Skip to content

Schwarz-weiß und analog, Teil 232: Siegburg und Lanzenbach (Rest vom Film)

Fomapan 100 #45, 13. und 14. Februar 2023
  • Canon EOS 10s, Sigma Zoom 28-70mm f/2,8
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (10.), 8:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Heute ein Bisschen Gemischwarenladen. Nachdem wir aus der Waldau zurück waren, haben wir einen kurzen Abstecher nach Siegburg gemacht. Ich weiß gar nicht mehr, wieso, aber wir waren da und haben offenbar unten an der Feuerwehr geparkt, wo ich gleich mal den Turm mitgenommen habe, der Film will ja voll werden. (Av, 1/1500s, f4, ~60mm.) So ein Zoom kann manchmal ja doch ganz praktisch sein, besonders wenn man für eine Kamera nichts anderes hat und es qualitativ recht hochwertige Bilder machen kann. Der komplett blaue Himmel setzt sich hier hervorragend gegen die Architektur (und den Verkehrsspiegel) ab. Spannendes Bild. Ich glaube, Winterbilder sind überhaupt recht spannend, die Luft ist immer so klar und die Bäume haben nicht so viel störendes Laub. (Pass auf, wenn ich mir im kommenden Winter die Bilder vom Sommer angucke, behaupte ich das genaue Gegenteil! ;-))

Auf dem Marktplatz musste dann mal wieder die Victoria dran glauben. (Av, 1/1000s, f/4, 70mm.) Wie gesagt, kahle Äste haben echt was, und so, wie sie dazwischen steht: Sehr gut. Die Vordergrundunschärfe des Objektivs ist auch durchaus zu gebrauchen. Bei manchen ist die ja sehr störend und grob, die Äste hier hingegen gefallen mir sehr.


Die Abtei auf ihrem Hügel kann ich ja auch selten unfotografiert lassen. (Av, 1/750s, f5,6, ~60mm.) Sie ist allerdings ein bisschen schattenlastig, da hätte ich durchaus eine Blende langsamer belichten können. Die Bäume mit ihrer leichten Unschärfe gefallen mir auch hier sehr gut. Der Kondenzstreifen des Flugzeugs hinter der Abtei ist allerdings ein bisschen blöd, der stört mich im Nachhinein doch ein bisschen.

Am Altenheim gibt es dann noch etwas Kunst, die ich auch mal dokumentiert habe. (Av, 1/1000s, f/2,8, ~40mm.) Hier erreicht das Objektiv allerdings das Ende seiner Hintergrundunschärfefähigkeiten: Etwas weitwinklig, relativ geringer Abstand zwischen Haus und Kunst, da war nix mehr mit Unschärfe. Wenn man hinein zoomt, ja, da ist eine gewisse Weichheit, aber nix Besonderes. Mit dem 50/1,4 hätte ich da vielleicht noch ein bisschen was raus holen können, aber hier: Nein. Ansonsten ist das Bild ganz OK. Etwas langweilig, vielleicht. Wie mir das meist so mit moderner Kunst geht. ;-)

Das Rollerchen vor der Pommesliebe konnte ich natürlich nicht einfach so stehen lassen. (Av, 1/45s, f/4, 70mm.) Da frage ich mich: Wenn die Werte, die ich da aufgeschrieben habe, stimmen, wie habe ich es dann geschafft, das Bild nicht zu verwackeln? Nicht schlecht. Und es war ja auch nicht ganz einfach, zwischen den vorbei huschenden Passanten den richtigen Moment abzupassen, wenn mal keiner im Bild steht. Schönes Bild. Man beachte die leichte Halo-Bildung im die stark reflektierenden Chromstellen an der Lenkstange. Da ist der Film sehr stark überbelichtet worden. Kein Wunder bei diesen Werten.


Auf dem Rückweg zum Parkplatz an einer sehr dunkeln Stelle noch schnell ein paar Tags mit genommen. (Av, 1/250s, f/2,8, 70mm.) Solche Stellen finde ich ja immer spannend. Nun ist hier aber nicht wirklich viel bei rum gekommen, das Ergebniss hätte ich mir spektakulärer gewünscht.

