Bei den vielen Rechnern, die ich in den letzten Tagen geschraubt habe, eigentlich ein Wunder. Ich scheine vorsichtiger zu werden.
Habe gestern mein altes Board mit dem Athlon XP 2800+ in Janas Rechner verpflanzt. Sollte zwar keinen großen Unterschied machen, ob der jetzt mit 2079Mhz oder 2085Mhz läuft, aber immerhin kann das Board den Speicher auch mit den angegebenen 200Mhz (DDR 400) takten, und der Bus läuft auch etwas schneller. Ein paar Prozent Leistung gibt das ja vielleicht doch.
Dann habe ich heute Janas Board in den Rechner von Janas Mutter verpflanzt. Die hat ja noch immer den alten Duron 1300 gehabt. Ok, auch da ist jetzt nicht so der riesen Sprung zu erwarten gewesen, besonders weil die 8 Jahre alte Festplatte irgendwie nicht mehr mit kommt. Stressig war dabei vor allem, dass das Windows (2000) - im Gegensatz zu Janas XP, das sich nur neu aktivieren wollte - einmal reparaturinstalliert werden wollte... was eine hektische Suche nach der korrekten Seriennummer ausgelöst hat, weil hier ja irgendwie kein Rechner mehr in dem Gehäuse ist, auf dem die Nummer klebt...
Wenn diese Aufkleber sich ja beim Abpiddeln nicht immer vollständig in ihre Bestandteile auflösen würden, würde ich die ja mal umkleben. Offenbar ein "Sicherheits"-Feature, damit keiner schon mal benutzte Lizenzen auf andere Rechner kleben kann.
Außerdem habe ich noch die alte SuSE, die eh nie gebraucht wurde, von der Platte geschmissen. Was natürlich dazu führte, dass Windoof nicht mehr bootet. Und offenbar sind sowohl DISKPART, FIXBOOT als auch FIXMBR zu doof zu merken, dass der einzige Grund dafür ist, dass die primäre Bootpartition nicht mehr existiert. Gut, dass ich immer eine System Rescue CD zur Hand habe; ein gutes, altes fdisk hat das mal eben so erledigt.
So, jetzt habe ich hier besagtes Duron 1300er Board rum liegen, wo bau ich das denn jetzt noch ein?! Vielleicht in den Linux-Rechner hier unterm Tisch?
Irgendwie muss ich es doch schaffen, mir die Finger aufzureißen. Naja, im Notfall die Katze streicheln! *g*