Bohnenburger-Klima
Heute mal wieder Bohnenburger. Auch wenn wir da in letzter Zeit immer andere tierische Produkte drauf legen (Käse), kann man sich zumindest ansatzweise einreden, dass wir was für den Klimaschutz tun. ...auch wenn die Bohnen aus der Dose wahrscheinlich energetisch eher negativ sein. Der Burger selber war jedenfalls extrem lecker:
Mein guter Neujahrsvorsatz war ja sowieso, weniger Plastik- und überhaupt Gelbe-Tonne-Müll zu produzieren. Der Versuch ist natürlich gescheitert, wobei es weniger an meinem Wollen als am Können liegt: Ich kaufe zwar mittlerweile so viel wie möglich unverpackt und schleppe es im Pappkistchen nach Hause (oder im Rucksack, wenn wir mit dem Rad unterwegs sind), aber der größte Teil der Waren sind halt mit Plastik verpackt. Selbst das Brot kommt immer in einer Papier-Tüte, die ein Plastik-Fenster hat. Meiner Meinung nach die größte Idiotie der letzten Jahre. Immerhin gibt es viele Gemüse mittlerweile selbst beim Discounter lose zu kaufen, aber ausgerechnet die Bio-Gurke ist dann wieder eingeschweißt? Muss man mir auch mal erklären...
Naja, mal sehen, was am 26. so gewählt wird. Mein Gefühl ist ja, dass auf jeden Fall mal mehr Leute hin gehen werden. Es scheint so, als würde Europapolitik in letzter Zeit doch mal etwas mehr die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient hat, so mit Schulstreik und Artikel-13/17-Demos. Gerade bei den Jüngeren... Ich meine, wer sich das Rezo-Video noch nicht angeguckt hat, sollte mal, gerade als Wähler der so genannten Volksparteien. Ich hätte es mit weniger "fucking" und "lol" gesagt und Manches mag auch etwas einseitig dargestellt sein, aber es spiegelt doch sehr gut das Gefühl einer Jugend wider, die nichts anderes als das System Merkel kennengelernt hat. Ich mein, ich bin in der Kohl-Ära aufgewachsen und im Nachhinein betrachtet war das glaube ich fast weniger schlimm... Bin gespannt jedenfalls.
(Und dieser Artikel hat eine ganz andere Dimension angenommen, als ich eigentlich gedacht hatte. Alles nur, weil es heute Bohnen statt Beef gab.)
Mein guter Neujahrsvorsatz war ja sowieso, weniger Plastik- und überhaupt Gelbe-Tonne-Müll zu produzieren. Der Versuch ist natürlich gescheitert, wobei es weniger an meinem Wollen als am Können liegt: Ich kaufe zwar mittlerweile so viel wie möglich unverpackt und schleppe es im Pappkistchen nach Hause (oder im Rucksack, wenn wir mit dem Rad unterwegs sind), aber der größte Teil der Waren sind halt mit Plastik verpackt. Selbst das Brot kommt immer in einer Papier-Tüte, die ein Plastik-Fenster hat. Meiner Meinung nach die größte Idiotie der letzten Jahre. Immerhin gibt es viele Gemüse mittlerweile selbst beim Discounter lose zu kaufen, aber ausgerechnet die Bio-Gurke ist dann wieder eingeschweißt? Muss man mir auch mal erklären...
Naja, mal sehen, was am 26. so gewählt wird. Mein Gefühl ist ja, dass auf jeden Fall mal mehr Leute hin gehen werden. Es scheint so, als würde Europapolitik in letzter Zeit doch mal etwas mehr die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient hat, so mit Schulstreik und Artikel-13/17-Demos. Gerade bei den Jüngeren... Ich meine, wer sich das Rezo-Video noch nicht angeguckt hat, sollte mal, gerade als Wähler der so genannten Volksparteien. Ich hätte es mit weniger "fucking" und "lol" gesagt und Manches mag auch etwas einseitig dargestellt sein, aber es spiegelt doch sehr gut das Gefühl einer Jugend wider, die nichts anderes als das System Merkel kennengelernt hat. Ich mein, ich bin in der Kohl-Ära aufgewachsen und im Nachhinein betrachtet war das glaube ich fast weniger schlimm... Bin gespannt jedenfalls.
(Und dieser Artikel hat eine ganz andere Dimension angenommen, als ich eigentlich gedacht hatte. Alles nur, weil es heute Bohnen statt Beef gab.)