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Am Flughafen

Also. Jetzt erst mal die Bilder von gestern, die noch auf der Kamera liegen. Da sind wir nämlich ganz kurz entschlossen nachmittags in die Bahn gestiegen und zum Flughafen gefahren. Einfach nur so. Damit ich Architektur zu fotografieren kriege und damit der Film in der Minolta voll wird und der in die Entwicklung kann. Ich hoffe, dass die auch was werden, denn mit der Digitalen habe ich nur ein paar so-lala-Bilder gemacht. Fangen wir also oben auf der Aussichtsplattform an:


Von hier aus kann man nicht nur das Rollfeld einsehen, sondern auch Richtung Köln, das da am Horizont in der Hitze vor sich hin wabert. Ich hatte allerdings nur das 135er dabei, mit dem habe ich dann aber mal überall drauf gehalten. Das macht so hübsche Unschärfe hinter der Kranspitze.


Da wir einigermaßen ausgeprägten Ostwind hatten, kamen die Flugzeuge auch aus eher ungewohnter Richtung. Waren allerdings nur wenige, die da rumstanden und -fuhren. Viel zu wenige für die Menschenmassen unten im Terminal. Da schlängelten sich die Schlangen wie zu besten FedCon-Zeiten rund um die Säulen und durch das halbe Gebäude. Und immer wieder diese Durchsage, bitte nur ein Handgepäckstück mit ins Flugzeug zu nehmen.

Dann draußen noch ein bisschen rum gelaufen und das Zero-G-Flugzeug etwas genauer angeschaut. Seit wann steht das eigentlich hier rum? Kann mich irgendwie nicht dran erinnern, das da schon mal gesehen zu haben. OK, auf der Webseite steht 2014. Hrmpf, wie lang war ich schon nicht mehr am Flughafen?!


Und zum Schluss noch ein paar Blümchen. Und den Turm mit dem Streusalz. Und das wars dann auch schon. Draußen wurde es einfach viel zu heiß, besonders dort, wo kein Schatten zu finden war. Auf dem Rückweg durch die Terminals dann keine weiteren Fotos mit der Digitalen gemacht.


Aber insgesamt ein erfolgreicher Ausflug, wenn die Bilder auf der Analogen was geworden sind. Voll bekommen habe ich den Film jedenfalls. Bin gespannt. Auf dem Heimweg jedenfalls mächtig in der der Bahn geschwitzt. Die Trockenheit und die Hitze ist langsam einfach nicht mehr zu ertragen. Ich brauche Regen! Ich fühle mich wie das Grünzeug, das da draußen vor sich hin welkt.