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Noch etwas Strand

Nachdem wir auf Grund des Reifens jetzt nicht mehr unsere Tour um den Ringkøbing Fjord beenden konnten, einfach Abends noch mal an den Strand gegangen.


Reifenschaden

Das ist jetzt schon das zweite Jahr, dass die Fahrt nach Dänemark außergewöhnliche finanzielle Belastungen nach sich zieht. Letztes Jahr ist mir auf der Autobahn nach Flensburg der Gaszug gerissen und das Abschleppen war nicht gerade billig. Daraufhin habe ich ja dieses Jahr extra einen Schutzbrief abgeschlossen, damit mir das nicht noch mal passiert. Gut, ich musste jetzt nicht sofort abgeschleppt werden, konnte noch bis zur nächsten Werkstatt zuckeln. Aber so, wie mein linker Vorderreifen aussieht, möchte ich am Wochenende damit nicht 800km nach Hause fahren...


So ein blöder Kack, die sind doch noch ganz neu, dieses Frühjahr erst neu bekommen, vor der Fahrt nach DK gerade mal 5000 km gelaufen... So ein Mist. Und natürlich ist hier am Popo der Welt auch so schnell kein neuer aufzutreiben. Jetzt bekomme ich morgen einen alten, den die in der Werkstatt noch rum liegen hatten. Der hat zwar so gut wie gar kein Profil mehr, aber dafür sieht er nicht aus, als wäre er in den Schredder gefallen, und bringt mich wahrscheinlich noch nach Hause. *grmpf* Kann mir eigentlich nur vorstellen, dass eine dieser diversen Mäh-Maschinen, die hier zur Zeit die Felder bearbeiten, eine Klinge oder irgendwas verloren hat und ich bin drüber gefahren. Sieht jedenfalls gefährlich aus. Wie gut, dass ich hier immer regelmäßig die Steine aus dem Profil pule, weil mir das Tack-Tack-Tack auf den Keks geht, sonst hätte ich das womöglich gar nicht gesehen...

Skjern Enge

Heute die übliche Tour zum Feuchtgebiet am Skjern gemacht. Diverses Viehzeugs gesehen, besonders imposant war der Schwan, der einfach so vor mir aus dem Wasser stieg und sich anfing zu putzen. Die haben offensichtlich keinerlei Scheu mehr vor den hier zu Hauf anrückenden Touristen.

Außerdem ist die Pumpstation Nord ein wenig aufgemotzt worden: Man kann jetzt rein gehen und die Pumpen bewundern, die das Wasser aus den Feldern zurück ins Flussdelta pumpen. Außerdem gibt es oben drauf einen Unterstand aus Holz, sodass man beim Vögelbeobachten im Regen nicht nass wird.





Weiter ging es zur Lønborg Kirke. Da war ich auch schon länger nicht mehr drin. Danach sind wir dann noch ein kleines Stück weiter gefahren und haben noch einen Blick auf Skjern Enge geworfen. Außer Kormoranen und Enten allerdings nicht viel los...


So, und dann sind wir so schnell wie möglich (sehr langsam) zur erstbesten Werkstatt gefahren. Warum, das erfahren wir im nächsten Eintrag! :-(