Auto Chinon 1:1.9 50mm
Was bringt einem die schönste Kamera aus den 1980ern, wenn man keine passende Normalbrennweite dafür besitzt? OK, eigentlich war das Ding so billig, dass ich es einfach nicht vorbei ziehen lassen konnte. Voll funktionstüchtig, mit Rückdeckel, einem montierten Skylight-Filter und noch als Bonus einem (unbenannten) Gelb 1,5x Filter sowie noch einem zweiten Skylightfilter von Ceneiplan, das alles für 24 Euro, da kann ich nicht meckern. Der einzige kleine Mangel: Das Objektiv selber hat einen kleinen Riss im Filtergewinde. Ist wohl mal hin gefallen. Und der Fokus-Ring läuft etwas schwergängig, müsste mal neu gefettet werden.
Warum bei der riesigen Auswahl von Pentax K-Mount Objektiven gerade dieses Auto Chinon 1:1.9 50mm? Weil es a) halt extrem billig ist, b) im Internet relativ gute Bewertungen bekommen hat und schließlich c) auch einigermaßen Lichtstark daher kommt. Ihr wisst ja, ich liebe die weit offenen Blenden und den matschigen Hintergrund. Leider waren die Versionen mit 1:1.7 oder gar 1:1.4 ein ganz kleines bisschen jenseits meiner Preisvorstellungen, nämlich gleich gut drei Mal so teuer, mindestens.
Davon abgesehen passt es hervorragend zur Chinon CP-7m, denn es wäre ja sozusagen die Standard-Brennweite. Es wird sogar in der Betriebsanleitung erwähnt, neben den anderen Objektiven, die als Chinon gebranded sind. Dass es jetzt vielleicht nicht ganz so lichtstark ist, wie es bei der Auswahl möglich gewesen wäre, stört mich nur minimal.Es kommt drauf an, ob es schöne Bilder macht. Außerdem habe ich jetzt endlich mal ein Gelbfilter, mit dem ich testen kann, ob das wirklich so viel bringt, wie immer behauptet wird.
Das mit dem Testen, das wird allerdings noch ein bisschen Zeit brauchen, denn nachdem ich mich ja gestern in Siegburg mal wieder so auf die Fresse gelegt habe, dass die drei jungen Damen, die auf den Bus warteten (?) mir schon aufhelfen wollten, habe ich die Nacht mit einem an den linken Fuß ge-tape-ten Kühlakku verbracht. Deswegen auch diese eher mittelmäßigen Handy-Fotos im Dunklen auf dem Sofa. Aber immerhin kann ich ihn heute morgen schon wieder bewegen. Mal sehen, wie lange ich brauche, bis ich wieder richtig laufen kann. Gestern Abend musste ich jedenfalls einbeinig zur Toilette hüpfen. Dabei soll heute perfektes Fotowetter werden. Hm, mal sehen.
Aber zurück zum Thema und ein paar Daten raus hauen: Das Objektiv hat wohl keine Mehrfachvergütung, was aber eigentlich auch nicht viel aus macht. Zumindest hat es nicht diesen typischen grün/lila-Stich, wenn man in die Linsen leuchtet. Man kann ohne leben, zumindest bei dem Preis, solange man nicht zu hart an der Sonne fotografiert. Die weiteste Öffnung ist - wie gesagt - bei f/1,9. Ziemlich krumme Zahl, das ist wahrscheinlich eher dem Marketing-Department geschuldet: Ob f/1,9 oder f/2, das macht jetzt keinen wirklichen Unterschied. Der Blendenring ist bei halben Blenden geklickt, außer zwischen f/1,9 und f/2,8. Was ich seltsam finde. Aber ist halt so. Kleinste Öffnung ist bei f/16, was ausreichen sollte, besonders in der Kombination mit der schnellsten Belichtung von 1/2000s in der Kamera. Tja, und weitere Eigenschaften kann ich noch nicht sagen, denn ich habe noch keine Bilder damit gemacht, geschweige denn entwickelt. Da das Auflagemaß bei Pentax-K aber sehr nah an dem von Nikon-F liegt, muss ich mal ausprobieren, ob ich es einfach davor halten kann. Zumindest testweise. Mal sehen...
