Weide, um Leute zu beißen. Schade. So also nur das Schild. (Bei den vielen Warnungen vor der Natur, die ich heute gesehen habe, frage ich mich sowieso, wie es die menschliche Spezies bis hier hin geschafft hat, ohne von brutal-bissigen Equiiden oder stichwütigen Bienen vernichtet zu werden!) :-D



Dann ging es ab in den Wald und hier gab es Blätter. Blätter sind im Herbst sehr hübsch, besonders wenn sie mit Wassertropfen benetzt im Gras liegen oder mit einem unglaublich pastelligen Bokeh abhängen. Und selsbt die Umweltverschmutzung hat was, wenn man die Blende ganz auf dreht...

Von oben, den halben Weg den Berg hoch, oder vielleicht sogar schon etwas weiter, kann man dann noch einen guten Blick ins Tal mit nehmen. Und der Sendemast ist auch plötzlich so nah, ups. (OK, das Foto ist etwas vorgezogen, weil es hochkant war und ich es hier besser einsortiert bekommen habe.)


Ansonsten gab es nur die üblichen Sachen zu fotografieren, aber das hat mich ja noch nie abgehalten: Strommasten in Gegenlicht, verdorrtes Efeu an Baumstämmen und ein magenta-farben angesprühter Metallpinn, der da in den Boden gerammt war. Ja, OK, bei letzterem hab ich mir auch gedacht, "datt is jetz nich sooo üblich", und hab mich am Kopf gekratzt, aber da war er halt und ich hatte die Kamera in der Hand und ich hab mir gedacht, "wenn ich's nicht mache, macht's jemand anderes", und habs gemacht. Also, das Foto.

Oben am Sendemast gab es übrigens noch dieses Graffiti. Farbgestatung 1a, sag ich mal: Grün und Gedöns auf braunem Hintergrund. Oder ist das eine Art von Türkis? Mit Farben und ihren Namen und so bin ich bekanntlich ja nicht so bewandert. Ansonsten habe ich die Blende am 50er mal ganz zu gedreht und dieses Foto vom Schild gemacht. Der Sendemast im Hintergrund wird so fast scharf, leider aber auch der Dreck und die Flecken und der Staub auf dem CCD. Da hatte ich jetzt nicht die Lust, alles weg zu retuschieren, also muss es auch so gehen.



Am Ortseingang gab es dann ein offen stehendes Tor und ich habe mich sowohl an der Wasserpumpe als auch an Baum und Schatten vergangen. (Da ich ausnahmsweise mal wieder die Linsen in den Augen hatte, konnte ich leider nicht immer 100% bestätigen, dass die Bilder, die ich durch die anderen Linsen hindurch gemacht hatte, wirklich ganz scharf waren, ohne jedes Mal die Lesebrille aus der Jacke zu fummeln. Was ich nicht gemacht habe. Weshalb mal wieder hinter dem Baum scharf ist und nicht der Baum selber. Und wenn ich es nicht gesagt hätte, wäre es im 1920px-breit herunter gerechneten Bild keiner Sau aufgefallen. Aber mir. Und wenn ich es schon gehasst habe, kurzsichtig wie ein Fisch an Land zu sein, bin ich noch viel unzufriedener mit dieser Altersweitsichtigkeits-Situation, wie sie sich entwickelt. *grmpf*)

Jedenfalls, oben im Dorf gibt es einen Bauernhof, da gibt es eine rote Tür um Backstein, mit Meisenkasten. Hübsches Foto, finde ich. Angeschlossen gibt es ein Silo und eine Seilwinde am Dachfirst.



Auf der anderen Seite des Dorfes gibt es dann erst mal Strommasten, die im Ultraweitwinkel schon zeimlich krass aussehen. Ich weiß, ich weiß, dafür ist das eigentlich nicht gedacht. Obwohl, in dem Fall vielleicht doch? ;-)

Nebenan hängt eine Rolle Stacheldraht am Zaun. Ihr wisst ja, dass ich mit Stacheldraht mache: Fotos. Fotos, Fotos, Fotos! ;-)



Unten im anderen Tal angekommen gab es dann erst mal ein Ex-Schild. Und San Diego. Wusste auch nicht, dass das in GL liegt... Nebenan ist der Waldkindergarten, da gibt es eine Kusshaltestelle und ich frage nicht nach, wieso, warum, weshalb und wie das Sinn macht! Ich finde das EXTREM creepy, aber vielleicht bin ich ja auch der einzige.


Die Eule am Eingang finde ich jedenfalls sehr viel weniger creepy. Eigentlich sogar ganz nett.

Gegenüber ist die Kupfersiefener Mühle. Schwierig, da einen guten Winkel hin zu bekommen, weil nebenan direkt daneben so ein tinyhouseartiges Tiny House steht, das ich mit dem Weitwinkel irgendwie immer mit din hatte. Und außerdem gab es da noch so ein Zeltdachdings. Alles im Bild. Deswegen hochkant. Die Schilder nebenan habe ich dann mal dazu gepackt. Die waren halt auch hochkant. (Ich sollte mal 6x6 fotografieren, dann hätte ich das Problem nicht mehr, aber dann würde ich wahrscheinlich verhungern oder mich selber in die Skalverei verkaufen müssen...)


Vor der Mühle steht übrigens diese weiße Bank und daneben ein Klinderbettgestell, das wohl im Sommer als Gemüsebeet oder sowas dient. Auch ein schönes Motiv.

Von da aus ging es wieder in den Wald zurück, immer dem Wanderwegwegweiser (ich liebe dieses Wort) hinter her. Da gab es Kunst am Baum und sowas.



Bei den Fischteichen gab es dann eine Begegnung mit einem anderen Fotografen, der 360°-Bilder macht und diese dann bei Google einstellt, damit sich auch Leute, die nicht vor Ort sein können, hier umschauen können. Währenddessen habe ich das Schlauchboot fotografiert, das wahrscheinlich dazu dient, die Fischteiche zu befahren. Gibt bestimmt eine EU-Verordnung, die besagt, dass man am Forellenteich ein Rettungsboot rum liegen haben muss, um Leute raus ziehen zu können, die sonst ertrinken könnten... Hat als Witz angefangen, aber würde ja auch Sinn machen, jetzt, wo ich drüber nach denke... ;-)

Nebenbei gab es noch ein paar andere hochkante Bilder zu machen: Permanent-provisorische Brücken, Moos und Flechten an einem Stöckchen, Sonne überm Bach und Strom uns Laternen. Gut, die letzten beiden Bilder sind mal wieder etwas vorgegriffen, aber.


So, und dann kommen wir zu den letzten Bildern des Tages. Hochspannung ist gefährlich, ja, aber ich bezweifle, dass man die an einem Weidezaun findet. Brrtz! ;-) Ach ja, und die Killerbienen.



Und jetzt sind die Füße platt und es gibt noch ein Zoom-Meeting mit dem Trekdinner, also muss ich die Bilder wohl morgen erst hier einbauen.

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