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Klappräder

Wir planen ja einen kleinen Nordseeausflug im Sommer, also, in dem, was noch vom Sommer übrig ist, und da wir dafür unsere normalen Räder wahrscheinlich nur schwer mitnehmen könnten, habe ich meinem Bruder seine Klappräder aus den Rippen geleiert. ;-) (Hallo, Bruder, Danke auch noch mal an dieser Stelle!)


Viel benutzt hat er sie wohl noch nicht, im Großen und Ganzen sehen sie auch noch ziemlich neu aus, und nachdem ich alle Gelenke mal kräftig mit WD40 eingesprüht habe, lassen sie sich auch wieder viel einfacher auf und zu klappen.

Soweit, so gut. Die Teile gefallen mir prinzipiell schon mal ganz gut, haben aber die eine oder andere Gewöhnungsbedürftigkeit, wenn man seit Jahren was anderes gewohnt ist: Eine Dreigang-Nabenschaltung ist auf jeden Fall schon mal gewöhnungsbedürftig, wenn man sich sonst mit 24 Gängen herum schlagen muss. Gut, an der Nordsee ist es flach, da werden wir wahrscheinlich nicht viel mehr brauchen als drei Gänge. Hier im Hochgebirge :-D würde ich da glaube ich eher Abstand von halten...

Gewöhnungsbedürftiger finde ich allerdings, dass es nur einen Bremshebel gibt und dafür das Hinterrad mit einem Rücktritt gebremst wird. Habe ich nicht mehr gehabt, seit ich mein letztes Kinderrad abgelegt habe. (Kleiner Hinweis, das ist jetzt bald 30 Jahre her.) Dementsprechend verwirrt war ich bei der Testfahrt, besonders weil ich gerne mal nach dem Anhalten (zB Ampel) die Pedalposition durch Rückwärtsdrehen anpasse, um einen besseren Start zu bekommen.

Wie auch immer, ich bin gespannt, ob wir damit zurecht kommen. Ich nehme das einfach mal als Experiment... ;-)