JanJans Blog

Da kommt man von einer Woche in der Fremde zurück, da begrüßt einen der Heim-"Server" mit Blinkenlights. Dass irgendwas nicht in Ordnung war, konnte ich ja schon von unterwegs feststellen, da der Pi nicht mehr auf meine SSH-Anfragen reagiert hat. Und auch ein einfaches Neustarten durch die zu Hause gebliebenen half nicht.

Heute dann erst mal Fehleranalyse: Bei dem Unwetter letzte Woche hat es wohl die SD-Karte erwischt. Oder den Card-Reader, was ich aber nicht hoffen möchte. Das Symptom: Nach etwas mehr als einer halben Stunde Betriebszeit verschwindet das Root-Dateisystem, was den Kleinen natürlich schwer aus dem Takt bringt. Im Cardreader vom Notebook lässt das Ding sich einwandfrei lesen und schreiben, badblocks ist komplett durchgelaufen und hat keine Fehler gemeldet. Auch ein Wechsel auf ein richtiges 1000mA-Netzteil (statt Stromversorgung über die FritzBox) brachte keine Besserung.

Was also tun? Ich habe keine andere SD-Karte im Haus, die nicht gerade gebraucht wird. Aber: Das Teil wird ja eh nur zum Booten gebraucht. Also das Root-Dateisystem auf einen USB-Stick gezogen und die Boot-Konfiguration entsprechend angepasst. Läuft jetzt erst mal provisorisch so. Muss ich wohl in näherer Zukunft mal eine neue SD-Karte ran schaffen. Meinen 16GB-USB-Stick brauche ich nämlich vielleicht auch mal für was anderes...

Soo, gerade wieder aus dem schönen Bad Grund im Harz zurück gekehrt. Wir hatten mal wieder unheimlich viel Spaß, wie viel, das kann ich hier in der Öffentlichkeit natürlich nicht sagen! Und schon gar nicht zeigen! Deswegen folgen jetzt ein paar völlig unverfängliche Fotos ohne Personen drauf, die mich sonst verhauen würden, wenn ich sie öffentlich im Internet und so...


(Die einzige Person, die es auf den Bildern zu sehen gibt, bin ich selber, insofern...)

Die Geschichte mit der Ananas lässt sich am Besten anhand dieses Videos nachvollziehen! Aber Vorsicht, es ist nicht nur groß und hochkant, es ist auch eher albern!

Das diesjährige Event, das von unserem Eventteam gestaltet wurde, zu dem ja auch meiner einer gehört, war hingegen weder albern noch einfach. Nachdem die Mitspieler die oben abgebildeten Karten alle recht flott gefunden hatten, mussten sie noch bestimmt eine Stunde rätseln, um heraus zu bekommen, wer Lara denn jetzt tatsächlich entführt hatte. Vielleicht hätten wir ein paar mehr Hints mit auf den Weg geben sollen... Naja, aber am Ende sind wir unsere von Square-Enix gestifteten Preise trotzdem los geworden.


Wie gesagt, insgesamt war es mal wieder sehr schön und witzig und wir haben viel über die Leute mit alternativen Ernährungsweisen gelästert diskutiert. (Wir halten fest: Mozarella-Ersatz aus Reis schmeckt nach nassen Füßen und hat die Konsistenz von Tapetenkleister.)

Mal sehen, wie es nächstes Jahr wird. Ich freue mich jedenfalls schon drauf!

Nachdem wir gestern ja mit dem Wetter unglaubliches Glück hatten - oder Pech, wenn ich mir den Sonnenbrand so anschaue -, war es heute eher bedeckt. Aber das macht ja nichts, im Gegenteil: Um die Stadt zu erkunden, bietet sich das trübe Wetter eigentlich sogar mehr an. Nur zum Fotografieren ist ein wolkenloser Himmel meist besser. Hat halt doch was mit Licht zu tun.

Aber genug vom Wetter! Heute ging es also hinein nach Hamburg. Zuerst einmal haben wir uns den alten Elbtunnel angesehen und danach eine kleine Bootstour durch den Hafen - nicht mit einem Ausflugsboot, sondern mit dem ÖPNV, unsere Tagesgruppenkarte gilt schließlich auch für die schwimmenden Busse. Wenn ich so drüber nachdenke, war es umgekehrt; das sagen zumindest meine Fotos. Naja, egal, hier sind ein paar:

"Hamburg, Mittwoch" vollständig lesen

Auf dem Weg zum diesjährigen Tombraider Meeting haben wir uns entschlossen, einen kleinen Umweg über Hamburg zu machen. Wir wollten schließlich schon immer mal das Finchen besuchen, und da sie auch zum Meeting kommen will, bietet sich das ja an. Gestern also gut fünf Stunden auf der Autobahn verbracht, heute dann den Süden Hamburgs unsicher gemacht. Als ob der Hafen noch unsicherer werden könnte!

Natürlich habe ich auch wieder Fotos bis zum Abwinken gemacht! Man glaubt es kaum!


Altenwerder ist insofern interessant, als dass von dem gesamten Dorf, das hier mal stand, nur noch Kirche und Friedhof übrig geblieben sind. Alles andere musste der Hafen-Erweiterung weichen. Ein seltsamer Ort: Die Kirche strahlt eine Ruhe und einen Frieden aus, wie man es kaum vermuten würde, und drum herum brummt der Stress des Hafens. Gegensätzlicher geht es kaum.


Danach ging es weiter durch das Hafengebiet. Viel Industrie und noch mehr Motive für mich zum Ablichten. Man sollte mir die Kamera weg nehmen!
"Hamburg, Dienstag" vollständig lesen

Heute waren wir mit meinem Bruder auf der Rur zu einer Rafting-Tour unterwegs. War richtig witzig, nur leider war sehr wenig Wasser im Fluss, sodass sich das Rafting eher auf Aussteigen und Anschieben beschränkte. Aber egal, witzig war es trotzdem, wie wir gemächlich den Fluss herunter getrieben sind und das nachfolgende Boot auf eine Sandbank gerammt haben. Überholt haben sie uns letztlich trotzdem, da mehr Personen drin saßen. Mist.

Weil ich gedacht hatte, dass das Ganze vielleicht doch etwas nasser werden könnte, hatte ich weder meine Kamera noch mein Handy mit aufs Schlauchboot genommen. Deswegen keine Fotos.


Abends auf dem Rückweg sind wir dann noch im Kölner Süden gewesen, weil: International Flash Mob Day! Da muss man als Cacher ja dran teilnehmen, sonst kriegt man wieder keine Badge. Und dabei habe ich dieses Panorama aufgenommen, vom Dom bis zur Brücke, sozusagen.