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Radtour nach Adscheid

Heute mal wieder das Rad aus der Garage geholt. Schönstes, sonniges Herbstwetter. Habe eine etwas längere Tour gemacht, gegenüber über den Berg durch Lichtenberg und dann runter nach Adscheid. Da war ausnahmsweise die Kapelle mal offen, also habe ich da rein geschaut und diese interessanten Fotos gemacht:


Die Kapelle ist ganz offensichtlich der heiligen Agatha geweiht. Da ich mich mit den Heiligen ja nicht so auskenne, habe ich deren Lebensgeschichte mal bei der Wikipedia nachgelesen. Ganz schön harte Sitten hatten die damals im Römischen Reich! Man, man, man! Lieber nicht drüber nachdenken!

Draußen vor der Tür steht so ein interessantes Maschinchen herum, von dem ich annehme, dass das zum Läuten der Glocken verwendet wurde. Die großen Zahnräder habe ich dann auch direkt mal mit der analogen Kamera fotografiert. (Heute wieder die ziemlich moderne Dynax 5 dabei gehabt, um den zwei Jahre alten Foma voll zu kriegen.)


Für den Jesus um die Ecke bin ich dann extra noch mal ein paar Meter zurück gefahren. Der Nachbar hat die ganze Zeit zugeguckt, was ich da fotografiere. Hatte wohl Angst, dass ich ihm das Haus ausspionieren würde. Deswegen habe ich den heruntergekommenen Traktor in seinem Vorgarten dann mal nicht fotografiert. Man will ja keine Fragen beantworten müssen. Nachher ruft der noch die freundlichen grünen Männer, die heutzutage meist in Blau daher kommen.


Dann den Berg runter und an der Windharfe den Cache gemacht, den wir schon mal machen wollten, aber keinen Stift dabei hatten. Heute musste ich auch gaaaanz tief in der Fahrradtasche wühlen. Aber am Ende standen wir im Logbuch! ;-)


Von hier aus hat man ja einen genialen Blick auf die Burg der Stadt Blankenberg. Das wussten ja schon die Schweden vor hunderten von Jahren. Die haben ja hier ihre Kanonen aufgestellt gehabt. Damals. Ansonsten habe ich mal wieder die üblichen Wanderwegwegweiserschilder fotografiert, wird ja auch langsam zu so einer Manie bei mir! ;-)


So, und jetzt habe ich mal wieder Hunger für zwei. Werde mir jetzt mal ein paar Reste in die Mikrowelle schieben. Nachdem ich den Kater kräftig durchgeknuddelt habe! ;-)

Radtour auf unbekannten Wegen

Am Abend gab es heute mal wieder eine kurze Radtour. Ganz kurz, nur mal eben 22 Kilometer. ;-) Wie immer einfach so ins Grüne hinein, dieses Mal ein paar Wege genommen, die ich sonst eher selten fahre. Aber angefangen mit Fotos habe bereits 50 Meter von der Garage, denn die Nachbarn haben ihre gigantische Metallameise am Wegesrand aufgestellt:


Ein bisschen creepy ist das schon, oder? Erinnert mich ein bisschen an diese berühmten B-Movies aus den 1950ern. Formicula, oder wie hieß der noch mal? ;-)

Die üblichen drei Pferde waren heute auf der Weide unten am Fahrradweg, wo ich sie fotografieren konnte. Mit dem 200mm konnte ich sie relativ nah ran holen. Scheint mal wieder ein paar viele Bremsen zu geben, die schrabbten sich die ganze Zeit. Bestimmt nicht schön, wenn man ständig gebissen wird...


Im Nachbardorf habe ich dann auch noch mal kurz gehalten, weil die Sonne so schön auf dem alten Fachwerk stand und die Löcher so richtig prominent gemacht hat. Wahrscheinlich verschwindet das auch demnächst, die Gegend wandelt sich in letzter Zeit ja immer mehr vom landwirtschaftlich geprägten Dorfkern zum Wohngebiet. Beste Lage, halt. Und den anderen alten Hof haben die ja sehr schön hergerichtet. Schade um's Fachwerk ist es trotzdem.

Dann, statt wie immer einfach den Berg hoch zu fahren, bin ich im Tal geblieben und habe dort die jungen Kühe begutachtet. Die Nummer 60.316 kam mir wie immer direkt hinterher. Ich habe offenbar eine anziehende Persönlichkeit, sowohl auf Kühe als auch auf Hunde und Katzen. ;-) Die wissen wohl, dass ich ihnen nichts tue. Dieses Exemplar wollte mir mal wieder die Kamera ablecken.


