Auf dem Weg von Remscheid nach Hause mal einen anderen Weg genommen und kurz bei Schloss Burg ausgestiegen. War mal wieder ganz schön, besonders, weil in der Woche und bei den Temperaturen mal ausnahmsweise nicht die Touristenhorden eingefallen sind. (Es gibt hier übrigens noch immer keinen Cache, wahrscheinlich gerade wegen der Touristen!)
Da ich ja mal wieder nur das Handy dabei hatte, musste ich das Panorama-Bild unten zusammen stitchen, was man an der Beule in der Mauer erkennen kann.
Wer gerne lesen möchte, was wir am Donnerstag in Hamburg noch so alles gemacht haben, darf sich gerne das PDF (~500kb) angucken, das ich dazu geschrieben habe. Alle anderen, die sich nicht für Tomb Raider interessieren, dürfen gerne die anderen Artikel lesen. Oder auch nicht. Bleibt euch überlassen!
Heute - oder gestern - dann schließlich in Hamburg angekommen, nachdem wir uns bereits um 9h von der Verwandtschaft verabschiedet hatten. Denn schließlich wollten wir uns vor dem Community Event noch ein wenig Hamburg anschauen. Leider hat es so heftig geregnet und gestürmt, dass wir das lieber gelassen haben und uns nur ein wenig in dem riesigen Saturn umgeschaut haben, den die haben. Kam mir größer vor als der in Köln, aber das liegt wohl daran, dass der kölner Saturn so sehr über mehrere Gebäude verteilt ist.
Aber viel Zeit hatten wir ja eh nicht, denn um 13:30 haben wir uns schon alle in der Domstraße bei Square Enix getroffen. Eine genaue Beschreibung werde ich verfassen, wenn ich wieder wach bin. Hier nur kurz: Viele nette Leute getroffen, sowohl Mitglieder der Community als auch die Mitarbeiter von Square. Und einen unvergesslichen Abend mit einem unglaublichen Dinner gehabt! Noch mal ein großes Lob an Square und herzlichen Dank für die Einladung!
Die Heimfahrt hat mich dann allerdings ziemlich geschlaucht. Um halb 4 angekommen, nachdem wir um 11 los sind. Das lag an den übermäßig vielen Pausen, die wir machen mussten, weil mir sonst die Augen zu gefallen wären, aber auch daran, dass wir bei Sturm und Regen nicht viel schneller als 120 fahren wollten.
Heute stand Steinhude und das Steinhuder Meer auf dem Programm. Nach dem Frühstück ging es zu einem Parkplatz gut 2km von Steinhude entfernt, von wo aus man sehr schön entlang des Ufers auf das Dorf zu laufen kann und einen sehr schönen Blick über das Wasser hat.
Irgendwann will ich mal hier her kommen, wenn das Wetter nicht so mies ist. Die Gegend hier ist nämlich sehr schön und wäre wahrscheinlich noch schöner, wenn die Sonne schiene. Trotzdem, der Spaziergang war toll, aber auch anstrengend. Insgesamt haben wir sicher 10 Kilometer zurück gelegt, vom Parkplatz bis zur Badeinsel, dort ganz herum und danach noch etwas durch Steinhude und schließlich wieder zurück bis zum Auto.
Auf dem Rückweg sind wir dann am Abraum-Hügel des Kali-Bergwerks ausgestiegen. Das Ding ist ja extrem groß. Vor allem, wenn man direkt davor steht, verliert man völlig die Perspektive für alles, was drum herum liegt. Aber auch aus größerer Entfernung zieht er magisch die Blicke auf sich. Frage mich, wie viele Millionen Tonnen Abraum da wohl liegen mögen.
Abends gab es eine Einladung der Verwandtschaft in ein ziemlich gutes chinesisches Buffet-Restaurant. Wir haben uns so den Magen voll geschlagen, dass ich nachher kaum noch durch das schöne Wunstorf torkeln konnte. Oder lag das an den vielen Kilometern, die wir heute schon runter gerissen haben? Oder am Pflaumenwein? Man weiß es nicht! Aber die Stadt ist wirklich sehr schön und ich denke, wir sollten sie auch mal bei Licht anschauen. Leider hatten wir nicht noch mehr Zeit.
Nachdem wir uns bei M und A noch einmal ganz herzlich für die Gastfreundschaft bedankt hatten, ging es weiter nach Westen, um die Verwandtschaft zu besuchen, die sich in der Nähe das schönen Steinhuder Meers befindet. Hier erwartete uns schon eine warme Brokkoli-Suppe, die den Temperatursturz etwas abgefedert hat.
Von Wunstorf ging es ein Stück zurück nach Hannover, um Janas Cousine zu besuchen (und im Herrenhauser Garten noch einen Cache zu suchen).
Schließlich wieder in Wunstorf sind wir dann auch bald ins Bett gefallen. Wieder ein anstrengender Tag mehr.