Mit vier Netzteilen und einem DVD-Laufwerk drauf gestapelt geht es. Aber auf die Dauer nicht die Lösung, irgendwie.
Nach insgesamt drei Tagen Ratlosigkeit ob eines sporadisch abstürzenden und dann nicht mehr starten wollenden Rechners habe ich den Fehler gefunden, und der Fehler heißt: Intel. Alternativ auch Foxconn, die für das Board zuständig sind. Denn: Irgendwann im Jahr 2004 fand Intel es gut, CPUs in LGA-Bauweise zu fabrizieren. Nun sind acht Jahre eine lange Zeit und offensichtlich lässt mit der Zeit die "Spannkraft" des Sockels und des aufgesetzten Kühlers nach, was zu sporadischem Kontaktverlust führt. Was als Vorteil (weniger mechanische Belastung) gedacht war, wird zum Nachteil. PGAs halten, bis das Packageing reißt, LGAs hingegen... Nun ist der Pentium 4 auch dafür bekannt, nicht unbedingt der kühlste Prozessor seiner Generation zu sein und das ständige Aufheizen und Abkühlen hinterlässt offenbar seine Spuren!
Abhilfe: Bis jetzt... keine. Irgendwie ist es keine Lösung, die CPU samt Kühler die ganze Zeit fest an das Board zu drücken. Dann läuft er zwar, aber die Bedienung wird mit nur einer Hand etwas schwierig!