Gleiches gilt für die Garagentorbesprühung. (Av, 1/60s, f/2,8, ~50mm.) Immerhin gibt es hier aufgrund der Streifen im Tor noch ein bisschen Abwechslung. Und "lost" sind wir ja alle ein bisschen! ;-) (Hoffentlich aber nicht so wie in der gleichnamigen Fernsehserie. Die hatte auch kein gutes Ende.)


Dann noch zwei Bilder aus dem Dorf, um den Film endlich voll zu bekommen. Zum einen Pferde, die ja nie bei einem Spaziergang fehlen dürfen. (Av, 1/500s, f/4, 70mm.) Ein sehr hübsches Foto, die beiden eignen sich aber auch besonders für Bilder.

Zum Anderen das übliche Bild vom Zweirad, das dort jemand zur Verkehrsberuhigung an die Straße gepfählt hat. (Av, 1/2000s, f/2,8, 28mm.) Wobei ich sagen muss, von den Haufen an Bildern, die ich von dem Ding schon gemacht habe, sticht dieses hier aus der Masse heraus. Habe da einen sehr guten Winkel erwischt, der den Weitwinkel-Charakter gut zur Geltung bringt. Gelungen und eines der besseren Bilder dieses Films.

Nächstes Mal: Der erste von fünf Teilen, die sich mit dem improvisierten Organisationsmeeting im Sauerland beschäftigt. Ja, da habe ich viele, viele Bilder gemacht, obwohl es echt bescheidenes Wetter war. Aber Arnsberg ist eine spannende Stadt.

Schwarz-weiß und analog, Teil 231: Waldau

Fomapan 100 #45, 13. Februar 2023
  • Canon EOS 10s, Sigma Zoom 28-70mm f/2,8
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (10.), 8:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Kriegen die Schweine heutzutage eigentlich auch schon früher als früher ihre Ferkel? Es war jedenfalls gerade so Mitte Februar, als wir im Fernsehen den Bericht über die kleinen Wildschweinferkel in der Waldau gesehen haben. Wobei ich ja mittlerweile glaube, dass die jedes Jahr den gleichen Beitrag aus dem Archiv holen! ;-) Habe ich also die Kamera geschnappt und wir sind los. Das war seinerzeit einer der ersten Einträge, die ich mit Fotos aus der Z fc bebildert habe. Zusätzlich hatte ich die Canon 10s mitgenommen, allerdings nur mit dem üblichen Foma 100 drin. Zuvor hatte ich mal ein paar Schrauben an dem dazugehörigen Sigma fest gezogen und seit dem ist das auch wieder etwas stabiler. Müsste nur das Frontelement (das zum Fokussieren da ist) auch mal repariert werden.

Am Anfang habe ich natürlich erst mal das obligatorische Foto vom Herbstlaub des letzten Jahres gemacht. (Av, 1/1500s, f/2,8, 70mm.) Das Objektiv schafft tatsächlich sehr gute Hintergrundunschärfe, vor allem, wenn man es voll rein zoomt und weit öffnet. Dabei bleibt das Blatt selber, das ich angepeilt hatte, trotzdem einigermaßen scharf. Das Objektiv muss also, als es neu und voll funktionstüchtig war, bestimmt nicht ganz günstig gewesen sein. Ich mein, Zooms mit durchgängig f/2,8 sind das eh meist nicht. Das Teil ist aber auch echt ein ziemlicher Trümmer! ;-)


Um die Ecke gab es dann den Detektiv-Hasen zu bewundern. (Av, 1/90s, f2,8, ~50mm.) Der soll den Kindern was über Natur und Gedöns vermitteln. Das Bokeh hinter der Hütte kann schon ein kleines bisschen unruhig wirken. Perfekt sind diese lichtstarken Zooms also auch nicht, aber schon sehr praktisch. Die Wiedergabe der verschiedenen Farben im Hasen ist auch mal wieder fomatypisch ein wenig eigenwillig. Aber insgesamt ein ganz gut wirkendes Foto.