Ein paar Felder weiter ist der Mais bald reif. Sieht ja sehr prächtig aus, aber ist wahrscheinlich Futtermais. Nicht, dass man den nicht trotzdem essen könnte, aber ich fotografiere ihn lieber einfach nur. Hier konnte ich mal wieder das gute alten 35mm anbringen. Was da an Gedöns noch dazwischen wuchs, damit kenne ich mich ja nicht so aus, aber ein Motiv haben diese Pinsel und Blüten allemal abgegeben.

Dann unter der B8 durch und einfach mal geradeaus weiter gefahren. Da standen ein paar Schafe auf der Weide, aber die fraßen lieber das, was sie in der Heukiste gefunden haben. Witzig fand ich das jüngere Schaf, das dann lieber quer durch das Gerät gestiegen ist, statt den langen Weg außen rum zu nehmen. Ist halt praktischer, scheinbar. Würde ich ja auch so machen. Und mich auf die Nase legen! ;-)


Danach dann einen längeren Zwischenstopp am Dondorfer See gemacht. Je länger ich da saß, desto mehr Viehzeugs kam da angeschwirrt oder -geschwommen oder -getaucht. Sogar ein Nutria schwamm da keine 10 Meter von mir entfernt durchs Unterholz - leider so verdeckt, dass das Bild davon nicht wirklich was geworden ist. Ansonsten lauter Nilgänse. Nur eine einzige Graugans habe ich gesehen. Aber offenbar sind die unterschiedlichen Sorten sich untereinander auch nicht unbedingt grün: Da war viel Gezeter und Randale und spritzendes Wasser zu hören, um die Ecke, wo ich nicht hin gucken konnte.


Besonders hübsch finde ich ja den Haubentaucher. Der ist hier gar nicht sowas Besonderes, den habe ich hier schon öfter beobachten können. Aber dieses Mal habe ich ein ziemlich gutes Bild machen können, bei dem es sich auch gelohnt hat, die Mitte raus zu schneiden, um einen noch größeren Vergrößerungsfaktor zu bekommen.

Dann erst mal längere Zeit gefahren, um auch zwischen all den Fotos ein paar Kilometer zu machen. Erst in Hennef hinterm Bahnhof dann noch mal eine kurze Pause gemacht und dort die neuen Wandgemälde/Graffiti bestaunt. Die Sonne stand auch hier sehr gut, sodass die Bilder recht gut geworden sein. Schön bunt.


Nebenbei noch Mieträder sowie die hier geparkte Vespa fotografiert. Die üblichen Stadtansichten, halt. Schön ist das jetzt vielleicht nicht, aber ich hätte an dieser Stelle mal wieder gerne eine mit s/w-Film geladene analoge Kamera dabei gehabt. Habe aus Gewichtsgründen mal wieder drauf verzichtet.

Auf dem Heimweg leuchtete mir dann im frisch gemähten Grünstreifen neben der Straße etwas Blaues entgegen. Neugierig wie immer musste ich mir das genauer anschauen, weil es so seltsam aussah. Es handelte sich um einen Plastik- oder Silikon-Kopf eines T-Rex! Groar! Den habe ich dann mal auf den Seitenpfosten gelegt und von links und rechts fotografiert. Weil: Witzig! ;-)


So, und jetzt muss ich endlich ganz dringend duschen! Weil, es war zwar nicht warm, aber doch etwas anstrengend. Der Schweiß muss fließen. Möglichst in den Abfluss! ;-)

Allner Gedenken

Der Sommer ist vorbei und es wird langsam Herbst. Die letzten Pfauenaugen (ohne Fotos) des Jahres flattern herum und es wird langsam so richtig kühl. Also bestes Wetter zum Fahrrad fahren. Was ich heute mal wieder gemacht habe. Erst mal rechts rum durchs Dorf, wo ich diese Warnung für Autofahrer gefunden habe, die wohl relativ neu da stehen muss, denn ich kannte sie noch nicht.


Von da aus dann durch den Wald runter nach Hennef und über die Siegbrücke nach Allner, wo ich mir mal dieses Mahnmal angeschaut habe. Habe das schon öfter aus dem Augenwinkel gesehen, aber noch nie angehalten, weil man den Berg runter hier gerade so schön Schwung hat. Es gibt ja sicherlich keine Gemeinde, in der es nicht solche Wände voller Namen gibt, so auch hier.


