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Mit dem Rad bis Troisdorf (und zurück)

Heute habe ich mich mit meinem Bruder und der Mutter in Troisdorf getroffen. Weil das Wetter gut war, natürlich das Rad genommen. Unterwegs an der üblichen Stelle Rast gemacht:


Und da waren dann noch die Leute, die die Gänse gefüttert haben, obwohl man das ja nicht machen soll.


Und außerdem gab es da noch die üblichen Tiefflieger. Heute mal wieder besonders laut. Und tief.


So, und jetzt bin ich ziemlich erledigt, das war doch 'ne ziemliche Strecke. Aber immerhin hat die Schulter nicht mehr rum gezickt...

Fische, Insekten und Hasen

Am Vormittag hat es noch wie junge Hunde gepinkelt, jetzt scheint die Sonne. Direkt mal ausgenutzt und uns aufs Rad geschwungen. Weil es da so schön ist, haben wir wieder dem Kurpark einen kurzen Besuch abgestattet, wo wir sowohl Kaulquappen als auch Fischen beobachten konnten. Und Insekten in jeder Form und Farbe, die nach dem vielen Regen auch mal wieder vor die Tür kommen:


Den Heimweg haben wir dann etwas länger gestaltet und sind durch die Siegauen. Dort saß dann der Feldhase und hoppelte immer näher. Offenbar sind die hier nicht so scheu, wenn man denn mal einen zu Gesicht bekommt. Die dänischen Dünenhasen sind ja immer schon auf der Flucht, wenn man sie wahrnimmt. Aber der Geselle hier war ziemlich desinteressiert an uns und hat lieber etwas frisches grünes Gras (oder was auch immer der Bauer da abgemäht hatte) gemümmelt, bis er dann schließlich genug hatte und wir ihn hinter den Versuchsfeldern der Uni aus den Augen verloren haben.


So ein richtiger Hase ist ja schon ziemlich groß. Wenn man "Hase" hört, denkt man ja immer erstmal an diese Viecher, die Leute sich im Stall halten. Aber in freier Wildbahn sind die wilden Verwandten doch schon ein ganz kleines Stückchen größer. Immerhin groß genug, dass man ihn auf 100 Meter Entfernung selbst mit dem besch*** Handyzoom noch als Hasen erkennen kann. ;-)

Im Hennefer Kurpark

Trotz noch immer anhaltender Verletzung heute einen kurzen Ausflug in den Hennefer Kurpark gewagt. Gaaaanz langsam und vorsichtig. War trotzdem ein Fehler, denn die ganze rechte Seite ist am Ar***. Sämtliche Rippen tun weh. Also, eigentlich hauptsächlich zwischen den Rippen. Strecken und dehnen ist gar nicht drin. Und Husten schon gar nicht.

Egal, im Kurpark gab es Viehzeugs, das ich natürlich mal wieder fotografiert habe:


Besonders interessant: Die ungefähr 2 Mio Kaulquappen. Vielleicht sogar noch eine Größenordnung mehr. Die Frösche, die wir hier letztens beobachten konnten, waren also sehr produktiv. Wie muss das ausgesehen haben, als die noch alle in ihren Eiern waren? Das Stadium haben wir jedenfalls verpasst...


Und der eine einzeln übrig geliebene Erpel tut mir ja auch irgendwie leid. Hat kein Weibchen abbekommen und muss jetzt alleine seine Runden ziehen. Dafür kann er Kaulquappen jagen. ;-)

Genau so wie dieser Riesenfisch. Keine Ahnung, was das für ein Monster ist. Ein entlaufener Karpfen? Oder ein extra ausgesetzter? Vielleicht sogar eine unbunte Form eines Koi? Leider war er so weit weg, dass man ihn auf dem verpixelt-gezoomten Handykamerabild ja nicht besser erkennen kann...