Auf dem Spielplatz habe ich dann - wo wir eben von obligatorischen Fotos sprachen - den Schaukelfanten mitgenommen. (Av, 1500s, f/4, ~50mm.) Die Dinger stehen ja überall rum, und überall, wo ich sie sehe, fotografiere ich sie auch. Ich meine, dieser wäre blau gewesen. Kann mich aber auch nicht so gut erinnern, mein altes Hirn merkt sich nur noch die wichtigsten Dinge! ;-) Schöner Schattenwurf. Etwas abgeblendet wirkt das Objektiv auch gleich viel ruhiger, geradezu sanft im Hintergrund. Könnte man also auch durchaus für Portrait-Arbeiten verwenden.

Neben dem Elefanten stand dann noch eine Ente. Also, ich glaube zumindest, dass es eine Ente sein soll. (Av, 1/500s, f/4, 70mm.) Einmal ein gerades Foto machen! Kann doch nicht so schwer sein. Naja, egal, geht auch so. Die Klettergerüste im Hintergrund sind gerade so unscharf, dass man sie nicht mehr direkt als solche erkennen kann, während der Sand langsam in der Unschärfe verschwindet. Bis auf die leichte Schlagseite eigentlich auch ein brauchbares Bild, dass ich gerne meiner Sammlung von Schaukeltieren hinzufüge. ;-)


Aber besonders gut bei dieser Spielplatzausbeute gefiel mir dieses aufgehängte Seil, das ebenfalls langsam zum Ende hin immer unschärfer wird. (Av, 1/2000s, f/2,8, 28mm.) Im weitwinkeligen Bereich ist da also auch genug Lichtstärke vorhanden, um den Hintergrund schön mit runden Bällen zu füllen. Hätte ich um eine Stufe abblenden sollen, um die Bälle eckig zu bekommen? Um die erste Aufhängung auch noch ganz scharf zu haben? Ich weiß es nicht. Könnte besser sein, könnte schlechter sein, ich bin ein bisschen hin und her gerissen. Trotzdem eines der besseren Bilder aus dieser Serie.

Dann ein Experiment: Das "Netz" der Tischtennisplatte direkt gegen die Sonne. (Av,1/1500s, f/4, 28mm.) Das Ergebnis: Interessantes Flare. Witziger Schattenwurf. Und auch, wenn ich in der digitalen Nachbearbeitung ein bisschen an den Einstellungen spielen musste, hat die Canon hier in dieser schwierigen Situation ein ganz gutes Belichtungsergebnis abgeliefert. Deshalb: Gutes Foto.


Auf dem Weg zu den Wildgehegen kamen wir dann noch an diesem Baum vorbei, den ich auch dokumentieren wollte. (Av, 1/350s, f/4, 28mm.) Hätte ich allerdings schon wieder ein weiteres Weitwinkel für brauchen können. Der Weg verliert sich leider ein bisschen mehr in der Kontrastarmut als in der Ferne, das hätte ich besser machen können, indem ich noch ein bisschen weiter in die Knie gegangen wäre. Aber der arme alte Rücken und die lahmen Beine... :-D Der Baum selber ist schön kontrastig und gefällt mir ganz gut. Man kann aber auch (am oberen Rand) erkennen, dass entweder die Fokuslinse durch die Beschädigung des Schneckengangs nicht ganz plan sitzt oder das Objektiv von sich aus an den Rändern leicht unscharfe Verzerrungen produziert. Müsste ich mal ein Vergleichsgerät haben, das nicht diesen Schaden hat. Am unteren Rand scheint mir der gleiche Fehler jedoch weniger ausgeprägt zu sein, was für mich darauf hindeutet, dass das ganze Frontteil aufgrund der Schwerkraft etwas durchhängt.

