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Merkurtransit

Sitze gerade im Garten und schaue mir durch die Kamera den Merkurtransit an. Leider ist ja mein Stativ kaputt, deswegen muss ich freihändig schießen und die Bilder lassen sich somit leider nicht so einfach übereinander legen:


(Die Uhrzeiten an den Bildern oben stimmen natürlich nicht, wie mir gerade auffällt! Die obere Reihe ist genau andersherum geschossen worden, wie man auch an den Dateinamen erkennen kann.)

Auch ansonsten muss ich da noch ein wenig dran nachbearbeiten, aber das mache ich dann die Tage mal. ;-)

Habe dann heute (10.05.'16) mal ein wenig an den Bildern gedreht und geschubst, bis sich einigermaßen einen Sinn ergab:


An dieser Stelle möchte ich noch mal drauf hinweisen: Die Bilder sind freihändig geschossen und von mir nachträglich so gedreht, dass der große Fleck in der Mitte ungefähr übereinander passt. Das Ganze hat also sicher keinerlei wissenschaftlichen Wert, sondern dient ausschließlich der persönlichen Belustigung! ;-) Trotzdem kann man schön sehen, wie sich da was bewegt hat in der knappen Stunde, in der diese Bilderserie entstanden ist. Danach zogen leider Schleierwolken auf und die Bilder wurden zu unscharf.

Neuer Kernel, neuer Stress

Nach dem letzten (oder vorletzten, so genau weiß ich es gar nicht, wie lange das Problem tatsächlich schon bestand) Kernel-Update auf unserem Raspberry Pi, der hier ja den Server spielt, wurde beim Booten nicht immer sauber die externe USB-Festplatte gemountet, und zwar weil der neue Kernel zu langsam bzw. OpenRC zu schnell ist: localmount wird schon ausgeführt, bevor die Platte mit dem Spin-Up fertig ist und sich am USB-Port richtig angemeldet hat.

Da ich jetzt irgendwie im Netz auf die Schnelle nichts wirklich Brauchbares zu dem Thema gefunden habe - bin ich der Einzige, der /tmp und Konsorten nicht auf die SD-Karte legt? -, musste ich mir selber was überlegen und habe mich dafür entschieden, ein kleines Start-Script zu basteln, das ich dann in /etc/init.d/localmount unter need eintrage. Ich nenne es sleep:

#!/sbin/runscript
# Copyright 1999-2013 Gentoo Foundation
# Distributed under the terms of the GNU General Public License v2
# $Header: $

start() {
  echo "Waiting for USB spin-up..."
  for i in {9..0}
  do
   sleep 1
   echo $i...
  done
}

Wie man leicht sehen kann, macht das Script nichts anderes, als innerhalb von 10 Sekunden von 9 bis 0 runter zu zählen. Und Schwupps, wird auch die Platte beim Booten wieder erkannt und gemountet.

Mit dem Rad nach Seelscheid

Habe mich heute mal aufs Rad gesetzt und bin die 17km den Berg hoch zur Mutter gefahren. Eigentlich eine ganz schöne Tour. Vor allem sehr abwechslungsreich: Natürlich ist es hügelig, aber landschaftlich doch ganz schön. Zuerst an der Sieg entlang, dann hoch zur Wahnbachtalsperre und dann quer durch den Wald. Jenseits von Birk (oder wie auch immer das auf der linken Seite der Zeithstraße heißt) wird es dann etwas trist, weil man erst mal der Straße folgen muss, um nicht wieder rauf und runter fahren zu müssen. Wenn man allerdings die Fendwege parallel zur B56 nimmt, ist das gar nicht so schlimm. Zwischen Pohlhausen und Heister wirds noch mal hügelig, aber nichts, was man nicht so schaffen könnte.





Jedenfalls, das Wetter war schön und die Mutter vor dem Fernseher eingepennt, als ich zwei Stunden später ankam. Die Tour kann man durchaus mal öfter machen, vor allem, weil es auf dem Rückweg praktisch nur bergab geht. Sehr entspannt, das Ganze. Der Rückweg dauert dementsprechend auch nur halb so lang. ;-)