Im Dorf gibt es außerdem noch einige hübsche Fachwerkhäuser, die sich hinter dem Eingangstor auch noch besonders hübsch darstellen. Ansonsten, wie man sieht, musste mal wieder ein alter Baum gefällt werden. Die Reste vom Stamm sind ebenfalls ein lohnendes Motiv gewesen; jetzt muss sich nur noch einer finden, der die Ringe zählt! ;-)


Nach meiner kleinen Foto-Session habe ich dann mal wieder eine Katze fotografieren können, die durch die Gasse geschlichen kam. Sie war zwar einigermaßen neugierig, aber so richtig spannend fand sie mich dann doch nicht und ist relativ schnell wieder verschwunden. Immerhin habe ich aber ein brauchbares Bild raus gekriegt! ;-)

Auf dem Heimweg von meinen Besorgungen in der Stadt bin ich dann am Kurpark vorbei, und dort habe ich dann noch eine Kleinigkeit gefunden, die ein neues Zuhause sucht! Leider bin ich ja nicht so der Barbie-Fan. Oder zum Glück? :-D


So, und jetzt bin ich ziemlich verschwitzt und es wird Zeit für eine Dusche. Ist zwar nicht mehr so warm, schwül und feucht, wie es im Sommer war, aber mit der Jacke war es dann doch noch etwas zu warm, fürchte ich. Wie auch immer, jetzt Wasser von oben.

Schwarz-weiß und analog, Teil 106: Über den Berg nach Niederpleis

Film: Fomapan 100 #23, Kamera: Nikon F50, Juni 2021

Navigation: 103, 104, 105, 106

Heute der letzte Teil des Films, den ich mit der Nikon F50 verschossen habe. Dieses Mal war ich mit dem Rad unterwegs und bin den Hausberg rauf, um auf der anderen Seite ins Pleistal runter zu fahren. War eine der längeren Touren, die ich im Juni gemacht habe.

Den Anfang macht heute diese große Baggerschaufel, die ich den Berg hoch gesehen habe. (Nikkor AF-S 50mm G, 1/2000s, f/2,8.) Wie schon bei letzten Eintrag festgestellt, macht das hoch moderne 50mm auf dieser billigen Kamera aus den 1990ern einen verdammt guten Eindruck. Es gefällt mir auch hier fast besser als an der Digitalen, wo es manchmal etwas steril wirkt. Bei der relativ weit geöffneten Blende habe ich jedenfalls schön viel Unschärfe im Hintergrund erzielt, während die Schaufel selber so scharf ist, wie sie es nur sein kann. Etwas hell vielleicht, aber es war auch ein sehr sonniger Tag, insofern stimmt das schon. Und wie immer etwas schief, aber das liegt auch mit daran, dass der Berghang nicht wirklich gerade ist. ;-)

Weiter oben habe ich dann das Pferd mit den Locken getroffen. (Nikkor AI 35mm, 1/1000s, f/4.) Ich nehme an, dass das vorher mal wieder Zöpfchen geflochten hatte und daher dieses sehr interessanten Style in der Mähne hatte. ;-) Das 35mm macht hier jedenfalls ebenso einen brillanten Eindruck, wie es das schon am ersten Test-Tag gemacht hatte. Auch mein manuelles Messen, das ich hier ja machen muss, scheint funktioniert zu haben. Bei dem strahlenden Wetter ist diese hier von mir gewählte Belichtung ja praktisch fast äquivalent zu Sunny Sixteen. Die Schärfe ist außerdem spot on, der Pferdekopf ist richtig scharf und mehr oder weniger perfekt, während der Hintergrund selbst bei dieser kleinen Brennweite noch ausreichend unscharf ist. Der Stacheldrahtzaun gib dem Bild zusätzliche Perspektive. Gutes Bild.


Danach bin ich dann offensichtlich weiter in den Hexenwald, wo ich erst mal diese beschädigte Bank im Schatten fotografiert habe - wobei aber auch die sehr hell geworden ist. (Nikkor AI 35mm, 1/250s, f/2.) Kann mich nicht erinnern, wie ich hier gemessen habe, wahrscheinlich mit der Digitalen. Trotzdem macht das 35er hier wieder einen sehr guten Eindruck. Ich glaube, das mag auch gerne s/w-Film. Und die Offenblende gibt der ganzen Szene eine gewisse Weichheit, die mir unglaublich gut gefällt.

