Im Winter
Outer Space
Heute sind wir mit unserem Trekdinner in der Bundeskunsthalle in Bonn gewesen und haben uns die Ausstellung "Outer Space - Faszination Weltraum" angeschaut. Da uns das empfohlen wurde, haben wir auch direkt eine Führung dazu gebucht, die kostet 65€ zusätzlich; da wir 13 Leute waren, hat uns das also pro Person gerade mal 5€ mehr gekostet. Außerdem haben wir Gruppenrabatt bekommen, sodass der "normale" Eintritt bei nur 7,50€ und der ermäßigte bei 5€ lag. Daraus ergibt sich, dass wir nachher für's Parken - 1,50€ pro angefangener Stunde - mehr bezahlt haben als für den Eintritt! Hätten wir doch besser die Bahn genommen!
Aber zur Ausstellung: Soweit eigentlich eine ganz nette Veranstaltung mit diversen interessanten Exponaten. Leider hätte das Ganze etwas wissenschaftlicher sein können. Die Texte an den Ausstellungsstücken waren teilweise doch etwas dürftig. Da war zum Beispiel das Original-Modell der Enterprise-B aus "Star Trek - Generations" zu bestaunen, aber warum das gute Stück nicht mit NCC-1701-B beschriftet war, sondern mit NCC-42768 USS Lakota, das stand da nirgends. (Übrigens, weil Paramount wahrscheinlich die 1701-B umlackiert hat, um sie in DS9 benutzten zu können. Die Lakota, eine erweiterte Excelsior-Klasse, wurde übrigens von Admiral Leyton der Defiant entgegen geschickt, um diese abzufangen, weil sie Beweise für die Verstrickung des Admirals in einen Staatsstreich gegen die Föderation... WER HAT DA "NERD" GESAGT?!?)
Genau so verhielt es sich mit den meisten anderen Stücken auch: Ein kleines Schildchen für die notwendigste Beschreibung, sonst weit und breit nix! Ohne unsere Führung wären wir ziemlich aufgeschmissen gewesen. Und die gute Frau hatte bereits ganz am Anfang ihr Fett weg, als sie sagte, dass "der Weltraum bei 100 Kilometer, äh, Entschuldingung, 100 Meter" beginnt - das hat sie übrigens konsequent bis zum Ende durchgezogen: Alles, was eigentlich hätten Kilometer sein müssen, waren bei ihr nur Meter. Jaja, wenn man Geisteswissenschaftler über Technik referieren lässt.
Alles in allem hat sie sich aber durchaus Mühe gegeben, auch man wenn durchaus gemerkt hat, dass sie auch nur mal eben den Crash-Kurs mit gemacht hatte und dann auf die Meute losgelassen wurde. (Ja, die Mercury-Redstone 4 hieß natürlich "Liberty Bell", weil das Ding wie eine Glocke aussieht und Liberty - die Freiheit - natürlich eine Ansage gegen die bösen Sowjets im Kalten Krieg war, aaaaber vielleicht hätte sie auch noch diese komische Glocke in Philadelphia erwähnen sollen.)
Fazit: Wer sich gerne Sachen anguckt, ohne zu sehr mit Hintergrund-Informationen abgelenkt zu werden, für den ist diese Ausstellung durchaus geeignet. Alle anderen sollten sich einer Führung anschließen, um zumindest etwas mehr zu erfahren. Am Besten wäre wahrscheinlich ein Ausstellungs-Katalog, den ich allerdings nirgends gesehen habe.
So, und zum Schluss noch ein paar Fotos:
In der Ausstellung durfte man leider mal wieder nicht fotografieren, aber im Foyer schon. Und draußen vor der Tür natürlich auch.
Aber zur Ausstellung: Soweit eigentlich eine ganz nette Veranstaltung mit diversen interessanten Exponaten. Leider hätte das Ganze etwas wissenschaftlicher sein können. Die Texte an den Ausstellungsstücken waren teilweise doch etwas dürftig. Da war zum Beispiel das Original-Modell der Enterprise-B aus "Star Trek - Generations" zu bestaunen, aber warum das gute Stück nicht mit NCC-1701-B beschriftet war, sondern mit NCC-42768 USS Lakota, das stand da nirgends. (Übrigens, weil Paramount wahrscheinlich die 1701-B umlackiert hat, um sie in DS9 benutzten zu können. Die Lakota, eine erweiterte Excelsior-Klasse, wurde übrigens von Admiral Leyton der Defiant entgegen geschickt, um diese abzufangen, weil sie Beweise für die Verstrickung des Admirals in einen Staatsstreich gegen die Föderation... WER HAT DA "NERD" GESAGT?!?)
