Der lange Weg zum Aldi
So begab es sich dann gestern, dass es sehr warm und sehr sonnig war und ich einkaufen musste, aber nur Kleinigkeiten, sodass ich mir den Rucksack geschnappt habe und zu Fuß in die Stadt gegangen bin. Sind ja nur 3 Komma etwas bis zum Discounter, das ist bei flottem Gehen ja innerhalb von anderthalb Stunden machbar. Sogar mit Einkauf.
Natürlich hatte ich wie immer die Kamera dabei, um den Weg zu dokumentieren. Nicht, dass ich das nicht schon 100 Mal gemacht hätte. Aber es ist Frühling, es ist mittel-hell, durch den Staub in der Atmosphäre zudem leicht bläuliches Feeling über allem, sodass ich gedacht habe: Mal was anderes.
In dem Zusammenhang habe ich bei vielen dieser Blumenbilder auch mal die Blende weit gelschlossen. Ich glaube, das ist sogar irgendwo eins mit f/16 dabei. Hui, das ist wirklich ungewohnt. Da geht's rund! Naja, nicht wirklich, aber dafür, dass ich sonst immer bei f/4 arbeite, doch mal ganz was anderes. Und, ja, die Blumen sind dadurch alle viel schärfer, das gebe ich ja zu, aber mir fehlt dann doch ein bisschen das übliche Bokeh, das ich sonst so gerne im Hintergrund habe.
Egal, Hauptsache die Blüten der blühenden Bäume sind scharf. Moment, die habe ich doch mit dem kleinen 24mm gemacht, an dem ich die Blende nicht schließen kann, oder? Ich bin verwirrt. Es war nämlich sehr, sehr warm. Und das abendliche Unwetter kündigte sich schon in Form schwüler Feuchtigkeit an. Das ist ja nie so toll für meine Konzentration. Dazu dann noch die Pollen und der Saharastaub, die beide Augen und Ohren verstopft habe. Schönes Wetter, ja, aber nicht gut für mein allgemeines Befinden.
An der neuen Bank in den Serpentinen habe ich dann auch schon direkt mal eine kleine Pause eingelegt und ein wenig die Details im dick überpinselten Eisen mitgenommen. Was ich nicht dokumentiert habe: Die Holzplanken, auf denen man da sitzt, sehen schon wieder sehr durchgebogen aus, als ob schon wieder wer versucht hätte, die zu vandalisieren. Oder da saß nur eine sehr, sehr schwere Person, das ist natürlich auch möglich.
Auf dem Weiterweg habe ich dann noch nebenbei den Bauern beobachtet, wie er sein Feld pflügte. Die grob aufgebrochenen Erdbrocken glänzten in der Sonne vor sich hin und die Masten im Hintergrund fand ich auch sehr spannend. Hier hätte ich dann aber doch durchaus ein Tele brauchen können. Hatte zwar den Adapter dabei, aber nicht das kleine 135er E-Serien Nikon, das ich sonst schon mal mit nehme. War einfach zu unpraktisch, das auch noch mit zum Einkauf zu schleppen. Hm, vielleicht sollte ich doch mal über das Zoom nachdenken, das ich vom D noch hier liegen habe. Oder es ihm endlich mal zurück geben. (Wobei mir einfällt, dass ich das Weitwinkel noch gar nicht getestet habe.)
Jenseits des Bauern habe ich mich dann erst mal mit den Marienkäfer beschäftigt, die in den Bäumen ihr Unwesen trieben. Was den Bordercollie, der hinter mir spazieren geführt wurde, so irritiert hat, dass er kreuz und quer hin und her gesprungen ist und er kaum noch zu bändigen war. Neugierig und eine Bangbüx zugleich! Niedlich. Wenn er mal zwei Sekunden still gehalten hätte, hätte ich auch ein Foto davon, aber nein.
Und dann sind wir auch schon bei den auf-dem-Heimweg-Fotos angelangt. Da habe ich den Weg zwischen den Wohnhäusern genommen, nicht die Straße durchs Dorf, wie auf dem Hinweg. Öfter mal ein bisschen Abwechslung. Wieder bin ich mir sehr sicher, dass ich diese oder ähnliche Fotos von Löchern in Mauern und getaggten Zäunen schon mal gemacht habe. Ich brauche dringend mal neue Motive!
Was ich aber (dieses Jahr zumindest) noch nicht hatte: Bilder von Blumenkissen an Natursteinmauern. Das leuchtete mich so an, dass ich nicht dran vorbei gehen konnte. Ziemlich krasse Farbe, die auf dem Foto schon wieder gar nicht so krass rüber kommt. Liegt wahrscheinlich am hohen UV-Anteil, den selbst das Filter nicht ganz weg blocken kann und so den Sensor verwirrt.
Danach noch ein wenig die kleine Kapelle begutachtet, nachdem ich den Fußweg wieder verlassen hatte und dort wieder auf die besagte Straße durchs Dorf getroffen bin. Ich muss mal den Weg auskundschaften, der da am Briefkasten raus kommt; den habe ich zwar schon mal genommen, aber ich kann mich von der anderen Seite nicht mehr erinnern, wo da der Eingang ist.
So, und nachdem es gestern Abend ein unglaublich heftiges Unwetter gegeben hat, zumindest in Teilen des Landes, habe ich mich nicht getraut, das Notebook anzuschalten. Es war zwar kaum Gewitter dabei, aber man weiß ja nie. Deswegen gibt es diesen Eintrag erst heute kurz vor Arbeitsbeginn. Muss mich eh ein bisschen beeilen, muss heute Mittag mal wieder zum Kundenbesuch. Deswegen: Flott jetzt!
