Skip to content

Das Wunder der Erdwärme

Die Schwiegereltern bekommen ja Erdwärme. Und heute geht die Post ab:
Bohrer
Der Bohrer ist endlich da, mit zwei Tagen Verspätung. Was für ein riesen Gerät!

Aus Angst vor Vibrationen haben wir sämtliche Rechner im Haus stillgelegt, das ist ein Novum! (Ich schreibe das hier gerade an meinem alten Notebook, das ist hart im Nehmen, das kann das ab; außerdem zählt das nicht als Rechner!) ;-) Allerdings scheinen sich die Vibrationen einigermaßen in Grenzen zu halten. Jedenfalls ist bis jetzt noch nichts aus den Schränken gefallen. Der Krach, den dieses Ding verursacht, ist hingegen infernalisch!

Und das Bohren selber läuft mit unerwarteter Geschwindigkeit: Innerhalb von 5 Stunden haben die bereits die Hälfte der Rohre, die sie mit gebracht haben, im Boden versenkt. Trotzdem werden die bei der Geschwindigkeit wohl noch bis Freitag brauchen. (Bin ja mal gespannt, ob und wie der Müll hier morgen abgeholt wird...)

(Das Bild ist übrigens aus drei verschiedenen Fotos zusammengesetzt. Wie man sieht, habe ich vergessen, dass man bei solchen Aktionen lieber auf eine automatische Belichtung verzichten sollte. Aber egal, man erkennt ja alles wichtige...)

20 Jahre und nichts verlernt

Zum ersten Mal seit meiner Jugend habe ich es heute geschafft, einen Fahrradschlauch zu wechseln. War zwar der einfach (nämlich am Vorderrad, wo man nicht mit der Schaltung kämpfen muss), aber ich bin trotzdem saumäßig stolz auf mich!

Was ich allerdings schon beinahe unverschämt finde, ist der Preis von 6,50€, den der lokale Fahrrad-Dealer für den Schlauch haben wollte.

Ach ja, und ich wollte den alten ja eigentlich noch flicken, ist ja nie falsch, mal einen in Reserve zu haben. Aber wie erwartet hat der Vulkanisierungs-Kleber vom Flickzeugs gerade noch gereicht, mir die Finger zusammen zu pappen. Nach 20 Jahren scheint der schon in der Tube fest geworden zu sein.