Genau so verhielt es sich mit den meisten anderen Stücken auch: Ein kleines Schildchen für die notwendigste Beschreibung, sonst weit und breit nix! Ohne unsere Führung wären wir ziemlich aufgeschmissen gewesen. Und die gute Frau hatte bereits ganz am Anfang ihr Fett weg, als sie sagte, dass "der Weltraum bei 100 Kilometer, äh, Entschuldingung, 100 Meter" beginnt - das hat sie übrigens konsequent bis zum Ende durchgezogen: Alles, was eigentlich hätten Kilometer sein müssen, waren bei ihr nur Meter. Jaja, wenn man Geisteswissenschaftler über Technik referieren lässt.
Alles in allem hat sie sich aber durchaus Mühe gegeben, auch man wenn durchaus gemerkt hat, dass sie auch nur mal eben den Crash-Kurs mit gemacht hatte und dann auf die Meute losgelassen wurde. (Ja, die Mercury-Redstone 4 hieß natürlich "Liberty Bell", weil das Ding wie eine Glocke aussieht und Liberty - die Freiheit - natürlich eine Ansage gegen die bösen Sowjets im Kalten Krieg war, aaaaber vielleicht hätte sie auch noch diese komische Glocke in Philadelphia erwähnen sollen.)
Fazit: Wer sich gerne Sachen anguckt, ohne zu sehr mit Hintergrund-Informationen abgelenkt zu werden, für den ist diese Ausstellung durchaus geeignet. Alle anderen sollten sich einer Führung anschließen, um zumindest etwas mehr zu erfahren. Am Besten wäre wahrscheinlich ein Ausstellungs-Katalog, den ich allerdings nirgends gesehen habe.
So, und zum Schluss noch ein paar Fotos:
In der Ausstellung durfte man leider mal wieder nicht fotografieren, aber im Foyer schon. Und draußen vor der Tür natürlich auch.
Vögel im Garten
Fotodrucker
Eigentlich mache ich ja keine Werbung, schon gar nicht, wenn ich nicht dafür bezahlt werde. Deshalb werde ich in dieser Zeile auch nicht den Namen der Firma oder des Produkts benutzten. Aber da es in der Preisklasse (<100€) nur eine Hand voll Geräte gibt, brauche ich das auch gar nicht, besonders weil die alle vom gleichen Hersteller sind.
Nach dem letzten Gerät, dass ich von denen hatte - ein Tintenstrahler -, hatte ich mir ja geschworen, nie wieder etwas von denen zu kaufen. Der war nämlich nicht nur blöd, sondern auch innerhalb von zwei Jahren so durchgenudelt, dass er nur noch für die Sondermüllsammelstelle der RSAG taugte. Da meine Auswahl dieses Mal allerdings extrem begrenzt war, habe ich einfach mal in den sauren Apfel gebissen.
Bei dem Gerät handelt es sich um die Nummer CP910, also das Modell mit WiFi - für meine Zwecke (Einsatz bei Veranstaltungen, auf denen vielleicht auch mal Leute mit mehr oder weniger brauchbaren Handy-Bildern ankommen) vielleicht ganz hilfreich. Außerdem kostet es keine 10€ mehr. Gedruckt wird mit Thermo-Transfer-Methode. Angeblich sollen die Bilder 100 Jahre farbstabil sein. Da bin ich ja mal gespannt. Die Auflösung des Drucks ist 300x300 dpi.
Das von der Größe her brauchbare Display hat keine all zu hohe Auflösung, reicht für diese Zwecke aber. Die Menüführung ist schlicht aber funktionabel. Wenn man allerdings 1500 Bilder auf der Speicherkarte hat, kann es etwas dauern, bis man das gefunden hat, das man sucht. OK, hat jetzt aber wahrscheinlich auch nicht jeder.
Das Gerät hat einen SD-Card-Slot, der auch meine 64GB Karte mit ExFAT einwandfrei akzeptiert. Außerdem gibt es einen USB-Port. Sowohl die alte Nikon D100 funktioniert dort, als auch die neue Nikon D610. Letztere unterstützt PTP mit PictBridge, sodass ich die Bilder an der Kamera auswählen und von dort drucken kann. Andere Kameras habe ich noch nicht getestet, sollten aber ähnlich funktionieren.
Was nicht geht: Eine CF-Karte im Card Reader. Warum auch immer, aber hier bekomme ich nur die Meldung im Display angezeigt, dass ein nicht kompatibles Gerät eingesteckt wäre.
Was wiederum recht komfortabel funktioniert ist das Drucken vom Tablet (Android) aus. Im Store lädt man sich die passende App herunter und kann dann über WLAN seine Fotos direkt an das Gerät schicken. Ich habe das bisher nur im Client-Modus probiert - der Drucker meldet sich also an unserem Access Point bzw. Router an und wird Teil des Heimnetzwerks. Das Gerät kann auch selber als AP fungieren, aber das habe ich bisher nicht getestet.