Ansonsten ist das Objektiv relativ kurz und kompakt. Nicht so sehr wie mein Series E Nikon, aber es geht in die Richtung. Nun sind Festbrennweiten in dem Bereich ja meist relativ klein und übersichtlich. Mit einem Filtergewinde von 49mm ist es perfekt, denn für die Größe habe ich noch einige andere Objektive, sodass ich auch mal das Gelbfilter anderweitig testen kann.
Warum bei der riesigen Auswahl von Pentax K-Mount Objektiven gerade dieses Auto Chinon 1:1.9 50mm? Weil es a) halt extrem billig ist, b) im Internet relativ gute Bewertungen bekommen hat und schließlich c) auch einigermaßen Lichtstark daher kommt. Ihr wisst ja, ich liebe die weit offenen Blenden und den matschigen Hintergrund. Leider waren die Versionen mit 1:1.7 oder gar 1:1.4 ein ganz kleines bisschen jenseits meiner Preisvorstellungen, nämlich gleich gut drei Mal so teuer, mindestens.
Davon abgesehen passt es hervorragend zur Chinon CP-7m, denn es wäre ja sozusagen die Standard-Brennweite. Es wird sogar in der Betriebsanleitung erwähnt, neben den anderen Objektiven, die als Chinon gebranded sind. Dass es jetzt vielleicht nicht ganz so lichtstark ist, wie es bei der Auswahl möglich gewesen wäre, stört mich nur minimal.Es kommt drauf an, ob es schöne Bilder macht. Außerdem habe ich jetzt endlich mal ein Gelbfilter, mit dem ich testen kann, ob das wirklich so viel bringt, wie immer behauptet wird.
Das mit dem Testen, das wird allerdings noch ein bisschen Zeit brauchen, denn nachdem ich mich ja gestern in Siegburg mal wieder so auf die Fresse gelegt habe, dass die drei jungen Damen, die auf den Bus warteten (?) mir schon aufhelfen wollten, habe ich die Nacht mit einem an den linken Fuß ge-tape-ten Kühlakku verbracht. Deswegen auch diese eher mittelmäßigen Handy-Fotos im Dunklen auf dem Sofa. Aber immerhin kann ich ihn heute morgen schon wieder bewegen. Mal sehen, wie lange ich brauche, bis ich wieder richtig laufen kann. Gestern Abend musste ich jedenfalls einbeinig zur Toilette hüpfen. Dabei soll heute perfektes Fotowetter werden. Hm, mal sehen.
Aber zurück zum Thema und ein paar Daten raus hauen: Das Objektiv hat wohl keine Mehrfachvergütung, was aber eigentlich auch nicht viel aus macht. Zumindest hat es nicht diesen typischen grün/lila-Stich, wenn man in die Linsen leuchtet. Man kann ohne leben, zumindest bei dem Preis, solange man nicht zu hart an der Sonne fotografiert. Die weiteste Öffnung ist - wie gesagt - bei f/1,9. Ziemlich krumme Zahl, das ist wahrscheinlich eher dem Marketing-Department geschuldet: Ob f/1,9 oder f/2, das macht jetzt keinen wirklichen Unterschied. Der Blendenring ist bei halben Blenden geklickt, außer zwischen f/1,9 und f/2,8. Was ich seltsam finde. Aber ist halt so. Kleinste Öffnung ist bei f/16, was ausreichen sollte, besonders in der Kombination mit der schnellsten Belichtung von 1/2000s in der Kamera. Tja, und weitere Eigenschaften kann ich noch nicht sagen, denn ich habe noch keine Bilder damit gemacht, geschweige denn entwickelt. Da das Auflagemaß bei Pentax-K aber sehr nah an dem von Nikon-F liegt, muss ich mal ausprobieren, ob ich es einfach davor halten kann. Zumindest testweise. Mal sehen...
Ansonsten ist das Objektiv relativ kurz und kompakt. Nicht so sehr wie mein Series E Nikon, aber es geht in die Richtung. Nun sind Festbrennweiten in dem Bereich ja meist relativ klein und übersichtlich. Mit einem Filtergewinde von 49mm ist es perfekt, denn für die Größe habe ich noch einige andere Objektive, sodass ich auch mal das Gelbfilter anderweitig testen kann.