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Viecher auf dem Heimweg

Auf dem Heimweg begegnen mir ja immer wieder Tiere, die ich dann natürlich auch ablichte, wenn ich schon die Kamera dabei habe. Besonders wenn es hübsche Tiere sind. OK, das liegt jetzt wahrscheinlich im Auge des Betrachters, aber. Ist mein Blog, kann hier Fotos rein stellen, so viele wie ich will! ;-)


Neben Pferden mit dem Normal-Objektiv zu fotografieren, die ja schon recht albern aussehen mit ihrer Kapuze und Gedöns, halte ich ja auch immer Ausschau nach Katzen. War ja so eine kleine Challenge von mir, mal alle abzulichten, die sich hier in der Nachbarschaft und auf meinen üblichen Fahrrad- und Laufwegen rumtreiben. Und da ist es mit heute dann endlich gelungen, diesen Nachbrasmops zu erwischen. Hat da auf der Steinmauer gelegen und gedöst. War dementsprechend etwas frackig, als ich mit der Kamera zu nah kam und es aufstehen musste. Sowas! Geht je auch gar nicht! Katzenwecken ist schließlich ein Kapitalverbrechen! ;-)


Die dunkle Katze da in dem bunten Herbstgarten finde ich übrigens schon sehr fotogen. Trotz des Blicks, der mich am liebsten umbringen würde. Katzen können ja so niedlich sein! :-D

Also, wieder eine mehr auf meiner Liste. Leider habe ich die, die beim Bauernhof Janssen (oder doch mit ß?) um die Ecke mal wieder auf dem Holzpöller saß, nicht so schnell erwischt. Da geht es ja sehr heftig den Berg runter und das Quietschen meiner Bremsen hat sie dann so aufgeschreckt, dass sie geflüchtet ist. Wäre ein tolles Foto geworden: Katze auf Verkehrsberuhigung. ;-) So muss meine Beschreibung reichen...

Fundamentbohrarbeiten am Horstmannsteg

Eigentlich wollte ich ja heute den entwickelten Film abholen, weil der jetzt schon eine Woche unterwegs ist, aber der war noch nicht fertig. Offenbar werfen die das dafür zuständige Maschinchen nur noch einmal in der Woche an, weil ihnen sonst die Chemikalien schlecht werden. Und da war ich wohl genau zum falschen Zeitpunkt dran. Er ruft jetzt jedenfalls an und fragt nach, wo der Film denn wohl bleibt.

Also bin ich stattdessen nicht direkt nach Hause sondern noch ein wenig durch Hennef geradelt. An der Baustelle der Horstmannstegbrücke habe ich dann angehalten und - wie übrigens diverse andere Spaziergänger - erst mal geguckt. Voll das Spektakel! Ich mein, ist sonst ja auch nicht viel los in dem verschlafenen Nest. Die Bauarbeiten schreiten voran, auch wenn ich als Laie nicht unbedingt das Große und Ganze sehe. Was ich jedoch erkennen kann: Heute wurden Löcher in den Boden gebohrt, ich nehme an, um darin die Fundamente für die neuen Stützpfeiler zu versenken. Sieht dann ungefähr so aus:



Große Baumaschinen beeindrucken mich ja auch heute noch. Männer bleiben offenbar wohl tatsächlich immer Kinder. ;-) Das hat aber irgendwie was, so ein riesiges Gerät, das etwas Neues aus dem scheinbaren Nichts hervorbringt. Die (eingebildete) Macht des Menschen über die Natur und so...

Der Ast hängt da unten in der Sieg übrigens schon ein paar Tage rum. Ich nehme an, den kann man auch nicht so einfach befreien. Das war ja schon so eine meiner Befürchtungen, und dabei ist noch gar nicht richtig Winter und kein Hochwasser. Bin ja mal gespannt, ob der irgendwann von alleine weg schwimmt...