Dann kamen wir zu den Schweinen. Die Bilder werde ich jetzt mal etwas zusammenfassen, da sie ja doch alle sehr ähnlich geworden sind. Zum Glück handelt es sich bei Wildschweinen ja um Schwarzwild, sodass da schon mal die besten Voraussetzungen für die s/w-Fotografie bestehen! ;-) Kleiner Fotografen-Witz am Rande! :-D

Die ersten beiden Bilder habe ich aus der Ferne gemacht, was bei der maximalen Brennweite von 70mm natürlich nicht wirklich hilfreich ist. (Av, 1/180s (l) bzw 1/250s (r), f/5,6, 70mm.) Trotzdem sind auf dem linken die Schweine tatsächlich recht gut zu erkennen, selbst wenn man hinein zoomt. Natürlich ist der mäßig gute Foma nicht so hochauflösend wie eine moderne digitale Kamera, aber das ist ja auch nicht der Sinn dieses Hobbys. Auf dem rechten sind die Schweine leider noch ein Stück weiter weg, aber dafür kriegt man einen besseren Überblick über die Anlage. OK, nicht, dass man das unbedingt wollen würde, aber hier ist er! ;-)


Die folgenden drei Bilder sind hingegen alle bei (vermutlich) ähnlichen Zeiten (ich habe nur für das erste Bild eine Zeit notiert) und der gleichen Blende entstanden (Av, 1/180s, f/5,6, 70mm), während das letzte ein bisschen aus der Reihe tanzt, da ich hier über den Zaun hinweg in den Schatten fotografiert habe und dafür die Blende ganz öffnen musste. (Av, unbekannte Zeit, f/2,8, 70mm.) Gerade das letzte ist aber besonders gelungen, weil hier die Alttiere mit ihren gut getarnten Frischlingen perfekt und ohne Zaun dazwischen zu sehen sind. Das mittlerer der ersten drei Bilder ist in der Beziehung auch ganz gelungen, auch wenn das Flare am oberen Rand ein bisschen stört. Das dritte ist leider etwas wackelig, sodass ich annehme, dass das auch der Grund war, weshalb ich die Blende für das vierte weiter geöffnet habe. (Man hat da ja so ein Gehör für; wenn das Schnapp-Surr ein bisschen lang gezogen klingt, ahnt man ja schon Schlimmes. Vielleicht wäre das mal eine Stelle für die Programmautomatik gewesen?)


Ähnlich wie mit den Schweine-Bildern werde ich jetzt auch mit denen vom Damwild verfahren: Die sind alle sehr ähnlich belichtet, nämlich weit offen, da die Mistviecher sich mal wieder an der schattigen Stelle gesammelt hatten. Klar, da sind die Futterautomaten und somit auch die sie fütternden Touristen, die sind ja nicht blöd. (Av, 1/125s (l) bzw 1/500s (die restlichen), f/2,8, 70mm (die linken drei) bzw ~50mm (r).)

Dadurch, dass ich hier allerdings nicht so nach unten gerichtet über einen Zaun hinweg fotografieren musste, wirken die Bilder sehr viel tiefer. Schließlich haben wir im Hintergrund sowas wie eine Horizont-Linie. Den Eindruck verstärkt das weit geöffnete Objektiv durch die Unschärfe noch. Somit ist mir also eine ganze Reihe sehr cooler Bilder gelungen. Die Viecher sind durchweg alle scharf und gut belichtet. (Also, für die vorhandenen Verhältnisse. Man will die ja auch nicht anblitzen und einen Einlauf kassieren! Brauche mal ein Paar dieser zusammenlegbaren Spiegel-Teile, um natürliches Licht auf die Szene zu werfen.) Jedenfalls: Alles sehr schöne Bilder, die mir sehr gut gefallen. Besonders der Typ mit seinem vergleichsweise riesigen Geweih hat was.


Nach dem Damwild habe ich dann noch den Wildfutterautomaten mitgenommen, denn der war schließlich der Grund, weshalb die sich hier alle so geknubbelt haben. (Av, 1/125s, f/4, ~45mm.) Hatte hier auf etwas mehr Kontrast gehofft, der hebt sich nicht genug vom Hintergrund ab. Und auch insgesamt ist das Bild nicht ganz so witzig, wie ich es mir vorgestellt hatte. Geplant war das eigentlich als eines aus der Serie "Automaten, aus denen man kleine runde Dinger ziehen kann" (so wie die Kaugummiautomaten, die ich überall mitnehme), aber das hat nicht so ganz geklappt. Naja, egal, you win some, you lose some.