Von hier dann die steile Straße runter und unten an der Bahn entlang, bis der Weg hinter der Autobahnbrücke den Knick macht. Dort stand dieses riesige Benz-Landmaschinen-Dings an der Straße rum, das ich versucht habe, Weitwinklig aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu nehmen. (Nikkor AF 20mm, 1/125s, f/5,6.) Leider ist es etwas schief geworden. Das macht den von mir erhofften Eindruck leider etwas kaputt. Der Schatten, den ich auf jeden Fall mit im Bild haben wollte, ist aber trotzdem sehr gut geworden und lässt einen das Ausmaß dieses Gerätes zumindest erahnen. Perspektivisch hätte ich ein wenig weiter nach links gehen sollen und dann den Mercedes-Stern mittig halbieren müssen. Vielleicht. Weiß nicht. Hätte ich mal testen müssen. Weitwinkel sind schwierig! ;-)

Im Wald jenseits der Pleistalstraße stehen glaube ich mehrere dieser Unterstände herum, die wir auf dem nächsten Bild zu sehen bekommen. (Nikkor AF 20mm, 1/60s, f/4.) Hier hat das Experiment mit dem Weitwinkel sehr viel besser funktioniert, auch wenn das Bild ebenfalls bei Weitem nicht gerade ausgerichtet ist. Stört mich hier aber weniger. Der Blick wird eh viel mehr darauf gelenkt, wie das extreme Weitwinkel hier aus den rechten Winkeln etwas ganz anderes macht! Mein Hirn sagt mir: Alle Winkel, die wir hier sehen, sollten die gleichen sein, wie es sich für Rechtecke nun mal gehört, aber die Augen sagen mir was ganz anderes! Das löst erstaunliche Effekte in meiner Wahrnehmung aus. Insofern: Eines der verstörenderen Bilder, die ich in letzter Zeit gemacht habe.


Weil ich noch mal Lust darauf hatte, bin ich dann den Berg hoch zu der Stelle, an der man den guten Blick auf das Schloss Birlinghoven hat. (Nikkor AI 35mm, 1/2000s, f/4.) Eines dieser typischen Fotos, die ich immer und immer wieder mache, weil das Licht immer anders ist, die Stimmung immer besonders und vor allem weil ich immer unterschiedliche Ausrüstung benutze. Sollte noch viel öfter hier vorbei kommen, denn das Schloss ist immer wieder sehenswert. Auch wenn es in diesem Bild ebenfalls nicht ganz gerade steht. Hat jemand schon das Thema dieses Eintrages erkannt? :-D

An der gleichen Stelle steht auch diese seltsame Sonnenuhr, von der ich noch immer annehme, dass man damit überhaupt gar nichts messen kann, vor allem, weil sie eigentlich immer im Schatten steht! ;-) (Nikkor AI 35mm, 1/500s, f/2.) Auch das ist ein Motiv, dass ich immer wieder fotografiere, und jedes Mal ist das Ergebnis besonders. An diesem hellen Sommertag ist es das Bokeh im Hintergrund, das mich besonders fasziniert. Leider ist das eigentliche Motiv etwas kontrastarm und sticht trotzdem nicht so stark hervor, wie ich es mit wünschen würde. Hm, ich hätte vielleicht etwas von meinem Trinkwasser opfern sollen, um das Teil nass zu machen, dann wäre es dunkler geworden...

Das Bild, auf das ich besonders stolz bin - weshalb es auch diese riesigen Ausmaße im Artikel einnimmt -, folgt als nächstes: Die Schnecke am Baum! (Nikkor AI 200mm, 1/250s, f/4.) Die Belichtungsmessung war hier kein Problem, denn ich habe das exakt gleiche Bild auch mit der Digitalen gemacht! Da hat mir die Punktmessung auf das Schneckenhaus die perfekte Belichtung vorgegeben. In s/w und auf Film gefällt es mir jedoch glaube ich noch fast besser! Definitiv das beste Bild auf der Rolle: Die Struktur der Rinde, die leicht in der Sonne glänzenden Spinnweben-Fäden, das kaum wahrnehmbare Bokeh im Hintergrund... Perfekt.


