CeBIT
Es ist mal wieder so weit, die CeBIT ist in Hannover, und Jana, Pete und ich haben uns gestern auf den langen, beschwerlichen und bei den Spritpreisen heutzutage auch nicht ganz günstigen Weg in die Hauptstadt der Niedersachsen gemacht. Dass ich zwischenzeitlich in Osnabrück raus gekommen bin, mag daran liegen, dass mein Hirn auch nach 200+km noch im Automatik-Schlafmodus unterwegs war und glaubte, ich wollte nach DK fahren! Sind also etwas verspätet auf dem Messegelände in Hannover angekommen. Dort haben wir uns mit einem Arbeitskollegen von Pete getroffen, der sich uns auf unserem Rundgang dann angeschlossen hat.
Nach der letztjährigen Erfahrung hatten wir ja nicht viel erwartet, deswegen wurden wir auch nicht all zu sehr enttäuscht.
(Die WLAN-Preise sind ja mehr als unverschämt und im Zeitalter von UMTS auch eigentlich nicht mehr ganz nachvollziehbar. IBM hatte offenbar Angst, dass die Flutwelle aus den defekten Wasserspendern ihren Watson unter Wasser setzten würde... )
Auf der CeBIT war früher einfach mehr los, gerade wenn es um die Interessen der Endverbraucher geht. Es ist wieder etwas mehr geworden, aber der Charakter einer echten Fachmesse hat sich in den letzten Jahren doch sehr festgesetzt. Man sieht doch sehr viele Schlipsträger, die durch die schmalen Gassen hetzen, um Geschäfte anzuleiern. Ich mein, alleine der bemitleidenswerte Stand von Sony sagt doch schon einiges aus, bei M$ habe ich nicht eine Xbox gesehen (gut, ich hab sie auch nicht gesucht), und der Stand von Nintendo war wegen dem 3D-Dings so belagert, dass wir nichts sehen konnten (und Nintendo interessiert mich auch nicht so brennend). Für den durchschnittlichen Endkunden ist also mittlerweile das Internet eine besser Informationsquelle, für die Gamer wahrscheinlich die gamescom.
Versteht mich nicht falsch: Trotzdem hat es schon einen gewissen Charme, durch die Halle mit den fernöstlichen Ausstellern zu laufen und sich die Apple-Plagiate anzuschauen. Und es ist nun nicht so, als wäre ich nicht an den Hardware-Herstellern, die wir gesehen haben, völlig uninteressiert, ob es jetzt Gehäuse, Netzteile oder Grafikkarten sind. (Der Mann von Matrox war übrigens recht nett und hat uns das mit den bis zu 16 Displays an einem Rechner sehr genau erklärt, obwohl wahrscheinlich zu erkennen war, dass wir sowas in näherer Zukunft nicht brauchen werden...)
Fazit: Ob ich nächstes Jahr wieder die knapp 800km hin und zurück auf mich nehme, weiß ich noch nicht, besonders nachdem wir sämtliche Messe-Caches eingesammelt haben (Hallo an dielausers, der mit uns einige der Caches angegangen ist und uns wertvolle Tipps gegeben hat, als das E-Plus-Netz mal wieder so überlastet war, dass ich keine Beschreibungen mehr herunterladen konnte ). Aber irgendwie würde mir doch was fehlen, wenn wir nicht wieder kämen...
Nach der letztjährigen Erfahrung hatten wir ja nicht viel erwartet, deswegen wurden wir auch nicht all zu sehr enttäuscht.
(Die WLAN-Preise sind ja mehr als unverschämt und im Zeitalter von UMTS auch eigentlich nicht mehr ganz nachvollziehbar. IBM hatte offenbar Angst, dass die Flutwelle aus den defekten Wasserspendern ihren Watson unter Wasser setzten würde... )
Auf der CeBIT war früher einfach mehr los, gerade wenn es um die Interessen der Endverbraucher geht. Es ist wieder etwas mehr geworden, aber der Charakter einer echten Fachmesse hat sich in den letzten Jahren doch sehr festgesetzt. Man sieht doch sehr viele Schlipsträger, die durch die schmalen Gassen hetzen, um Geschäfte anzuleiern. Ich mein, alleine der bemitleidenswerte Stand von Sony sagt doch schon einiges aus, bei M$ habe ich nicht eine Xbox gesehen (gut, ich hab sie auch nicht gesucht), und der Stand von Nintendo war wegen dem 3D-Dings so belagert, dass wir nichts sehen konnten (und Nintendo interessiert mich auch nicht so brennend). Für den durchschnittlichen Endkunden ist also mittlerweile das Internet eine besser Informationsquelle, für die Gamer wahrscheinlich die gamescom.
Versteht mich nicht falsch: Trotzdem hat es schon einen gewissen Charme, durch die Halle mit den fernöstlichen Ausstellern zu laufen und sich die Apple-Plagiate anzuschauen. Und es ist nun nicht so, als wäre ich nicht an den Hardware-Herstellern, die wir gesehen haben, völlig uninteressiert, ob es jetzt Gehäuse, Netzteile oder Grafikkarten sind. (Der Mann von Matrox war übrigens recht nett und hat uns das mit den bis zu 16 Displays an einem Rechner sehr genau erklärt, obwohl wahrscheinlich zu erkennen war, dass wir sowas in näherer Zukunft nicht brauchen werden...)
Fazit: Ob ich nächstes Jahr wieder die knapp 800km hin und zurück auf mich nehme, weiß ich noch nicht, besonders nachdem wir sämtliche Messe-Caches eingesammelt haben (Hallo an dielausers, der mit uns einige der Caches angegangen ist und uns wertvolle Tipps gegeben hat, als das E-Plus-Netz mal wieder so überlastet war, dass ich keine Beschreibungen mehr herunterladen konnte ). Aber irgendwie würde mir doch was fehlen, wenn wir nicht wieder kämen...