Dann noch eines der üblichen Efeu-Bilder. (Av, 1/500s, f/4, ~45mm.) Die tiefstehende Februarsonne hat das aber auch mal wieder besonders heftig angeleuchtet. Als Bokeh-Testbild ganz brauchbar, nur habe ich leider schon gefühlt Zehntausend der gleichen Sorte mit anderen Kameras und Objektiven gemacht. Hier habe ich übrigens nicht den Eindruck, dass die Linse allzu sehr durchhängt, wobei es allerdings auch etwas hinein gezoomt ist, sodass dieser Effekt am oberen Rand wahrscheinlich abgeschnitten ist, wenn er denn da wäre.


Die in Reih und Glied stehenden Pfosten haben mich dann so fasziniert, dass ich sie direkt auch noch mitnehmen musste und dabei auch gleich noch sowas wie ein Sonnenuntergangsbild heraus bekommen habe. (Av, 1/500s, f/4, ~45mm.) Sehr witziges Bild, finde ich, auch wenn der Vordergrund ein bisschen heller sein könnte. Da gebe ich aber weniger der Kamera als dem Foma die Schuld, der ist in den unteren Bereichen ja manchmal etwas sehr dunkel. Hätte ich dran denken müssen und vielleicht eine halbe Blende drauf legen müssen. Aber trotzdem sehr interessantes Bild. (Ja, ich weiß, ich habe einen seltsamen Geschmack. ;-))

Auf dem Weg zum Parkplatz haben wir dann noch diese drei Exemplare Rotwild ausgemacht. (Beide Bilder: Av, 1/250s, f/4, 70mm.) Der Bock war hinter den beiden Kühen her, die es aber irgendwie nicht so spannend fanden, sich den Popo beschnüffeln zu lassen, weshalb sie eher widerwillig bis flüchtig waren. Vor allem, wenn die Touristen auch noch zuschauen, da kann ja keine romantische Stimmung aufkommen! Aber wohin soll man flüchten in so einem engen Gehege? ;-)


Kurz vor dem Parkplatz dann noch diese in einen Baumstamm geschnitzte Kuh gefunden. (Av, 1/90s, f/4, ~60mm.) Weil die Sonne tatsächlich schon recht tief stand, ist der Schattenwurf fast horizontal. Das verstärkt den Kontrast natürlich erheblich und lässt das Kuhgesicht recht plastisch hervortreten. Muh!

Fahrräder muss ich ja auch immer mitnehmen, wenn ich welche finde. (Av, 1/60s, f/5,6, ~50mm.) Besonders, wenn es so innovativ geparkt ist. Ist das eigentlich nur an sich selber festgekettet? Warum hängt das dann da so? Fragen über Fragen. Als Motiv fand ich es jedenfalls ganz witzig. Das blöde Auto im Hintergrund rechts stört mich allerdings immens.


Zum Abschluss dann noch ein Bild voll in die reflektierte Sonne! (Av, 1/2000s, f/2,8, ~50mm.) Straßenschilder werfen ja wirklich extrem viel Licht zurück. Gut, dafür sind sie ja auch extra beschichtet. Hier blendet es aber schon fast, zumindest die Kamera. Der Film ist da an diesen punktförmigen Stellen tatsächlich komplett durchbelichtet, kein Korn mehr zu erkennen. Und selbst das Tag-Graffiti unten dran ist kaum noch erkennbar. Gleichzeitig ist der Himmel im Hintergrund schon bestimmt eine ganze Blende unter. Faszinierend.

Nächstes Mal: Die Reste vom Film, verschossen in Siegburg und hier im Dorf. Habe ich zusammengefasst, weil ich ja sonst nie fertig werde! ;-)