Aber irgendwann muss man ja auch mal wieder heim fahren und auf dem Weg habe ich dann mal wieder die St. Martinus Kirche an der Autobahn in Niederpleis fotografiert. (Nikkor AF-S 50mm G, 1/1500s, f/5,6.) Hier komme ich ja öfter vorbei und fotografiere diese kleine Kirche eigentlich viel zu selten. Leider steht sie auch sehr eingerahmt von modernen Häusern, das macht das Motiv leider etwas kauptt, aber an diesem sonnigen Tag habe ich mich, wie man sieht, mehr auf den Himmel über der Kirche konzentriert.


Aus der Nähe sieht die Kirche jedoch sehr viel interessanter aus. (Nikkor AI 35mm, 1/500s, f/5,6.) Mit dem Friedhof im Vordergrund und dem kleinen Wäldchen dahinter macht die so richtig was her, finde ich. Leider auch etwas schief. Man merkt, dieser Kamera fehlen vielleicht ein paar Striche im Sucher.

Auf dem Heimweg bin ich dann auch an der üblichen Stelle am Siegwehr vorbei gekommen, wo diese Melonenschale herum lag und vor sich hin gammelte. (Nikkor AF-S 50mm G, 1/500s, f/5,6.) Sieht schon ziemlich außerirdisch aus, selbst ohne Farbe. Als ich den Film gegen das Licht gehalten habe, hab ich erstmal nicht kapiert, was das darstellen sollte. ;-) Interessante Nahaufnahme, jedenfalls.

An der gleichen Stelle habe ich dann noch das Mühlengrabeneinlaufwehr mit genommen. (Nikkor AI 200mm, 1/500s, f/5,6.) Auch ein sehr interessantes Bild, mit dem hell-schäumenden Wasserfall davor und dem dunklen Baumdickicht dahinter. Auch dieses Bild gefällt mit ziemlich gut.


Und weil am Ende noch ein Bild über war, habe ich das Windspiel im Garten noch mal wieder fotografiert. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/180s, f/4.) Krasses Bokeh im Hintergrund, schöne Highlights, krasse Schärfe, viel Kontrast: Gefällt mir gut. Nicht so schön ist der Bildausschnitt, hatte was tiefer zielen sollen. Aber insgesamt trotzdem ganz gut, dafür dass es sich um diese nervige Klingelingspielerei handelt! ;-)

Nächstes Mal: Öhm, ich hab gerade keine Ahnung, die s/w-Pipeline ist tatsächlich mal wieder leer. Aber es kommen demnächst mal Farbfotos aus der Rheinaue, das kann ich sagen! Die sind während des Juli-Trekdinners entstanden und auch ganz nett geworden.

Viehzeugs an Sieg und See

Bei miesem Wetter heute noch mal ein paar Kilometer Rad gefahren. Muss auch mal wieder sein, aber viel Zeit hatte ich dafür heute nicht. Deswegen nur nachmittags. Viele Wolken machten das Fotografieren etwas schwerer, denn ich habe hauptsächlich Viehzeugs vor die Linse genommen, bei dem tatsächlich sogar ich ein oder zwei Stufen abblende. ;-)

Der erste Halt war am Allner See, an dem die Nilgänse heute etwas scheuer waren als sonst und flüchtend vor mir weg schwammen. Weiß nicht, warum die so hektisch waren, aber mit dem 200mm habe ich sie trotzdem noch etwas näher ran holen können, insbesondere wenn ich dann noch ein bisschen aus der Mitte heraus ausschneide.


Nebenbei saßen dann noch ein paar Stockenten im Schatten, was die Sache noch schwerer machte. Aber Enten habe ich ja eh schon genug ins Internet befördert! ;-)

Danach dann noch bei der Sieglinden-Brücke gestoppt, denn dort standen die Kühe heute besonders praktisch im Windschatten hinter den Büschen und wiederkäuten. Ich nehme zumindest an, dass es am Windschatten lag, dass die sich da versammelt hatten; es blies nämliche eine echt steife Brise durchs Siegtal.


Eigentlich habe ich ja auch mittlerweile genügend Kühe im Internet, aber wenn die einen so niedlich ansabbern, da kann man doch nicht einfach vorbei fahren! ;-) Niedlich, jedenfalls.


So, und jetzt mache ich noch schnell die Augen zu und schlafe, denn es ist schon spät! Mal sehen, was ich morgen noch so finde, um es hier rein zu stellen...