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Ein Tag am Drachenfels

Heute haben wir bei bestem Wetter noch mal das Auto bewegt und sind an den Rhein gefahren. Dort haben wir uns dann unter die (hauptsächlich amerikanischen) Touristen gemischt und uns den Drachenfels angeschaut. Kann das sein, dass ich nicht mehr da oben war, seit die das Restaurant umgebaut haben? Da das aber schon seit zwei Jahren fertig ist, kann ich mir das kaum vorstellen.

Habe auf jeden Fall mal wieder viel zu viele Fotos geschossen und dabei festgestellt, dass nur eins noch schlimmer ist als zu wenig Licht: Zu viel Licht! Wenn man auf einer Einstellung von ISO 100 keine Belichtungszeiten unter 1/1000s hin bekommt - bei normalen Blendenöffnungen bis 9 oder so -, dann ist es wirklich hell.


Dass wir das Auti mal wieder benutzt haben, bedeutet übrigens nicht, dass wir nicht trotzdem am Ende so um die 10km Fußmarsch durch das Siebengebirge auf dem Zähler hatten. Dementsrechend beschweren sich meine Füße gerade, dieses rauf und runter Rennen beansprucht die Gelenke und Bänder ganz schön. Außerdem bin ich die dicken Wanderschuhe nicht mehr gewohnt.



Den Abstieg haben wir auch zu Fuß gemacht und dabei die alte Zahnradbahn links liegen lassen. Nicht, dass wir nicht gerne noch mal damit gefahren wären, aber so kriegt man doch mehr von der Landschaft mit und kann Esel fotografieren. Außerdem kostet die einfach Fahrt mittlerweile 5€. Für zwei Stationen und knapp drei Kilometer halte ich das für etwas übertrieben. Außerdem gab es genug (amerikanische) Touristen, die das Ding benutzt haben.



Zurück ging es dann den Rhein entlang. Schließlich mussten wir das Auto noch einsammeln. Unterwegs einen ganzen Haufen Möwen, Enten und Kormorane gesehen und außerdem noch mal einen letzten Blick auf den Drachenfels erhaschen können.

Alles in allem für einen Mystery und einen Earth Cache eine ziemliche Rennerei, aber irgendwie hat es sich dann doch wieder gelohnt.