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TipiTipiTap im Gelderland

Heute war der große Tag, an dem wir zum ersten Mal an einem Mega-Event teilgenommen haben: 1500 bekloppte Geocacher treffen sich in der Nähe der holländischen Grenze. War nett, die Landschaft ist schön, es gab einige Lab-Caches zu heben und insgesamt hat es sich definitiv gelohnt.


Einige der Einheimischen hatten ihre Geschäfte und Betriebe zur Besichtigung geöffnet. So konnte man sich zB die Spargelzucht auf einem der Spargelhöfe anschauen. Da wir nur wenig Zeit hatten und eh nicht so begeistert von Spargel sind, haben wir das allerdings ausgelassen und uns stattdessen ausgiebig den Grenzlandgarten angeschaut. (Da ich nicht schon wieder tausende von Blumen-Fotos posten wollte, habe ich mir die beiden hübschesten Rosen raus gesucht und hier rein gestellt.)


Das Dorf/Städchen Walbeck, in dessen Nähe das Event stattfand ist auch sehr hübsch. Man sollte tatsächlich noch mal mit etwas mehr Zeit her kommen. Auch hier habe ich nur eine kleine Auswahl der vielen Fotos herausgesucht.



Zum Abschluss dann noch eben schnell über die Grenze nach Holland. Das Wetter war toll und die Menschen flanierten am Ufer der Maas entlang. Wir haben uns eben schnell noch die größten Sehenswürdigkeiten von Arcen angeschaut, bevor es auch wieder auf den Heimweg ging.

Mount Kalk

Heute am Mount Kalk gewesen. Das ist ein großes Halden-Gebiet, von dem aus man einen recht umfassenden Blick über Köln hat. Leider kann man zZt nicht da hoch, irgendwelche Sanierungs-Arbeiten. Wo immer wir es versucht haben, überall kommt einem ein Bauzaun in den Weg. Trotzdem habe ich mal ein Panorama gemacht:


Wenn man genau hin schaut, kann man links den Dom erkennen, der zwischen den Bäumen hervor lugt. Aber nur mit Lupe! ;-)

Botanische Mittagspause

Heute statt Mittagessen das Angebot des Botanischen Gartens Bonn wahrgenommen und stattdessen ein wenig etwas über Rhododendren gelernt. Ich mag die Dinger ja.



Was habe ich gelernt? Mal sehen, woran ich mich noch erinnern kann...
  • Düngen mit schwefelsaurem Ammoniak, das hält den pH-Wert niedrig. Ansonsten reicht auch normaler Rhododendron-Dünger.
  • Rhododendron kommt hauptsächlich aus Asien und Nord Amerika, von den über 1200 Arten gibt es nur eine bis zwei Hände voll, die in Europa heimisch sind. Es gibt auch tropische Arten, die interessanter Weise zum Großteil epiphytisch leben.
  • Botaniker machen zwischen Rhododendron und Azalee keinen Unterschied, das machen nur die Gärtner.
  • Auch im Winter, wenn es gerade mal frostfrei ist, wässern. Die Dinger gehen im Winter meist ein, weil es ihnen zu trocken wird, weil das Wasser im Boden einfriert. Abdecken - gegen Verdunstung - ist auch nicht falsch.
Da war noch viel, viel mehr, aber mein Hirn ist so klein. Besonders, wenn es um Viehzeugs und Gemüse geht! :-D

Kanzlerbungalow

Heute im Bundeskanzleramt eine schöne Führung mit gemacht. Wenn man schon nicht mehr Regierungssitz ist, muss man doch zumindest die Hinterlassenschaften mal genauer unter die Lupe nehmen. Und so sieht es da aus:



Wohnen möchte man in dem Glaskasten wahrscheinlich wirklich nicht, aber von der Architektur her finde ich es schon sehr ansprechend. Sehr offen, sehr hell, klare Linien - zumindest in den Bereichen, die wieder wie in den 1960ern hergerichtet wurden; da, wo Hannelore in den 80ern Seidentapeten auf die Wände hat kleben lassen, naja, ist halt so, waren eben die 80er! ;-)

Informativ war es nebenbei auch, leider kann ich so viele Infos immer nur schlecht auf einmal behalten. Aber über jeden Kanzler, der hier gewohnt hat, haben wir etwas erfahren. Über die anderen sogar auch, so zB dass Frau M. noch immer keinen Baum im Garten vor dem Palais Schaumburg gepflanz hat. :-D