(Quelle: Bild Köln im Lidl an der Kasse am 15. April 2011. Keine Angst, ich hab die nicht gekauft, mich nur scheckig gelacht, dass die Kassiererin schon komisch geguckt hat! Wen es genauer interessiert, dem sei eine große böse Suchmaschine ans Herz gelegt.)
Wie meine treuen Leser (unbestätigten Gerüchten zufolge sollen es mittlerweile tatsächlich mehr als drei sein) vielleicht mit bekommen haben, update ich das Blog in letzter Zeit sehr unregelmäßig. Das liegt zum einen daran, dass ich bei dem schönen Wetter der letzten Tage jede freie Minute draußen verbringe, andererseits daran, dass die Anzahl der freien Minuten seit Neuestem mal wieder gegen Null konvergiert. Somit hatten sich heute sieben Artikel in meiner Queue von Entwürfen angesammelt, die endlich in die wilde Freiheit des Internets entlassen werden wollten. Dem bin ich dann eben mal nachgekommen, und jetzt habe ich tatsächlich noch ein paar Minuten Zeit, noch einige sinnlose Sätze wie diesen hier zu verfassen; muss auch mal wieder sein! Immerhin, ich schreibe noch, und das nicht nur im Twitter, wie andere Leute!
Nachdem es die letzten Tage richtig warm war, ja fast schon Sommertemperaturen hatte, habe ich mich dann heute endlich dazu durchgerungen, die Winterräder gegen die Sommerräder zu tauschen. Dabei festgestellt, wie unglaublich saudreckig meine Felgen sind. Dieser ganze Bremsabrieb und Straßendreck ist wirklich nicht besonders hübsch anzusehen. Manchmal glaube ich, Alufelgen für Winterreifen sind doch keine so gute Idee gewesen! (Ach!) Aber was tut man nicht alles für ein paar Kilo Gewichtsersparnis, auch wenn ich mir an den Dingern schon wieder einen Bruch gehoben habe!
So, nächster Stopp: Reifendruck messen. Aber das reicht auch noch morgen, bevor wir weg müssen. Heute stürze ich mich nicht mehr in den Feierabendverkehr! An der Tanke war eben schon wieder die Hölle los, auch wenn ich nicht ganz verstehen kann, wieso die Leute so scharf drauf sind, über 1.50€ für einen Liter Super auszugeben. (In den letzten Wochen bin ich wieder ein rollendes Verkehrshindernis, aber immerhin habe ich den Verbrauch - trotz Winterreifen bei über 20° - auf unter 6l gedrückt.)
Bin immer wieder erstaunt, wieviel Tiefneunschärfe dieses winzige Handy-Objektiv hinbekommt. Man sollte meinen, dass diese stecknadelkopfgroße Öffnung schon fast wie eine Lochkamera wirkt.
Außerdem habe ich endlich mal diese Dachlawinenständer repariert (soweit ich das ohne das passende Werkzeug kann). Wer es für eine gute Idee hielt, diese Dinger aus Kupferblech herzustellen, sollte eines Besseren belehrt werden. OK, es ist natürlich ganz gut, wenn man die Dinger von Hand wieder gerade biegen kann, aber andererseits halten die somit auch nicht den Schnee aus, zumindest nicht diese Mengen, die wir dieses Jahr hatten. Wie auch immer: Dachständer repariert, nicht von der Leiter gefallen - was für mich ja schon eine Leistung ist - und trotzdem das T-Shirt gelöchert! Böh!