Zusätzlich habe ich noch 108 "Seiten" Fotopapier in Postkartengrößen mit bestellt. Die kosten beim großen bösen Versender 27,99€, macht also etwas weniger als 26¢ pro Bild. Das ist zwar mehr als das doppelte, was man beim Einschicken in ein Fotolabor bezahlt, aber dafür, dass man die Bilder direkt in den Händen hält, eigentlich ganz OK. Natürlich darf man dabei nicht die Anschaffungskosten für den Drucker selber vergessen.
Die Bildqualität ist auch ganz OK. Unbearbeitete Bilder direkt von der Kamera sind etwas fahl, die Farben könnten leuchtender sein. Insgesamt ist der Kontrast aber ganz brauchbar und der Schwarzwert ist sehr gut, etwas, was man bei Tintendruckern so nicht hin bekommt. Etwas störend sind die Ränder: Rechts uns Links befinden sich Einzugsränder, die man an der vorhandenen Perforation abtrennen kann. Dadurch bleiben die Ränder rau. Die Dicke des Papiers ist OK, könnte aber einen Tick dicker sein.
Insgesamt:
Nach dem letzten Gerät, dass ich von denen hatte - ein Tintenstrahler -, hatte ich mir ja geschworen, nie wieder etwas von denen zu kaufen. Der war nämlich nicht nur blöd, sondern auch innerhalb von zwei Jahren so durchgenudelt, dass er nur noch für die Sondermüllsammelstelle der RSAG taugte. Da meine Auswahl dieses Mal allerdings extrem begrenzt war, habe ich einfach mal in den sauren Apfel gebissen.
Bei dem Gerät handelt es sich um die Nummer CP910, also das Modell mit WiFi - für meine Zwecke (Einsatz bei Veranstaltungen, auf denen vielleicht auch mal Leute mit mehr oder weniger brauchbaren Handy-Bildern ankommen) vielleicht ganz hilfreich. Außerdem kostet es keine 10€ mehr. Gedruckt wird mit Thermo-Transfer-Methode. Angeblich sollen die Bilder 100 Jahre farbstabil sein. Da bin ich ja mal gespannt. Die Auflösung des Drucks ist 300x300 dpi.
Das von der Größe her brauchbare Display hat keine all zu hohe Auflösung, reicht für diese Zwecke aber. Die Menüführung ist schlicht aber funktionabel. Wenn man allerdings 1500 Bilder auf der Speicherkarte hat, kann es etwas dauern, bis man das gefunden hat, das man sucht. OK, hat jetzt aber wahrscheinlich auch nicht jeder.
Das Gerät hat einen SD-Card-Slot, der auch meine 64GB Karte mit ExFAT einwandfrei akzeptiert. Außerdem gibt es einen USB-Port. Sowohl die alte Nikon D100 funktioniert dort, als auch die neue Nikon D610. Letztere unterstützt PTP mit PictBridge, sodass ich die Bilder an der Kamera auswählen und von dort drucken kann. Andere Kameras habe ich noch nicht getestet, sollten aber ähnlich funktionieren.
Was nicht geht: Eine CF-Karte im Card Reader. Warum auch immer, aber hier bekomme ich nur die Meldung im Display angezeigt, dass ein nicht kompatibles Gerät eingesteckt wäre.
Was wiederum recht komfortabel funktioniert ist das Drucken vom Tablet (Android) aus. Im Store lädt man sich die passende App herunter und kann dann über WLAN seine Fotos direkt an das Gerät schicken. Ich habe das bisher nur im Client-Modus probiert - der Drucker meldet sich also an unserem Access Point bzw. Router an und wird Teil des Heimnetzwerks. Das Gerät kann auch selber als AP fungieren, aber das habe ich bisher nicht getestet.
Zusätzlich habe ich noch 108 "Seiten" Fotopapier in Postkartengrößen mit bestellt. Die kosten beim großen bösen Versender 27,99€, macht also etwas weniger als 26¢ pro Bild. Das ist zwar mehr als das doppelte, was man beim Einschicken in ein Fotolabor bezahlt, aber dafür, dass man die Bilder direkt in den Händen hält, eigentlich ganz OK. Natürlich darf man dabei nicht die Anschaffungskosten für den Drucker selber vergessen.
Die Bildqualität ist auch ganz OK. Unbearbeitete Bilder direkt von der Kamera sind etwas fahl, die Farben könnten leuchtender sein. Insgesamt ist der Kontrast aber ganz brauchbar und der Schwarzwert ist sehr gut, etwas, was man bei Tintendruckern so nicht hin bekommt. Etwas störend sind die Ränder: Rechts uns Links befinden sich Einzugsränder, die man an der vorhandenen Perforation abtrennen kann. Dadurch bleiben die Ränder rau. Die Dicke des Papiers ist OK, könnte aber einen Tick dicker sein.
Insgesamt:
- Bedienung/Einrichtung: +
- Bild-Qualität: o
- Verarbeitung: +
- Kosten: o
- Coolness-Faktor: ++