Natürlich hatte ich wie immer die Kamera dabei, um den Weg zu dokumentieren. Nicht, dass ich das nicht schon 100 Mal gemacht hätte. Aber es ist Frühling, es ist mittel-hell, durch den Staub in der Atmosphäre zudem leicht bläuliches Feeling über allem, sodass ich gedacht habe: Mal was anderes.
In dem Zusammenhang habe ich bei vielen dieser Blumenbilder auch mal die Blende weit gelschlossen. Ich glaube, das ist sogar irgendwo eins mit f/16 dabei. Hui, das ist wirklich ungewohnt. Da geht's rund! Naja, nicht wirklich, aber dafür, dass ich sonst immer bei f/4 arbeite, doch mal ganz was anderes. Und, ja, die Blumen sind dadurch alle viel schärfer, das gebe ich ja zu, aber mir fehlt dann doch ein bisschen das übliche Bokeh, das ich sonst so gerne im Hintergrund habe.
Egal, Hauptsache die Blüten der blühenden Bäume sind scharf. Moment, die habe ich doch mit dem kleinen 24mm gemacht, an dem ich die Blende nicht schließen kann, oder? Ich bin verwirrt. Es war nämlich sehr, sehr warm. Und das abendliche Unwetter kündigte sich schon in Form schwüler Feuchtigkeit an. Das ist ja nie so toll für meine Konzentration. Dazu dann noch die Pollen und der Saharastaub, die beide Augen und Ohren verstopft habe. Schönes Wetter, ja, aber nicht gut für mein allgemeines Befinden.
An der neuen Bank in den Serpentinen habe ich dann auch schon direkt mal eine kleine Pause eingelegt und ein wenig die Details im dick überpinselten Eisen mitgenommen. Was ich nicht dokumentiert habe: Die Holzplanken, auf denen man da sitzt, sehen schon wieder sehr durchgebogen aus, als ob schon wieder wer versucht hätte, die zu vandalisieren. Oder da saß nur eine sehr, sehr schwere Person, das ist natürlich auch möglich.
Auf dem Weiterweg habe ich dann noch nebenbei den Bauern beobachtet, wie er sein Feld pflügte. Die grob aufgebrochenen Erdbrocken glänzten in der Sonne vor sich hin und die Masten im Hintergrund fand ich auch sehr spannend. Hier hätte ich dann aber doch durchaus ein Tele brauchen können. Hatte zwar den Adapter dabei, aber nicht das kleine 135er E-Serien Nikon, das ich sonst schon mal mit nehme. War einfach zu unpraktisch, das auch noch mit zum Einkauf zu schleppen. Hm, vielleicht sollte ich doch mal über das Zoom nachdenken, das ich vom D noch hier liegen habe. Oder es ihm endlich mal zurück geben. (Wobei mir einfällt, dass ich das Weitwinkel noch gar nicht getestet habe.)
Jenseits des Bauern habe ich mich dann erst mal mit den Marienkäfer beschäftigt, die in den Bäumen ihr Unwesen trieben. Was den Bordercollie, der hinter mir spazieren geführt wurde, so irritiert hat, dass er kreuz und quer hin und her gesprungen ist und er kaum noch zu bändigen war. Neugierig und eine Bangbüx zugleich! Niedlich. Wenn er mal zwei Sekunden still gehalten hätte, hätte ich auch ein Foto davon, aber nein.
Und dann sind wir auch schon bei den auf-dem-Heimweg-Fotos angelangt. Da habe ich den Weg zwischen den Wohnhäusern genommen, nicht die Straße durchs Dorf, wie auf dem Hinweg. Öfter mal ein bisschen Abwechslung. Wieder bin ich mir sehr sicher, dass ich diese oder ähnliche Fotos von Löchern in Mauern und getaggten Zäunen schon mal gemacht habe. Ich brauche dringend mal neue Motive!
Was ich aber (dieses Jahr zumindest) noch nicht hatte: Bilder von Blumenkissen an Natursteinmauern. Das leuchtete mich so an, dass ich nicht dran vorbei gehen konnte. Ziemlich krasse Farbe, die auf dem Foto schon wieder gar nicht so krass rüber kommt. Liegt wahrscheinlich am hohen UV-Anteil, den selbst das Filter nicht ganz weg blocken kann und so den Sensor verwirrt.
Danach noch ein wenig die kleine Kapelle begutachtet, nachdem ich den Fußweg wieder verlassen hatte und dort wieder auf die besagte Straße durchs Dorf getroffen bin. Ich muss mal den Weg auskundschaften, der da am Briefkasten raus kommt; den habe ich zwar schon mal genommen, aber ich kann mich von der anderen Seite nicht mehr erinnern, wo da der Eingang ist.
So, und nachdem es gestern Abend ein unglaublich heftiges Unwetter gegeben hat, zumindest in Teilen des Landes, habe ich mich nicht getraut, das Notebook anzuschalten. Es war zwar kaum Gewitter dabei, aber man weiß ja nie. Deswegen gibt es diesen Eintrag erst heute kurz vor Arbeitsbeginn. Muss mich eh ein bisschen beeilen, muss heute Mittag mal wieder zum Kundenbesuch. Deswegen: Flott jetzt!